Unsere Nordwesttour 2013

  • Zitat von »Canyonrabbit« Es geht also doch noch ohne....
    Bin auch nicht bei Facebook. Wie sagte neulich ein Kumpel zu mir: Dein Facebook heißt DA!


    ;haha_


    Irgendwie verkrafte ich es auch ohne FB. Habe halt gerne reale Freunde und meine auch nicht, immer und sofort bei allem auf den neuesten Stand zu sein. Verpasst habe ich trotzdem noch nichts, was mir wichtig ist...


  • Tag 11 - 14.07.2013 - Sol Duc Falls, Lake Crescent, Marymere Falls, Hurricane Ridge, Port Angeles


    Auch heute verbringen wir noch einmal den ganzen Tag im Olympic National Park.


    Wir starten wieder ziemlich gemütlich und beschließen, die entschleunigte Gangart von gestern noch etwas fortzusetzen.


    Deshalb haben wir den Shi Shi Beach und Cape Flattery kurzfristig vom heutigen Programm gestrichen und fahren stattdessen nach einem Spar-Frühstück im Hotel gegen 9:00 Uhr direkt zum Sol Duc Ressort.




    Von hier wandern wir fast drei Stunden lang auf dem Lover's Lane Trail entlang des Sol Duc River und kommen an einigen schönen Wasserfällen vorbei - u.A. an den Sol Duc Falls - die hier die Hauptattraktion sind. Wenn man nicht ganz so viel laufen möchte, erreicht man diese auch auf einem deutlich kürzeren Trail.







    Es gibt offenbar auch viel Wildlife hier - wir sehen einige Bären-Warnschilder und die Müllbehälter auf dem Campground sind gut gesichert.
    Uns läuft allerdings nur ein einzelnes Reh über den Weg, welches aber überhaupt nicht schüchtern ist und stattdessen nett für uns posiert.







    Später fahren wir am Ufer des malerischen Lake Crescent entlang, der viele schöne Ausblicke bietet. Das blaugrüne Wasser mit seinen Spiegelungen ist einfach toll!




    An den Marymere Wasserfällen machen wir unseren nächsten Halt und laufen den kurzen Trail zu den Falls. Bei diffusem Sonnenlicht führt uns der Weg durch den Regenwald über einige Holzbrücken, vorbei an moosüberwucherten Bäumen und nach eindrücklichen 20 Minuten sind wir am Ziel:







    Als letzter Punkt für heute steht eine Fahrt zum Hurricane Ridge auf dem Programm. Dies ist der höchste Punkt des Olympic National Parks, der mit dem Auto erreichbar ist.


    Die Straße schlängelt sich in endlosen Serpentinen in die Höhe und oben angekommen, bietet sich uns ein phantastischer Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Olympic NP.


    Sogar ein paar Radfahrer haben sich bis hier hoch gekämpft - Respekt!









    Wir haben hier leider nicht mehr allzu viel Zeit zur Verfügung und laufen deshalb nur eine kurze Runde. Es sind aber auch sehr viele Leute unterwegs - der Parkplatz ist brechend voll.


    Auf der Talfahrt halten wir noch an einigen der schönen Aussichtspunkte und erreichen gegen 17:30 Uhr unser vorgebuchtes B&B Eden By the Sea.


    Wir sind total begeistert: ein super tolles, riesiges Anwesen am Meer mit gleichzeitigem Blick auf die Berge - einfach traumhaft. So etwas könnte man sich gut als Alters-Ruhesitz vorstellen .


    Wir beschließen, nicht auswärts essen zu gehen, sondern stattdessen hier zu bleiben und im Garten zu essen - es wäre einfach zu schade, dieses wundervolle Ambiente hier nur zum Schlafen zu nutzen.








    Andreas und ich fahren nochmal schnell los und besorgen für Christi eine Pizza und für uns ein paar Sandwiches bei Subway und dann essen wir auf der Terrasse vor unserem Cottage und genießen dabei den tollen Ausblick.



    Gefahrene Meilen: 154



    Weiter zu Tag 12

  • Eure Unterkunft schaut wirklich schick aus, war bestimmt nicht günstig...

    Stimmt, ganz billig ist es nicht gewesen (siehe auch hier) Aber da wir ja zu dritt unterwegs waren und versucht haben, wenn es irgendwie ging, Christi einen eigenen Bereich zu verschaffen, haben wir halt auch mal etwas tiefer in die Tasche gegriffen. Und das Gesamtpaket hier fand ich vom Preis-Leistungs-Verhältnis echt noch in Ordnung.


    Cape Flattery ist ein schöner Spaziergang durch den Wald, nach dem Cape kommt nur noch Ozean und dann irgendwann Japan.

    Das schauen wir uns dann beim nächsten Mal an ;;NiCKi;:

  • Hallo Elke, so sieht also Hurricane Ridge bei strahlend blauen Himmel aus. :!! Von den Bergen haben wir kaum was gesehen.
    Die SolDuc Falls sehen bei euch auch nicht so magisch aus wie bei uns. Unglaublich, wie unterschiedlich die Orte wirken.


    Eure Unterkunft gefällt mir! :!!

    Zitat von »jolly«

    Eure Unterkunft schaut wirklich schick aus, war bestimmt nicht günstig...
    Stimmt, ganz billig ist es nicht gewesen (siehe auch hier) Aber da wir ja zu dritt unterwegs waren und versucht haben, wenn es irgendwie ging, Christi einen eigenen Bereich zu verschaffen, haben wir halt auch mal etwas tiefer in die Tasche gegriffen. Und das Gesamtpaket hier fand ich vom Preis-Leistungs-Verhältnis echt noch in Ordnung.

    ;;NiCKi;: Kostet in etwa das selbe wie 2 Zimmer in einem Motel. Und dann hat man längst nicht dieses Ambiente.

    Zitat von »WeKa«

    Cape Flattery ist ein schöner Spaziergang durch den Wald, nach dem Cape kommt nur noch Ozean und dann irgendwann Japan.
    Das schauen wir uns dann beim nächsten Mal an

    :!! Seh ich genauso! :gg:

  • Die SolDuc Falls sehen bei euch auch nicht so magisch aus wie bei uns.

    So magisch nicht - das stimmt, das kam bei Euch besser rüber. Aber gefallen haben sie uns trotzdem.


    Schau mal Elke, das Foto ist an der gleichen Stelle aufgenommen, wo du deine beiden Männer geknipst hast...

    Das ist ja lustig - stimmt. Genau die gleiche Psotion :!!


    Das Hotel ist ja grandios, so zwischendurch muß es mal was sehr schönes sein,

    Die Unterkunft sieht echt spitze aus!

    Das Eden By The Sea war wirklich unser Übernachtungshighlight. Einmal muss man sich sowas schon gönnen. Und wie Martin ja auch schrieb - nicht unbedingt teurer als zwei Motelzimmer aber viel mehr Stil.

  • wir sehen einige Bären-Warnschilder

    :EEK: - die hab ich gottseidank nicht gesehen. Aber mit uns sind ja schreiende Inder gelaufen, da wäre uns eh kein Bär in die Quere gekommen.... :gg:


    Die Aussicht von der Hurrican Ridge ist klasse - da hattet ihr wirklich Glück. Wir haben uns die Fahrt hoch geschenkt, weil der ganze Berg im Nebel versteckt war.

    So etwas könnte man sich gut als Alters-Ruhesitz vorstellen

    Oh ja - das ist ne gute Idee. Ich sollte mal wieder Lotto spielen ;)


    Cape Flattery ist ein schöner Spaziergang durch den Wald,

    Ja - der ist wirklich schön - das lohnt sich auf jeden Fall :!!

  • Wir starten wieder ziemlich gemütlich und beschließen, die entschleunigte Gangart von gestern noch etwas fortzusetzen.


    Gute Idee! :!!
    Im Urlaub sollte man ja auch etwas entspannen.


    Der Tag war wieder super und trotz der entschleunigten Gangart voller toller Eindrücke. :clab::clab::clab:
    Hurrican Ridge bei schönem Wetter fehlt mich noch.


    Andreas und ich fahren nochmal schnell los und besorgen für Christi eine Pizza und für uns ein paar Sandwiches bei Subway und dann essen wir auf der Terrasse vor unserem Cottage und genießen dabei den tollen Ausblick.


    Noch eine gute Idee! Und wieder eine sehr schöne Unterkunft. Ihr versteht das angenehme Reisen! :clab::clab::clab:

  • Aber mit uns sind ja schreiende Inder gelaufen, da wäre uns eh kein Bär in die Quere gekommen....

    Auf dem Großteil der Strecke waren wir eigentlich ziemlich alleine unterwegs, nur auf dem Teilstück, wo man die Sol Duc Falls über einen kürzeren Weg erreicht, haben wir ein paar Leute getroffen. Ich glaube, das ist der Weg, den Ihr gegangen seid?


    Oh ja - das ist ne gute Idee. Ich sollte mal wieder Lotto spielen

    Das wird wahrscheinlich nötig sein, um so ein Anwesen zu kaufen :aetsch2:


    Im Urlaub sollte man ja auch etwas entspannen.

    Ihr versteht das angenehme Reisen!

    Danke - solche entspannten Phasen gehören für uns einfach dazu. Gelingt aber leider nicht immer.

  • Tag 12 - 15.07.2013 - Dungeness Wildlife Refuge, John Wayne Marina, Port Townsend, Fähre nach Seattle, Space Needle


    Da es im B&B erst um 8:30 Uhr Frühstück gibt, schlafen wir recht lange, was insbesondere der Jugend sehr entgegen kommt .


    Das Frühstück ist dann wirklich vorzüglich: es gibt ein 3-gängiges Menü, wobei ein Gang leckerer ist als der andere. Nebenbei plaudern wir mit den anderen Gästen und so zieht sich das Frühstück ziemlich in die Länge.


    Wir genießen noch ein bisschen das tolle Ambiente des B&B und den fantastischen Ausblick. Man kann auf der einen Seite über die Bucht bis nach Kanada sehen und blickt auf der anderen Seite auf die schneebedeckten Gipfel des Olympic National Park. Und eine nettere Raucher-Ecke als hier hab ich bisher auch noch nicht gesehen .






    Relativ spät brechen wir dann gegen 9:45 Uhr auf. Wir fahren gar nicht lange: schon nach wenigen Meilen machen wir Halt im Dungeness Wildlife Refuge. Wir laufen ein Stück auf der Landzunge entlang und genießen das Vogelgezwitscher und das Wellenrauschen. In der Ferne kann man den schneebedeckten Mt. Baker erkennen.






    Gegen 11:00 Uhr fahren wir weiter in Richtung Port Townsend. Unterwegs halten wir kurz an der John Wayne Marina - hier hat man eine sehr schöne Aussicht auf die Sequim Bay:




    In Port Townsend bummeln wir dann eine Weile durch das kleine Städtchen mit den hübschen viktorianischen Häusern und sitzen später am Hafen gemütlich bei Doc's Marina Grill und essen eine Kleinigkeit.






    Es ist total schön hier - die Sonne scheint, ein leichte Brise weht und wir könnten noch eine ganze Weile so sitzen.






    Irgendwann reißen wir uns aber los und gegen 15:00 Uhr brechen wir auf nach Bainbridge Island, von wo wir mit der Fähre nach Seattle fahren wollen.


    Eine Stunde später sind wir da und müssen jetzt noch 30 Minuten bis zur Abfahrt warten. Die Überfahrt dauert nur eine halbe Stunde und wir haben unterwegs tolle Ausblicke auf die Skyline von Seattle und auf den Mt. Rainier.







    Für die vier Kilometer von der Fähre zum Hotel, die wir durch Seattle Downtown fahren müssen, brauchen wir dann annähernd 40 Minuten - Autofahren in Seattle wird sicher nicht zu unserer Lieblingsbeschäftigung werden...


    Gegen 18:00 Uhr checken wir im Quality Inn & Suites für drei Nächte ein - die Zimmer sind recht klein, das Bad ist regelrecht winzig, aber es ist alles sauber und ordentlich und wir sind ja nur zum Schlafen hier - das wird das schon irgendwie gehen.




    Wir packen unsere Taschen aus und erkunden dann noch etwas die Umgebung. Unser Hotel ist nur zwei Blocks von der Space Needle entfernt und da das Wetter fantastisch und die Wartezeit nur kurz ist, fahren wir noch nach oben und genießen den tollen Rundumblick.







    Wie bei vielen anderen Sehenswürdigkeiten auch, wird man am Eingang fotografiert und es wird ein Bild mit der Space Needle im Hintergrund erstellt.


    Was hier besonders ist: das Ganze ist völlig kostenlos! Meist zahlt man für so ein Bild ja später unverschämte Preise, aber die Bilder, die hier gemacht werden, kann man sich hinterher kostenlos downloaden.


    Als wir wieder unten sind, stöbern wir noch etwas im Souvenir-Shop und dann ist es auch schon wieder 20:30 Uhr. Deshalb heben wir uns das Chihully Garden and Glas Museum für morgen auf und laufen langsam wieder zurück in's Hotel.


    Dort planen wir noch etwas für morgen und dann wird recht bald das Licht ausgeknipst.



    Gefahrene Meilen: 98



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