AZNMCOUTWYMTIDNV - A Tour of Ice and Fire

  • Wow! Was für tolle Fotos einer beeindruckenden Landschaft bei bedrohlichem Wetter! Klasse! :clab: :clab: :clab:

    Der Damm ist natürlich furchtbar häßlich – ich habe aber auch noch keinen gesehen, den ich besonders hübsch gefunden hätte.

    Auch nicht den Jean-Claude van Damm? :gg:


    stand aber wohl auf verlorenem Posten (und das auch noch barfuß).

    Quasi ein barfüßiger Vollpfosten! ;)


    putzig

    Irgendwie hab ich das Wort in den letzten Tagen zu oft gehört. :rolleyes: :gg:


    Sanft geschwungene Hügel (gell, Martin )

    ;;NiCKi;: Aber nicht ganz so sanft geschwungen wie in der Palouse.


    das müßt ihr mir jetzt einfach mal glauben

    :rolleyes: Sollen wir? Na gut...


    das Zimmer ist für den unschlagbaren Preis von gut 57$ inkl. Tax recht komfortabel.

    Sieht nett aus. ;;NiCKi;:


    der Superoberhyperextremvollpfosten

    Jetzt bin ich mal gespannt, ob es das Wort auch in den Duden schafft! ;)

  • Sehr durch wachsen der Tag. Viele böse schwarze Wolken, auf Bildern sehen die ja immer ganz spannend aus, aber da mitten drinnen stecken wollte ich nicht. :EEK:


    Schade das du den Schlenker zu den Petroglyphen und Sand Dunes nicht gemacht hast. Hätte hier gerne was darüber gelesen, aber verständlich bei dem Wetter.

  • Tolle Stimmung besonders in Eden - solche Wolkenbilder sind ja meistens schöner als die reinen Sonnenscheinbilder - nur regnen oder gar hageln sollte es natürlich nicht. Und wieder 2 neue POIs (am Viewpoint von Flaming Gorge wäre ich vermutlich vorbei (zumal der lt. streetview wohl nicht ausgeschildert ist - das ist genaugenommen hier oder KLICK

  • Ich schaue mir die sehr gerne an, wenn auch am liebsten nur auf Fotos

    Geht mir ähnlich. Oder zumindest aus dem Auto. Im Freien möchte ich mich da nicht unbedingt länger aufhalten. ;)


    Auch nicht den Jean-Claude van Damm?

    :kotz:


    Zitat von »Raven« putzig Irgendwie hab ich das Wort in den letzten Tagen zu oft gehört.

    Ach. ;,cOOlMan;:



    Zitat von »Raven« der Superoberhyperextremvollpfosten Jetzt bin ich mal gespannt, ob es das Wort auch in den Duden schafft!

    Ich muß es einfach noch öfter verwenden. :gg:


    Schade das du den Schlenker zu den Petroglyphen und Sand Dunes nicht gemacht hast. Hätte hier gerne was darüber gelesen, aber verständlich bei dem Wetter.

    Zu den Petroglyphs hat Gerd hier was eingestellt. ;;NiCKi;:


    (am Viewpoint von Flaming Gorge wäre ich vermutlich vorbei (zumal der lt. streetview wohl nicht ausgeschildert ist - das ist genaugenommen hier oder KLICK

    ;;NiCKi;:


    Oder Punkt B auf der Karte, die ich eingestellt habe. Der war aber, soweit ich mich entsinne, an der Hauptstraße ausgeschildert. Sonst wäre ich da gar nicht abgebogen, denke ich. ;][;

  • Claudia, Dein letzter Vernal-Tag war wieder richtig klasse :!!
    Bei der Vorstellung, wie sich der Truthahn vor Dir den Hennen aufgeplustert hat, musste ich lachen :D Schön sind die Viecher ja nicht... ;noe;


    Dein Fahrtag mit den herrlichen Wetterstimmungen war ja richtig toll :SCHAU: Fantastisch, was für Bilder der Himmel geliefert hat :clab:
    Das Panorama-Bild ist Dir wieder richtig gut gelungen :app:

    ansonsten war alles prima


    Davon abgesehen, dass man den Klodeckel anscheinend nicht schliessen konnte ;)

  • Schön sind die Viecher ja nicht...

    Naja, die finden uns sicher auch nicht schön. :gg:


    Davon abgesehen, dass man den Klodeckel anscheinend nicht schliessen konnte

    Hätte man schon, aber ich hatte mich in Vernal so an den automatisch sanft schließenden Deckel gewöhnt, daß ich mich mit einem so gewöhnlichen nicht mehr befassen wollte. ;,cOOlMan;:


    Da hattest Du aber recht oft böses Wetter.
    Allerdings gibt das Ganze recht schöne Motive.

    ;;NiCKi;: Blauer Himmel ist langweilig. Manchmal zumindest.


    Zitat von »jolly« das Panorama mit den Wolkenspiegelungen ist gelungen
    Ah, das sind Wolkenspiegelungen.

    ;;NiCKi;:


    Ich fand die auch klasse, zumal das Wasser auch so wunderbar ruhig war. Meistens hat man bei solchen Wetterverhältnissen ja zusätzlich noch Wind, und deshalb spiegelt sich nichts. Hier war's optimal. :SCHAU:


    Doch, ich hab da anscheinend Gene eines Tornado-Hunters.... ich will da rein

    Ich auch. ;;PiPpIla;; :gg: Ich fand das klasse, immer näher an das Dunkle heranzufahren. ;;NiCKi;:

  • Der Damm ist natürlich furchtbar häßlich – ich habe aber auch noch keinen gesehen, den ich besonders hübsch gefunden hätte. :nw:

    Das ist wohl wahr...

    Kurz nach Rock Springs käme der von Gerd vorgeschlagene Abzweig zu den White Mountain Petroglyphs und den Killpecker Sand Dunes, aber genau in dieser Richtung ist es ganz finster, um nicht zu sagen schwarz, deshalb lasse ich auch diesen Abstecher bleiben.

    Schade! Ich habe hier auch schon eine Reiseplanung für die Kante in der Schublade liegen und hätte gerne mal erfahren, ob es sich lohnt, zu den Killpecker Sand Dunes zu fahren. Aber bei solchem Wetter...


    Überhaupt: Was für Wetterkapriolen. Das ist man ja gar nicht gewohnt. Tolle Bilder gibt es trotzdem. Vor allen Dingen das Weltuntergangsfoto ist echt beeindruckend. Für eine Fahrtag finde ich, dass Du viel erlebt hast. Die Strecke scheint wirklich abwechslungsreich zu sein.

  • Ein Fahrtag, der aber aufgrund des Wetters und der Wolken so richtig abwechslungsreich war :gg:
    Die Wolkenstimmungen sind grandios!
    Puhhh, im Starkregen zu fahren, sowas kann ich ja gar nicht leiden. Da war es richtig, dass Du erstmal in ne Parkbucht gefahren bist.


    Ich hoffe, das Wetter wird morgen wieder besser!
    So schön die Fotos ja sind - aber bissl freundlicheres Wetter wäre schon schön.

  • Schade! Ich habe hier auch schon eine Reiseplanung für die Kante in der Schublade liegen und hätte gerne mal erfahren, ob es sich lohnt, zu den Killpecker Sand Dunes zu fahren. Aber bei solchem Wetter...

    Ich glaube schon, daß ein Abstecher lohnt. Schau' mal hier. ;;NiCKi;:


    Überhaupt: Was für Wetterkapriolen. Das ist man ja gar nicht gewohnt. Tolle Bilder gibt es trotzdem. Vor allen Dingen das Weltuntergangsfoto ist echt beeindruckend. Für eine Fahrtag finde ich, dass Du viel erlebt hast. Die Strecke scheint wirklich abwechslungsreich zu sein.

    Ja, langweilig wurde es nicht, sowohl wegen des Wetters als auch wegen der Landschaft. Ist schon beeindruckend, diese Weite, und wenn dann die Berge immer näherkommen... ;dherz;


    Puhhh, im Starkregen zu fahren, sowas kann ich ja gar nicht leiden. Da war es richtig, dass Du erstmal in ne Parkbucht gefahren bist.

    Ja, glaube ich auch. Man hat ja wirklich kaum noch was gesehen. Um so schlimmer fand ich es, daß die meisten einfach weitergefahren sind wie vorher. :pipa:


    Ich hoffe, das Wetter wird morgen wieder besser!
    So schön die Fotos ja sind - aber bissl freundlicheres Wetter wäre schon schön.

    Ab jetzt gibt's eigentlich nur noch 15 Minuten Regen und ansonsten gutes Wetter. Es war zwar immer mal wieder bedeckt, vor allem nachmittags, aber insgesamt war ich sehr zufrieden. ;;NiCKi;:


    Ich hoffe, ich hab' jetzt nicht die ganze Spannung kaputtgemacht. ;)

  • Auch wenn ich das Fotoalbum der Reise schon gesehen habe, lese ich immer noch mit (wenn auch ein wenig zeitverzögert :schaem: ). ;;NiCKi;: Die dunklen Bilder liegen übrigens an meinem Monitor. Da sehen die irgendwie viel dunkler aus. Komischerweise nur bei deinen Fotos. :nw: Aber auf dem Rechner geht es ja, hast ja selber gesehen. ;;NiCKi;:


    Die bunten Badlands gleich am Anfang gefallen mir schon mal sehr gut. Gibt es da noch mehr davon, oder sind die eher vereinzelt?
    ;;NiCKi;: Am 20. Mai haben wir im Saguaro NP geschwitzt. .puh!; Vom Wettergott wurdest du ja heute nicht wirklich verwöhnt, aber andererseits bist du so auch zu den dramatischen Wetter-Fotos gekommen. Auch nicht schlecht. :gg:


    Und nach dem Gewitter sieht die Welt auch wieder sauber und bunt aus. :!!

  • Auch wenn ich das Fotoalbum der Reise schon gesehen habe, lese ich immer noch mit (wenn auch ein wenig zeitverzögert ). Die dunklen Bilder liegen übrigens an meinem Monitor. Da sehen die irgendwie viel dunkler aus. Komischerweise nur bei deinen Fotos. Aber auf dem Rechner geht es ja, hast ja selber gesehen.

    Ja, hab' ich gesehen - und mich gewundert. ;) Jetzt bin ich jedenfalls froh, daß es nicht an meinen Bildern liegt, denn wie gesagt, bei mir sehen die sowohl im Büro als auch zuhause ganz normal aus. ;;NiCKi;:


    Die bunten Badlands gleich am Anfang gefallen mir schon mal sehr gut. Gibt es da noch mehr davon, oder sind die eher vereinzelt?

    Meinst du die nördlich von Vernal? Ja, das waren so ziemlich die einzigen. Die sind übrigens direkt neben der Straße. ;;NiCKi;:


    Und nach dem Gewitter sieht die Welt auch wieder sauber und bunt aus.

    Und es wird noch bunter. :SCHAU:

  • Superoberhyperextremvollpfosten


    ;haha_ ;haha_ ;haha_


    Motel 6 Jackson


    :EEK: Huch, die sind ja jetzt auch auf den IKEA Style umgestiegen.


    Jetzt bin ich mal gespannt, ob es das Wort auch in den Duden schafft! ;)


    ;haha_ genau das Gleich habe ich auch gedacht. ;;Gi5;:


    Ich muß es einfach noch öfter verwenden. :gg:


    Unbedingt. Die Theorie muss doch noch bewiesen werden.


    Die Strecke scheint wirklich abwechslungsreich zu sein.


    Ist sie.


    Ich liebe Wyoming einfach. ;dherz; Wenn es da nur im Winter nicht so kalt wäre.

  • Tag 13 – 21. Mai


    JacksonWest Yellowstone


    Ice and Fire


    Trotz harter Matratze und einer unerwarteten Unterbrechung um halb vier, als sich plötzlich die Klimaanlage einschaltet (muß erst über das andere Bett krabbeln, um sie auszumachen :rolleyes: ), schlafe ich recht gut bis nach sieben.


    Frühstück gibt’s heute mal wieder improvisiert – Kaffee von der Rezeption (beim Holen stelle ich fest, daß es noch ganz schön frisch ist, aber immerhin sonnig) und dazu den Muffin und den Joghurt aus Vernal. Damit werde ich auch locker satt.


    Als ich um halb neun losfahre, hat’s gerade mal 39°, aber es wärmt sich schnell auf. Mein erstes Ziel sind die Antler Arches in Downtown Jackson, die liegen ja quasi auf dem Weg und sind schon einen Fotostop wert.


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    Nach einem weiteren schnellen Stop an der National Elk Refuge (leider ohne Elk)…


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    …erreiche ich ziemlich schnell die Grand Tetons. Mit den Bergen hier ist es ähnlich wie mit dem Shiprock – man weiß ja, daß die Berge da sind, aber wenn sie dann doch relativ abrupt im Blickfeld auftauchen, ist man erstmal platt, auch wenn sie sich obenrum heute in Wolken hüllen.


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    Mit ein paar Fotostops fahre ich über die Antelope Flats Road zur Mormon Row, um da die berühmten und fast schon zu Tode fotografierten Barns zu besuchen. Neben den zugegeben fotogenen Scheunen gibt’s da aber noch mehr – einige weitere (natürlich auch historische) Gebäude und jede Menge Präriehunde, die gar nicht scheu sind. Man muß direkt aufpassen, daß man nicht drüberfällt. :rolleyes: Auf dem Weg hätte ich eh schon fast einen über den Haufen gefahren, konnte aber noch eine Vollbremsung hinlegen.


    Hach, richtig hübsch ist es hier. ;dherz;


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    Nach einer ausgiebigen Fotosession bei der einen Scheune fahre ich erstmal die Antelope Flats Road ein Stück weiter, weil da eine ziemlich große Herde Büffel grast. Juhuuu, meine ersten Büffel auf dieser Reise! ;ws108; Und weil ich nicht weiß, ob es nicht auch die letzten sind, fotografiere ich gleich ziemlich heftig los, auch wenn leider keine Babies dabei sind.


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    Der Blick von hier auf die eine Scheune ist auch nicht zu verachten. Gefällt mir sogar besser als aus der Nähe.


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    Anschließend schaue ich mir auch noch die zweite Scheune näher an. Auch sehr hübsch, und auch hier herrscht eine regelrechte Präriehund-Invasion.


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    Schweren Herzens reiße ich mich von diesem wunderschönen Flecken los und fahre zurück zur Hauptstraße und in den Park rein. Das Blondchen an der Entrance Station hat leichte Schwierigkeiten mit der Unterschrift in meinem Führerschein (der Paß ist ja hinten im Gepäck), die natürlich ein bißchen anders aussieht als die auf dem Nationalparkpaß… :rolleyes: Aber letztlich läßt sich mich dann doch durch, und ich statte erstmal dem Visitor Center einen kurzen Besuch ab und kaufe ein paar Postkarten und einen Kalender. Hier knattern dauernd Flugzeuge drüber, die in Jackson Hole landen. Ob wohl der hier in einem davon sitzt? ;;PiPpIla;;


    Und weiter geht’s zur nächsten Attraktion, die ich bei unserem Besuch 2008 verpaßt habe: zur Chapel of the Transfiguration. Die finde ich richtig toll gemacht – ganz schlicht und ohne Schnickschnack, und das „Altarfenster“ ist natürlich genial.


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    Die vielen Blümchen rund um das Gebäude sind auch nicht von schlechten Eltern.


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    Mit diversen weiteren Stops (die Landschaft ist einfach zu schön, um sie nicht ausgiebig zu bewundern)…


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    …fahre ich zum Jenny Lake, wo die nächste offene Rechnung wartet. Das Visitor Center ist zwar noch geschlossen, das Boot zum West Dock verkehrt aber schon. Für 12$ erstehe ich ein Ticket für den Roundtrip – ist zwar für die kurze Fahrt nicht gerade billig, aber dafür spare ich mir insgesamt 4 Meilen Trail am See entlang und entsprechend viel Zeit. Ist eh schon Mittag – wo ist bloß die Zeit hin? :EEK:


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    Am anderen Ufer stellt sich schnell heraus, daß es gut war, daß ich die Trekkingstöcke eingepackt habe, denn der Trail ist teilweise matschig und führt an manchen Stellen über Stock und Stein. Auf dem Weg zu den Hidden Falls liegt sogar noch Schnee… Zuerst mache ich mich aber an den Aufstieg zum Inspiration Point. Obwohl ziemlich viel los ist, gefällt mir der Weg sehr gut. Leider macht sich die Sonne rar, aber dafür komme ich bei den kühlen Temperaturen ziemlich locker hoch und kann die kleinen und großen Sehenswürdigkeiten ausgiebig genießen. Ich sehe sogar ein paar Murmeltiere, aber zum Fotografieren sind die zu hektisch.


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    Das letzte Stück hat’s nochmal in sich – für Höhenängstler könnte es hier schwierig werden…


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    Dafür wird man dann aber auch mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt.


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    Leider tröpfelt’s bzw. hagelt’s mal kurz, aber ich habe ja in weiser Voraussicht meine Regenjacke eingepackt. Andere hingegen laufen mit Shorts und T-Shirts oder Schlimmerem herum. Und das Schuhwerk erst! Von Turnschuhen über Cowboystiefel bis hin zu Ballerinas und Crocs ist alles vertreten, und am besten ausgerüstet sind wie immer die Vertreter der asiatischen Fraktion. :ohje:


    Bald spitzt dann doch immer mal wieder die Sonne durch…


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    …und ich nehme mir noch den kurzen, aber schneebedeckten Weg zu den Hidden Falls vor. Naja, die sind ja schon ganz hübsch, aber so richtig vom Hocker hauen sie mich nicht.


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    Nach knapp zwei Stunden bin ich wieder am Dock und fahre mit dem nächsten „Shuttle“ zurück. Am anderen Ufer ist es deutlich wärmer (oh je, was hab’ ich jetzt wieder gesagt… :rolleyes: ) und sonniger.


    Damit ich endlich mal vom Fleck komme, bleibe ich nicht mehr alle zehn Meter stehen, sondern halte nur noch an den besonders schönen Ecken – an der Chapel of the Sacred Heart (die mir aber wesentlich weniger gefällt als die of the Transfiguration), am Jackson Lake und ein paar namenlosen Viewpoints.


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    Auch dem Oxbow Bend statte ich einen Kurzbesuch ab – sind ja nur 2 oder 3 Meilen mehr. Leider hat sich’s mittlerweile wieder zugezogen, aber hübsch ist es hier trotzdem.


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    Dank diverser Schnecken komme ich mal wieder nicht so flott voran wie ich mir das erhofft hatte, und natürlich muß ich auch immer mal wieder stehenbleiben, um den Ausblick zu genießen.


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    Die Fahrt bis zum Yellowstone zieht sich ganz schön (nicht zuletzt dank der Schnecken), und hier wird’s auch langsam kühler, nur noch etwas über 50°. Die Entrance Station am Südeingang ist nicht besetzt, aber so muß ich wenigstens nicht mit jemandem über meine Unterschrift diskutieren. Neben der Straße hat’s teilweise noch bis zu einem Meter Schnee, aber die Straße selbst ist frei und trocken. Wunderbar – da hatte ich Schlimmeres befürchtet. :SCHAU:


    Mein erster Stop ist an den Lewis Falls…


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    …und dann geht’s flott weiter zum West Thumb. Für mich ist das eine der schönsten Ecken im Yellowstone, und natürlich lasse ich mir für den Trail auf dem Boardwalk viel Zeit, um die faszinierenden Farben und Formen und die herrliche Aussicht zu genießen. Glücklicherweise pustet der Wind immer wieder den Dampf für kurze Zeit weg, so daß man die wunderschönen bunten Pools auch angemessen bewundern kann. ;;ebeiL_,


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    Nach einem schnellen Stop mit umwerfendem Blick auf den See…


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    …fahre ich weiter zu den Kepler Cascades. Gar nicht mal so unbeeindruckend, aber schwer zu fotografieren.


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    Das nächste Ziel ist eines, auf das ich mich auch schon total freue: das Midway Geyser Basin mit dem Grand Prismatic Spring. Davon bin ich dann aber eher enttäuscht, denn erstens herrscht hier gerade eine unglaubliche Invasion von chinesischen Bustouristen, die einfach nur unglaublich unhöflich und rücksichtslos sind (wäre es nicht verboten, Dinge in die Pools zu werfen, würde ich ein paar von denen reinschubsen :wut1: ), und zweitens weil die Farben bis auf ein paar Stellen viel blasser sind als ich sie in Erinnerung hatte.


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    Eigentlich hatte ich mir für diesen Yellowstone-Besuch ja auch vorgenommen, mir mal das Grand Prismatic von oben anzuschauen, aber wie ich beim Vorbeifahren gesehen habe, ist die Stichstraße zum Fairy Falls Trail noch gesperrt, wie überhaupt die meisten kleinen Nebenstraßen. Schade, aber nicht zu ändern.


    Eigentlich will ich jetzt zügig zu meinem Quartier für die nächsten beiden Nächte fahren, aber schon nach ein paar Meilen muß ich doch nochmal anhalten, weil fast direkt an der Straße zwei stattliche Büffel stehen. Besonders der eine erweist sich als fotogen, wie er mal eben gefühlte zehn Minuten lang den Löwenzahn bewässert und dann seelenruhig weitermampft.


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    Auf dem weiteren Weg marschieren auch noch ein paarmal einige Junggesellen an der Straße entlang, und bis ich West Yellowstone erreiche, ist es schon acht. Puh, das war ein langer Tag!


    Über die Firehole Ave erreiche ich dann endlich auch das Best Western Weston Inn, eins von drei BWs in der näheren Umgebung. Das Zimmer ist ganz nett, aber nichts Besonderes – ist halt eher eines der einfacheren BWs. Aber für zwei Nächte sollte es vollkommen ausreichend sein.


    Nach einer etwas nervigen Sitzung am Computer in der Lobby (das Ding ist fuuurchtbar langsam und hängt sich dauernd auf) gibt’s Futter und eine schöne warme Dusche – abends kühlt es doch noch ganz schön ab. Bis ich heute ins Bett komme, ist es elf. :EEK: Das war bisher der längste und vollste Tag, aber definitiv auch einer der schönsten. ;dherz; Und soll ich euch was verraten? ;;GeHe;; Es wird noch besser. ;;NiCKi;:




    Tagesfazit


    Highlight des Tages: wo soll ich da bloß anfangen? ?(


    Lowlight des Tages: die Chinesenrudel :rolleyes:


    gefahrene Meilen: 140


    Übernachtung: Best Western Weston Inn – Preis: 72$ plus tax pro Nacht, insgesamt 160$ für 2 Nächte – Bewertung: gut, aber auch nichts Besonderes; leckeres Frühstück, aber überfüllter und lauter Frühstücksraum

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