Dessert and the city

Zitat von beateM

Das ist halt der Unterschied zwischen Wanderern und Fotografen und Naturliebhabern. Nicht jeder Wanderer möchte die Natur genießen, sondern einfach Meter machen. Verstehen werde ich das NIE

Na und Meter könnte er ja wirklich irgendwo ablaufen wo nicht 100te Menschen auf eine Permit warten

Zitat von beateM

Ach ja, die Wave, das ist schon so eine Sehnsuchtsecke. Immer wenn ich Fotos oder eine Beschreibung von ihr lese, möchte ich am liebsten gleich wieder los. Mit der CBS und der White Pocket geht es mir genau SO Ich könnte gerade meine gesamten Reisepläne umschmeißen.

Geht mir auch ganz genau so.

Zitat von Raven

So, jetzt habe ich auch wieder aufgeholt. War ja Gott sei dank nicht so viel.

Ich hatte nicht so viel Zeit ich musste Fotobuch machen, zur Zeit läuft alles parallel . Dafür gibt es heute zwei Tage

Zitat von Raven

Wow, die Fotos von der Wave sind wirklich spitze. Ich muß da doch mal hin. Aber bisher war mir das mit der Verlosung zu umständlich.

Danke. Ja das mit er Permit eine never ending story........

Zitat von Raven

Und der Ehekrach war dann ja wohl doch nicht so schlimm. Ich dachte auch schon an Scheidung oder so, nachdem du diese Andeutungen gemacht hast. Aber es gibt wirklich Schlimmeres.

Neeeeeeee, so schnell geht das bei uns nicht.

Zitat von Raven

Ach ja, das Aquarell:

So und jetzt geht es gleich weiter......

Tag 20: 11. Oktober 2011

So jetzt haben wir lange genug an der Wave verweilt obwohl So jetzt ist wirklich Schluss wir wollen nämlich weiter....

Heute schlafen wir wieder ein bisschen länger. Nach dem Aufstehen packen wir unsere Sachen und verlassen unser Motel hier in Page. Es war das beste, das wir auf unserer Reise hatten und es fällt uns ein bisschen schwer, wieder weg zu fahren. Aber was muss, das muss. Tschüss Page bis bald.
Da das Wetter wieder überall im Südwesten super ist, haben wir beschlossen nach Moab zu fahren. Da wollten wir eigentlich schon nach dem CR NP hin, hatten uns aber wegen dem schlechten Wetter erst mal für Page entschieden.
Bevor wir losfahren, holen wir uns noch bei Starbucks einen Kaffee und einen Muffin. Weil uns die Strecke über den Scenic Byway 12 so gut gefallen hatte, fahren wir den selben Weg wieder zurück.

Der erste Abschnitt der Strecke zieht sich ganz schön hin, aber als wir in der Ferne den Red Canyon sehen, wird die Landschaft wieder super. Wir halten kurz am VC und ich stemple mein Skizzenbuch und informiere mich für eventuelle spätere Besuche über die Trails im Park. Wieder mal frage ich mich warum wir den Park eigentlich immer nur als Durchfahrt nutzen. Das muss sich beim nächsten Mal auf jeden Fall ändern

Viel gibt es über den heutigen Tag gar nicht zu sagen, denn wir halten nur selten an, um uns ganz kurz die Beine zu vertreten. So geht es über Escalante, Boulder, und Hanksville nach Moab. Ein typischer Fahrtag halt.


Leider sind die Bäume noch nicht so bunt wie auf Claudias Kalenderbild




Der Schnee ist wieder fast weg. Kein Vergleich mehr zur Atmosphäre von vor einer Woche.


Blick Richtung Capitol Reef NP.

Hier kommen wir gegen 18.30 Uhr an und beziehen unser Zimmer im Motel 6 am Ortseingang.





Die Lage ist auch sehr gut, denn auf der gesamten Straße durch Moab ist eine riesige Baustelle und wir schaffen es gerade noch in die Einfahrt bevor die die Straße teeren. Wir fragen uns nur, wann wir hier wieder raus dürfen. Nach dem wir unsere Sachen ins Zimmer gebracht haben, wollen wir zu Saveway´s fahren und füllen unsere Kühltruhe für die nächsten Tage wieder auf. Die Baustelle ist mittlerweile auch ein bisschen weiter gerückt und so kommen wir auch über Umwege wieder raus. Es ist schon erstaunlich wie schnell sie arbeiten, sogar in der Dunkelheit mit riesigen Scheinwerfern. Leider dauert die Fahrt durch Moab ewig und so gibt es heute nur ein schnelles Abendessen bei BK. Da wir morgen früh zum Sonnenaufgang zum Mesa Arch wollen, müssen wir schon um 4 Uhr aufstehen und daher wollen wir heute früher zu Bett gehen.

Da ich heute während der Fahrt nicht gemalt habe gab es von heute kein Aquarell. Aber weil sie euch so gefallen, zeige ich euch eines von 2009 aus der Gegend von Cannonville.



Der Anti-Schnatterlink

Zitat von Raven

Und jetzt bin ich gespannt auf den Sonnenaufgang am Mesa Arch. Um vier Uhr früh aufstehen, und das im Urlaub - uah!

Kommt gleich. Ich muss schon gähnen wenn ich nur daran zurückdenke

Zitat von beateM

Ein sehr schöner Fahrtag, der immer mal sein muss. ....und über die UT 12 könnte man sowieso immer mal wieder fahren.

Das stimmt wirklich, das ist wie ein riesiger Kinofilm um einen rum

Zitat von beateM

Findest du? Wenn ich in Moab bin, möchte ich auch in Moab sein und nicht am Rand. Ich mag es einfach, abends das Auto stehen zu lassen und zu Fuß durch das kleine Örtchen zu schlendern
Ihr gehört da wohl eher zu den auch abens Autofahrern.

Na ja das mit der Lage meinte ich wegen der Baustelle. Wäre das Motel direkt in der Stadt gewesen, hätten wir mindestens eine Stunde länger gebraucht. Da war ein ewiger Stau, weil es nur einspurig vorwärts ging. Die meisten Motels die wir uns direkt in der Stadt angesehen hatten waren und außerdem viel zu teuer. Die beiden BW kosteten weit über 100$.
Im Normalfall vertreten wir uns abends auch gerne mal die Füße.

Zitat von Westernlady

Nur gut, dass Du uns ein anderes Aquarell spendiert hast!
Hier wäre sonst garantiert ne Demo oder ein Streik entstanden

Na da wollen wir ja nicht deswegen gibt es auch gleich noch ein Bild am Ende des nächsten Urlaubstages

Tag 21: 12. Oktober 2011

Gestern Abend hatte uns die Dame an der Rezeption gesagt, dass um halb 6 Sonnenaufgang ist, deswegen sind wir um 4 aufgestanden und wollen kurz darauf nach einer Katzenwäsche das Motel verlassen. Der Mann an der Rezeption wundert sich, was wir so früh wollen. Als wir es ihm sagen, teilt er uns mit das die Sonne erst gegen 7.20 Uhr aufgeht. Na danke!
Weil wir aber jetzt schon mal wach sind, fahren wir jetzt auch los. Eine gute Stunde später stehen wir am Parkplatz und wundern uns, dass wir nicht die Einzigen sind, die hier schon so früh sind.
Also machen wir uns auf zum Mesa Arch. Da wir natürlich super vorbereitet sind, haben wir keine Taschenlampen und müssen deswegen mit dem Mond vorlieb nehmen. Zum Glück ist zur Zeit Vollmond und so finden wir unseren Weg auch ganz gut. Als wir ankommen hat schon ein italienischer Fotograf sein Stativ aufgebaut. Er war gestern schon da, aber da hatte ihm jemand die Sicht verstellt, deswegen ist er heute extra nochmal früher hier, um der Erste zu sein und sich seinen bevorzugten Platz zu sichern.






Auf der einen Seite geht der Mond unter auf der anderen Seite geht die Sonne auf.

Nach und nach trudeln immer mehr Leute ein. Es ist schon echt erstaunlich, wie viele Leute um diese Zeit hierher kommen. Kurz vor Sonnenaufgang sind dann auch alle Plätze vor dem Arch restlos besetzt. Auch der "Sunset Arch Mann" von der Wave hat sich mit seiner gigantischen Fotoausrüstung eingefunden. Auch hier merkt gleich jeder das er da ist, weil er ziemliche extrovertiert fotografiert. Während mein Mann mit dem Stativ auf seinem Platz stehen bleiben muss, laufe ich herum und mache mit meiner kleinen Knipskamera Bilder von der Szenerie. Leute beobachten macht eh viel mehr Spaß .













Mittlerweile sind mehr als 40 Leute hier. Es kommen auch immer noch welche obwohl die Sonne schon aufgegangen ist. Nach ca. 1,5 Stunden verlassen wir den Ort des Geschehens wieder und fahren in den Dead Horse SP. Vorher werfen wir noch einen kurzen Blick auf den Shafer Trail, der jetzt noch total im Schatten liegt. Vielleicht fahren wir den auch mal runter, mal sehen.



Im Dead Horse SP treffen wir an einem Viewpoint zwei Schweizer wieder, die am Mesa Arch ihr Stativ neben uns hatten. Sie haben hier an einem Picknickplatz ihr Frühstück ausgebreitet und kochen gerade Kaffee und bieten uns auch eine Tasse an. Da lassen wir uns natürlich nicht lang bitten und so bleiben wir noch ein bisschen hier und genießen die Aussicht in der Sonne. Der Kaffee ist löslich, aber besser als alles was wir, außerhalb von Starbucks, in den letzten drei Wochen getrunken haben. Nach einer halben Stunde verabschieden wir uns wieder, denn wir wollen
heute ja noch was anschauen.





Unser nächstes Ziel soll heute der Corona Arch sein. Auf der Seite von Lala Volker hatte ich gesehen, das er mal durch den Long Canyon gefahren ist. Bis auf die eine Steinstufe sah der Weg auch ganz ok aus. Aber bevor wir da reinfahren, wollten wir uns noch nach den Straßenverhältnissen erkundigen. Tja, es kam wie es kommen musste, die Rangerin im Canyonlands NP VC hatte
natürlich keine Ahnung. Sie wusste auch nicht, wie der Straßenzustand auf dem Shaffer Trail oder zum Mineral Bottom sind. Sie erzählte uns auch noch das die Mineral Bottom Switchbacks wieder befahren werden können, weil die amerikanischen Steuerzahler dafür Millionen aufgewendet haben. Was wir allerdings mit dieser Info anfangen sollten wussten wir auch nicht
Diesen Weg hätten wir uns sparen können.

Dann fahren wir halt los und sehen dann, wie es ist. Notfalls können wir ja umkehren.


Links geht es ab Richtung Long Canyon.

Zu Beginn ist die Straße auch noch sehr gut. Zumindest so lange wir auf der Ebene unterwegs sind.



Als die Straße jedoch beginnt abschüssig zu werden ändert sich das jedoch schlagartig. Schon nach ein paar 100 m fragen wir uns ob das eine gute Idee war hier runter zu fahren. An der ersten Kurve kommen uns zwei gepimpte Jeep Wrangler entgegen. Deren HC ist ungefähr doppelt so hoch wie unsere, na ja zumindest gefühlt. Wir müssen kurz warten und nutzen die Zeit den ersten Fahrer zu fragen wie denn die Straße war. Er hat ein kleines Lächeln auf demGesicht und sagt dass sie sehr große Mühe hatten hochzukommen, aber vielleicht sei es ja abwärts leichter. Er rät uns aber unser Auto kurz nach der Kurve abzustellen und erst mal zu sehen ob wir uns den Weg zutrauen. Na, das kann ja heiter werden. Da wir da, wo wir jetzt stehen, eh nicht wenden können müssen wir erst mal weiterfahren. Etwa 50 m vor der Steinstufe ist eine kleine Bucht in der Straße wo man notfalls wenden kann. Da stellen wir das Auto erst mal ab und checken die Lage. Ich bin so froh, dass es überhaupt eine Stelle gibt wo wir eventuell noch wenden können. Als wir also zu Fuß abwärts gehen wird mir gleich klar, dass wir da auf keinen Fall runter fahren werden.

Aber bevor wir diese Entscheidung endgültig treffen, möchten wir uns den Stein anschauen, wegen dem wir diesen Weg eigentlich hauptsächlich fahren wollten. Er ist nicht weit entfernt.



Nach ein paar Fotos kehren wir wieder zur Steinstufe zurück und schauen noch mal ob es vielleicht doch einen Weg darüber geben könnte. Sicher hätten wir durch Steine schleppen und vielleicht größeren Schaufelarbeiten das ganze vielleicht schaffen können. Aber letztendlich war uns das Risiko, hier das Auto zu schrotten, zu hoch. Da unsere Devise immer ist: „Wir behandeln unseren Mietwagen so, als wäre es unser eigenes Auto“ entscheiden wir uns dagegen. Die Steinstufe ist, wenn ich daneben stehe, fast hüfthoch und danach sind im Sand auch noch Vertiefungen. Für uns ist es das Risiko einfach nicht wert, auch wenn es schade ist.


Hier ist die Steinstufe. Sie sieht auf dem Foto allerdings nicht so schlimm aus, weil man die Tiefe der Felsen und Löcher davor nicht so genau sehen kann.

Wir gehen also wieder zum Auto zurück, wenden und fahren wieder aus dem Canyon raus.


Blick zurück in den Long Canyon.

Da wir auch nicht wissen wie der Zustand des Shafer Trails und der Potash Road ist und wir nicht wieder irgendwo wenden wollen entscheiden wir uns „außenrum“ über Moab zum Corona Arch
Trailhead zu fahren. Das dauert zwar 'ne Weile aber wir, und unser Auto, kommen wenigstens heil an. Außerdem ist die Fahrt am Colorado sehr schön.



Die ganze Aktion hat etwas gedauert, so dass wir erst gegen 13 Uhr am Trailhead sind. Bevor wir los laufen stärken wir uns erst mal mit unseren mitgebrachten Sandwiches.

Die Wanderung zum Corona Arch ist super, das Wetter ist toll und wir sind so begeistert, dass wir mal kurzzeitig vom Weg abkommen.





Alles ist total ok, bis wir zu einem Felsen kommen an dem ein Stahlseil befestigt ist.


Ich weiß schon, es sieht total harmlos aus.

Als ich sehe, wo ich hoch muss, wird mir erst einmal ein bisschen schlecht. Ich weiß nicht recht woran das liegt, denn eigentlich habe ich keine Höhenangst. Da man den Corona Arch von hier aus schon sehen kann spiele ich schon mit dem Gedanken einfach hier zu warten. Dann denke ich wieder, dass es doch sehr schade ist, wo ich doch schon hier bin, so kurz vor dem Ziel aufzugeben. Also versuche ich es. Nach drei Stufen bewegen sich aber meine Füße nicht mehr weiter und ich muss wieder umkehren. Von oben nähert sich eine Familie. Vater, Mutter Kind. Alle drei laufen den Felsen runter als wäre er ebenerdig. Ich komme mir vor wie der letzte Looser, vor allem weil sie mich jetzt auch noch fragen ob ich ein Problem hätte. Nein, nein, was soll ich schon für ein Problem haben? Tja, und weil die dann stehen bleiben und doof gucken, muss ich so tun, als wäre alle easy und mich wieder auf den Weg machen. Es war kein schönes Erlebnis, aber irgendwie war ich dann irgendwann oben. Noch über die Leiter und der Hinweg war schon mal geschafft. Mit dem Problem des Abstiegs befasse ich mich dann, wenn es so weit ist.

Vor dem Corona Arch kommen wir natürlich auch noch am Bowtie Arch vorbei.

Am Corona Arch hat sich eine Klettergruppe breit gemacht die sich wohl gerade vom Arch abgeseilt haben. Was das soll, werde ich wohl auch nie verstehen. Außerdem hängen auch mehrere Seile dekorativ mitten im Arch. Na super! Es dauert fast eine Stunde bis die abziehen und die Seile aus dem Arch entfernen.



Wir sind schon kurz davor aufzugeben und und damit abzufinden, dass die Fotos eben alle mit Seilen sind. Aber dann endlich fallen die Seile und der Arch ist befreit

Jetzt, nachdem wir auch seilfreie Fotos haben, gibt es keinen Grund mehr den Rückweg weiter aufzuschieben. Mir ist schon richtig schlecht. Na ja, wie es halt immer so ist, sind die Sachen, vor denen man schon vorher einen Horror hat, dann letztlich gar nicht so schlimm. Ich möchte zwar gar nicht wissen wie es ausgesehen hat aber irgendwie habe ich es wieder lebend nach unten geschafft. Ich möchte jetzt auch noch mal allen, die das hier lesen sagen: Es ist nicht sehr schlimm da hochzusteigen, es gibt Stufen im Stein und ein Seil an dem man sich festhalten kann. Ich weiß auch nicht, weshalb ich mich so angestellt habe. Keine Ahnung. Aber als ich unten ankomme, steht doch da tatsächlich eine andere Frau, die sich auch nicht hochgetraut hat und hier jetzt auf ihren Mann wartet. Als ich das gesehen hab, bin ich dann doch stolz auf mich, dass ich nicht aufgegeben habe.

Um 16 Uhr sind wir beim Auto und beschließen noch ein bisschen auf die Potash Road zu fahren um zu sehen wie sie beschaffen ist. Am Straßenrand steht ein Truck und wir fragen die Fahrerin, wie denn die Fahrt war. Sie sagt uns, dass sie nicht denkt, dass wir es noch bei Tageslicht bis zum Canyonlands NP schaffen werden, weil der Weg ziemlich weit und die Straße nicht unbedingt gut ist. Das können wir dann auch recht schnell selber feststellen, denn die Straße wird von Meile zu Meile immer schlechter. Da es außerdem schon recht spät ist liegt auch die ganze Landschaft hier im Schatten. Nein, so macht das überhaupt keinen Spaß und so entschließen wir uns wieder umzukehren.

Wir fahren zum Sonnenuntergang in den Dead Horse SP. Das ist zwar wieder ein bisschen Fahrerei aber das ist ok, denn die Aussicht entschädigt uns.







Nach einem kurzen Zwischestopp im Hotel essen wir in der Brewery zu Abend. Heute esse ich, seit einer gefühlten Ewigkeit, mal wieder Pasta. So langsam geht mir das Ami Essen ein bisschen auf den Zeiger. Mir fehlt Gemüse beim Essen. Weil wir heute so früh aufgestanden sind, sind wir um halb 10 schon total erledigt und beschließen denTag für heute zu beenden.

Das Aquarell des Tages ist heute vom Highlight des Tages, Mesa Arch beim Sonnenaufgang.



Der Anti-Schnatterlink

@Sandra: Ja auf dem Scenic Byway 12 sind wir wirklich schon sehr oft lang gefahren, aber trotzdem ist es immer wieder ein Erlebnis.
Bei den Mesa Arch Fotos die ich bisher gesehen habe, dachte ich immer das die total manipuliert wären. Weil das Orange immer so geleuchtet hat, aber als ich dann da war hab ich gesehen das es wirklich genau so aussieht. Das war toll.

Zitat von Elke

Die Bilder vom Sonnenaufgang am Mesa Arch sind ja genial. Irgendwie gefällt mir das hier ganz besonders:

Vielen Dank, das hab ausnahmsweise mal ich gemacht Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.

Zitat von Elke

Ist das der einzige Weg zum Corona Arch oder gibt es auch eine Seil- und Leiter-freie Alternative?

Ich fürchte das ist der einzige Weg. Ich wollte dir auch keine Angst machen, es ist wirklich nicht sooo schlimm, da laufen wirklich auch Kinder ohne Probleme. Ich weiß auch nicht wieso ich da plötzlich so eine Panik bekommen habe. Ihr schafft das bestimmt ganz locker.

Zitat von vera 2309

Also mit der ewigen Kraxlerei macht Ihr mich noch fertig, trau mich zuhause kaum auf eine Leiter und in jedem Reisebericht muß ich herumklettern.

Tja ohne Fleiß keinen Preis In so einem 4-Wochen Wander Urlaub wunder ich mich hinterher auch immer über mich. Zu Hause kann ich mich auch nicht immer so aufraffen. Und auf Leitern klettre ich auch nur wenn ich muss. Das muss immer mein Mann machen.

Zitat von jolly

40 Fotografen ist ja schon viel, so viel Platz ist da ja nicht und wenn dann die "Profis" wohlmöglich noch rumzicken...

Toll, dass Du den inneren Schweinehund besiegt hast und bis zum Corona Arch gelaufen bist!

Ja das war echt ganz schön voll, manche haben auch in der zweiten Reihe gestanden. Die Profis haben sich aber recht schnell wieder verzogen und letztlich hat dann auch jeder sein Foto bekommen. Wenn man aber einen ganz bestimmten Platz möchte dann muss man schon sehr früh da sein. Der Italiener war noch vor uns da, nur weil er am Vortag nicht seinen gewünschten Platz bekommen hatte. Na ja zum Glück muss ich ja nur von der Malerei und nicht vom Fotografieren leben

Ja da war ich auch wirklich stolz auf mich.

Zitat von PhilippJFry

Sei doch froh. Die Bilder im Mondlicht sind toll.

So toll, das mein Mann auf die glorreiche Idee den folgenden Sonnenaufgang am Delicate Arch zu verbringen

Zitat von PhilippJFry

Jetzt im Ernst? Nur wegen diesem Stein?

Da sah auf den Fotos so cool aus wenn die Autos durch dieses Loch durchfuhren.
Aber das Risiko unser Auto zu schrotten bevor wir das Loch erreichen war einfach zu hoch. Und letztlich war´s dann doch nicht so wichtig.

Zitat von PhilippJFry

Und wie.

Für mich war es wie der Mt. Everest

Zitat von PhilippJFry

Na also, geht doch.

Zitat von PhilippJFry

Siehste!

Ja hinterher

Zitat von PhilippJFry

Musste nach Montana fahren.

Hat´s da Gemüse. Aber es gab ja oft Gemüse zum Essen, nur war das meist nicht genießbar zubereitet. Ich hab mich echt schon gefragt ob die das vorher probieren und wenn ja, ob es ihnen so wirklich schmeckt. Vielleicht ist der Brokkoli ja auch nur zur Deko und nicht zum Essen gedacht.

Zitat von PhilippJFry

Schönes Aquarell. Zuerst dachte ich, da ist die Sonne direkt vor dem Arch, aber dann hab ich gesehen, dass das ein Stempel ist.

Zitat von wundernase

Corona Arch war auf jeden Fall die Strapazen wert, da oben ist es doch sehr schön

Körperlich anstrengend war es ja gar nicht so eher mental anstrengend aber du hast recht wenn man dann unter dem riesigen Arch steht vergisst man alles wieder.