Auf die gemütliche Tour – Kontrastreiche Südwestschleife 2016

Zitat von beateM

Hach............was für ein herrlicher Tag
Gestern habe ich nur mal schnell deine schönen Fotos angeschaut. Da wurden Erinnerungen wach Ich finde ja die Fotos mit den schwarzen Wolken im Hintergrund total klasse Mein Favorit ist allerdings das Foto von der kleinen Kirche im Superstition Mountain Museum. Die hast du toll getroffen

Danke, Beate. Über dieses Bild freue ich mich auch. Und dann kommt mir wieder die dort herrschende Hitze in den Sinn, und wie schnell ich mich wieder ins Auto verkrochen haben.

Zitat von carovette

Zitat von »DaniH«Tausendfach fotografiert: Sinnbild der früheren rauen Gesetze hier im Wilden Westen:

Zitat von carovette

Wie schön, er hängt wieder. Bei uns hat er im März gefehlt

Autsch! Das Bild «ohne» ist ja fast noch schlimmer als «mit». Richtig makaber. Gut, dass er wieder hängt.

Gruss
Dani

Zitat von malenz

Zitat von »DaniH«aber dass Du Moab bisher ausgelassen hast: Ich nix verstehn.
Ja, ich verstehe es selber nicht - bisher habe ich es nicht vermisst

Geh nur einmal dorthin, lass Dich überreden, und Du wirst Moab nie mehr missen wollen.

Zitat von gelibird

Zitat von »DaniH«Meiner Ansicht nach gehört zumindest der Abschnitt zwischen Apache Junction und Roosevelt Dam zu den lohnenswertesten Strecken in ganz Arizona. Er ist interessant zu befahren, teil geteert, teils Naturstrasse, mit steilen Anstiegen und Talfahrten, an schönen Seen vorbei, und alles inmitten einer grandiosen Kakteenlandschaft. Fahr- und Landschaftsgenuss pur.»
Dem kann ich nur zustimmen. Für mich ist es sogar eine der schönsten Strecken im gesamten Südwesten. Ich finde es auch klasse, dass der östliche Teil des Apache Trail inklusive dem Fish Creek Hill bis heute ungeteerte Schotterpiste ist. So bleibt dieses tolle Wildnis- und Wildwest-Feeling erhalten.

Absolut. – Toll, ein weiterer Apache-Trail-Fan!

Zitat von gelibird

Dankeschön, Dani, für deine schönen Bilder!

Gern geschehen.

Zitat von alida

Dani, Wow danke Apache Trail, bei ins jedes Jahr auf unserem Planung

Wow, jedes Jahr? Aber nie gemacht, oder was?

Danke für den Tipp.

Donnerstag, 25. August 2016: Von Globe nach Ajo: viel Interessantes am Weg

Heute heisst es bereits wieder Abschied nehmen von Globe. Die Reise in den Süden geht noch einmal weiter. Aber wohin denn eigentlich? Bis jetzt habe ich zum südlichsten Fahrziel meiner Reise nur geschrieben: «…tief in den Süden Arizonas, bis an die Grenze zu Mexiko.» Heute will ich die Karten aufdecken. Und in diesem Zusammenhang muss ich BeateM`s «Unvollendete» erwähnen, ihren äusserst interessanten Reisebericht «Saguaros, Sand and Sunshine-Tour 2015». Am 26.2.16 hatte ich dazu in einem Kommentar geschrieben: «Mit dem Organ Pipe Cactus NM hast Du mir durch Deine ansprechenden Fotos grad den Mund wässerig gemacht. 2013 unternahm ich von Tucson einen Ausflug zum Kitt Peak. Weiter zum Organ Pipe NM hat`s dann leider nicht mehr gereicht.»

Ja, und seither war das Organ Pipe Cactus NM nicht mehr aus meinem Hinterkopf zu kriegen. Sobald klar war, dass es eine Südwest-Tour 2016 geben würde, gehörte der Park mit den seltenen Kakteen zu den festen Programmpunkten meiner Reise. Ajo wurde als dafür bestens geeigneter Übernachtungsort gewählt.

Eigentlich hatte ich vor, zuerst wie gestern über die 60 zu fahren, in der Ebene unten südlich auf die 79 abzubiegen und dann via Florence, Coolidge und Casa Grande auf den I-8 zu gelangen. Bei Gila Bend wäre ich dann auf die 85 geschwenkt. Nun aber muss ich am TUS-Airport vorbeischauen; das bedeutet knapp 70 Meilen mehr. Am Vorhaben, via 60 und 79 zu fahren, halte ich vorderhand fest.

Beim Frühstück bin ich heute nicht allein. Eine füllige Dame mit einem verbundenen Auge leistet mir Gesellschaft. Plötzlich platzt die Frau vom Empfang in den Raum und sagt: «Wisst ihr, dass die 60 hinter Miami ab 9 Uhr heute Morgen für längere Zeit gesperrt sein wird? – Nein, das ist mir unbekannt. Ja, ja, die Baustellen von gestern. – Toll! – Das wird mir nicht mehr reichen, soviel ist mal klar. – Ich grüble aber nicht lange darüber, was nun zu tun sei, da sagt die Einäugige: «Reisen Sie doch über die 77, die ist ganz schön zu fahren.» Die 77 hatte ich im Vorfeld durchaus in Betracht gezogen. Auf meiner Karte allerdings wird sie als unwichtige Nebenstrasse angezeigt, auf der man möglicherweise nicht sehr flüssig vorwärts kommt.

Doch ich nehme den Rat der Dame an, und das wird sich in der Folge als richtig erweisen. Nach Packen und Auschecken finde ich mich schnell hinter dem Steuer des 4 Runners und fahre stadtaufwärts. Hinter Globe bin ich ein paar wenige Meilen auf der US 70 unterwegs, dann biege ich rechts auf den Hwy 77 ab. Diese Überlandstrasse wird mich nun bis nach Tucson hinein führen.

Es bestätigt sich, was die Dame im Frühstücksraum vorausgesagt hat: Ich befinde mich hier auf einer gut ausgebauten und breiten Strasse und fahre in weiten Kehren mal hinauf und wieder hinunter durch die wunderschöne Landschaft der östlichen Pinal Mountains. Ich bin zwar nicht ganz allein unterwegs, aber der Verkehr hält sich doch sehr in Grenzen. Einmal mehr erlebe ich auf dieser Reise in den Süden eine ungetrübte Fahrfreude. Fans von schönen Strecken im Südwesten sei diese Strecke unbedingt ans Herz gelegt!

Nur selten sind Orte zu durchfahren, so etwa Winkelman, dann Dudleyville oder Mammoth. Als nächster Ort wird Oracle angezeigt. Oracle? Mir läuten die Ohren. Das ist doch der Ort, wo das Biosphere-2-Projekt durchgeführt wurde! Anfangs der 90er-Jahre hatte ich im GEO-Magazin und anderen Zeitschriften darüber gelesen. Biosphere 2 war als praktischer Studienort gebaut worden mit dem Ziel, ein von der Aussenwelt unabhängiges, sich selbst erhaltendes Ökosystem zu schaffen. Biosphere 2 wurde vom Milliardär Edward Bass für 200 Mio. US-Dollars errichtet und von der NASA zwecks Erkenntnisse für mögliche bemannte Basen auf Mond oder Mars beobachtet. Der Name «Biosphere 2» stammt von der Idee, eine zweite, verkleinerte Biosphäre zu schaffen, nach dem Original der Erde, «Biosphere 1». Das Experiment gilt nach zwei erfolglosen Versuchen als gescheitert. Seit 2007 benutzt die University of Arizona den Komplex für Forschung und Lehre. (Quelle: Wikipedia)

Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich einmal nach Oracle kommen würde. Aber mit der Wahl, den Highway 77 zu befahren, ist dies jetzt tatsächlich der Fall. Und die Gebäulichkeiten stehen noch und können besichtigt werden, täglich von 9 - 16 Uhr. Für einen kürzeren Besuch könnte die Zeit reichen. So biege ich hinter Oracle beim Mile Post 96.5 auf die Stichstrasse ab, die zum Universitätsgelände führt. Auf dem Parkplatz stehen nur wenige Autos. Beim Eingang schlucke ich einmal leer: 20 Bucks wollen die guten Leute von mir! Okay, mit Altersbonus werden es dann 18 $. Immer noch genug.

Der Eingangsbereich ist neueren Datums. Kleine pastellfarbene Häuschen können für Studien- und Forschungszwecke gemietet werden.

Die eigentlichen Projekt-Gebäulichkeiten mit ihren futuristischen Formen wirken äusserlich beeindruckend.

Der auffällige Turmbau ist die Bibliothek:

An einzelnen Stellen kann ein Blick in die grosse Halle geworfen werden.

Die Gebäude sind nach Lebensräumen unterteilt. So gibt es etwa den Bereich Rainforest, dann Desert, Ocean, Water and Life Experiments und anderes. Der grösste Komplex, Biosphere 2 selber, ist offenkundig nicht mehr von der Aussenluft abgeschlossen, grosse Lücken in der Aussenhaut verdeutlichen dies. Eher schlecht als recht sind Einblicke in die einzelnen Welten möglich, oft sind Zugänge gesperrt (Staff only). In gewissen Bereichen wird für das Betreten ein Druckausgleich nötig. Beim Rundgang kann durch Bild- und Texttafeln an den Wänden viel Information aufgenommen werden.

Hier das Bild einer Besatzung von Biosphere 2:

Ziemlich schnell bin ich mit dem Rundgang durch und strebe wieder dem Ausgang entgegen. Ehrlich gesagt, hat mich der Besuch von Biosphere 2 jetzt nicht so vom Hocker gehauen. Vielleicht bin ich zu wenig fachlich interessiert. Na ja, ich habs nun aber immerhin gesehen.

Bald bin ich wieder Richtung Tucson unterwegs. Gut 40 Meilen sind es noch. Nach dreiviertel Stunden erreiche ich die Aussenbezirke der grossen Stadt. Ich muss quer hindurch, der Flughafen liegt im Süden. Auf der Zufahrt, dem South Tucson Blvd, kommen vertraute Gefühle auf. Hier habe ich schon zweimal mehrere Nächte im La Quinta Inn genächtigt.

Bei National nimmt man sich freundlich meines Anliegens an. Ich kann das Fahrzeug wechseln und jedes Auto, das hier steht, wählen. Langsam laufe ich die Reihe ab: schöne Wagen sind es ja alle. Aber ich benötige 4x4 und hohe Bodenfreiheit. Nun ist 4WD rein gar nicht und high Clearance nur sehr beschränkt vorhanden. Ich schlage vor, den 4 Runner zu behalten, doch der Verantwortliche vor Ort weist mich klar darauf hin, dass ich in dem Fall bei einem allfälligen Schaden haftbar gemacht werden könnte. Da ich auf meinen Reisen in fernen Ländern möglichen Konflikten gerne aus dem Weg gehe, nehme ich jetzt einfach das bestmögliche Fahrzeug: einen neuen Nissan Frontier SV Pickup (289 Meilen gefahren) mit ziemlich grosser Bodenfreiheit. Mal schauen, wie ich mit dem zufrieden sein werde. Eines kann ich hier schon mal vorausschicken: Über die Ladebrücke werde ich einmal sehr froh sein.

Unterdessen ist die Zeit schon weit fortgeschritten und ich habe bis Ajo (gesprochen: äh-ho) noch einige Meilen hinter mich zu bringen. Allerdings sollte ich vorerst gar nicht weit kommen. Wie ich aus dem Rental-Car-Center herausfahre, entdecke ich im hinteren Teil des Flughafens die riesige Heckflosse eines abgestellten Flugzeugs. Sofort fahre ich in grösstmögliche Nähe an den Zaun. Was ich nun sehe, ist so ziemlich der Traum aller Flugzeug-Spotter: die Boeing 747-267B «Spirit of Excellence» N787RR, der Werks-Jumbo von Rolls-Royce! Unter dem linken Flügel ist gerade ein Versuchstriebwerk montiert. Natürlich will ich das Juwel fotografieren, aber der Zaun und ein ungünstiger Standort des Jumbos haben etwas dagegen. Nur gut, führe ich eine stabile Kühlbox mit. Darauf stehend komme ich mit der Kamera knapp über den Zaun, bin allerdings immer noch unter dem Stacheldraht. Dazwischen geht es so là là. Den Standort des Flugzeugs kann ich nicht verändern, und wegen der Sonne muss ich im Westen bleiben. Zu guter Letzt steht noch ein massiver Leuchtmast direkt davor. Mit einiger Mühe kriege ich die B747 schliesslich ins Bild. Geschafft! Etwas für die persönliche Flugzeuge-Highlights-Sammlung. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Unverhofft kommt in diesem Fall nicht allzu oft.…

Endlich reisse ich mich los und fahre zur Valencia Road hinunter. Über diese Ausfallstrasse werde ich schnell aus der Stadt kommen. In nur wenigen Minuten verpflege ich mich noch fastfoodmässig in einem Burger-Dingsbums. Auch das Süssigkeitenregal will noch kurz aufgefüllt werden. Bald ist auch das erledigt und ich mache mich nun beim Verlassen der Stadt mit dem Frontier etwas vertraut. Das Auto ist angenehm zu fahren, da gibt es nichts zu meckern.

Beim Ryan Airfield münde ich in den Tucson-Ajo-Hwy ein (Arizona State Route 86). Nun kann ich es mir gemütlich machen. Meile um Meile lasse ich hinter mir. Einmal gerate ich an eine Kontrollstelle der Border Patrol, die jedoch nur die entgegenkommenden Autos kontrolliert. Später fahre ich am Kitt Peak mit den weitherum sichtbaren Observatorien vorbei. Bei der Abzweigung ist eine gute Gelegenheit, mein neues Wägelchen zu fotografieren. Und das mit dem Gebäude des Mayall Telescopes oben drauf. Schick, nicht?

Nun sind es noch knapp 100 Meilen bis Ajo. Die Fahrt durch das eintönige Land der Tohono O`Odham Nation Reservation macht schläfrig und verleitet zu Unachtsamkeit. Aber ich erreiche in der Dämmerung wohlbehalten das abgelegene Städtchen Ajo. Weit draussen liegt das La Siesta Motel & RV Resort, das für die nächsten drei Nächte meine Bleibe sein wird. Am Empfang heisst mich Susan Gilbert herzlich willkommen. Von der langen Fahrt bin ich müde geworden, deshalb bin ich froh, ein Bett in Griffweite zu haben.

Aber zuerst will ich noch ein angeschriebenes Haus aufsuchen. Denn ich habe heute noch gar nichts Rechtes gegessen. Also wieder in den Wagen und ins Städtchen zurück. Restaurants sind dünn gesät in Ajo. Aber ich finde das Marcela`s an der Strasse. Hier gibt es zwar nur bis 19 Uhr zu essen, aber die Bedienung ist grosszügig. Sie wolle schauen, was sich in der Küche noch machen lasse. Viel werde es aber wohl nicht sein.

Unweit von mir sitzen vier Einheimische beisammen, zwei Frauen und zwei Männer. Eine Frau schaut mehrmals zu mir herüber. Dann steht sie sogar auf und bringt ihren unangerührten Teller mit einem kompletten Essen darauf mit. «Da, nehmen Sie mein Essen, ich bekomme schon noch etwas anderes!» Ich bin überrascht, kann aber wohl nicht ablehnen, und bedanke mich. Wie sich später herausstellt, ist sie die Tochter der namensgebenden Marcela. Sie will auch nichts annehmen für das Essen. Wahrlich ein freundlicher Empfang in Ajo!

Beim Verlassen übergebe ich der Bedienung zehn Dollars für die Trinkgeldkasse und mache mich nun endgültig auf den Weg zurück zum Motel.

Gruss
Dani

;arr: ;arr: ;arr:

Zitat von Ina

Ich finde deine neues Autochen sehr chic

Schön, dass es Dir auch gefällt.

Zitat von Ina

die # 77 hatte wir auch kurz ins Auge gefasst, aber dann doch wieder gestrichen, weil unser Tagesziel der Saquaro West war und da war es praktischer auf der I- 10 zu bleiben.

So bleibt euch die 77 als noch zu entdeckendes Prachtsstück von einer Strasse für die Zukunft erhalten.

Zitat von Ina

Jetzt bin ich neugierig, wie dir der Organ Pipe gefallen hat

Soviel kann ich ja hier schon sagen: Er hat meine Erwartungen voll und ganz erfüllt.

Zitat von alida

Apache Trail , jedes Jahr auf der Planung, sorry, x mal Gefahren ,Lieblings Ecken, Wir Oldies sind seit 1988 in den USA unterwegs

Also alte Hasen im besten Sinne des Wortes. Mein Respekt ist euch sicher.

Gruss
Dani

Zitat von Redrocks

So, du hast tatsächlich das Auto getauscht - wenn es dir ein besseres Gefühl gibt, war es sicher die richtige Entscheidung, der Meldung nachzugehen.

Du hast es auf den Punkt gebracht, Andrea.

Zitat von Redrocks

Jetzt freue ich mich auf deine Bilder vom Organ Pipe

Ich hoffe, ich enttäusche Dich nicht.

Zitat von beateM

Zitat von »DaniH«
Und in diesem Zusammenhang muss ich BeateM`s «Unvollendete» erwähnen»
Ja Danke aber "Unvollendet" ist der Reisebericht na nur hier und nicht hier

Ich weiss es ja, Beate, ich weiss. Aber wir sind ja hier im DA-Forum.

Zitat von beateM

Zitat von »DaniH«Ziemlich schnell bin ich mit dem Rundgang durch und strebe wieder dem Ausgang entgegen. Ehrlich gesagt, hat mich der Besuch von Biosphere 2 jetzt nicht so vom Hocker gehauen. Vielleicht bin ich zu wenig fachlich interessiert. Na ja, ich habs nun aber immerhin gesehen.»
Ich war ja noch nie dort, habe aber den Eindruck, dass die ganz schön viel Geld dafür nehmen, dass man nur über denZaun lunsen kann

Okay, man kann schon noch etwas mehr als nur über den Zaun linsen, aber das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt trotzdem nicht.

Zitat von beateM

Zitat von »DaniH«Etwas für die persönliche Flugzeuge-Highlights-Sammlung.»
Schön, dass du dich so begeistern kannst Ich erkenne da offen gesagt keinen Unterschied zu anderen 747

Das Besondere an diesem Flugzeug ist, dass es ein Werksflugzeug von R&R ist, einem der ganz Grossen im Triebwerksbau. Und ein solches kannst Du nur ganz selten und oft nur zufälllig sehen, ausser Du bist an seinem Heimatflughafen zu Hause.
Des Weiteren wäre auch Dir an diesem Flugzeug aufgefallen, dass ein Triebwerk deutlich grösser ist als die anderen drei. Es ist halt wie beim Briefmarken sammeln: Die Anomalie macht die Rarität aus.

Zitat von beateM

Zitat von »DaniH«Das Auto ist angenehm zu fahren, da gibt es nichts zu meckern.»
Ein nettes Autochen hast du dir am Flughafen ergattert Hatte die Pritsche eine abschließbare Abdeckung?

Nein, die war auch nicht nötig, da ich alles Gepäck im Fond verstauen konnte.

Zitat von beateM

Drei Tage Ajo Da bin ich echt gespannt, was du dir alles anschaust

Drei Nächte (=zwei Tage) Erwarte nicht zuviel, liebe Beate, Du weisst ja, es gibt fast nur Kakteen dort. :)

Zitat von malenz

Zitat von »DaniH«Traum aller Flugzeug-Spotter: die Boeing 747-267B «Spirit of Excellence» N787RR, der Werks-Jumbo von Rolls-Royce!»
interessant Da wird also immer mal das Triebwerk ausgetauscht und getestet?!

Genau aus diesem Grund besitzen grosse Triebwerkshersteller eigene Flugzeuge.

Zitat von malenz

Was gibts denn sonst noch so für Flugzeugträume, die auf Deiner Liste stehen?

Oh, das sind ganz viele, z.B. die Vervollständigung der Palette aller A380-Betreiber, dann die grossen Flieger der amerikanischen Regierung (Airforce One habe ich leider noch nicht), gewisse Special Paintings von Etihad und Co., diverse Militärflieger, usw. Die siehst, die Liste ist fast endlos.

Zitat von malenz

Zitat von »DaniH«Dann steht sie sogar auf und bringt ihren unangerührten Teller mit einem kompletten Essen darauf mit. «Da, nehmen Sie mein Essen, ich bekomme schon noch etwas anderes!»
typisch America - in Deutschland hätte es sowas wohl eher nicht gegeben

In der Schweiz wohl auch nicht.

Gruss
Dani