So schöööön
Yellowstone und noch viel mehr
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Das hält uns aber nicht davon ab, endlich den Kanarra Creek zu erobern
Richtig so ... ist das schön hier .... überhaupt ganz tolle Fotos Moni -
Ich hab doch Eure Rückkehr total verpasst
Welcome back -
So schöööön
.... überhaupt ganz tolle Fotos Moni
Welcome back
Danke Euch -
29. August 2016, Heute wird gewandert
Unser Ziel ist der Tony Grove Lake. Dieser liegt nicht allzu weit von Logan, UT entfernt. Nach unserer angenehmen Übernachtung im Best Western, fahren wir am frühen Morgen auf dem Hwy 89 für etwa 20 Meilen, bevor wir nach links, für weitere, knappe 7 Meilen abbiegen und dann zum kleinen, um diese Zeit total einsamen Bergsee kommen.
Wir bezahlen die 5$ Gebühr, ziehen die Wanderschuhe an und packen genug Wasser in den Rucksack, bevor wir losmarschieren. Es ist herrliches Wetter, aber noch recht kühl. Wir befinden uns auf über 2400 M.ü.M und obwohl es nur langsam aufwärts geht, spürt man die dünne Luft
Nach einer Weile hören wir Geräusche hinter uns und als wir uns kurz umdrehen, sehen wir einen Mann auf einem weissen Pferd. Er wird begleitet von 4, eher kleinen Hunden. Ein Hobby-Cowboy denken wir, und laufen weiter.
Der Reiter und seine Hunde biegen plötzlich ab und verlassen den Wanderweg. Malerisch sieht das aus
Gemütlich marschieren wir weiter, da hören wir Getrampel und Hundegebell. Kurz darauf erlebt Bruno seine Sternstunde Er knipst mit meiner kleinen Sony was das Zeug hält
Die Hunde erledigen die ganze Arbeit und er trabt, wie es scheint, ganz gemütlich hinterher
Das war ein tolles Erlebnis, wir sind uns vorgekommen wie in einem Western
Aber auch die weitere Wanderung ist ein richtiger Genuss Wir geniessen die herrliche Natur, die Stille und die wundervollen Gerüche Nach 3.8 Meilen erreichen wir den White Pine Lake, ein tiefgrüner, einsamer kleiner Bergsee.
Schön ist es hierNach einer kleinen Ruhepause machen wir uns auf den Rückweg. Der Beginn ist ganz schön anstrengend, immerhin kommen wir auf über 2600 Meter ü.M.! Aber die herrliche Natur macht uns das Laufen einfach
Erst auf dem Weg zurück begegnet uns ein Paar, ansonsten sind wir allein unterwegs. Aber beim Tony Grove Lake sind inzwischen mehrere Fischer eingetroffen und auch zwei, drei Kanus paddeln auf dem See. Verschwitzt und müde beschliessen wir, uns noch kurz in den sehr kühlen Bergsee zu stürzen Aber die Erfrischung ist trotzdem herrlich und so können wir uns anschliessend gut erholt auf die Fahrt nach Victor, ID machen
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Tolle Eindrücke, Moni.
So ein Erlebnis mit der Rinderhende ist sicher beeindruckend. -
Diese Wanderung habe ich mir gleich nach Lesen Deines Reiseberichts schon angesehen und notiert. Danke jetzt noch einmal für die bebilderten Eindrücke! Wirklich wunderschön
Und das Erlebnis mit dem Cowboy, seinen Hunden und der Herde hätte uns auch gut gefallenLiebe Grüße
Bettina
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So ein Erlebnis mit der Rinderhende ist sicher beeindruckend.
Das war ein wirklicher HöhepunktDiese Wanderung habe ich mir gleich nach Lesen Deines Reiseberichts schon angesehen und notiert.
Alles in allem betrachtet, ist dieser Hike wohl der schönste unserer diesjährigen Reise -
Sehr cooles Erlebnis mit dem Cowboy, das hatten wir 2013 auch mal - einfach klasse. Das ist doch Western-Romantik pur
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Das ist doch Western-Romantik pur
Oh ja Und es sind genau diese Dinge, die aus einer schönen Wanderung eine ganz besondere machen -
Na, das war ja mal ein klasse Tag mit ganz besonderem Highlight ...
Man hört die Herde geradezu durchs Bild trampeln -
Klasse Fotos Moni!
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Kurz darauf erlebt Bruno seine Sternstunde
das muß ein irres Erlebnis gewesen sein, toll
Aber beim Tony Grove Lake sind inzwischen mehrere Fischer eingetroffen und auch zwei, drei Kanus paddeln auf dem See. Verschwitzt und müde beschliessen wir, uns noch kurz in den sehr kühlen Bergsee zu stürzen
Die Wanderung schaut sehr schön aus, einschließlich des kühlen Bades
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Wir befinden uns auf über 2400 M.ü.M und obwohl es nur langsam aufwärts geht, spürt man die dünne Luft
Puh, das denke ich mir. Da merkt man jeden Schritt doppelt.
Das war ein tolles Erlebnis, wir sind uns vorgekommen wie in einem Western
Wow. Das ist ja wirklich mal was Außergewöhnliches. Da hätte meine Kamera auch geglüht.
Echt toll. -
Moni, das sind wunderschöne Fotos
Und das Erlebnis mit dem Cowboy ist ja einmalig! -
30. August 2016
Für heute hatte ich ursprünglich den Hike zum Surprise Lake geplant. Aber mein Knie wurde gestern mal wieder arg strapaziert, so dass wir beschliessen, es für einmal etwas lockerer anzugehen. Eine kürzere Wanderung Weniger aufwärts, und darum logischerweise auch weniger abwärts. Das war der Plan. Aber Pläne können ja durchaus geändert werden
Nach dem ausgezeichneten Frühstück, welches uns Rachel im Fin & Feather heute Morgen serviert hat, sind wir etwas später dran, als wir über den Teton Pass fahren und in die Moose-Wilson Road einbiegen, die uns in Grand Teton NP führt. Wir möchten zum Laurance S. Rockefeller Preserve und von dort die nette, lockere Wanderung um den Phelps Lake starten. Aber hier ist alles gestossen voll, um einen Parkplatz zu bekommen, müssten wir anstehen, informierte uns die zuständige Ordnungshüterin streng
Nö, dazu haben wir keine Lust Nach kurzem Studium der Karte habe ich den Durchblick und sage Bruno, dass wir die Wanderung doch ganz einfach beim Death Canyon Trailhead starten können - sieht ja auf der Karte alles total flach aus
Gesagt, getan, wir steuern direkt auf den Trailhead zu. Es sind nur ganz wenige Meilen, da endet der Asphalt, eine Tafel informiert, dass es hier nur noch mit 4x4 weitergeht. Für uns kein Problem, schliesslich haben wir unseren braven Jeep Compass 4x4 Doch die kurze Strecke ist wirklich übel, aussergewöhnlich für den Zugang zu einem Trailhead in einem National Park. Aber es stehen trotzdem ziemlich viele Wagen hier, und beileibe nicht alles SUV, und schon gar nicht alles 4x4.
Naja, wir machen uns bereit und marschieren dann los. Eine Tafel informiert, dass wir ungefähr auf 4.7 Meilen kommen werden - ein Klacks
Die Strecke ist schön zu laufen, es geht leicht bergauf, aber gerade angenehm für eine leichte Wanderung Wir sind erstaunt, so viele Hiker zu sehen, die meisten drehen aber nach dem View Point wieder um. Schön ist das hier Allerdings sind wir erstaunt, dass der See so weit unter uns liegt! Wir hatten ja eigentlich gedacht, es ginge mehr oder weniger flach
Wir geniessen eine Weile die Aussicht, tauschen uns mit anderen Leuten aus und gehen dann weiter. Obwohl Bruno meint, wahrscheinlich läuft man oben herum um den See, geht es jetzt abwärts, und zwar bis ganz hinunter zum Lake Es dauert zwar einige Zeit, bis wir den See wieder zu Gesicht bekommen, aber der Weg ist hier angenehm zu wandern. Es begegnen uns nur noch wenige Menschen und wir geniessen mal wieder die Ruhe, den Wald und den würzigen Geruch
Der Phelps Lake liegt zu unserer Linken und bald können wir ihn auch sehen. Hier halten sich mehr Leute auf, die meisten kommen vom Rockefeller VC. Ziemlich genau in der Hälfte des Sees machen wir eine kurze Pause, ziehen die Schuhe aus und gönnen unseren Füssen ein paar Minuten im kühlen Nass
Die andere Seite des Sees gefällt uns viel besser. Sie ist abwechslungsreicher und lässt uns den See fast immer sehen
Allmählich werden wir etwas müde, die Beine schwerer. Nur so ist es möglich, dass Bruno, der voraus läuft, die Zwei beinahe übersieht:
Ich bin ja wieder so aufgeregt, als ich die Moose Mami mit ihrem Kleinen entdecke, dass ich kaum ein anständiges Bild hinkriege , dabei sind die Beiden fast in Griffnähe.
Hach, wir sind begeistert - unsere ersten Moose
Und das Schönste: Wir haben sie ganz für uns allein
Dieses schöne Erlebnis gibt wieder Schub: Wir beginnen den Aufstieg zum View Point ziemlich motiviert Aber er zieht sich, ausserdem ist es inzwischen ziemlich warm geworden Aber irgendwann ist auch das geschafft und wir müssen nun nur noch den Abstieg zum Wagen unter die Füsse nehmen. Wir waren 14 Kilometer unterwegs - Mir reicht es jetzt!
Nun fahren wir zuerst zum VC an der Moose Junction. Gestern war die Süd-Zufahrt zum Yellowstone wegen des Brandes gesperrt. Doch der Ranger meint, es sollte nun keine Probleme mehr geben, das South Gate sei offen
Nun statten wir der Chapel of Transfiguration einen Besuch ab. Hier waren wir noch nie und bei unserem 4. Besuch im Grand Teton wird das ja mal Zeit
Auch wenn sich der Himmel inzwischen zugezogen hat, ist der Blick durchs Fenster der Kapelle ziemlich nett
Da wir schon mal hier sind, gehen wir auch gleich noch bei Menors Ferry vorbei und schauen in den alten Supermarkt.
Bei dem älteren Herrn vor Ort kaufen wir unser erstes Rootbier, welches wir am Abend im Zimmer trinken - Grässliches Gesöff, erinnert an Cinnamon Kaugummi
Zurück in Victor essen wir bei Brakerman einen ausgezeichneten Hamburger, den wir uns heute redlich verdient haben
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Man da seid ihr aber dicht an die Elche heran gekommen. Ich hoffe, die hauen nicht
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Ich hoffe, die hauen nicht
Das habe ich auch gehofft Wir hatten Glück -
Nach kurzem Studium der Karte habe ich den Durchblick und sage Bruno, dass wir die Wanderung doch ganz einfach beim Death Canyon Trailhead starten können - sieht ja auf der Karte alles total flach aus
der könnte von mir sein, ich ahne Schlimmes
Ich bin ja wieder so aufgeregt, als ich die Moose Mami mit ihrem Kleinen entdecke, dass ich kaum ein anständiges Bild hinkriege
Für solche Bilder würde ich fast morden
Ich warte noch auf unseren ersten Elch
Das war bestimmt eindrucksvoll
. Wir waren 14 Kilometer unterwegs - Mir reicht es jetzt!
Netter kleiner Hike zur Entspannung
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Ich warte noch auf unseren ersten Elch
Wir mussten viermal in den Teton fahren, um dann schon fast über die Beiden zu stolpern, Ina! Da wir nächstes Jahr nach Alaska gehen, bin ich voller Hoffnung, dass noch das eine oder andere Moose dazukommt - Besonders toll wäre natürlich ein richtiger KerlFür solche Bilder würde ich fast morden
Ina, bei meiner Aufregung hätte ich wahrscheinlich nicht mal einen anständigen Mord hingekriegt
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