From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht

  • Das einzige was mir sich nicht erschließt ist die Tatsache, dass das Personal alle zehn Minuten schreiend, singend und tanzend durch das Lokal zieht. Vielleicht bin ich doch ein Kulturbanause.

    ?( hast du nicht nachgefragt


    Und ich habe beim Hochfahren auch ein paar Radler gesehen, die bergauf unterwegs waren. Besonders glücklich sahen die aber irgendwie nicht aus. :gg:

    :pipa: kann ich mir vorstellen, meine Sache wäre das nicht :neinnein:

    Du hast also statt einer Badehose ein Steak samt Zubehör gekauft und bist dann trotzdem ins Texas Roadhouse, um dort ein Steck zu essen? ;][; ;;MfRbSmil#

    da habe ich mich auch gefragt, wie ich das verstehen soll ;,cOOlMan;:


    Da bin ich gespannt. Wolltest du trotz Badehosenmangels schwimmen gehen und hast dir das Steak umgehängt? :schweg;

    ;haha_ statt Feigenblatt :la1;

  • Heute Morgen möchte ich als erstes den Garden of The Gods besuchen.


    Das denke ich auch jeden Tag :traen:

    Es macht Spaß hier entlang zu spazieren


    Und wie ;;PiPpIla;;
    Ich wollte, wir hätten auch so einen Stadtpark :gg:

    Ich staune immer wieder welche Farben in der Natur möglich sind, hier findet man wirklich alles.


    Die Paint Mines ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;

    Leider wird der Himmel immer bedrohlicher, so dass ich mich nach vielleicht einer halben Stunde zur Umkehr entscheide.


    Auweia.... wir waren da ca 3-4 Stunden.
    Musst du halt nochmal hin :gg:


    Und zu Badehosen und Steaks sag ich mal nix ;,cOOlMan;:

  • Leider wird der Himmel immer bedrohlicher, so dass ich mich nach vielleicht einer halben Stunde zur Umkehr entscheide.


    So haben wir das auch bei den Paint Mines erlebt.


    Das einzige was mir sich nicht erschließt ist die Tatsache, dass das Personal alle zehn Minuten schreiend, singend und tanzend durch das Lokal zieht.


    Ich war noch nie im Texas Roadhouse. Ist das normal, dass die dort schreien, singen und tanzen ;][; ?


    LG


    Ilona

  • Das waren ja schon erstklassige Ziele am ersten Tag :clab::clab::clab:
    Schade, dass das Wetter nicht länger mitgespielt hat und Du schon so schnell von den Calhan Mines flüchten musstest.
    So so... Steak statt Badehose :gg:
    Auf die Fortsetzung darf man gespannt sein ;,cOOlMan;:

  • Pikes Peak wäre ja auch mal was für mich ;;NiCKi;: Die Bilder gefallen mir sehr gut.
    Machen die da jetzt den gleichen Radquatsch wie am Haleakala auf Maui :nw: Mit dem Radl nur runterfahren, wer macht denn sowas - nee nee

    Nächste Woche gibt es die Auflösung des Rätsels.

    bis dahin ist das Steak auch gut abgehangen ;;NiCKi;:

  • Es ist einfach toll diese Straße zu befahren mit Bildern kann man das gar nicht wiedergeben, das muss man selbst erleben. Allein die Tatsache, dass man mit dem Auto auf einen 4301 m hohen Berggipfel hinauf fährt ist faszinierend.

    Oh ja, die Fahrt hoch ist wirklich faszinierend ;;NiCKi;:

    Hier heißt es erst mal durchschnaufen, die Luft ist dünn hier oben und ich habe ganz schön zu tun mit dem Schnaufen. Die Temperatur ist verhältnismäßig warm für diese Höhe, dafür weht ein starker Wind.

    Da gibt's leicht Schnappatmung :)


    Die Aussicht ist wunderschön aber irgendwie kommt nicht das Gefühl eines hohen Berggipfels auf sondern man meint, man ist gerade so auf einem Hügel.

    Ja - dieses Gefühl hatten wir dort oben auch. Beeindruckend waren auch die Wolkenspiele.


    Auf der Rückfahrt überhole ich mehrere Radlergruppen, die sich mit einem Bus hinauffahren haben lassen und nun eine flotte Abfahrt wagen.

    Die Radler sind da wohl eine regelrechte Plage, besonders die, die sich hoch fahren lassen und dann mit jeder Menge Übermut runter düsen.
    Als wir auf der Rückfahrt waren lag kurz vor der Bremskontrollstation ein verunglückter Radler hilflos mitten auf der Straße, umgeben von der Meute seiner Mitfahrer, der Hubschrauber kreiste schon (wobei wir aufgrund des Logos vermutet haben, dass es ein Pressehubschrauber war) und ein Rettungswagen kam uns von unten entgegen.


    Als ich Die Höhe erreiche bläst mir ein heftiger eisiger Sturmwind entgegen, dazu die Zirpgeräusche aus dem Präriegras und die dunkelschwarzen Wolken wirken gespenstisch..

    Oh - dieses Gefühl kenne ich!
    Die Klapperschlangen sind dort ganz deutlich rechts und links des Trails zu hören ... ich war bei unserem ersten Besuch kurz alleine unterwegs - Puhhh, das war ein Gefühl zum Gruseln. Wie Halloween - nur in echt...
    Bei unserem zweiten Besuch hat uns eine einheimische Frau eindringlich gewarnt: Beware of rattlesnakes.


    Zurück in Colorado Springs suche ich einen Walmart auf um eine Badehose zu kaufen.

    Na ja, dass du das Steak nicht zum Baden tragen willst, kann ich irgendwie verstehen ...

    Liebe Grüße
    Anne


    Nach der Reise Corona ist vor der Reise ... im März ‘22 (erl)September '22 (erl.) ... April 2023 (erl.)Sept. 2023 (erl.) … März 2024 + September 2024 geht’s wieder los ;;PiPpIla;;




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  • Oh Mann so langsam bin ich ein wenig überfordert mit den ganzen Reiseberichten, aber ich war ja gerade selber in der Gegend und bin doch soooooo neugierig was du so alles erlebt hast.
    Deswegen bin ich mit dabei und versuche dran zu bleiben. ;;NiCKi;: :wink4:


    Der Anfang gefällt mir schon mal. An den Pikes Peak hab ich auch ganz tolle Erinnerungen, obwohl die Luft da oben wirklich ganz schön dünn war. .puh!;

  • 10.09.2014


    Von Colorado Springs fahre ich auf dem Highway 24 nach Westen. Mein erstes Ziel ist Cripple Creek.
    Zunächst läst es sich auch ganz gut an, es ist zwar bewölkt aber es regnet nicht und vereinzelt spitzt sogar die Sonne raus.


    Als ich vielleicht 5 km vor Cripple Creek bin, komme ich in dichten Nebel.
    Zuerst denke ich es ist nur eine kurze Nebelbank, doch er wird immer dichter, man kann die Straße kaum noch erkennen und was daneben ist sowieso nicht.


    Doch seht selbst wie es dort aussieht.





















    Ich versuche zur Mine und deren Aussichtspunkt zu kommen in der Hoffnung, dass der Nebel dort nicht ist. Aber in dem Nebel finde ich trotz GPS schon gar nicht hin.
    Dank des GPS finde ich den Weg nach Victor dort sieht es zunächst nach Besserung aus aber in kurzer Zeit war auch dieser Ort vom Nebel zu gezogen.


    Anscheinend scheint das hier aber öfter vorzukommen, denn die einheimischen Fahrzeuge sind mein einer Art Antenne aus Fiberglas ausgerüstet, an deren Spitze ein blaues oder grünes Licht blinkt.


    Ich erreiche schließlich die Phantom Canyon Road und je tiefer ich in den Canyon hinab komme, je besser wird die Sicht, bis sich der Nebel ganz verzieht.


    Die landschaftlich wunderschöne Strecke folgt der Trasse einer im Jahr 1912 still gelegten Eisenbahnstrecke.

















    Wieder auf dem Asphalt angekommen folge dem Tal des Arkansas River.
    Doch zuvor zweige ich ab zur Royal Gorge Bridge, die nach dem Unglück im vergangenen Jahr anscheinend wieder geöffnet ist.
    Doch am Eingang ist eine lange Schlange weil eine Dame offensichtlich jedem Besucher eine Viertelstunde lang einen Vortrag durchs Fenster halten muss.
    Ich drehe um und fahre lieber weiter.


    Das Tal des Arkansas bringt mich nach Salida, wo ich nach Süden Richtung Alamosa abschwenke.









    Ich habe eine Nacht in der Great Sand Dunes Lodge gebucht. Bevor ich in den Park gehe checke ich erstmal ein.
    Die Lodge hat ungefähr 15 Zimmer in zwei Kategorien. Alle haben eine Terrasse mit Blick auf die Sanddünen.
    Zwischen den Standart- und Deluxezimmern gibt es einen kleinen Indoor Pool.













    Nachdem der Koffer ausgeladen ist, geht es zum Great Sand Dunes Nationalpark.


    Vom Parkplatz überquert man zunächst den Medano Creek. Zur Zeit ist das trockenen Fußes möglich. Ich ersteige die ersten Sanddünen und merke, dass das ganz schön mühevoll ist.


    Bei der zweiten Düne ist dann auch schon der Akku am Foto leer. Der Ersatz Akku liegt natürlich im Auto, also laufe ich zurück und hole den Akku.


    Im zweiten Anlauf geht es ein bisschen weiter die Dünen hoch.
    Dort gibt es eine Gruppe junger Leute mit zwei Hunden zu beobachten, die im Sand surft beziehungsweise den Hang hinunter kugelt.


    Das laufen im Sand fällt mir nicht leicht, deshalb geht es nicht allzu weit die Dünnen hinauf.





































    Zurück in der Lodge begebe ich mich mit meinem Steak in Richtung Pool Area.
    Nein nicht was Ihr denkt, vor dem Pool stehen auf der Terrasse drei Gasgrills. Auf einen von den Dreien haue ich mein Steak.


    Und o Wunder es gelingt wunderbar und ist genau Medium Rare. Dank des netten Hotelbesitzers bin ich auch zu einem Pappteller und einer Plastikgabel gekommen.
    Als Beilage gibt es eine kleine Dose Baked Beans die auch sehr lecker sind, ein Brot und ein Bierchen.


    Das ganze verspeise ich natürlich auf der Terrasse vor dem Zimmer und zwischendurch knipse ich Fotos vom Sonnenuntergang und von den Kolibries.









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