Magic Moments on a wonderful trip – Big Apple and the Southwest

Zitat von StromerRalf

New York, da war ich zuletzt 2006 für drei Tage mit meiner Frau, meiner Schwester und meinem Schwager. Den hatte ich am Ende der drei Tage gefragt, was er noch von New York sehen wolle. Seine Antwort: The Skyline of Manhatten........in the mirror of my car. Uns hatte drei Tage gereicht, um völlig erschöpft zu sein. Gesehen hatten wir längst nicht alles, trotz schmerzender Füsse. Insofern freue ich mich auf Deine vier Tage New York. Mal sehen, was sich seit 2006 verändert hat.

Und die restliche Tour klingt auch sehr interessant. Ich bin also dabei.

Gruß

Ralf

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So ähnlich sehe ich das auch, Rolf, dann schau halt mal, ob und was sich verändert hat in den 6 Jahren. Ich freue mich jedenfalls, dass du dabei bist.

Zitat von goldy

Wundervoll! New York City ist meine Stadt. Bin insofern selbstverständlich virtuell dabei.

Super, und gleich geht es dann auch schon los!

Zitat von sarahbonita

da komm ich ja wieder seriös rüber

Ich kommentiere gerne, wenn mir dazu was einfällt.

Ich finde deine Art einfach klasse, Sarah und freue mich auf deine Kommentare!

1. Tag 11. April – Anreisetag und Ankunft in NYC
Die Koffer stehen gepackt im Flur und warten darauf ins Auto geladen zu werden. Um 6.00 Uhr klingelt der Wecker und es heißt aufstehen, einen Kaffee trinken, duschen, alles was noch weggeräumt werden muss, erledigen, die letzten Reste aus dem Kühlschrank einpacken, die bekommt meine Schwester! Man soll ja nichts wegwerfen und dann fahren wir erst mal zu ihr. Sie arbeitet in einer Bäckerei und hat für uns schon leckere Brötchen geschmiert. Einen Kaffee gibt es auch noch und dann drücken wir ihr den Schlüssel von unserem Haus in die Hand, damit sie ab und zu mal nach dem Rechten schaut und die Blumen gießt.
Dann fahren wir nach Düsseldorf und geben dort unser Auto bei Ceri Airport Parking in unmittelbarer Nähe zum Flughafen ab. Dort wird unsere Auto die nächsten drei Wochen auf uns warten. Das hatten wir schon vorab gebucht und somit brauchten wir uns darum auch nicht mehr zu kümmern. Nach Erledigung der Formalitäten werden wir mit dem Shuttle zum Abflugbereich des Flughafens gebracht und dort entledigen wir uns erst mal unseres Gepäcks. Gewichte der Gepäckstücke stimmen, es ist sogar noch Luft für Mitbringsel oder Shoppingorgien vorhanden und so ziehen wir dann mit unseren Bordkoffern erstmal erleichtert von dannen.

Das Borden beginnt pünktlich und schon bald befinden wir uns in der Luft und freuen uns, dass es jetzt wieder Richtung USA geht.
Da wir im Mittelbereich des Fliegers sitzen, ist für uns die Sicht eher begrenzt und wir schauen Filme, essen das übliche Bordessen – Chicken oder Pasta und ab und zu nicken wir sogar für einen kurzen Moment ein.

Recht pünktlich landen wir dann in NYC, müssen aber noch ewig warten bis wir an unser Gate andocken können. Nach so einem langen Flug möchte man wirklich irgendwann mal aufstehen und freut sich, wenn man mal wieder eine Strecke laufen kann. Aber wir müssen ausharren. Irgendwann geht das Gerücht um, Mr. President wäre gelandet und der hätte Vorrang und alle anderen Flugzeuge werden erst später abgefertigt. Ob das nun der Wahrheit entspricht, kann ich echt nicht sagen. Ist ja auch egal, es ist jedenfalls eine schöne Ausrede, warum das ganze Manöver so elend lange dauert.

Eine halbe Stunde später aber ist es dann soweit und wir können endlich raus aus der Maschine. Ach wie schön ist es, mal wieder die Füße zu gebrauchen.

Immigration und Kofferband haben wir nach ca. einer Stunde auch hinter uns und dann geht’s erst mal an die Luft, durchatmen und eine rauchen. Ja, ich weiß, ich rauche eigentlich nicht aber im Urlaub habe ich mir das einfach mal erlaubt.
Die Luft ist hier aber anders als im Südwesten und eher so wie wir es von zuhause gewohnt sind. Also müssen wir uns noch etwas gedulden mit dem Duft, der uns schon so vertraut ist und auf den wir eigentlich immer als erstes reagieren, wenn wir dort ankommen. Macht aber nix, bald ist es dann ja soweit.
Jetzt erst einmal freuen wir uns die Skyline von Manhattan vor uns zu sehen und in das Gewusel der Großstadt einzutauchen.

Am Taxistand, der die vielen Touristen in die Stadt bringen soll, ist einiges los und wir brauchen fast eine halbe Stunde ehe wir in eines der gelben Autos einsteigen können. Aber wir sind schließlich in der Weltstadt New York und viele haben das gleiche Ziel und der Andrang ist entsprechend groß.

Die Fahrt nach Lower Manhattan dauert ungefähr 75 Minuten und gegen 17.00 Uhr sind wir dann in unserem Hotel in der Stone Street im Financial District, dem Doubletree by Hilton angekommen.

Hier werden wir die nächsten 3 Nächte verbringen und sind froh uns erst einmal einen Moment auszuruhen.
Wir machen uns einen Kaffee, essen ein paar Kekse und legen uns für eine Stunde aufs Bett.

Dann aber wollen wir unbedingt noch einen Abendspaziergang machen und die Umgebung erkunden.

Wir drehen eine Runde im Bereich des Battery Parks und schauen uns alles erst einmal ganz in Ruhe an. Die Sonne ist inzwischen schon untergegangen und die ersten Lichter der Nacht sehen schon mal vielversprechend aus und wir bewundern die tolle Skyline bei Nacht.

Von weitem kann man auch die Statue of Liberty sehen, für ein Foto ist es aber leichter etwas zu diesig.

So gegen neun Uhr sind wir aber todmüde und laufen zurück ins Hotel, wo wir nur noch ins Bett fallen und eigentlich sofort schlafen möchten.
Leider haben uns gleich in dieser ersten Nacht die Vollpfosten aus dem Zimmer nebenan einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die jungen Hühner, die dort wohnen, haben vor die ganze Nacht Party zu machen und die Türen gehen auf und knallen zu und das im 10 Minuten Takt.
An Schlaf ist fast nicht zu denken, aber irgendwann fallen uns doch die Augen zu, bevor morgens um vier das ganze wieder losgeht…… wir waren echt sauer auf diese Zicken und haben sogar an die Wand geklopft, hat aber auch nix genützt. Die hatten alle einen im Tee und haben sich nicht darum gekümmert, dass andere Leute nachts um vier schlafen möchten. Ich habe dann gleich an Claudia denken müssen, die auch oft Vollpfostenpech hat, wenn sie unterwegs ist. Dieses Mal sind diese besondere Sorte Menschen halt bei uns im Hotel gelandet.

Wetter: 18 ° C., leicht bewölkt in Düsseldorf und auch in New York

Zitat von carovette

Die Vollpfosten vermehren sich ja rasend schnell, jetzt sind sie sogar schon in den Megacities anzutreffen Ich glaube, denen entgeht man irgendwie nicht Ich kann mich noch gut an Eure Schilderungen aus dem Live-Bericht erinnern.... Egal, jetzt seid ihr erst mal da und ein paar Stunden Schlaf sind Euch ja doch noch vergönnt worden. Schönes Zimmer ist das übrigens Vielleicht stand das schon mal irgendwo - was habt ihr denn dafür bezahlt?

Ja, das war echt nicht schön, aber inzwischen ist das schon fast vergessen, ich glaube denen entgeht man nirgendwo auf der Welt. Es gibt immer so ein paar Idioten, die nicht verstehen können, dass andere Leute schlafen wollen und einfach rücksichtslos das machen, was ihnen gerade in den Kram paßt.
Also wir waren ja drei Nächte dort und hatten durch unsere Hilton Honors Karte den Vorteil, das wir das Frühstück umsonst hatten, was sonst auch pro Person 20,00 Dollar gekostet hätte und das Internet kostete aufgrund der Karte auch nichts.
Wir haben für die drei Nächte insgesamt 562,00 € bezahlt. Nicht gerade günstig, aber New York ist halt eine Stadt, wo alles teuer ist.
Das Hotel an sich war aber wirklich sehr schön und ich würde wieder dort übernachten. außerdem fand ich, dass es nachts im Financial District doch noch relativ leise war für diese große Stadt.

Zitat von malenz

Na dann kanns ja losgehen.

Das Hotel sieht nett aus. Hatten die Zimmer die übliche New York grösse?

Oha, das geht bei mir gar net Da wär ich Amok gelaufen Im Hotel hat Ruhe zu sein wenn ich schlafen will

Das war Euer Abendessen ist in New York noch steigerungsfähig

Wisst Ihr noch, was ihr ungefähr bezahlt habt?

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Hallo Markus, die Zimmer waren natürlich nicht mit denen im Südwesten zu vergleichen, es ging so gerade, um die Koffer mußten wir immer rumtanzen, aber das Ambiente war relativ neu und das Bad war sogar richtig modern.
Ach, wegen dem Essen war das kein Problem wir hatten doch zweimal was warmes im Flieger und nochmals hatten wir keine Lust mehr was essen zu gehen.
Für die Fahrt nach Manhattan haben wir 60 Dollar gezahlt, den Preis haben wir aber gleich mit dem Taxifahrer vor Beginn der Fahrt vereinbart.