Zum Trost shoppten wir etwas. Als wir nach einer ½ Stunde aus dem Laden raus kamen, waren wir um einige Dollars leichter.
Was gab's denn Schönes?
Natürlich schauten wir uns brav alle an. Besonders gefesselt haben uns diese Bauten allerdings nicht, was wohl vor allem daran lag, dass sie - mal abgesehen von der Größe -fast gleich aussahen und ansonsten nichts von den dort lebenden Kulturen mehr ersichtlich war, als diese Steine. Natürlich wurde auf den Schautafeln erklärt, wie die ehemaligen Einwohner gelebt hätten, aber Zeugnisse davon gab es nicht mehr.
Naja, mal ehrlich, was habt ihr denn erwartet?
Wieder hatte sich das Landschaftsbild komplett geändert. Wir waren wieder auf über 2000 Metern Höhe. Um uns herum duftete es herrlich nach Piniennadeln. Nicht zu vergessen, die schönen Vulkankrater mit ihrer von schwarz bis rot schimmernden Erde. Obwohl dies alles heute ja nicht die großen Highlights waren, bekamen wir wieder einmal das Grinsen nicht aus dem Gesicht. Es war einfach nur schön. Klar, dass die Kameraauslöser wieder einmal glühten.
Auch die kleinen Highlights können toll sein. Ich mag die Ecke um den Sunset Crater auch total gern, das ist so eine kleine Enklave mitten im Rote-Steine-Gebiet...
Etwas schade war, dass es hier kein Visitor-Center gab.
Gibt's doch. Allerdings nicht direkt beim Sunset Crater, sondern in der Nähe vom Südeingang des NM. Fand ich sehr nett gemacht, das Ganze - da kann man sogar ein eigenes Erdbeben produzieren.
Und schon wieder Sedona, das ist ja momentan in den Reiseberichten in... An den roten Felsen dort kann ich mich einfach nicht sattsehen.