Heute morgen geht es früh raus. Der Wecker schellt um 3 und um 3:40 sind wir "on the way".
Das klingt selbst für mich grausam 
Wir haben vor zum Sonnenaufgang auf den Haleakala zu fahren, von 0 auf 3055 m.
Das wiederum hört sich toll an. Dafür kann man auch früh aufstehen 
Und dadurch hattet Ihr ja auch einen gaaanz langen Tag an dem Ihr wunderschöne Erlebnisse hattet. Die Krater-Wanderung fand ich richtig toll.
Also nach dem Schreck des ersten Satzes: ein Tag ganz nach meinem Geschmack 
Oh, ihr hattet keine Flossen dabei. Da ist es natürlich „anstrengender“ wenn man mal etwas weiter rauspaddeln möchte.
Beim Klippen-Springen an eurem Strand war ja richtig Schlange stehen angesagt. Für mich ist das ja überhaupt nichts …
Eine TURTLE!!!!!!!! Wie schöööööön! 
Du hast dich doch nicht wirklich von ihr abgestoßen, oder? Das ist doch verboten. Oh nein, jetzt hab ich es gesehen, du hast es tatsächlich getan.
Über den Korallen war, so wie es aussah, teilweise auch nicht so viel Wasser. Das macht das schnorcheln schon sehr anstrengend.
Der Sonnenaufgang am Haleakala gehört irgendwie mit dazu, aber das frühe aufstehen dafür ist wirklich bitter. War es ähnlich „magisch“ wie es auch am Grand Canyon ist? Auf die Wolken hat man leider keinen Einfluss, aber dennoch war es ein sehr schöner Sonnenaufgang.
Die Bilder vom Sliding Sands Trail gefallen mir sehr gut! Starten eigentlich viele Leute direkt nach dem Sonnenaufgang einen Trail, oder fahren die wieder in ihre Betten zurück?
Ich hatte auf Oahu auch einen Unfall. Da hat keiner nach dem Tank geschaut. Im Gegenteil, die haben sich noch bei mir entschuldigt und mir ein kostenloses Upgrade gegeben.Kommt dann wohl ganz darauf an, bei wem man landet.
Sonst war das in Phoenix, El Paso, Dallas, Key West und Palm Springs, wo ich mich jetzt auf Anhieb dran erinnere.
Entschuldigt hatte sich die Dame auch, ist dann aber mit uns raus nach der Tankfüllung gucken. Gezahlt haben wir nachher aber nur um die 6 - 7 $, weil der Tank noch fast voll war.
Das ist einfach nur unglaublich schön. Ich kann es ja kaum fassen. So ein Erlebnis ist aus meiner Sicht unbezahlbar.
Du sagst es: Es ist einfach nur HAMMER, wenn die Turtle plötzlich vor einem auftaucht. Da werden die Fische vollkommen zur Nebensache.
Schau ich so aus, als ob ich schwindel? Kennst mich doch.
Nachdem wir vor 5 Jahren schon einmal das Erlebnis hatten, wollte ich es diesmal schlauer machen und mich vor blauen Fingern, die die Kamera halten müssen, schützen.
Na ja, bei der Ausführung haperte es.
Für Maui und Big Island gehören Handschuhe definitiv auf die Packliste. (Vorausgesetzt man will den Sonnenaufgang sehen oder auf einen der Maunas auf Big Island, ich hab bloß vergessen welcher es ist). Für Oahu und Kauai werden die warmen Sachen jedoch nicht benötigt.
Viele sagen Hawaii sei sehr teuer. Nach meiner Meinung sind die Preise eher vergleichbar mit Großstädten.
Ein üppiger Cheesburger im Cheesburger in Paradise kostete z.B. 11 $, die Teryaki-Gerichte auf Kauai haben so um die 8 $ gekostet. In der Happy Hour kosten die Cocktails zwischen 5 - 7. Die Preise im Hard Rock Cafe waren glaube ich die gleichen wie auf dem Festland.
Das Essen gehen ist vielleicht nicht merklich teurer, aber dafür vieles im Supermarkt, wenn man sich etwas mehr selber versorgt. Ein einfaches Toastbrot kostet beinah 5 $. Eine Gallone mit Wasser, wenn man Glück hat 1,10 $ oder wenn es dumm läuft beinah 3 $. Benzin lag bei ca. 4,20 $ auf Oahu und auf Kauai noch mal etwas höher, vielleicht so um die 4,50 $. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Ich könnte auch noch in den gesammelten Belegen nachsehen, bin jetzt aber zu faul hoch zu laufen.
Ein einfaches Toastbrot kostet beinah 5 $. Eine Gallone mit Wasser, wenn man Glück hat 1,10 $ oder wenn es dumm läuft beinah 3 $.
Ist mir so nicht wirklich aufgefallen.Als so viel teurer habe ich das nicht empfunden, auch nicht als ich bei Safeway war.
Benzin lag bei ca. 4,20 $ auf Oahu und auf Kauai noch mal etwas höher, vielleicht so um die 4,50 $.
Der Preis stimmt. 2010 z.B. war er aber kurioserweiser in CA noch höher. Ich habe in San Diego mehr bezahlt als in Honolulu. Und dabei fährt man auf den Inseln ja nicht ganz so viel wie in CA. Ich habe da nicht so oft getankt.
2 Stunden muß man schon für die Fahrt rechnen. Wer meint, zu so früher Stunde dann noch keinen Eintritt löhnen zu müssen, der irrt. Der NPS ist schlau und natürlich das Kassenhäuschen besetzt.
Oder man muss sehr früh kommen......
Allerdings kann dann auch bei der Ausfahrt kontrolliert werden. 
Der Berg auf Big Islnad ist wohl der Kea. Der Loa liegt dahinter. Je nach Standpunkt sieht man aber beide.
Die meisten die Morgens am House if the rising sun sind, sind diejenigen Touris die Downhill Vulkano gebucht haben. 
Das schlimmste Activity was überhaupt angeboten wird. Ein Hauffen Irrer, sorry about that, die ehr nie auf einem Radel gesessen haben und mit ihrem BMI die Bremsen zum Qualmen bringen. Zudem halten die nur den Verkehr auf, da man sie nicht überholen kann, soll, darf.
Zudem fahren die nicht am Stück Non Stop, sondern mit Pausen. Ist wohl besser so. Dennoch reicht auch das nicht, das Tatütata was allenthalben zu hören ist, zeugt davon das der eine oder andere die Kurve nicht bekommt. Das ganze findet in Regenmontur oder Ostfrisennerz statt, in aller Regel kommt man durch den Steigungsregen bei der Abfahrt. Bis nach Lahaina fahren sie nicht zurück, die werden vorher wieder ins den Van verladen.
Das einmal komplett hoch und wieder runter zu radeln, aus eigener Kraft 
, das hat schon was für sich, allerdings nicht zum Sonnenaufgang. 
Und nun der Klugscheißermodus:
Onkel Maui wollte die Sonne ursprünglich töten, weil sie nicht lang genug scheint damit die Wäsche trocken wird. Dachte es, schritt erbost zur Tat und fing die Sonne mit dem Lasso ein. Du Depp, meinte da die Sonne. Wenn Du mich tötest, scheine ich gar nicht mehr und die Wäsche wird nie trocken. Das gab Maui dann doch zu denken, vor allen der zu erwartende Ärger mit der Damenwelt, gab ihm zu denken. So machte er mit der Sonne einen Deal. Er würde sie freilassen, wenn sie fortan länger scheinen würde. Die Sonne versprachs und seitdem scheint die Sonne länger über den Haleakala.
Und durch diese blöde Geschichte ist das auch mein einziger Sonnenaufgang, den ich je gesehen habe. 
Und auch ich war da oben mit kurzer Hose. 6° nur die Harten kommen in den Garten.
Das wiederum hört sich toll an. Dafür kann man auch früh aufstehen
Also nach dem Schreck des ersten Satzes: ein Tag ganz nach meinem Geschmack
War auch nach unserem Geschmack. 
Oh, ihr hattet keine Flossen dabei. Da ist es natürlich „anstrengender“ wenn man mal etwas weiter rauspaddeln möchte.
ja, leider, wird das nächste Mal geändert. 
Beim Klippen-Springen an eurem Strand war ja richtig Schlange stehen angesagt. Für mich ist das ja überhaupt nichts …
für mich auch nicht
Eine TURTLE!!!!!!!! Wie schöööööön!
Aber ich konnte nicht anders.
Der Sonnenaufgang am Haleakala gehört irgendwie mit dazu, aber das frühe aufstehen dafür ist wirklich bitter. War es ähnlich „magisch“ wie es auch am Grand Canyon ist? Auf die Wolken hat man leider keinen Einfluss, aber dennoch war es ein sehr schöner Sonnenaufgang.
Am Grand Canyon hatte ich bisher nur einen Sonnenuntergang. Magisch fand ich es nicht, aber seeeehr schön. 
Die Bilder vom Sliding Sands Trail gefallen mir sehr gut! Starten eigentlich viele Leute direkt nach dem Sonnenaufgang einen Trail, oder fahren die wieder in ihre Betten zurück?
Wir waren die einzigen. Als wir zurück sind, sind uns einige Wanderer, sogar mit Pferden, entgegengekommen.
Zitat von »Canyonrabbit«
Zitat von »waikiki25«
Und wie ich da so vor mich hin schnorchel, habe ich plötzlich eine Turtle vor der Linse.
Das ist einfach nur unglaublich schön. Ich kann es ja kaum fassen. So ein Erlebnis ist aus meiner Sicht unbezahlbar.
Du sagst es: Es ist einfach nur HAMMER, wenn die Turtle plötzlich vor einem auftaucht. Da werden die Fische vollkommen zur Nebensache.
Zitat von »Canyonrabbit«
Das Abendessen sieht lecker aus. Wie ist auf Hawaii eigentlich das Preisniveau? Ähnlich wie im Südwesten oder teurer?
Viele sagen Hawaii sei sehr teuer. Nach meiner Meinung sind die Preise eher vergleichbar mit Großstädten.
Ein üppiger Cheesburger im Cheesburger in Paradise kostete z.B. 11 $, die Teryaki-Gerichte auf Kauai haben so um die 8 $ gekostet. In der Happy Hour kosten die Cocktails zwischen 5 - 7. Die Preise im Hard Rock Cafe waren glaube ich die gleichen wie auf dem Festland.
Ein einfaches Toastbrot kostet beinah 5 $. Eine Gallone mit Wasser, wenn man Glück hat 1,10 $ oder wenn es dumm läuft beinah 3 $.
Habe grad mal nachgeschaut. Wir haben i.d.R. das Wasser für 99 Cent gekauft, bei ABC oder safeway. Toastbrot brauchen wir nicht und eine Tankquittung finde ich nicht. Aber viel mussten wir ja nicht tanken.
Ist mir so nicht wirklich aufgefallen.Als so viel teurer habe ich das nicht empfunden, auch nicht als ich bei Safeway war.
Zitat von »ftc2010«
Benzin lag bei ca. 4,20 $ auf Oahu und auf Kauai noch mal etwas höher, vielleicht so um die 4,50 $.
Der Preis stimmt. 2010 z.B. war er aber kurioserweiser in CA noch höher. Ich habe in San Diego mehr bezahlt als in Honolulu. Und dabei fährt man auf den Inseln ja nicht ganz so viel wie in CA. Ich habe da nicht so oft getankt.
Toastbrot haben wir nicht gebraucht, Wasser hat bei Safeway und ABC i.d.R. 99 Cent gekostet und viel tanken mussten wir ja nicht
2 Stunden muß man schon für die Fahrt rechnen. Wer meint, zu so früher Stunde dann noch keinen Eintritt löhnen zu müssen, der irrt. Der NPS ist schlau und natürlich das Kassenhäuschen besetzt.
Oder man muss sehr früh kommen......
Allerdings kann dann auch bei der Ausfahrt kontrolliert werden.
Wir hatten ja noch unseren Annual Pass vom Vorjahr!
Der Berg auf Big Islnad ist wohl der Kea. Der Loa liegt dahinter. Je nach Standpunkt sieht man aber beide.
.. sind diejenigen Touris die Downhill Vulkano gebucht haben.
echt verrückt, aber genau so war es.
Das einmal komplett hoch und wieder runter zu radeln, aus eigener Kraft
DAS wäre nix für mich.
Und nun der Klugscheißermodus:
Onkel Maui wollte die Sonne ursprünglich töten, weil sie nicht lang genug scheint damit die Wäsche trocken wird. Dachte es, schritt erbost zur Tat und fing die Sonne mit dem Lasso ein. Du Depp, meinte da die Sonne. Wenn Du mich tötest, scheine ich gar nicht mehr und die Wäsche wird nie trocken. Das gab Maui dann doch zu denken, vor allen der zu erwartende Ärger mit der Damenwelt, gab ihm zu denken. So machte er mit der Sonne einen Deal. Er würde sie freilassen, wenn sie fortan länger scheinen würde. Die Sonne versprachs und seitdem scheint die Sonne länger über den Haleakala.
Sehr schön zitiert.
Und durch diese blöde Geschichte ist das auch mein einziger Sonnenaufgang, den ich je gesehen habe.
An den Beinen frier ich ehr nicht und im Urlaub habe ich immer kurze Hose.
Vieleicht ist irgend ne Urgrossmutter von Dir Japanischer Herkunft?
Mit dem Radl rauf ist schon knackig.Dann friert man oben auch net Nur runter ist mit nem normalen Rad,mit normalen Bremsen eher blöd.Da fliegt einem gerne schon mal die Felge um die Ohren
Da fliegt einem gerne schon mal die Felge um die Ohren
Ich warte einfach bis die auch eBikes verleihen, die haben eine Motorbremse.
Dann ist der Akku unten auch wieder voll für den Rückweg.
Andererseits, bei dem Rückenwind ist man eh schneller als die Polizei erlaubt.
Ist mir so nicht wirklich aufgefallen.Als so viel teurer habe ich das nicht empfunden, auch nicht als ich bei Safeway war.
Der Preis stimmt. 2010 z.B. war er aber kurioserweiser in CA noch höher. Ich habe in San Diego mehr bezahlt als in Honolulu. Und dabei fährt man auf den Inseln ja nicht ganz so viel wie in CA. Ich habe da nicht so oft getankt.
Bei Safeway war Frank immer nur einkaufen. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass er das günstigste Wasser mitgebracht hat. Das waren aber auch 2 $ irgendwas.
Wenn ich überlege wie oft wir von Lihue in den Canyon oder an die Nordseeküste gefahren sind ... Da kam schon einiges an doppelter Fahrerei und Meilen zusammen. Aber mit einer Südwest-Tour kann man tatsächlich nicht vergleichen.
Alles anzeigenIch verzeihe dir, die Turtle hoffentlich auch
Am Grand Canyon hatte ich bisher nur einen Sonnenuntergang. Magisch fand ich es nicht, aber seeeehr schön.
Magisch muss auch nicht sein. Hauptsache schön und lohnenswert.
Wir waren die einzigen. Als wir zurück sind, sind uns einige Wanderer, sogar mit Pferden, entgegengekommen.
Gut zu wissen, dass da kein Massenauflauf auf dem Trail stattfindet.
Habe grad mal nachgeschaut. Wir haben i.d.R. das Wasser für 99 Cent gekauft, bei ABC oder safeway. Toastbrot brauchen wir nicht und eine Tankquittung finde ich nicht. Aber viel mussten wir ja nicht tanken.
Bei ABC hatten wir gar nicht nach den Wasserpreisen geschaut
Also gibt es wohl doch preisliche Unterschiede. Vielleicht hatten wir auch immer das Pech, dass das günstige gerade ausverkauft war
27.03.2013 – Tag 18: Maui und die Hanaroad
Auch heute sind wir früh unterwegs, wenn auch nicht ganz so früh wie gestern, denn auch heute haben wir viel vor.
Zum Frühstück und für unterwegs haben wir uns gestern 4 Mandelcroissant beim Safeway mitgenommen. Die sind richtig lecker mit Marzipanfüllung. 
Um 7 sind wir schon am Leuchtturm, wo wir vor 3 Tagen die springenden Wale gesehen haben und machen einen kurzen Walewathing-Stopp. Auch heute sind es mindestens 6 Wale, die sich blicken lassen. Aber keiner so tolle Sprünge wie beim ersten Mal hier und sie sind auch weiter weg.
Weiter geht es und nach insgesamt 39 Meilen sind wir auf der Hanaroad.
Der Hana Highway oder auch Hana Road ist eine der schönsten Strecken Hawaiis. Er führt an Wasserfällen vorbei, durch tropische Regenwälder und entlang der wilden Küste im Osten Mauis. Der kurvenreiche (angeblich 617 Serpentinen – ich habe sie nicht gezählt), 1927 von Zwangsarbeitern gebaute „Highway“ ist aspaltiert, aber eng, und man muss an 56 meist einspurigen Brücken oft den Gegenverkehr durchlassen.
Die Sonne scheint. Meile für Meile windet sich die Straße an der Küste entlang.
Immer wieder hat man einen schönen Blick aufs Meer.
Der kleine Ort Kailua liegt idyllisch inmitten Obstplantagen.
Bei Meile 11 könnte man einen kurzen Weg zu einem Wasserfall machen. Da aber an der dazugehörenden Brücke kein Wasser im Bach ist, sparen wir uns das.
Bei Meile 19 liegt die Wailua Valley Waysite, wo man einen schönen Blick ins Landesinnere hat (rechts ein paar Treppen hoch).
… und einen Blick (leider gegen die Sonne) Richtung Meer:
Auf der jetzt folgenden Etappe steigt die Straße hoch über das Meer an. Hier fallen auf die Hänge des Haleakala im Durchschnitt 990 cm Niederschlag pro Jahr, was die vielen Wasserfälle hier erklärt.
Am Waianapanapa State Park legen wir einen etwas längeren Stopp ein. Am Waianapanapa State Park gibt es einen Picknickplatz, einen schwarzsandigen Stand, Lavahöhlen und eine bizarre Lavaküste, mit einem Wanderweg, der bis nach Hana führt.
Leider versteckt sich die Sonne gerade etwas. Trotzdem sind die bizarren Lavafelsen im Meer hübsch anzuschauen. Wir gehen etwas die Küste entlang. Anschließend gehen wir noch zur Höhle, der Waianapanapa Cave.
In der Cave:
Der Haleakala hat sein Haupt wieder einmal mit Wolken bedeckt.
Und weiter geht es. Kurz nach Hana haben wir einen Zwangsstopp. Die Straße wird neu geteert (wird auch Zeit) und wg. dem one way-Verkehr hat sich ein kleiner Stau gebildet.
Um uns rum grünt und blüht es tropisch üppig. Eine echte Augenweide.
Nach ca. 15 Minuten geht es weiter.
Um 11:30 sind wir im Nationalpark, schnüren unsere Wanderschuhe und los geht es, auf zu den Waimoku Falls, 1,8 Meilen einfach auf dem Pipiwai Trail.
Der Weg beginnt etwa 200 m südlich von der Ohe’o-Brücke. Durch sanftes Weideland steigt der Weg etwa ½ Meile an nicht zu steil über Wurzeln am Wasserlauf entlang nach oben.
Dann geht es durch Wald vorbei an Banyan- und Mangobäumen und immer wieder öffnet sich der Blick Richtung üppiger grüner Bambuswälder.
Lt. Wanderführer soll der Aufstieg etwa 1 1/2 Std. dauern. Das brauchen wir mit reichlich Fotostopps dann auch.
Auch an diesem riesigen Banyanbaum geht es vorbei.
Nach einer weitern ½ Meile überqueren wir den den Bach, der sich in Kaskaden ergießt. Vor uns tut sich eine traumhafte Bambuswelt auf.
Der Blick zurück:
Und so schaut es vor uns aus:
Der Weg geht die nächste 1/2 Stunde durch dichten Bambuswald. Die bis zu 15 m hohen Bambusstämme knacken und knarren im Wind. Das ganze hat etwas Mystisches.
Dann müssen noch zwei Bachbette überquert werden. Und nach den besagten 1 1/2 Std. liegt der Waimoku Fall vor uns, 100 m über dem Wald mitten in einer Dschungellichtung. .
Ohne große Fotostopps ist der Weg sicher auch in 1 Std. zu machen. Festes Schuhwerk ist ratsam, keine Ahnung, wie man den Weg in Flip Flops gehen kann.
Jedenfalls sind wir nicht die Einzigen, die hierher gefunden haben.
Ich erfrische mich etwas am Wasser und dann passiert es. Ich Tollpatsch stolpere über einen Felsen, fange mich mit Knie und Händen auf und stoße mit dem Kopf an Armins Knie. Das Knie rettet meinen Kopf vor den Felsen.
Das Ergebnis: Aufgeschürfte Knie und eine etwas tiefere blutende Wunde in der linken Handfläche. Autsch!
Wir haben die Wunden mit Wasser ausgewaschen, aber es brennt etwas. Ich Tollpatsch.
Wir gehen den gleichen Weg zurück und in einer knappen Stunde sind wir wieder unten.
Vorbei an der Autobrücke über die Ohe’o Gulch gehen wir danach zur Küste.
Die Pools von Ohe’o Gulch, beim Volk beliebte „Planschbecken“.
Der untere Teil des Kipaulu-Valley war einst von Hawaiianern dicht besiedelt. Tempel- und Wohnstätten sind teilweise noch sichtbar oder wurden für die Besucher sichtbar gemacht.
Auf den Wiesen stehen viele Schraubenbäume – oder auch Schraubenpalmen genannt.
In Hawaiʻi ist der Baum als hala bekannt.
Das sind die Früchte des Schraubenbaums.
Nun gehen wir noch zur Küste und bewundern die Brandung an den schwarzen Felsen.
Am Visitor Center lasse ich meine Hand von einer netten Rangerin verbinden.
Das war allemal eine Spende wert.
Es ist schon 14:45 als wir Richtung Westen weiterfahren. Für die Rückfahrt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man fährt den gleichen Weg an der Ostküste wieder zurück oder man umrundet die Insel im Süden und fährt an der Westküste nach Norden. Hierfür muss man aber ein Stück über eine schmale und nur teilweise befestigte Straße fahren. Vor 5 Jahren war diese Strecke gesperrt. Aber diesmal ist die Umrundung möglich.
Die ersten Meilen sind noch geteert, aber nach Kipahulu ist die Straße nur teilweise geteert und führt sehr schmal am Fels vorbei. Wir sind nicht die Einzigen, die diese Strecke nehmen.
Ab Kaupo, nach 8 Meilen, ist die Straße zwar geteert, aber immer noch sehr schmal. Sie führt durch eine sehr trockene Landschaft. Was für ein Gegensatz zur Ostseite.
Anfangs sonnig wird es immer Wolken verhangender bis es schließlich total neblig ist und sogar heftig regnet. Wir sind mittlerweile auf 1000 Meter hoch. Es gibt sehr schöne Jakarandabäume am Weg, aber die Fotos aus der Fahrt gelingen nicht.
Bei Kahului scheint wieder die Sonne.
Zurück am Hotel um 17:15. Es ist stürmisch, das Hotel hat eine Flash-Flodd-Warnung ausgegeben. Wir lassen uns davon nicht den letzten Tag vermiesen und gehen an die Tiki-Bar. Es gibt Pizza und Bier und dann einen Abschluss-Mai Tai.
Immer wieder regnet es etwas, aber wir sitzen trocken unter einer Überdachung und lauschen den hawaiianischen Klängen.
Dann heißt es Koffer packen und die letzt hawaiianische Nacht bricht an. 
Gefahrene Mailen: 165
Ach ja, die Road to Hana. Das ist jetzt schon 9 Jahre bei mir her. Aber ich habe damals auch die komplette Umrundung gemacht.
Das Ergebnis: Aufgeschürfte Knie und eine etwas tiefere blutende Wunde in der linken Handfläche. Autsch!
Autsch. Sowas ist immer blöd. Zum Glück hat es den Kopf nicht erwischt.
Dann heißt es Koffer packen und die letzt hawaiianische Nacht bricht an.
Schon? Nein, ich will noch nicht weg. 
Zitat von »waikiki25«
Das Ergebnis: Aufgeschürfte Knie und eine etwas tiefere blutende Wunde in der linken Handfläche. Autsch!
Autsch. Sowas ist immer blöd. Zum Glück hat es den Kopf nicht erwischt.
Ja, hätte schlimmer kommen können. Und war eh der vorletzte Tag.
Zitat von »waikiki25«
Dann heißt es Koffer packen und die letzt hawaiianische Nacht bricht an.
Schon? Nein, ich will noch nicht weg.
Ich auch nicht! Es fällt jedes Mal schwer.
Üppiges tropisches Grün, sonderbare schwarze Lavastrände, blaues Meer, Wasserfälle, Bambuswälder und Blumen - einfach traumhaft und zum verlieben. 
Aufgeschürfte Knie und eine etwas tiefere blutende Wunde in der linken Handfläche.
Das dafür dann weniger. Ist alles wieder gut verheilt?
Tolle Wasserfälle und wunderbare Bilder von der Küste Hawaii gefällt mir immer besser.
Das mit dem Sturz hätte natürlich nicht sein müssen - zum Glück ist nicht mehr passiert.
Schade, dass Eure letzte Nacht angebrochen ist - dort hättet Ihr es sicher gut noch länger ausgehalten
Neid, Sonnenschein auf der Hana Road. 
Ab Hana hab ich das ja auch gehabt, aber bis Hana noch nie.
Das mit dem Auswaschen war keine gute Idee und sollte man lassen
Wegen der Keime die aus dem Lavagestein ausgewaschen werden können. Oder war das der gleiche Stream der auch unten durch die Seven Pools fließt?
Dann wars wohl koscher.
Oh, Oh, auch hier geht es bald zu Ende.
Der Trail sieht richtig toll aus!
Das mit dem Sturz ist natürlich nicht so schön, aber es ist ja noch mal glimpflich ausgegangen.
Dann werden jetzt schon die Koffer gepackt ...
Zum Frühstück und für unterwegs haben wir uns gestern 4 Mandelcroissant beim Safeway mitgenommen. Die sind richtig lecker mit Marzipanfüllung.
Die Dinger schmecken in den USA immer total lecker. Dann seid Ihr wohl auch Süßmäulchen, wenn Euch so etwas schmeckt .
Hier fallen auf die Hänge des Haleakala im Durchschnitt 990 cm Niederschlag pro Jahr, was die vielen Wasserfälle hier erklärt.
Ui, aber bei Euch hat es ja nie geregnet.
Auch an diesem riesigen Banyanbaum geht es vorbei.
Der ist ja toll .
Das Ergebnis: Aufgeschürfte Knie und eine etwas tiefere blutende Wunde in der linken Handfläche. Autsch!
Och nö, das braucht man im Urlaub aber nicht. Ich hoffe, es hat den Rest der Reise nicht eingeschränkt.
Gestern war meine Mam hier und weil sie damals auch mit auf Hawaii war, haben wir deinen Tagesbericht von gestern zusammen angesehen. Viele von den Lokations haben wir auch besucht und es war so schön in Erinnerungen zu schwelgen.
An den Bambuswald erinnere ich mich auch, den fand ich nämlich super.
Wir sind allerdings nicht die ganze Runde gefahren, das war damals nämlich verboten. Da haben wir uns natürlich daran gehalten.
Auf jeden Fall hat uns euer Tag super gut gefallen und wir haben eure schönen Fotos sehr gerne angesehen.
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