Hausboot Lake Powell

  • Hallo zusammen,


    da am Wochenende 2x das Themas Kosten Hausboot angesprochen wurde, hier unsere Kostenaufstellung von Mai 2012.
    Wir hatten das Boot 4 Nächte und 5 Tage und waren 6 Personen:


    Hausboot: 2.340.- €
    Versicherung: 115 .- €
    Essen 370.- €
    Tanken 400.- €


    Summe: 3225.- €/ Person 537.- €.


    Wir hatten dieses Schiffchen: Klick


    und mit diesem Special, gibt es offensichtlich wieder für 2013, gebucht: Klick


    Gruss
    Christian

  • da am Wochenende 2 x das Thema Kosten Hausboot angesprochen wurde


    Super und DANKE, Christian :wink4: .


    Für mich als Einzelkämpfer aber wohl doch etwas zu groß und zu teuer.


    Na, wenn du im April 2014 zufällig Zeit hast, dann darft du gerne 4 Tage mitshippern ;) .


    LG,


    Ilona

  • Houseboat Infos und Ratschläge


    Übergabe


    Dauer Papierkram beim Bootsverleihbüro ca. 30 Minuten


    Für die Übergabe des Bootes kann man gut 1 Stunde rechnen, es wird jeder Schalter und alle Geräte erklärt und man unterschreibt auch für den Erhalt der ganzen Gebrauchsgegenstände. Besonders wichtig sind ihnen ihre Schiffschrauben, die werden auch gezeigt und dürfen nicht beschädigt sein.
    Bei der Rückgabe kontrollieren Sie diese Schrauben wirklich peinlich genau, sollte eine beschädigt sein, werden ca. um die 400 $ pro Schraube fällig, die restliche Übergabe erfolgt analog Mietwagen, das interessiert offensichtlich nicht.
    (Natürlich kann das mehr Zeit in Anspruch nehmen, wenn mehrere Personen gleichzeitig ein
    Boot übernehmen wollen)


    Ratsam ist es, sich vor diesem Akt einen Essensplan zu erstellen und daraus eine Einkaufsliste zu kreieren, dass erspart viel Zeit im Supermarkt. Am besten bildet man 2 Gruppen, klar ist natürlich, dass sich die Männer um die Getränke und das Fleisch kümmern, jahrelange Erfahrung sollte man nutzen. ;) (Wir hatten ca. 5 voll Einkaufswägen zu transportieren)


    Um nun die Lebensmittel und das Gepäck auf das Schiff zu bekommen, gibt es für ein paar Dollar Trinkgeld Boys, die mit Quads und Anhänger hilfreich zur Seite stehen. Zeitbedarf für alles incl. Einräumen 1 Stunde.


    Wenn man nun den Pier verlässt wird es schon das erste Mal spannend, dieses riesen Teil aus dem engen Hafen zu bewegen.
    Das Hausboot wird von 2 Außenbordmotoren angetrieben und die Geschwindigkeit liegt bei ca. 3-5 Meilen/Stunde je nach Windstärke und Strömungsrichtung des Colorados.


    Piers zum Anlegen findet man nur bei den Marinas und an dem Pier zur Rainbowbridge, während man oft gefühlte Ewigkeiten kein Boot sieht, wird es in diesem Canyon zur Bridge richtig „busy“ außer am Morgen. Die eine Seite von diesem Pier ist für die geführten Ausflugsboote reserviert und die andere Seite für den Rest, da kann es schon richtig eng werden.


    Eine Landkarte vom Lake Powell war bis jetzt immer auf den Booten, navigieren sollte auch kein Problem sein, man folgt immer den Bojen, die sich farblich in rot und grün abwechseln, auf diesen Bojen steht eine Zahl, diese Zahl zeigt den Abstand von der Boje zur Wahweep Marina in Meilen.


    Parken bzw. Anlegestelle für die Nacht.


    Am besten sind sandige Buchten, bzw. von der Marina werden nur diese empfohlen, man sollte auch darauf achten, dass erst zum Ende hin der Grund zu erkennen ist, nicht das das ganze Schiff aufsetzt.
    Das Schifft fährt auf zwei „Schienen“ wie ein Katamaran. Im optimalen Fall sollte das Schiff im rechten Winkel ( 90 Grad zum Strand ) ca. 2 bis 3 Meter auf dem sandigen Grund aufsetzten. Anschließend wird es mit 2 Ankern von hinten nach vorne fixiert. (siehe Bilder).


    Klick



    Klick


    Diese Anker werden im Sand leicht vergraben und haben die Eigenschaft sich bei starker Anspannung der Taue weiter in den Sand selbst zu bohren.


    Zu beachten ist, dass es Zeiten gibt, in den der Wasserstand täglich um 5, 10 cm oder mehr ansteigt (je nach Wasserzuwachs bis Juni, Juli), dementsprechend sollte die Fixierung der Seile straffer sein, bzw. man kann getrost mit dem Schiff weiter auf Grund fahren.
    Entsprechend anders verhält es sich, wenn der Wasserpegel fällt. Abhängig von der Schneemenge in den Bergen, ca. ab Juli


    Bei der Anfahrt zum Ankerplatz, wurden von uns zur Sicherheit der Schiffschrauben diese auf halbe Höhe gefahren, nachdem das Schiff seine Position erreicht hatte, fuhren wir diese auch ganz aus dem Wasser. Reicht zum Ablegen die Power der Motoren nicht aus, dann sollten sich alle Personen, bis auf den Steuermann, nach hinten (Richtung See) begeben.
    5x 60 - 80 Kilo heben das Schiff vorne etwas an, funzt das auch nicht, heißt es ins Wasser und schieben :EEK:


    Im schlimmsten Fall: klick


    Sehr viele schöne und sandige Stellen gibt es rund um die Gunsight Bay, bzw. Gunsight Butte, bekannt als View vom Alstrom Point, jedoch hat es hier immer Nachbarschaft.


    Am See gibt es zwar Dump-Stations, aber normalweise reichen die Auffangbehälter für
    Abwasser locker über 5 Tage.


    Normalerweise sollte nichts passieren, aber seht selbst


    klick

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