Ja es ist immer gut, wenn man einen kompetenten Korrespondente vor Ort hat.
Danke Werner.
Ja es ist immer gut, wenn man einen kompetenten Korrespondente vor Ort hat.
Danke Werner.
Ja es ist immer gut, wenn man einen kompetenten Korrespondente vor Ort hat.
Danke Werner.
Genau
Aber mal im Ernst!
Es ist schon unglaublich, wie die Touris teilweise auf die wilden Tiere zu gehen. Bei unseren Besuch im Park konnten wir immer wieder feststellen, dass sich Touris ca. einen Meter vor einem Bison zum Foto aufstellten und auch noch wild gestikulierten. Haben die denn nie einen Western gesehen, in dem durch einen Knall die ganze Herde lostrampelte Von einer Rangerin hörten wir, dass ein Fotograf sogar einem Bären in den Wald hinterher lief. Man muss sich also über nichts wundern.
Probleme mit Bären entstehen meistens wegen Fehlern, die Menschen gemacht haben. Leider kann es dabei aber auch "Unschuldige" treffen.
Da gab es letztes Jahr einen Bärenangriff auf einen Zeltplatz am Beartooth Highway, wo eine Bärin einen Camper aus dem Zelt geholt und getötet und zwei andere Camper schwer verletzt hat. Später kam raus, dass kurz zuvor ein Fotograf an dieser Stelle die Bärin und ihre Cubs angefüttert hatte um Fotos schießen zu können.
Ansonsten, ja, die üblichen Empfehlungen beachten. Vor allem laut sein! Und nicht alleine unterwegs sein!
Im Grizzlygebiet waren wir aber noch nicht so oft unterwegs. Eigentlich nur dreimal. Einmal im Yellowstone, wo wir aber nur auf sehr frequentierten Wegen und nicht im Backcountry unterwegs waren. Im Glacier, wo es eigentlich genau so war, bis auf eine Ausnahme. Der Weg war zwar nicht weit von der Straße entfernt, aber außer uns war da niemand unterwegs und es ging mitten durch den Wald und man sah nur wenige Meter weit. Da haben wir uns sehr laut unterhalten, um Krach zu machen.
Und in der Beartooth-Absaroka Wilderness waren wir zu viert (mit Debbie und Steve) und vor allem zu Pferde unterwegs. Da stießen wir dann in der Tat auf einen Grizzly, aber der hat sofort die Flucht ergriffen. Grizzlys können wohl nicht erkennen, dass auf dem Pferd ein Mensch sitzt, sondern denken, das sei ein einziges sehr großes Wesen und hauen dann lieber ab.
Gecampt haben wir im Grizzly-Gebiet noch nicht. Und erst recht nicht im Backcountry. Falls wir so was mal machen würden, dann würde ich mir denke ich sicherheitshalber Bear Spray besorgen. Wenn man da campt, muss man natürlich höllisch aufpassen wegen Lebensmitteln und Kosmetika. Debbie hatte uns erzählt, dass, wenn sie im Bärengebiet campen, die Lebensmittel hundert Meter vom Zelt entfernt lagern, zubereiten und essen. Und dass sie nach dem Kochen die Kleidung wechseln und die durchs Kochen nach Lebensmittel riechende Kleidung ebenfalls mit den Lebensmitteln und dekm Geschirr weit weg vom Zelt lagern.
Bei Schwarzbären hab ich irgendwie weniger Angst. Da sollte man auch unbedingt auf die Rangererzählungen achten. Es gibt nämlich je nach Gegend unterschiedliche zu ergreifende Maßnahmen. Während die Bären im Yosemite gelernt haben, wie man Autos knackt, ist das anderswo noch (?) nicht so. Im Rocky Mountains National Park haben die Ranger gesagt, es genüge wenn nichts im Zelt ist sondern alles im Auto gelagert wird. Im Yosemite aber muss immer alles in die Bearboxen, sobald man - auch tagsüber - das Auto nur für wenige Minuten verlässt.
Wir haben ein paar Tage im Yellowstone auf zwei Campingplätzen übernachtet. Da gibt es an jedem Platz eine Bären sichere Box, in die alles was irgendwie riecht einsperren muss.
Also ich meine Lebensmittel und so, keine schwitzenden Menschen
Wir sind auch gewandert und hatten uns vorher informiert was im Fall der Fälle zu tun ist. Aber da im Normalfall die Bären vor Menschen flüchten, wenn sie sich nicht gerade angegriffen fühlen, reichen
die normalen Vorsichtsmaßnahmen normalerweise aus. So hatten wir z.b. jeweils Glöckchen an den Rucksäcken und Fußgelenken. Essen muss in geruchsdichte Boxen.
Ob wir deswegen keinem Bären begegnet sind weiß ich nicht.
Die Unfälle oder Übergriffe passieren ja auch, wie man sieht, weil die Menschen sich nicht an die einfachsten Verhaltensweisen halten. Dabei gibt es in einem der Visitor Center im Park, ich glaube es war
am Canyon, ein Video davon was passieren kann wenn man einem Bison zu nahe kommt. Trotzdem rennen sie teilweise den Tieren sogar nach. Tja manchen Leuten kann man halt einfach auch nicht helfen.
Ich hänge mich jetzt mal an diesen sehr schönen Thread von 2009.
Yellowstone ist halt unser Lieblings-Nationalpark - und nirgendwo sonst hatten wir sooo viele verschiedene tierische Begegnungen.
Die meisten sind aber noch zu Analogzeiten gewesen, also auf Dias - und davon gibt noch etliche, die eingescannt werden müssen.
Einige sind aber schon fertig........
Liebe Grüße
Doris
Weiter gehts mit unseren Tieren im Yellowstone NP.
Huhu.......ist da wer?
"Unser" Badger im Lamar Valley, wir sahen ihn hier verschwinden..............
........... haben etliche Stunden auf ihn gewartet...........und haben ihn natürlich nicht mehr gesehen!
Grizzly im Yellowstone River........Hayden Valley......
Alles Scans von Dias von 199???
Liebe Grüße
Doris
Doris - Eure Tierfotos sind der Knaller
Ja dem kann ich mich nur anschließen, super Fotos.
Dankeschön
wir haben noch sooo viel mehr.
Leider macht es jede Menge Arbeit, H.Ms Dias alle durchzuschauen - er hat nach unseren vielen Reisen - wohl Tausende davon.........
Ein ganz besonderes "Schmankerl" habe ich aber noch.
Wir kamen gerade dazu, als in Mammoth ein Wapiti-Kalb geboren wurde.
Mit uns schauten etliche Leute zu - ein Ranger hatte alles abgesperrt.
Da der Hügel aber sehr abschüssig war, rollte das Kalb immer ein Stück hinunter.
Es dauerte gefühlte Stunden, bis die beiden sich endlich gefunden hatten!!!
Nur ein paar Stunden alt - ist das nicht schön
Liebe Grüße
Doris
Das geht einem wirklich zu Herzen, wenn man sowas beobachten darf.
Wunderschön.
Ihr habt aber auch ein Glück mit Euren Tierbeobachtungen. Aber ich glaube, Ihr investiert da auch sehr viel Wartezeit, kann das sein?
Im richtigen Moment am richtigen Platz
Wir kamen gerade dazu, als in Mammoth ein Wapiti-Kalb geboren wurde.
Was für schöne Tierbilder, Doris Das gibt mir Hoffnung für unseren 3. Yellowstone-Besuch 2012
Und das Kälbchen ist einfach nur
Das geht einem wirklich zu Herzen, wenn man sowas beobachten darf.
Wunderschön.
Ihr habt aber auch ein Glück mit Euren Tierbeobachtungen. Aber ich glaube, Ihr investiert da auch sehr viel Wartezeit, kann das sein?
Glück gehört einfach dazu!
Natürlich haben wir schon viel Zeit mit Warten - oder auch Verfolgen - verbracht, hat aber trotzdem immer Spaß gemacht.
Im richtigen Moment am richtigen Platz
So muß es sein!
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Zitat von »Doris & H.M.«
Wir kamen gerade dazu, als in Mammoth ein Wapiti-Kalb geboren wurde.
Danke!
Was für schöne Tierbilder, Doris Das gibt mir Hoffnung für unseren 3. Yellowstone-Besuch 2012
Und das Kälbchen ist einfach nur
Dankeschön!
Wie ja schon geschrieben: Glückssache . Ich drücke Euch die Daumen........
Liebe Grüße
Doris
Wir haben im Yellowstone einige "Lieblingsplätze", an denen wir immer wieder anhalten und Ausschau halten.
Dieser ist am Yellowstone River im Hayden Valley...........hier haben wir schon etliche Stunden verbracht.
2004 war hier leider alles abgesperrt wegen Bauarbeiten - und 2011 lag noch jede Menge Schnee.
Scans von Dias von 2002
Liebe Grüße
Doris
Hier unser "Pelikanplatz" 1996...
Liebe Grüße
Doris
Tolle Bilder
Die Pelikane sind Meister im Synchron-Fliegen, -Landen, -Eintauchen....
Hallo Toni,
es war sooo schade, dass im letzten Jahr alles noch so zugeschneit war - und keine Pelikane zu sehen waren.
Diese Stelle am Yellowstone River ist wirklich toll, ist eine Parkbucht vor den "Le Hardy Rapids".
Bis dorthin lassen sich die Pelikane dann treiben - steigen auf - landen - wenden - und dann geht es wieder zurück - stundenlang - klasse!
Leider nehmen sich die meisten Besucher viel zu wenig Zeit für diesen wunderschönen Park.
In 2 Tagen schafft man ja kaum die "Acht", für solche Beobachtungen muß man halt einen ganzen Tag über haben.
Diese Stelle ist nicht nur für Pelikan-Beobachtungen toll, einmal tauchte auch ein Elch am anderen Ufer auf.
Und ein anderes Mal spazierte dort eine junge Grizzly-Dame entlang, aber dass ist eine andere Geschichte - und muß erst noch eingescannt werden.
Liebe Grüße
Doris
Die Pelikan-Landungen auf dem Wasser sind immer herrlich
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