Craggy Coastline & Fiery Foliage Tour 2011

  • Hallo Eva, hab mich gerade wieder auf den neuesten Stand gebracht. Leider kann ich im Moment nicht so viel Zeit hier verbringen wie ich eigentlich wollte.
    Ihr habt wirklich tolle Fotos gemacht, wir waren letztes Jahr auch im Osten und bei den Bildern kommen die ganzen Erinnerungen wieder zurück, wie schön.


    Diese Ruine ist super, erinnert mich ein wenig an die Kulisse von Herr der Ringe. Da würde Frodo so richtig gut dazu passen :gg: Bis jetzt gefällt mir eure Reise wirklich sehr gut und ich #
    freue mich schon darauf wie es weiter geht ;ws108;

    • Offizieller Beitrag

    Meinetwegen hätten es noch mehr Brücken werden können. ;;NiCKi;:
    Die Treppe ins Nichts ist aber das Highlight schlecht hin. ;;NiCKi;:

    Die Laubstrudel sind klasse. :!! Hat ich ganz vergessen zu erwähnen. ;;NiCKi;:


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  • Ach Beate, die Idee hatte ich danach auch. Mit dem Erfolg, dass wir hinterher einen riesigen nassen Fleck im Zimmer hatten, weil das gute Stück Gott weiß wie lange nicht mehr abgetaut worden war. Als wir's bemerkt haben war die Eisschicht trotz Schmelze noch mehrere Zentimeter dick!


    Tja, dann wird der Inhaber halt endlich mal feststellen, dass es schon lange Zeitgewese wäre, dieses Monster entweder abzutauen oder zu entsorgen. :gg::gg::gg: Mein Mitleid wegen der Pfütze hält sich da echt in Grenzen. :pfeiff:


    Dazu das beste Fotolicht, besser kann man es sich nicht wünschen.


    Die Wasserspiegelungen sehen wirkich fantastisch aus. :!!:!!:!! Wie gut, dass es immer so Windstill war. Dieses Glück hatte ich dieses Jahr überhaupt nicht. Bei allen Seefotos war es leider total windig und somit gab es keine Spiegelungen. X(


    und nachher (Foto von André)


    Diese Geduld hätte ich auch mal gerne :EEK:


    An ein paar kleineren Kaskaden haben wir dann ein bisschen mit dem bunten Laub experimentiert und dabei ist uns die Zeit davongelaufen.


    Diese Laubexperimente habe ich bisher nur einmal in einem Dokumentarfilm von einem Amerikanischen Fotografen gesehen. Leider weiß ich nicht mehr, wie er heißt. Eure Experimente sehen klasse aus. :clab::clab::clab:


    Madam Sherri Forest nennt sich das Ganze und dort finden sich die Überreste vom „Castle“ von Madam Sherri. Richtig gut und gespenstisch wäre das Ganze gekommen, wenn die Ruine noch im Nebel versunken wäre, aber so viel Glück hatten wir dann doch nicht.


    Verblüffend :EEK: Man könnte wirklich meinen, dass es sich um eine Schlossruine handeln würde. Mir gefalllen deine Fotos auch ohne Nebel. :clab::clab::clab:


    Ansonsten waren die lezten Tage ja ganz schön turbulent: geschlossene Straßen, Bagger fahrende Kleinkinder, wunderschöne Covered Bridges und leider auch mal wieder Regenfälle. Aber die Pluspunkte überragen ja bei weitem die Minuspunkte. ;ws108;

  • Katja: Danke für die Erklärung, das hört sich schlüssig an! Bei Denny's gönnen wir uns eigentlich am ersten Tag immer ein ausgiebiges American Breakfast, aber das haben wir dieses Mal irgendwie gar nicht auf dem Plan gehabt, Frühstück war ja eh nebensächlich ;):gg:


    @Ursula: Schön das mein Bericht alte Erinnerungen auffrischt. Leider gibt es nicht mehr viel an Fortsetzung, unsere Reise ist fast am Ende


    @Ulrich: Ohne Google Earth hätte ich die Treppe im Wald bestimmt nicht ausfindig gemacht, war halt mal was anderes.


    beate: Mir war die Pfütze auf dem Teppich eigentlich auch egal, man musste bloß immer aufpassen, dass man nicht hineinlatscht :P
    Und definitiv haben die letzten Tage die Pluspunkte überwogen.


    Hier noch eine kurze wissenschaftliche Abhandlung zu Madame Sherri, abgetippt vom Infoschild am Parkplatz


    "Madame Antoinette Sherri summered in Chesterfield, NH for thirty years beginning in the late 1920’s. Her lifestyle was unlike anything the local residents of Brattleboro had seen before, and she soon became an exotic and mysterious figure in the region.


    Antoinette De Lilas was a music hall singer in Paris when she married Andre Riela aka Antony Maculusco, a silent film actor and theatrical producer. A newspaper article appeared in the New York World at the time reporting Andre Riela as the son of an Italian Diplomat who, along with Andre’s mother and sister , was living in New York City at that time. The article further stated that the newly weds arrived in New York City aboard the SS Oceanic in 1911 and received a chilly reception from the groom’s parents. This appe? to have been an publicity stunt. Shortly thereafter, the couple changed their name to Sherri . Using this newly acquired name, the couple became theatrical costume designers and opened a shop in New York Citie’s theater district.


    Antoinette (Madame) Sherri first came to Chesterfield during the prohibition era to visit her friend Jack Henderson, a Broadway actor who summered and partied here. Andre had passed away in 1924. Madame Sherri, in her 50’s by this time, became fond of Chesterfield and bought a farm on the Gulf Road, as a place to build her summer home.
    Her entourage of beautiful young girls and handsome young men from New York, her 1927 cream colored Packard touring car and the seemingly endless supply of money fascinated the local residents. Her foreign accent , extravagant dress and the “stone” castle that she had built added to the growing legend.


    Madame Sherri past away at the Maple Rest Nursing Home in Brattleboro in October of 1965. Oddly, the sale of the site of the “castle” which had burned some years earlier- and her farmhouse, completed on the day of her death.


    It was later learned that some of Madam Sherri’s money actually came to her from Charles LeMaire, the Hollywood film costume designer. The Sherri’s had befriended LeMaire when he first arrived in New York. It was Andre and Antoinette who had taught him costume design. "


    Gruß
    Eva

  • 14. Oktober 2011


    Da bin ich doch glatt heute in den frühen Morgenstunden von einem Gewitter wach geworden – Mist, lag da der Wetterbericht für heute etwas richtig. Ich hatte da noch was von 100% of rain im Kopf. Als wir aufgestanden sind hat es jedenfalls noch geregnet. Auch während des Frühstücks und bei der Abfahrt zum letzten Scenic-Loop der Reise.Aber wie gestern hörte es dann plötzlich auf.


    Unsere erste Foto-Location war schnell erreicht, die Twin Falls bei Westminster. Diese lagen direkt an der Straße, also mussten wir gar nicht laufen und konnten die Fotos auch direkt von dort oben machen, obwohl wir beide trotzdem auch die Böschung ein Stück heruntergekraxelt sind um aus der Perspektive ein paar Bilder zu machen.




    Jonah ließen wir ein bisschen rumlaufen und er hatte wie immer Spaß daran Steine zu werfen.
    Als nächstes gab’s mal wieder eine Covered Bridge, die nicht mal 3 Meilen weiter direkt an der Straße lag.


    Hall Covered Bridge



    Während die 121 weiter dem Flußlauf folgte konnten wir wieder sehen welche Zerstörung Irene hier angerichtet hat. Mehrere Häuser die direkt am Fluß gelegen waren, waren arg zerstört worden und nicht mehr bewohnbar. Die Überschwemmungen müssen echt heftig gewesen sein.


    Das fand ich auch nett



    Nach der Covered Bridge wollten wir eigentlich noch über ein paar Backroads fahren. Wir kamen durch Grafton und folgten der Straße nach Townshend



    als plötzlich der Athens Pond auftauchte und wir dem Motiv nicht widerstehen konnten und erst mal eine Vollbremsung einlegen mussten.





    Wir hatten Glück, denn nach einer Viertelstunde fing es an zu tröpfeln und von der herrlichen Spiegelung war nichtmehr so viel zu sehen.





    Trotz beginnendem Regen veranstalten wir mit Jonah noch ein Picknick im Kofferraum, war ja schließlich schon wieder Mittagszeit.
    Im Laufe des Joghurts löffelns regnete es sich immer mehr ein und als wir schließlich wieder Fahrt aufnahmen strömte es bereits.


    Eine Aussicht auf Besserung hatten wir nicht, also haben wir entschieden wieder zurück ins Hotel zu fahren und unsere Koffer schon mal so weit zu packen.
    Das hat sich dann auch zwei Stunden hingezogen und wir mussten uns schon fast beeilen, dass wir noch in den Supermarkt kommen und ein paar letzte Besorgungen für den morgigen Tag machen, denn am Abend hatten wir ja noch eine Verabredung.


    Die Firma für die André arbeitet hat eine Niederlassung in den USA, die sich etwas nördlich von Boston befindet.
    Zu Beginn des Jahres hat dort ein neuer Schulungsleiter für den amerikanischen Sektor angefangen, den André für zwei Wochen am Jahresanfang zur Einarbeitung in Deutschland hatte. Als er hörte, dass wir in Neuengland Urlaub machen wollen, wollte er sich mit uns treffen und das konnten wir dann letztlich tatsächlich einrichten.
    Dazu ist Lou mit seiner Frau Mary extra nach Brattleboro gekommen, eigentlich wohnen die beiden in Mont Vernon in NH, knapp anderthalb Fahrstunden entfernt.


    Zusammen waren wir dann in einem Steak House essen und haben drei kommunikative und interessanten Stunden miteinander verbracht.
    Die zwei waren wirklich sehr sympathisch und humorvoll, wir hätten sicherlich noch ein bisschen länger sitzen können, aber Jonah war ja auch noch dabei und der musste irgendwann ins Bett.
    Natürlich hat die Kellnerin nachdem wir fertig waren die Rechnung gebracht, aber Lou hat’s erst mal einfach ignoriert und erst nachdem sie das zweite Mal gefragt hat ob wir dann soweit wären (wobei zu der Zeit gar nicht mehr so viel im Restaurant los war im Gegensatz zu vorher), hat er sich mal mit der Rechnung befasst.
    Als wir gegen halb neun wieder im Hotel waren, waren wir nur froh, dass wir das Gepäck schon fertig hatten und nur noch ins Bett mussten. Jonah ist sofort eingeschlafen, und wir haben auch nicht mehr so lange gemacht, schließlich ist morgen Abreisetag.


    Gruß
    Eva

    • Offizieller Beitrag


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    Schon wieder Abreisetag? ;:ba:; Die Brücke muss aber auch einige Baumstämme abbekommen haben beim Hochwasser. :EEK:

  • Dort wollten wir eigentlich die Arlington Covered Bridge fotografieren, aber die war auch gesperrt.


    Glück gehabt. :MG:



    Diese Fotos habe ich alle irgendwo unterwegs geschossen, ohne jetzt im Nachhinein noch sagen zu können wo genau sie entstanden sind


    Trotzdem schön.



    Das wird der Wurm ganz anders sehen


    In der Tat. ;;NiCKi;:


    Die Tage mit den Covered Bridges hab ich übrigens übersprungen. :tongue:




    Würmer sehen alles anders bzw. gar NIX


    He, NIX sieht hier nur einer, und das ist Herr W. (PS: das W. steht nicht für Wurm.)

    • Offizieller Beitrag

    Zitat von »Yukon1« Würmer sehen alles anders bzw. gar NIX



    He, NIX sieht hier nur einer, und das ist Herr W. (PS: das W. steht nicht für Wurm.)


    Seit wann haben Würmer Augen ?? :D


    Und Herr W. ist für NIX zuständig :!!

  • Hallo Eva,


    erstmal Dankeschön für die Infos zum Newsletter. Die Preise sind ja nicht gerade ohne. Wie ist die Beurteilung der Newsletter, die Du kennst?
    Sind die Tipps lohnenswert?
    Ich glaube, ich werde einfach mal einen oder zwei bestellen.


    Der "Schlechtwetter"-Tag gefällt mir gut! Irgendwie kann ich mir gar nicht vorstellen, dass die Bilder mit stahlend blauen Himmel noch schöner gewesen wären. Mir gefällt das richtig gut, sieht einfach authentisch aus.


    Und der Madame Sherri Forest ist mal was ganz anderes zwischendurch :!!


    Die Wasserspiegelungen sind immer wieder herrlich!


    Und Jonah scheint das Regenwetter am nächsten Tag nicht viel ausgemacht zu haben, er guckt ja richtig quietschvergügt in die Kamera :gg:


    Zum Ende vom Urlaub :( dann noch ein netter geselliger Abend - gefällt mir!

  • @Ulrich: Ja leider geht die Reise zu Ende.
    Wir haben so einige Brücken gesehen, die bei genauerem Hinsehen ein wenig ramponiert waren. Ein paar hat Irene auch komplett zerstört...


    @Toni: Bei dem Schmuddelwetter draußen tut ein bisschen Farbe dem Auge doch gut, gell.


    @André: Wie jetzt, Tag übersprungen.... :neinnein::gg:


    @TY: Weißt Du Bescheid :P


    beate: Leider mit einem abruptem Ende X(


    @Silke: Die Neuengland-PDF's waren nicht schlecht, wobei man einige zu Bekanntheit gelangte Motive wie z. B. die Jenne Farm und Sleepy Hollow Farm halt auch im Netz findet.
    Vor Jahren hatte er auf seiner Seite mal ein komplettes Exemplar als Probe zum Download, da gab's das GSENM, da stehen halt Ziele wie Wahweap Hoodoos drin, die mittlerweile ja schon fast Standard sind. Allgemein denke ich, dass die Newsletter zum Südwesten wahrscheinlich für die meisten hier nicht so interessant sind, weil die Infos mittlerweile z. B. in Foren wie diesem bzw. auf privaten HP's schon verfügbar sind. Für nicht ganz so intensiv bereiste Gebiete gibt's bestimmt die ein oder andere guten Infos.
    Vielleicht sollte man auch drauf achten, wie alt die Ausgaben tatsächlich sind, denn die aus den Anfängen sind bestimmt schon teilweise überholt.


    Elke: 3 Wochen gehen einfach zu schnell vorbei, wir hätten auch gut noch da bleiben können ;)


    Gruß
    Eva

  • 15.Oktober 2011


    Das hatten wir auch noch nie, dass wir am Rückflugtag noch Strecke machen müssen um erst mal zum Flughafen zu kommen, aber im Südwesten gehen die Flieger ja meist schon früh morgens zurück.
    Wir sind heute Morgen also ganz normal gegen 7.00 aufgestanden, haben gefrühstückt und dann in aller Ruhe unseren Wagen beladen. Bis wir so richtig losgekommen sind war es dann schon viertel vor neun.


    In Brattleboro ging’s auf den Interstate, erst die I-91, dann I-95 und dann I-678 bis nach New York. Dort folgten wir einfach den Schildern zum Car Rental Return und nach gut vier Stunden mit kleiner Snackpause zwischendurch erreichten wir National.
    Wir besorgten uns zuerst einmal für 5 Dollar einen Kofferkarren und stapelten munter unsere 4 Taschen, den Autositz, die Rückentrage, zwei Kamerataschen, Jonah’s Rucksack und meine Handtasche darauf und wurden im Anschluss so manches Mal angeschaut als wären wir der Weihnachtsmann. Mit der Air Train ging’s zum Terminal und dann in die Schlange die sich bereits vorm Check-In eingefunden hatte. Wir mussten vielleicht 10 Minuten warten bis die Damen und Herren mit dem Einchecken loslegten und noch ein kleines Weilchen in der Schlange stehen bis wir dann an die Reihe kamen.


    Als zweite hatte ein deutsches Pärchen eingecheckt und die machten da etwas Trouble, irgendwas schien mit der Sitzplatzreservierung nicht hinzuhauen. Wir meinten Notausgang vernommen zu haben und sprachen die beiden an. Sie sagten sie hätten Notausgangplätze bezahlt und jetzt wären die schon weg…André wurde schon ganz Angst und Bange, denn wir hatten ja auch für den Notausgang bezahlt. Wir kamen schließlich an den gleichen Schalter wie diese Paar und brauchten nicht rumdiskutieren, denn wir hatten den Notausgang und ich angeblich den Platz in der Babyreihe, genau wie auf dem Hinflug.


    Jetzt kam die Sicherheitsschleuse und das ging diesmal ganz ohne Kommandoton ab. Wir durften in die Reihe für Familien mit kleinen Kindern und Behinderte und dort waren alle herrlich entspannt und freundlich und ruck zuck waren wir fertig. In Deutschland musste Jonah allein durch den Scanner laufen, in den USA hätten wir ihn durchtragen können, aber da war er dann auch schon alleine durchmarschiert.
    Da wir jetzt noch massig Zeit hatten, der Abflug war erst für 17.35 angesetzt, gingen wir erst mal in den Food Court um die leeren Mägen zu füllen. Beim Asiaten-Schnellimbiss wurden wir fündig und schlenderten anschließend zum Gate. Eine Mutter mit zwei Kindern spielte dort mit Luftballons und schenkte Jonah auch einen, somit war er eine ganze Zeit lang damit fröhlich beschäftigt und ganz entspannt. Später haben wir noch die ankommenden Flieger bestaunt und hier und da ein bisschen Smalltalk betrieben.


    Gegen 17.00 Uhr begann das Boarden. Schon eine Viertelstunde vorher machte sich Unruhe breit und es bildete sich bereits eine Schlange. Hier in den USA wurde daraufhin aber mehrmals durchgesagt, dass nach Reihen geboardet würde – von hinten nach vorne – und das sich alle doch erst mal wieder hinsetzen sollten.
    Wir bekamen dann auch noch die Kleinkinder-Sonderbehandlung und durften nach der Business-Class an Bord.
    Dort stellten wir dann fest, dass ich eben nicht in der Babyreihe gelandet war, sondern auf dem ursprünglich reservierten Platz hinter André, obwohl uns noch in Deutschland auf dem Flughafen versichert wurde, die selben Plätze wie auf dem Hinflug hätten wir auch auf dem Weg zurück.
    Kurz den Steward kontaktiert und der meinte sie wären nicht ausgebucht, da könnte man dann schon noch was machen. Habe also erst mal auf dem mir zugewiesenen Platz Probe gesessen und war entsetzt über den Sitzplatzabstand. Eng ist es ja immer, aber diesmal bin sogar ich mit meinen 1.75 mit den Knien am Sitz entlanggeschuppert!
    Bald darauf fand sich auch das von den Notausgängen vertriebene Pärchen wieder und setzte sich natürlich in die Babyreihe, da war ja immerhin etwas mehr Beinfreiheit.
    Glücklicherweise blieben die beiden anderen Plätze aber frei, also rückten die beiden auf die andere Seite rüber und ich STß wieder neben André, wenn auch durch den Gang getrennt und konnte Jonah bei Bedarf auf dem Platz neben mir parken.


    Eine sehr nette Stewardesse nahm sich schon während des Boardens Jonah an und beschäftigte ihn und er war gut zufrieden. Diesmal blieb er auch ohne zu murren bis wir die Reiseflughöhe erreicht hatten bei mir sitzen.
    Bevor wir aber abhoben, sind wir bestimmt ne halbe Stunde über das Rollfeld getuckert, die Wege im JFK sind wohl lang.
    Ohrenschmerzen sind auch diesmal nicht aufgetreten und insgesamt war der Rückflug viel entspannter als der Hinflug. Einen großen Teil des Fluges hat Jonah verschlafen und so konnten wir auch ein bisschen entspannen, wenngleich wir beide keinen Schlaf gefunden haben.
    Wir hatten starken Rückenwind, waren teilweise mit 1000 km/h unterwegs, dementsprechend betrug die Flugzeit auch nur 6h 45Min. So „kurzweilig“ ist mir kein Flug bevor dahergekommen.
    Um 6.50 Ortszeit sind wir sicher nach einem ruhigen, turbolenzfreien Flug in Düsseldorf gelandet.
    achdem Jonah noch mal mit der netten Stewardess gekuschelt hat sind wir raus aus dem Flieger und ab zum Gepäckband. Unser Gepäck hatten wir vollständig schnell zusammen und wieder auf den Gepäckkarren verteilt. Da wir so beladen waren war André sich sicher das wir vom Zoll rausgezogen werden würden, aber wir konnten ohne anzuhalten durchgehen. Das hätte uns auch noch gefehlt, denn unser Kleiner hatte mittlerweile Hunger und weitere Verzögerungen wären nicht gut gekommen.


    Draußen haben wir schnell unseren Shuttle bestellt und kurz darauf kam das Taxi auch schon angebraust und hat uns zurück zum Relaxa-Hotel gefahren.
    Dort brauchten wir die zwei Zusatztage die wir über das Paket hinaus in der Tiefgarage geparkt hatten dann gar nicht zahlen und um kurz nach 8.00 Uhr STßen wir im Wagen und machten uns auf den endgültigen Heimweg. Jonah ist fast sofort wieder eingeschlafen und André musste aufpassen, dass er nicht hinter dem Steuer einschläft. Um kurz vor 10.00 waren wir wieder zu Hause und unser Urlaub damit beendet.


    Der Reisebericht ist an dieser Stelle aber noch nicht beendet, es folgt noch das Résumé


    Gruß
    Eva

  • Hallo Eva,


    irgendwie ging der Urlaub jetzt doch ganz schön schnell zu Ende. Wir hatten auch kein optimales Wetter aber dann muss man eben das Beste daraus machen. Und genau wie Jonah trotzdem die gute Laune behalten. Euer Klener ist echt süß mit seinen Gummistiefeln :gg:
    Trotz des schlechten Wetters finde ich auch die Fotos total gelungen. Vor allem die mit den Spiegelungen mag ich sehr. Jetzt freue ich mich noch auf das Fazit ;) :gg:

    • Offizieller Beitrag

    Eueueueueu, das ging jetzt schnell.


    Schade für eine tolle Landschaft.


    Und das würde ich gerne mal sehen, wie der Kleine damit aussah:

    Jonah’s Rucksack


    Erstmal Danke für den wunderbaren Reisebericht von einer Gegend, die ich nicht kenne :!!

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab versucht alles auf eine Karte zu bekommen, ohne die Tagesausflüge, soviel Wegpunkte kann man nicht setzen. ;,cOOlMan;:
    Einbetten geht auch nicht mehr, dann lädt der Thread ewig. ;;NiCKi;:
    Also als Link ;arr:Gesamtroute.


    Und als Bild:


    klick ins Bild für Original

  • Ich habe jetzt die letzten Tage hinterher gelesen und zu meinem Erstaunen gleich in Düsseldorf gelandet :(
    Trotz einigen Regentagen hattet Ihr einen herrlichen Urlaub und es war schön, Euch zu begleiten :!!


    Die Herbstbilder sind einfach fantastisch: ich bin begeistert :clab:
    Irgendwann möchte ich selbst einmal die schönen Farmen, sprudelnden Wasserfälle, romantische Brücken, Seen und bunten Wälder sehen ;;NiCKi;:

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