Die Lichter des Nordens-Tour: Citylights, Twilights and Highlights

  • Kein Internet in San Francisco :)


    Leute, wollte nur kurz sagen: Es gibt uns noch. Das Internet im Parc 55 kostet aber 14.95 Dollar pro Tag und hier im Buisness Cebter krieg ich die Festplatte nicht angeschlossen, so dass ihr bis uebermorgen auf die letzten Tage warten muesst.


    Alcatraz haben wir besucht, in der City ist das Wetter meistens gut, nur die Golden Gate Bruecke hat irgendwie immer einen Mantel an.


    Morgen geht es nach Hause.


    Und nein Ernst, bei mir faengt die Schule schon am 8. August an....also nix mit 2,5 Wochen........und einrichten muss den Kindergarten vorher auch noch jemand.... ;)


    Ganz liebe Gruesse


    Sarah und Conny

  • Lasse dich nicht stressen mit dem Bericht. Obschon ich während den letzten Tagen in La Jolla Internetanschluss hatte ging es mir gleich. Ich hatte einfach keine Zeit zum schreiben. ;)


    Manchmal hat man im Urlaub eben andere Prioritäten. Ich gehöre ja auch zu denen, die erst gar keinen Reisebericht auf die Reihe kriegen (eh viel zu langweilig), deswegen wäre ich der letzte der sowas kritisieren würde. Außer beim REH natürlich. :gg:


    ciao


    frank

  • 26. Juli 2011 And we’re going to San Francisco…


    Um 8.30 Uhr kriegen wir das Früstück zu unserem Zimmer gebracht. Es gibt frische Früchte, Orangensaft, Kakao, Joghurt und selbstgemachten Kürbis-Gewürz-Muffin. Sehr lecker schmeckt das!


    Um 10.30 Uhr machen wir uns auf, immer dem Highway 1 der Küste entlang. Die Strecke ist zwar sehr kurvenreich, aber wunderschön. Schon kurz nach Mendocino wechselt das Wetter von Nebel auf Sonnenschein.


    Durch den oftmals starken Wind sind die Bäume in die entsprechende Richtung gewachsen.


    Immer wieder wechseln sich Sonne und Nebel ab und im Meer draussen, kann man die Nebelwand erkennen.


    Bei einem Haus entdecken wir mehrere Eisen-Saurier. Sieht doch nett aus, so ein T-Rex mit Blumen.


    Wir halten auch bei Sea Ranch um uns die kleine Kapelle anzusehen. Sie ist wirklich sehr speziell, gefällt uns aber super, von aussen, wie auch von innen!



    Bei einer Bucht mit Flussmündung sehen wir ganz viele Seehunde. Leider sind sie etwas weit weg, so dass die Fotos näher nicht so recht werden wollen.
    Ganz fasziniert sind wir vom eleganten Flug der Pelikane. Sie fliegen gerne in Formation und schön den Klippen entlang. Die sehen beim Fliegen aber irgendwie lustig aus.




    Im Nick’s Cove essen wir eine Kleinigkeit. Zur Vorspeise frittierte Calamares und zum Hauptgang für Conny Fish and Chips und für mich gegrillte Austern. Die Austern sind aber irgendwie noch ziemlich schlabberig….da waren die in South Bend viel besser.


    Eigentlich wollten wir ja noch zum Point Reyes Lighthouse. Als wir schon beinah die Hälfte der Strecke gefahren sind, kommt ein Schild, dass der Leuchtturm Dienstag und Mittwoch geschlossen ist. Ok, dann gucken wir den halt von aussen an……dachten wir, denn es fahren ganz viele Autos in die Richtung.
    Leider zieht aber auch hier der Nebel auf und als wir am Parkplatz bei der Absperrung sind, steht da, dass auch die Treppe zu dem Leuchttrum geschlossen sei. Bei dem Nebel sehen wir den Leuchtturm nicht mal von weiten. Erstaunlicherweise sind auf dem Parkplatz aber ganz viele Autos. Wir wollen kurz etwas zu Fuss gehen, aber der Nebel wird immer dichter und der kalte Wind ist echt unangenehm, so dass wir kapitulieren und zurückfahren. Das waren dann wohl 60km umsonst….schade. Wir können uns an dem bisschen Küste, das wir durch den Nebel sehen, nämlich vorstellen, wie schön es hier sein könnte.
    Viele Kühe hat es hier….auf der Strasse und hinter Zäunen.



    Diese hier schien es nicht zu stören, denn sie lehnte sich gemütlich gegen den Stacheldrahtzaun, um das Gras auf der anderen Seite zu naschen. Auf der anderen Seite des Zauns schmeckt es ja bekanntlich immer besser ;)


    Vorbei an den Muir Woods gelangen wir nach 17.00 Uhr zur Golden Gate Bridge, welche wir auch überqueren. Viel sehen wir davon allerdings nicht. Der Nebel verschluckt die Brücke beinahe.
    Diese Überfahrt kostet und 6 Dollar, die wir auch anstandslos zahlen.
    Das Navi lotst uns anstandslos zu unserem Hotel, dem Parc 55. Dieses liegt toll gelegen mitten Downtown San Francisco. Da die Parkgebühren mit 45 Dollar pro Nacht wirklich unverschämt hoch sind, parken wir das Auto in einer der umliegenden Parkhäusern für 20 Dollar pro Tag.
    Das Zimmer im 8ten Stock gefällt uns gut, auch wenn wir gerne noch etwas weiter oben gewesen wären. Da sei aber leider alles ausgebucht.


    Wir begeben uns noch kurz in die Stadt, um bei Maru’s Sushi selbiges zu essen. Und auch hier schmeckt es sehr gut, wenn auch nicht ganz sooo gut, wie in Seattle.
    Internet haben wir hier im Parc 55 leider keines….bzw. ich zahle keine 14.95 Dollar pro Tag fürs Internet.
    Wir werden morgen irgendwo frühstücken, wo es Internet gibt....oder auch nicht ;)

    • Offizieller Beitrag

    Dieses Stück Küste kenne ich auch.
    Da hat Euch der Nebel des Grauens holen wollen. Gut das der Leuchtturm schon nicht zu sehen war. ;)
    Kenne ich zwar auch im Sonnenlicht, aber auch im Nebel und Regen. So schlecht war bei mir die Sicht allerdings noch nie, das man ihn nicht einmal sehen kann. :EEK:
    Ich sehe, Ihr habt noch einen Anschluß gefunden. 45$ fürs Parken. :EEK:

  • Dieses Stück Küste kenne ich auch.
    Da hat Euch der Nebel des Grauens holen wollen. Gut das der Leuchtturm schon nicht zu sehen war. ;)
    Kenne ich zwar auch im Sonnenlicht, aber auch im Nebel und Regen. So schlecht war bei mir die Sicht allerdings noch nie, das man ihn nicht einmal sehen kann. :EEK:
    Ich sehe, Ihr habt noch einen Anschluß gefunden. 45$ fürs Parken. :EEK:


    Die Sicht war wirklich mies.....aber wir haben ja sonst genug Leuchtürme gesehen.


    Die 45 Dollar fand ich auch etwas unverschämt....das war ja halb so teuer wie der Zimmerpreis bei Priceline...


    Geniesst noch eure Zeit in San Francisco und ich wünsche euch einen guten Rückflug in die Schweiz. Ab Montag soll es 25 Grad und dann endlich noch wärmer werden!!! Wenn das mal keine guten Neuigkeiten sind! :SCHAU:


    Dankeschön....na das macht doch Hoffnung für den National Feiertag.....ab Dienstag kann es wieder regnen, da muss ich arbeiten ;)


    Aber ist ja klar: Gute Eidgenossen sind am 1. August zu Hause, gell ;)


    Jaaaa, das haben wir letztes Jahr schon so gemacht ;)


    Ihr habt da wirklich tolle Eindrücke, schöne Unterkünfte und das Essen sieht wirklich lecker aus! Wart ihr auch schon mal bei Olive Garden?


    Nein, Olive Garden hatten wir nicht.....das müssen wir auf die nächste Reise verschieben.


    Hat die Stadt Eureka irgendwas mit der Serie zu tun (die ich aber noch nie gesehen habe)?


    Wikipedia meint folgendes:
    Eureka – Die geheime Stadt ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die seit dem 18. Juli 2006 auf dem US-Sender Syfy ausgestrahlt wird. Sie handelt vom Leben in einer geheimen Siedlung voller Wissenschaftler in Oregon im pazifischen Nordwesten der USA. Sie wird von NBC Universal Television produziert und bescherte dem Sender Syfy, damals noch unter dem Namen Sci Fi Channel, im Jahr 2006 Rekordeinschaltquoten. Die meisten Folgen schrieben Andrew Cosby und Jaime Paglia. Mit der ebenfalls für Syfy produzierten Serie Warehouse 13 gab es jeweils eine Crossover-Episode. In Deutschland wird Eureka von ProSieben ausgestrahlt.


    Von dem her ja....


    Ich sende dir hier noch einige News aus deiner engeren Heimat


    http://www.bernerzeitung.ch/region/emmen…/story/12883738


    Jöööö danke Ernst....unsere geliebte Hohwacht....da krieg ich doch gleich Heimweh....


    Der Humboldt hat uns sehr gut gefallen - doch die verstümmelten Bäume zum Durchfahren finde ich eine dumme Attraktion :neinnein:


    Ich bin auch nicht dafür, dass sowas gemacht wird....aber für diesen Baum ist es ja schon zu spät und er hat es gott sei dank überlebt.... und ab und an muss ich auch mal Conny's Wünschen folge leisten ;)

  • 27. Juli 2011 Alcatraz, alte bemalte Frauen, ein ständiges Auf und Ab und eine kurvige Angelegenheit


    Heute früh verlassen wir 8.30 Uhr das Hotel. Wir haben eine Verabredung mit Alcatraz Cruises, welche uns um 11.30 Uhr zur wohl berühmtesten Gefängnis Insel bringen soll. Zuerst wollen wir uns aber noch einen Muni-Pass für die öffentlichen Verkehrsmittel holen. Wir müssen uns noch kurz Gedulden, denn das Visitor-Center gleich neben unserem Hotel macht erst um 9.00 Uhr auf.
    Da können wir uns ja noch bei Starbucks einen Kaffee holen.
    Der Muni-Pass für 3 Tage kostet 21 Dollar pro Person. Man wählt aus, ab welchem Tag er gültig ist, in dem man den entsprechenden Monat und Tag freirubbelt.


    Mit der F-Linie, einer wirklich historischen Strassenbahn mit Wagen von überallher, wollen wir eigentlich zur Fishermans Wharf. Aber jeder der Wagen die ankommen, sind so rappel voll, dass wir schlussendlich einen Bus bis zum Ferrystation nehmen und von den Fähren aus vor laufen.


    Da wir noch zu früh sind, schlendern wir vor bis zum Pier 39, wo viele Läden und ganz schöner Rummel herrscht. Hier gibt es auch die berühmten Seelöwen, welche aber aktuell nur in spärlicher Zahl vorhanden sind. Die weiblichen Seelöwen ziehen im Sommer gerne in den Süden um zu gebären.


    Um 11.00 Uhr stehen wir in der Reihe um auf die Fähre zu gelangen und ergattern uns einen Sitzplatz ganz oben und ganz vorne.
    Damit haben wir einen super Blick auf die Stadt und auf Alcatraz. Der Nebel ist so gnädig und lässt uns wenigstens diese Sicht.





    Die Golden Gate Brücke verschlingt er aber zum grössten Teil noch immer.


    Auf Alcatraz ist ganz schön viel Volk unterwegs. Wir begeben uns zur Audio-Tour, wo wir mit Kopfhörern verkabelt werden. Die Tour ist spannend. Allerdings muss man sich die Sicht manchmal etwas erarbeiten, da wir ja bei weitem nicht die einzigsten sind.
    Selbst in die ehemaligen Zellen kann man rein. Ein ganz schön beklemmendes Gefühl ist das, soll mal ja keiner die Türe zu machen.




    Bis 1963 waren hier die Gangster des Landes verwahrt, unter anderem der berühmte Al Capone.
    Danach wurde das Gefängnis zu marode und man beschloss, den aufwendigen Komplex (man musste ja vieles vom Festland herbringen) zu schliessen.
    Der heutige Zustand ist mehr als desolat. Viele der Gebäude sind Ruinen und für die Besucher gesperrt. Aber, fairerweise muss ich auch erwähnen, das es Teile gibt, die wegen der brütenden Seevögle gesperrt sind. Die Natur erobert sich die Insel gerade wieder zurück ;)



    Nach guten 2 Stunden verlassen wir die windige Insel wieder. Jetzt finden wir auch einen Platz in der F-Linie der Strassenbahn und kommen so kurz vor unserem Hotel an.


    Jetzt steht uns der Kopf nach Essen. Wir gehen in die Cheesecake-Factory ganz oben bei Macy’s und müssen erstmal etwas warten….es ist hier richtig voll. Von der Dachterrasse aus hat man einen wunderbaren Blick über San Francisco.


    Dafür werden wir mit einem leckeren Apple Dutch Cheesecake und einem Wild Berry white Chocolate Cheesecake belohnt. Lecker, lecker, sag ich euch.
    Die Auswahl ist übrigens riesig und uns auch gar nicht leicht gefallen!


    Mit dem Auto, welches tatsächlich noch im Parkhaus steht (wir waren uns etwas unsicher, weil wir den Autoschlüssel abgeben mussten und es im Tenderloin-Gebiet liegt, welches nicht gerade den allersichersten Eindruck macht), fahren wir zum Alamo Square und seinen Painted Ladies.


    Die Häuser sind wirklich schön und vom Hügel aus hat man auch eine nette Sicht über die Stadt….wenn da nur nicht wieder dieser Nebel wäre.
    Aber auch die anderen Häuser in der Umgebung sind nicht ohne.


    Einmal mit dem Auto unterwegs, beschliessen wir auch, den berühmten Teil der Lombard Street zu fahren. Wir müssen sie aber etwas suchen, sind wir doch am falschen Ende der Lombard Street gelandet ;) Wer kennt sie nicht, diese sich wunderschön runterschlängelnde Strasse. Es ist Einbahnverkehr und man darf die Strasse von oben nach unten befahren, was wir natürlich einmal machen. Dazu muss man sich beinahe einreihen….soviele Autos tun es uns gleich.
    Die Anwohner werden sich auch über die tägliche Autoschlange freuen.
    Wir parken etwas unterhalb und machen die berühmten Fotos.


    Hier kann man auch mal sehen, wie steil die Strassen sind. Dank digitaler Wasserwaage in meiner Canon 60d, müsste der Winkel auch stimmen.


    Wir kurven die steilen Strassen noch etwas rauf und runter, bevor wir kurz vor 20.00 Uhr den Wagen zurück in die Parkgarage bringen und die Fotoausrüstung ins Hotel. Jetzt aber nichts wie los und etwas essen gehen.


    Kurz vor dem Tor zu China-Town werden wir bei E+O Trading Company fündig. Ein asiatisch angehauchtes Restaurant.
    Zur Vorspeise gibt es Satè-Spiesschen und Lachs crudo mit Wasabisauce.
    Der Hauptgang besteht aus einmal Spareribs mit Coleslaw und Ente mit Kohlrabi und Mango. Dazu gab es braunen Reis aus Kalifornien.
    Zum Dessert Meringue gefüllt einer Zitronencrème drin und roten Beeren plus ein Cake aus einer Kaffee-, Schokolade und irgendeiner weissen Schicht.
    Herrlich papp satt begeben wir uns zurück zum Hotel.
    Internet hat heute leider wieder nicht geklappt….wir haben jetzt aber auch nicht extra danach gesucht.

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