Johannes tröste Dich
Wegen Gerd hab ich vorgestern auf meiner Festplatte einen Ordner mit dem Namen 2010 eröffnet
Johannes tröste Dich
Wegen Gerd hab ich vorgestern auf meiner Festplatte einen Ordner mit dem Namen 2010 eröffnet
ZitatOriginal von desert-Gerd
@REH
Toll Ralph, vielleicht schaffe ich noch einen weiteren Tag.
Es ist dir gelungen. In Neuss ist 2x Gewohnheit und 3x Tradition.
4x in Serie ist quasi schon Legende :)
ZitatOriginal von Westernlady
Johannes tröste Dich
Wegen Gerd hab ich vorgestern auf meiner Festplatte einen Ordner mit dem Namen 2010 eröffnet
Und das noch vor Abarbeitung von 2009! Das nenn ich Planung!
Das war ja ein klasse Tag, Hoodoos, Berge, Badland,
Petrified Wood, wobei einer aussah wie Agathe Bridge.:!!
Nur leider das Missgeschick mit dem Fuss.
Morgen geht's hoffentlich wieder.=)
Ein weiterer Supertag für dich, ein interessanter Bericht und schöne Bilder für uns. Herz was willst du mehr.
Das mit dem Fuss wäre allerdings nicht notwendig gewesen. Hoffentlich geht es dir morgen besser.
Ernst
Hallo Gerd,
da hast du ja wieder ein paar tolle Hoodoos aufgespürt. Ich muss wohl auch mal etwas Zeit in Denazin verbringen. Besonders angetan hat es mir die Formation mit Hoodoo und Arch. Finde ich die, wenn ich dem Denazin Wash nach Westen folge?
@Eva
Das Kühlen hat etwas geholfen, aber wie ein junger Gott war ich am nächsten Tag nicht unterwegs, war aber auch nicht notwendig.
@Silke
Danke, Silke.
Ich sage nur - nur noch 3 Wochen
Martin
Farbiger wird es aber nicht mehr.
@Carmen
Danke Carmen, schön dass Dir die Bilder gefallen.
@Johannes
Danke Johannes,
nach 2010 gibt es ja das Jahr 2011 und New Mexico hat viel zu bieten.
Volker
Ich hatte Wanderschuhe an, sonst wäre es möglicherweise schlimmer geworden.
@Gundi
Ist denn 2010 schon verplant? Wenn nicht, dann könntet ihr ja für New Mexico planen.
@REH
Den nächsten (5.) Tag werde ich leider nicht schaffen, aber vielleicht funktioniert das dann bei der nächsten Tour im Mai.
@Toni
De Na Zin wird ja von den Location bei Farmington bisher sehr stiefmütterlich behandelt, verdient es aber nicht. Man muss natürlich etwas weiter laufen zu den Hoodoos, obwohl - nach Bisti (Süd) muss man auch erst ein bisschen laufen.
@Ernst
Danke, es freut mich, dass Dir der Tag gefallen hat.
Das mit dem Fuß hat mich auch geärgert, am nächsten Tag war es besser, aber noch nicht gut.
Rainer
Ich bin im DeNaZin Wash nach Westen gegangen.
Die ersten Hoodoos (Koordinaten: N36 18 52.1 W108 00 56.4) waren links oben am Hang.
Die Arches, Petrified Wood und die und Formationen gab es dann etwas weiter rechts oben (Beginn: Koordinaten: N36 19 07.9 W108 01 07.1).
Gerd, wieder klasse Bilder
Den Bericht lese ich in Ruhe zuhause
Gruß
Sandra
Wieder ganz tolle Bilder von einer faszinierenden Naturlandschaft. Deine Fotos sind wirklich ein Augenschmaus, Respekt :!!. Das mit dem Fuß ist natürlich tragisch, aber offenbar bist Du da noch mit einem blauen Auge (Fuß) davon gekommen. Unkraut verdirbt halt doch nicht, gelle
Ich sag nichts mehr
Hallo Gerd,
wieder ein toller Tag für dich, wenn man mal von dem verknacksten
Fuß absieht. Du hättest halt gleich am Anfang des Trails auf eines
der Pferde umsteigen sollen.
Aber nochmals, sehr schöne Bilder, diese Erosionslandschaften
begeistern mich immer wieder aus Neue.
ZitatOriginal von desert-Gerd
Annette
Das Gebiet dort ist definitiv Indianerland. Aber dorthin "verirren" sich sicherlich nicht sehr viele Touristen, daher gibt es dort auch keine Schilder. Die meisten fahren entweder auf der 371 oder 491 nach Norden bzw. Süden. Daher sind die Badlands auch so gut wie unbekannt.
Danke für die Erklärung, Gerd. So ganz verstehe ich das trotzdem nicht. Woher könnte man den wissen, dass es sich um Indianerland handelt, wenn es nirgendwo steht? Und bedeutet das automatisch, dass man sich dort nicht aufhalten darf?
De Na ZIn Wilderness ist ja traumhaft! Wieso haben wir das ausgelassen? Wunderschön und phantastische Fotos!!!
@Sandra, Beate
Danke
@Lu
Du hast Recht, Unkraut vergeht nicht.
@Ray
Das mit den Pferden habe ich mir am Anfang auch überlegt, aber das wollte ich den Pferden dann doch nicht antun. Wer mich kennt, weiß wovon ich rede.
Annette
Wenn man in das Gebiet hineinfährt, steht meistens/öfters ein Schild: You are entering Nalajo Land oder so ähnlich und dann habe ich mir das ja auch auf entsprechenden Karten angeschaut, wo die Indianer Reservationen eingezeichnet sind.
ZitatOriginal von desert-Gerd
Rainer
Ich bin im DeNaZin Wash nach Westen gegangen.
Die ersten Hoodoos (Koordinaten: N36 18 52.1 W108 00 56.4) waren links oben am Hang.
Die Arches, Petrified Wood und die und Formationen gab es dann etwas weiter rechst oben (Beginn: Koordinaten: N36 19 07.9 W108 01 07.1).
Danke Gerd,
dann kann ich nächste Woche vielleicht gleich mal vorbei schauen.
Dienstag, 03.03.2009, Fahrtag, Pecos National Historical Park, Turquoise Trail
Heute bin ich um 07:00 Uhr aufgestanden und nach dem Frühstück um 08:00 Uhr losgefahren. Ich merkte zwar noch meinen Fuß, aber es tat nicht mehr so weh. Heute musste ich nach Albuquerque fahren. Auf der US550 ging es nach Süden bis zur I-25. Anfangs war es stark bewölkt, aber je weiter ich nach Süden fuhr, desto mehr kam die Sonne heraus. Kurz bevor ich an der I-25 ankam, überlegte ich, ob ich direkt nach Albuquerque fahren sollte oder ob ich noch zum Pecos National Historical Park fahren sollte. Das stand schon seit Jahren auf meiner To-Do-Liste. Ich entschied mich also, noch nach Pecos zu fahren. Auf der I-25 fuhr ich nach Norden. Bei Glorieta fuhr ich von der Interstate ab und über Pecos zum Pecos National Historical Park. Nach etwas 3 ¼ Stunden Fahrt kam ich in Pecos an.
Im Visitor Center schaute ich mir zuerst den kurzen Film an. Dann ging ich den 1,25 Meilen Ruin Trail, der an allen interessanten Punkten vorbei führt.
Die Blütezeit von Pecos begann etwa 1450, als andere Gebiete schon verlassen wurde bzw. keine Bedeutung mehr hatte, z. B. Chaco, Mesa Verde. Durch die günstige Lage und das Handeltreiben mit den Indianern der Umgebung wuchs Pecos zu einer großen Siedlung. Das Pueblo hatte über 650 Räume mit bis zu fünf Stockwerken. Heute ist nicht mehr viel zu sehen, viel müsste noch ausgegraben werden.
Zuerst kommt man am nördlichen Pueblo vorbei.
Man hat hier eine Kiva restauriert.
1598 kam Don Juan de Onate mit Soldaten, Siedler und Franziskanermönche in dieses Gebiet und nahm das Land für die spanische Krone in Besitz. Die Indianer wurden bekehrt und mussten beim Bau der Missionskirche helfen. Die Kivas wurden zerstört und die Ausübung ihrer bisherigen Religion wurde verboten.
Die Bedingungen der Indianer waren sehr schlecht und 1680 kam es zur Pueblorevolte.
Alle Stämme lehnten sich gegen die spanische Unterdrückung auf und zerstörten Gebäude, Klöster und Missionskirchen. Viele spanische Siedler wurden getötet und der Rest verließ fluchtartig das Land. 1692 kamen die Spanier wieder zurück und unterdrücken erneut die Indianer. 1838 verließen die letzten 17 Bewohner Pecos und gingen zum Jemez-Pueblo.
Die Ruine der Missionskirche war immer noch imposant.
Die Pueblo-Indianer errichteten nach der Revolte bei der Missionskirche eine Kiva.
Um 12:00 Uhr war ich wieder beim Visitor Center, schaute mir noch die Ausstellung an und fuhr dann wieder zur I-25. Auf der fuhr ich nach Süden bis zur NM14 (den Turquoise Trail), die ich nach Süden fuhr. Leider wurde es wieder bewölkt, aber auch so hat mich der Turquoise Trail nicht vom Hocker gerissen.
Auch hier gibt es einen Garden of the Gods, der aber auf privatem Land liegt und mit einem Zaun abgesperrt ist.
Als nächstes fuhr ich nach Cerrillos, einer ehemaligen Ghost Town. Heute leben die Menschen vom Tourismus.
Etwa 3 Meilen nach Cerrillos kommt man nach Madrid, ebenfalls eine ehemalige Ghost Town. Aber den Ort hätte ich fast nicht mehr wieder erkannt, die verfallenen Häuser, die ich vor 25 Jahren hier gesehen hatte, gab es nicht mehr. Dafür gab es Galerien, Töpfereien und Kunsthandwerksläden.
Es war jetzt stark bewölkt und ich schenkte mir die Fahrt auf den Sandia Peak. Auch sonst gab es für mich nichts Sehenswertes mehr. Ich fuhr nach Albuquerque zum Quality (Inn) Suites, denn dort hatte ich mir eine Suite schon von zu Hause reserviert. Ich checkte ein und brachte alles Gepäck aufs Zimmer. Nach einer kleinen Pause räumte ich Koffer und Reisetasche aus und packte alles neu zusammen für den Rückflug. Nebenbei sicherte ich zum letzten Mal in diesem Urlaub die Bilder. Nach einer Dusche gab es noch einmal ein Steak zum Abschluss. Im Zimmer schaute ich noch einmal ins Forum, schrieb noch Tagebuch und ging kurz vor 24:00 Uhr ins Bett.
ZitatOriginal von desert-Gerd
Ich merkte zwar noch meinen Fuß,
Es wäre nicht gut gewesen, hätteste den nicht mehr gespürt...
ZitatOriginal von desert-Gerd
aber es tat nicht mehr so weh.
das ist gut
Pecos... hmmmm
Die Bilder aus dem Inneren der Kiva sind Dir aber super gelungen!
Und ich bin froh, dass ich den Turquoise Trail aus meiner Planung genommen habe
Wenn ich die Bilder von Pecos sehe freue ich mich auf unseren Urlaub, denn wir haben auch ein paar alte Ruinen auf dem Programm.
Gruß
Eva
Schöne Ruinen und die Aufnahme mit der Kiva vor der Missionskirche finde ich besonders gelungen
Das Foto davor wird bei mir nicht angezeigt.
Gut, dass der Fuß wieder besser war
Gruß
Gundi
Nen halben Tag kriegste auch noch gut geschrieben.
Pecos gefällt mir ganz gut und die Landschaft drum rum auch.
Aber musste dann schon wieder in ne Ghosttown
Hey in Madrid war ich doch auch schon mal!
Bei meinem Besuch gabs die Galerien aber schon, ist auch erst 7 Jahre her.
Endlich wieder ein wenig Ghosttown
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