Red Rocks, Ruins and Rockarts - Mai 2009

  • Zitat

    Original von Westernlady
    Ein super Tag :!!
    Mit der Sedona-Ecke hab ich mich noch nie richtig befasst, da mir der Ort absolut unsympathisch istl.


    Aber Eure Bilder lassen mich ins Grübeln kommen, ob ich meine Antipathie nicht mal bissl zur Seite schubsen sollte :gg:


    Yes, give it a try! =)


    @Sandra, Toni und Tanja: Schön das ich mal was noch nicht so bekanntes vorstellen kann.


    Katja: Derek war wirklich sehr nett. Aber neue Locations sind dabei nicht herausgekommen


    @Ralph: Ist aber alles mit Wanderungen verbunden. Insgesamt sind wir an dem Tag 12 Meilen gelaufen.


    @Ilka und Jürgen: Danke :wink4:


    Gruß
    Eva

  • Also ich finde dieses Bild:


    Zitat

    Original von jolly


    einfach supeer gut gelungen! :clab: :clab: :clab: :clab: :clab:
    Das gibt richtig schön die Stimmung der "Blue hour" wieder. Meiner Ansicht nach braucht's da keine Sonne! Bei Sonne fotografieren kann ja jeder! ;)


    Eure Reise ist toll. Ich war zwar auch schon 2 Mal in Arizona, aber in der Prescott/Sedona-Ecke bisher noch nicht. Tolle Gegend! Von Sedona hat mich bisher der Esoterik-Touch etwas abgeschreckt. Weiss ich aber auch nur vom Hörensagen. Vielleicht sollte ich mir selbst mal davon ein Bild machen! =)

  • 04. Mai 2009


    Auch heute hieß es mal wieder früh aufstehen, denn zu unserer Wanderung durch den Oak Creek Canyon wollten wir früh aufbrechen. Derek meinte gestern auch wir sollten mal so gegen 6.00 in Sedona losfahren, das Tor würde um 6.30/7.00 geöffnet.
    So war es dann auch. Als wir kurz vor halb sieben am Parkplatz ankamen mussten wir ca. 10 Minuten warten bis jemand die Schranke öffnete und wir einfahren konnten. Das Kassenhäuschen hatte noch nicht geöffnet, aber mittels self pay konnten wir auch zahlen und wir stecken die 8 Dollar Obolus in den dafür vorgesehenen Briefumschlag und legten den Abriss hinter die Frontscheibe. Um kurz vor 7.00 sind wir dann losmarschiert.
    Zu diesem Zeitpunkt war von strahlendem Sonnenschein noch nichts zu sehen und es war recht frisch.


    Der Trail schlängelt sich durch den Wald, immer mehr oder weniger entlang des Oak Creek. Dieser muss einige Male gequert werden, dabei muss man aber keine nassen Füße bekommen, denn mittels Boulder hopping kommt man immer sicher auf die andere Seite.
    Es ist überall richtig schön grün und die verschiedensten Blumen blühen entlang des Weges



    und ich nehme mir für den Rückweg vor alle Arten mal zu knipsen.
    Soweit sollte es aber nicht kommen, denn als wir an einer ersten interessanten Stelle mit kleinen Kaskaden und Pools vorbeikommen zeigen die Batterien meiner Kamera schlagartig von einer Sekunde auf die andere den Leerzustand an. Kein Problem für mich, denn ich habe ja Ersatz dabei; also fluchs gewechselt und dann passierte……………… .............................................................................................................nichts, denn auch die Ersatzbatterien sind wohl leer (müssen sich wohl zwischenzeitlich entladen haben).
    Jetzt musste ich mich erst mal kurz ärgern :wut1:, denn das hieß für den Rest des Weges aufs fotografieren zu verzichten.
    Wie gut das wir beide fotografieren, denn André und seine Kamera sind einsatzbereit. Wie ärgerlich wäre es gewesen, wenn wir überhaupt keine Fotos hätten machen können.


    Unterbrochen von nur einigen wenigen Fotostopps erreichten wir nach 1 ¾ Stunden das offizielle Ende des Trails an einer subwayartigen Passage, der Umkehrpunkt für die meisten die zu dieser Wanderung aufbrechen.
    Hier habe ich nochmal probiert ob die Batterien nicht doch noch ein bisschen Saft haben und siehe da (zu mehr hat’s aber leider nicht gereicht)





    Man kann den Oak Creek in seiner vollen Länge auf ca. 11 Meilen durchwandern, da kann es aber auch schonmal sein, dass einem das Wasser bis zur Hüfte steht und man benötigt ein Carshuttle.
    Anstatt hier am Trailende etwas zu verweilen und zurückzulaufen tauschten wir unsere Wanderschuhe gegen Wadingboots und folgtem dem Flusslauf für vielleicht weitere 1.5 Meilen. Im weiteren Verlauf kommt man zu einer weiteren röhrenähnlichen Formation, allerdings viel kürzer und weniger imposant. Der Canyon wird auch nicht wirklich eng, aber rechts und links ragen die roten Felsen steil in den Himmel herauf und Vergleiche mit dem Zion zwängen sich uns geradezu auf.
    Hier jetzt ein paar Fotos von André






    Gegen 11.15 entscheiden wir uns wieder umzudrehen, denn der Rückweg wird ja auch noch so seine Zeit brauchen und bevor wir heute nochmal zum Sonnenuntergang rausfahren wollen wir gerne kurz im Hotel pausieren.
    Als wir das Ende des Trails wieder erreichen sind wir nicht mehr alleine, mehrere Amerikaner haben den Weg bis hierher geschafft und wir kommen mit einigen ins Gespräch und verweilen noch ein Weilchen auf einem Baumstamm sitzend.
    Jetzt endlich bricht auch der Himmel auf und der versprochene blaue Himmel zeigt sich und die Temperaturen werden angenehm, so dass wir unsere Jacken endlich ausziehen können.


    Den Rückweg meistern wir mit weiteren Fotostopps in ungefähr derselben Zeit.
    Wir entdecken auf dem Creek auch noch eine Stockente mit ihren 4 Küken – sehr niedlich. Fotografiert werden wollen sie aber nicht, kaum das wir uns nähern sucht die Ente das Weite.
    Ansonsten hatten wir nicht so viele tierische Begegnungen außer ein paar Lizzards, unzähligen Schmetterlingen und ganz viel Krabbelgetier. Doch halt, wir haben einen Kolibri gesehen der wohl grad beim Nestbau war.
    Zurück am Auto gibt’s zuerst ein kühles Getränk und dann machen wir uns auf den Rückweg nach Sedona.
    Wir holen uns bei McDonals’s noch schnell jeder ein McFlurry und dann relaxen wir ein Weilchen auf dem Zimmer bevor wir uns erneut aufmachen um den Cathedral Rock zu fotografieren.


    Mittlerweile hat sich der Himmel schon wieder ein bisschen zugezogen und wir befürchten schon die selbe Lichtsituation wie gestern vorzufinden.
    Kaum haben wir die Slickroad Area erreicht taucht Derek von der anderen Seite auf. Zu dritte positionieren wir uns auf den Steinen und nebenbei wird ein bisschen gefachsimpelt (okay, da habe ich mich rausgehalten, ich knips ja nur).
    Die Lichtverhältnisse waren dann am Ende auch doch noch ganz schön.


    Auch wenn wir das gestern schon hatten…



    Kurz bevor die Sonne unterging kam ein Pärchen durch den Creek gewatet, Sie ein paar goldene Schühchen in der Hand. Kaum hatten sie unser Slickrockfield erreicht zog sie die Flip Flops mit denen sie durchs Wasser gewatet ist aus und tauschte sie gegen ihr 5 cm oder mehr High Heels ein. Wie kann man ernsthaft dort mit solchen Absätzen rumstaken? Die Antwort gab’s ein paar Minuten später als Derek ihn fragte wo sie denn her kämen – Antwort: New York.


    Nach einem Abschiedsfoto mit Derek
    (keine Ahnung warum die Quali hier so schlecht ist, vielleicht konnte die Fotografin nicht mit der Kamera umgehen)



    machten wir uns um kurz nach Sieben auf den Rückweg zu unserem Wagen. Da wir mal wieder „erst“ gegen 20.00 in West Sedona waren sind wir auf der Suche nach was Essbarem bei Bashas gelandet. Dort kaufen wir uns die Zutaten für einen gesunden Salat und haben ihn uns auf unserem Zimmer zurück zubereitet.
    Den Rest des Abends haben wir damit verbracht die Fotos aufs Laptop zu ziehen und Reisebericht zu schreiben und natürlich ein bisschen im Internet zu surfen.


    Gefahrene Meilen: 55


    Gruß
    Eva

  • Zitat

    Original von Thomas
    Eine Frage, wie warm war das Wasser?


    Nicht besonders warm. Trotz Neoprensocken und den Canyoning Schuhen habe ich sehr schnell angefangen an den Füßen zu frieren. Eine Gradzahl kann ich Dir nicht nennen...lag vielleicht aber auch daran, dass zu Anfang die Sonne überhaupt nicht rauskam.


    Gruß
    Eva


  • Im Nachhinein hat sich herausgestellt das eine der Batterien kaputt war :wut1:


    Gruß
    Eva

    • Offizieller Beitrag

    Also ich finde, das sind super Fotos von Dir, obwohl Du ja
    nur knipst.;)
    Schade, dass die Batterien den Geist aufgaben.


    OK, die von André kann man sich auch ansehen.:MG:

  • Den Gedanken an die Subway kann man wirklich nicht verdrängen.


    Ein wunderbarer Tag und ich kann verstehen, dass Du Dich unheimlich geärgert hast, dass die Batterien Deiner Kamera leer waren. Aber wie Du selber schreibst, wenigstens eine Kamera war noch funktionstüchtig.


    Die Wanderung könnte mir auch gefallen. Ist eine richtig nette Mischung :!!

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