ZitatOriginal von Westernlady
...ich bin überrascht, dass ich in Irland Verwandte habe:
....hmmm ich seh gar keine Hasen, oder wie heißen die gackernden Dinger, die Eier legen?
Sag jetzt nicht Wollmilchsau
ZitatOriginal von Westernlady
...ich bin überrascht, dass ich in Irland Verwandte habe:
....hmmm ich seh gar keine Hasen, oder wie heißen die gackernden Dinger, die Eier legen?
Sag jetzt nicht Wollmilchsau
Hi Katja,
ich gab gerade die letzten Tage nachgelesen.
Ihr hattet ja tolles Glück mit dem Wetter. Bei uns hat es leider sehr viel geregnet, aber schön war es trotzdem. Es war schön, viele Locations mal im Sonnenschein zu sehen.
Ach ja,…………Irland wäre auch mal wieder dran.
Wir hatten uns 2002 für zwei Wochen ein Ferienhaus gemietet, so war der Urlaub etwas günstiger als täglich neue B&B’s zu buchen und Ballybunion war ein toller Standort. Allerdings war unser Reiseverlauf dadurch etwas eingeschränkter und wir sind ganz schön viel gefahren. Ich würde es bei einem nächsten Besuch mischen. Eine Woche Ferienhaus/-wohnung, eine Woche B&B.
Ciao beate
Wieder tolle Eindrücke.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich fast gar nichts von Irland kenne. Aber dass was Du hier zeigst gefällt mir sehr gut.
Es freut mich, wenn mein Bericht ein wenig Lust auf Irland machen kann!
Über das Wetter konnten wir insgesamt wirklich nicht klagen. Wir hatten zwar ab und an auch trübes, regnerisches Wetter, aber an den richtigen Stellen kam meist immer die Sonne raus!
Das Wetter kann auch immer wieder unglaublich schnell wechseln. Tagelanges Nieselwetter wie bei uns ist in Irland wohl auch eher unüblich.
1 Woche FeWo an der Südwestküste, 1 Woche FeWo bei Galway, dann noch ein paar Tage Dublin und die Ecke rund um den Rock of Cashel, das wäre vielleicht auch noch eine Möglichkeit. Aber lange Fahrtstrecken hat man dann auf jeden Fall, wenn man viel sehen will...
Dingle – Listowel – Tarbert – Cliffs of Moher – Doolin
Montag, 24.9., 14 °C, morgens Regen, nachmittags Sonne, 205 km
Auf dem Connor Pass, mit 456 m der höchste Gebirgspass Irlands, gab's im Regen nicht viel zu sehen. An den Stränden von Castlegregory und Fahamore, wo wir noch ein wenig laufen wollten, sind wir bei dem Wetter vorbeigefahren. In Blennerville hielten wir kurz an der Windmühle, der größten Windmühle Europas, die noch in Betrieb ist.
Auch in Listowel, wo wir nur kurz vorbeischauten, war es noch recht grau, aber dann kam langsam die Sonne wieder raus. Wir erreichten die 12-Uhr-Fähre in Tarbert kurz vor der Abfahrt. Die 30minütige Überfahrt über den Shannon kostete 15 Euro. Die Shannon Dolphins sahen wir leider nicht.
(ein Basstölpel)
Am Spanish Point sahen wir beeindruckende Wellen, die an die Küste schlugen. Um 14.30 Uhr erreichten wir Doolin, einen kleinen Fischerort, der hauptsächlich aus B&B-Unterkünften, einem Hotel und drei Pubs besteht, die bekannt sind für traditionelle Musik. Einige B&Bs waren trotz Wochenanfang bereits ausgebucht. Aber wir fanden noch ein Zimmer für zwei Nächte im netten Churchfield B&B (70 Euro) im Dorfzentrum. Hier mal ein Bild von innen:
Wir fuhren noch zu den berühmten Cliffs of Moher (8 Euro pro Auto), wo wir zwar Gegenlicht aber schönes Wetter hatten. Es war so windig, dass wir fast weggeweht wurden. Der Weg an den Klippen entlang war inzwischen gesperrt. Bei Kilkee soll man wohl noch am Klippenrand entlang wandern können.
Am Ende der Fisher Street in Doolin hatten wir auch noch einen sehr schönen Blick auf die Klippen und das tosende Meer. Die Wellen spritzen bis hoch an den Klippenrand.
Von hier fährt auch eine Fähre zu den Aran-Islands, aber bei dem Wind und Wellengang an dem Tag, fiel die Überfahrt aus. Plötzlich kamen wieder schwarze Wolken auf, und vor dem nächsten Regenguß flohen wir ins Auto. Dann gab's noch einen Regenbogen, und die Häuser leuchteten schön.
Um 18.30 Uhr kamen wir gerade noch zur letzten halben Stunde (plus Zugabe) eines Irish Music Singalongs im Gus O’Connor Pub in der Fisher Street.
Hier noch zwei der drei Pubs von Doolin:
schöne Bilder, die Erinnerungen wach rufen
die Fotos von den Klippen mit den Wellen sind ja spektakulär
Die Häuserfassaden sind auch ein Hingucker
Ich danke Euch für die tollen Fotos und den interessanten Tag
Wow, super Bilder von den Klippen.:!!
Das nenne ich Brandung, wow
Tolle Bilder
Gruß
Sandra
ein toller Tag, vor allem gefallen mir die Cliffs of Moher und die wahnsinnige Brandung.
Hallo,
ich durfte jetzt mehrere Tag nachlesen, danke für den tollen Bericht!
Für ein paar Tage könnte ich mich auch für die Küste und den
alten Bauten begeistern, aber ab einer Woche wird es schon
grenzwertig .
Aber das Wetter fürchte ich wohl am meisten
Gruss
Christian
Katja, ich bin euch hinterher gereist und habe euch jetzt eingeholt. Sehr schöne Impressionen aus Irland, die du uns hier vorstellst :!!. Auf der großen Nachbarinsel war ich ja schon häufig, aber nach Irland habe ich es noch nie geschafft. Es scheint, ein Besuch lohnt sich wirklich. Das Wetter ist natürlich schon ein wenig unsicher, aber wo ist es das heutzutage nicht? Vieles erinnert mich an Schottland: die hügelige Landschaft, alte Schlösser, die rauhe Küste, bunte Häuser, Pubs und Schafe. Ich freue mich auf die Weiterreise =).
Gruß
Gundi
Ein toller Tag. Die Cliffs of Moher stehen auch auf unserer Liste.
Ich war im September 1993 auf Hausboottour in Irland.
Und ich lüge nicht: Es hatte in den zwei Wochen drei Mal Nieselregen für eine halbe Stunde. Wir hatten unverschämtes Glück.
Beim nächsten Mal rechne ich wieder damit.
Je länger ich den Bericht verfolge, umso sicherer bin ich mir, dass ich das auch alles unbedingt mal sehen und erleben möchte.
Mich fasziniert die Mischung der rauen Küste, friedliche, irgendwie verschlafen wirkende Nester, zwar keine sensationelle Landschaft wie im SW aber dennoch auf ihre Art faszinierend. Wenn ich die Bilder betrachte, dann wünsche ich mir, dass jeder Stein etc. seine Geschichte erzählen könnte, denn ich bin mir sicher, dass es da einiges gibt.
Macht riesig Spaß, toller Bericht
Doolin – Burren – Doolin
Dienstag, 25.9., 14 °C, morgens bewölkt, nachmittags sonnig, 113 km
Wir fuhren zum Burren Visitor Centre in Kilfenora und waren zu früh dort, da es erst um 10 Uhr aufmachte. Also schaute ich mir erst mal die Kirche an und suchte die Hochkreuze.
Anscheinend hat man das berühmte Kreuz versetzt und überdacht, auch hier wurde erst um 10 Uhr aufgeschlossen, aber bald war es soweit. Im Visitor Center erstanden wir eine Burren Ramblers Map für 3 Euro, die aber recht schwer zu lesen war. Dann fuhren wir an der Ruine vom Leamaneh Castle vorbei und bogen bei Killinaboy nach links in den Nationalpark ab. Zwischen den Mauern und Hecken, von denen die Straße gesäumt war, sah man hier jedoch nicht viel. Immerhin ein paar Tierchen:
Über Carran ging es auf die 480. Wir hielten am Caherconnell Stone Fort, doch dort wollten sie 5 Euro haben. Den Poulnabrone Dolmen gab's noch umsonst zu sehen, fragt sich nur, wie lange noch.
Wir gönnten uns einen Kaffee in Ballyvaghan und bogen dann ab auf die 477 Richtung Black Head.
Tierischer Gegenverkehr auf den Straßen ist nicht ungewöhnlich...
Und (wilde?) Esel gab's auch wieder zu sehen...
Wir versuchten, den Ausgangspunkt zu einem Wanderweg zu finden. Leichter gesagt, als getan. Wir wurden trotz Karte nicht fündig und beschlossen, es noch mal von der anderen Seite zu versuchen. Kurz vor der Fanore Bridge/St. Patrick’s Church fanden wir dann endlich die "Green Road". Die Strecke war sehr schön, zumal man hier nicht auf einer Teerstraße laufen musste wie z.B. häufig auf dem Burren Way. Außerdem hatte man die ganze Zeit eine tolle Aussicht auf die Küste und auf die bizarre Burrenlandschaft.
Am Black Head liefen wir dann ohne Weg einfach geradeaus nach oben bis wir auf das Cathair Dhuin Irghuis Stone Fort stießen, das man von unten nicht sehen kann. Hier steht nur noch die Außenwand, aber wir waren stolz, es gefunden zu haben.
Bis hierhin waren wir insgesamt eine Stunde unterwegs. Querfeldein abkürzend ging es dann wieder zum Auto zurück.
Am Ende der Fisher Street in Doolin hatten wir wieder tolle Wellen:
Zum Abendessen gingen wir diesmal ins McDermott’s Pub. Anschließend liefen wir noch den ganzen Weg zu Fuß bis zum Ende der Fisher Street, um den Sonnenuntergang gegen 19.30 Uhr zu sehen.
Zur Traditional Music Session später am Abend konnten wir uns leider nicht mehr aufraffen.
Und wieder ein toller Tag
Das Sonnenuntergangsbild ist echt klasse
Ich hab schon den Eindruck, daß in Irland auch alles Eintritt kostet. Aber wo ist das nicht so
Gruß
Sandra
Ich bin begeistert.
Sehr gute Fotos. Vor allem die Gischt mit Katja - super.
Und der Poulnabrone Dolmen.:!!
Wunderbar, ein sehr schöner Reisebericht!
Und wieder ein wunderbarer Tag.
Diese Steinlandschaft beim Querfeldein zurück zum Auto fasziniert mich, einfach toll.
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