Klasse Wanderung und wirklich wunderschöne Bilder vom Volcano!
Schön, dass sie Dir gefallen. 
Gruss
Dani
Unterwegs im Naturwunderland Colorado Plateau – USA Südwest die Fünfte
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Donnerstag, 1.10.15: Umzug nach Springdale
Zum heutigen Tag gibt es für einmal wenig zu berichten.
Eine kurze Überführungsetappe wird mich von Escalante zur siebten Station meiner diesjährigen Reise führen. Springdale beim Zion NP wird der nächste Übernachtungsort sein, gut 125 Meilen sind zurückzulegen. Mein Weg führt über Henrieville, Bryce Canyon Junction und Red Canyon zum Highway 89. Auf diesem fahre ich südwärts durch das malerische Tal des Sevier River. In Orderville schalte ich einen Verpflegungshalt ein.
Direkt an der Strasse liegt seit 2014 die «Bäckerei Forscher», wie sie an der Strasse und über der Tür auch angeschrieben ist. Ein an der Grenze zu Deutschland wohnhaft gewesener Holländer namens Odekerken hat hier eine Bäckerei samt Café nach deutschem Muster aufgebaut. Die gute Qualität seiner Produkte hat sich inzwischen weit herumgesprochen, sodass die Leute in Scharen kommen, zumal die Bäckerei sehr günstig an der Verbindungsstrasse zwischen den beiden Nationalparks Zion und Bryce Canyon liegt. Obwohl es auf dem Bild nicht so aussehen mag, findet der Betrieb auch heute regen Zugang.
Wer das amerikanische Brot kennt, weiss, was es heisst, wieder einmal in richtig gutes Brot beissen zu können. Ich bestelle mir ein Wurstsandwich mit Sauerkraut samt Getränk und mache es mir draussen auf der Terrasse gemütlich. Das Sandwich schmeckt wirklich ausgezeichnet. Beim Essen schmunzle ich über die Tatsache, dass gerade ein Schweizer in Amerika bei einem Holländer in einer deutschen Bäckerei zu Gast ist und dabei Franzosen beobachtet.
Von hier ist mein Ziel Springdale nicht mehr weit entfernt. Bei der Mt Carmel Jct. nehme ich die Abzweigung zum Zion NP. Vor dem Tunnel kurz hinter dem Parkeingang wartet eine lange Autoschlange auf den Durchlass. Endlich darf auch ich losfahren. Über zahlreiche Serpentinen führt die rote Parkstrasse anschliessend in den Zion Canyon hinunter. Wenige Minuten später erreiche ich das quirlige Touristenstädtchen Springdale. Die Aufnahme zeigt allerdings den unteren Eingang, den ich später fotografiert habe.
Als Unterkunft habe ich das Cliffrose Lodge & Garden gebucht. Die Lodge ist zwar nicht gerade günstig – Sohn und Schwiegertochter haben die Augen bös verdreht, als sie den Preis erfuhren – aber sie kommt meiner Vorstellung vom irdischen Paradies äusserlich sehr nahe: inmitten eines grandiosen Tales mit roten Felswänden gelegen, unweit vom oberen Ortsausgang und dem Zion Visitor Center, mit Spazierwegen neben dem plätschernden Virgin River und auf der Hinterseite einen traumhaften Garten, der seinesgleichen sucht, grosser, beheizter Pool inklusive. Der pure Frieden. In diesem Garten habe ich vor fünf Jahren meine ersten Hummingbirds gesehen, was ich nie vergessen werde.
Selbstredend lassen es auch die schönen Gästezimmer an nichts fehlen. Angesichts der Vorzüge dieser Herberge verzichte ich für den Rest des Nachmittags auf weitere Aktivitäten in der Natur und geniesse es einfach, in der wundervollen Anlage sein zu können. Erst gegen Abend begebe ich mich ins Städtchen hinunter, um meinen Hunger zu stillen.
Bei dieser Aussicht wird wohl jedem klar, dass zwei Nächte Aufenthalt in Springdale für mich wieder einmal viiiiel zu kurz ist.
Meister Fatalis Fotogalerie vor grandiosem Hintergrund
Zur Dämmerung finde ich mich bereits wieder in der Lodge ein und geniesse die Freuden der Musse, des Kontaktes mit der Heimat und die Vorfreude auf morgen.
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Beim Essen schmunzle ich über die Tatsache, dass gerade ein Schweizer in Amerika bei einem Holländer in einer deutschen Bäckerei zu Gast ist und dabei Franzosen beobachtet.
Springdale liebe ich auch, wenn nur nicht immer so viel los wäre dort. Wenn man allerdings in so einer Luxusherberge wohnt, könnte Gudrun sogar das vertragen
Jetzt bin ich gespannt was Du morgen dort in Angriff nimmst
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Wer das amerikanische Brot kennt, weiss, was es heisst, wieder einmal in richtig gutes Brot beissen zu können.
und lecker Brötchen und Croissants hatten die - vorm Schwarzbrot bin ich aber zurückgeschreckt (nen ganzes Paket erschien mir als Alleinreisender dann doch zu viel) -
Springdale liebe ich auch, wenn nur nicht immer so viel los wäre dort.
Wenn man allerdings in so einer Luxusherberge wohnt, könnte Gudrun sogar das vertragen
Im Garten der Clliffrose Lodge traf ich nach dem Frühstück einen Familienvater, der – weil ihm die Lodge so gut gefällt – jedes Jahr aus dem Norden Utahs hierherkommt mit Frau und 6 (sechs) Kindern… Okay, diesmal hatte er «nur» 5 Kids dabei.
Jetzt bin ich gespannt was Du morgen dort in Angriff nimmst
Kleiner Ausflug :)Zitat von »DaniH«
Wer das amerikanische Brot kennt, weiss, was es heisst, wieder einmal in richtig gutes Brot beissen zu können.und lecker Brötchen und Croissants hatten die - vorm Schwarzbrot bin ich aber zurückgeschreckt (nen ganzes Paket erschien mir als Alleinreisender dann doch zu viel)
Ja, die Auswahl war toll. Das mit Deinem Schwarzbrot erinnert mich daran, dass ich 2013 in Escalante eine 900g-Packung Minirüebli gekauft habe, für mich allein, weil sie keine kleineren Portionen hatten. Ich ass und ass, die Packung wollte einfach nicht leer werden. Am Schluss wuchsen mir die Rüebli aus den Ohren…Gruss
Dani -
Als Unterkunft habe ich das Cliffrose Lodge & Garden gebucht. Die Lodge ist zwar nicht gerade günstig
Aber jeden Dollar wert mit Spazierwegen neben dem plätschernden Virgin River und auf der Hinterseite einen traumhaften Garten, der seinesgleichen sucht
Endlich mal jemand der das genauso sieht
Man hat nur 10 Gehminuten zum Zion und der "Beach" am Virgin River ist herrlich.
Im Garten habe ich mehrere Abend "draußen" verbracht.War ein Jahr vor dir dort
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Beim Essen schmunzle ich über die Tatsache, dass gerade ein Schweizer in Amerika bei einem Holländer in einer deutschen Bäckerei zu Gast ist und dabei Franzosen beobachtet.
wenn man das so liest, ist es wirklich zum Schmunzel
aber sie kommt meiner Vorstellung vom irdischen Paradies äusserlich sehr nahe: inmitten eines grandiosen Tales mit roten Felswänden gelegen, unweit vom oberen Ortsausgang und dem Zion Visitor Center, mit Spazierwegen neben dem plätschernden Virgin River und auf der Hinterseite einen traumhaften Garten, der seinesgleichen sucht, grosser, beheizter Pool inklusive. Der pure Frieden. In diesem Garten habe ich vor fünf Jahren meine ersten Hummingbirds gesehen, was ich nie vergessen werde.
Das war ja jetrzt eine wunderschöne Liebeserklärung
Der Zion steht auch noch auf der Liste, wir haben ihn bei unserer Ersttäter- Tour sträflich behandelt
Wir waren halt noch unwissend
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Ein entspannter Tag!
Beim Essen schmunzle ich über die Tatsache, dass gerade ein Schweizer in Amerika bei einem Holländer in einer deutschen Bäckerei zu Gast ist und dabei Franzosen beobachtet.
Die Hotelbeschreibung klingt sehr gut und es schaut auch sehr nett aus.
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Meister Fatalis Fotogalerie vor grandiosem Hintergrund
Hast Du denn auch schon mal reingeschaut?
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Das ist ja mal ein giftig ausschauendes oranges Gebräu in dem Vulkangebilde
Das sind wieder tolle Eindrücke
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Die Aufnahme zeigt allerdings den unteren Eingang, den ich später fotografiert habe.
Die haben einen neuen Radweg gebaut.
Meister Fatalis Fotogalerie vor grandiosem Hintergrund
Der Feuerteufel hat da eine Galerie, schau an.((Feuer am Delicate Arch, etc.)Du machst es richtig und nutzt das Hotel auch, wenn es schon so preiswert ist.
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Die Wanderer aus dem Auto beim Trailhead kann ich nirgends entdecken. Ich bin offensichtlich weit und breit der einzige Mensch in dieser Gegend.
Ich finde das ja immer wieder witzig, dass man zwar Fahrzeuge sieht, aber an solch einsamen Stellen, selten die Wanderer trifft
Das muss sein und gelingt auch.
Die Aufnahmen vom Volcano sind dir super gelungen
Ich ärgere mich heute noch, dass ich bei meinem letzten Besuch an der HitrR diese Wanderung nicht in Angriff genommen habe. Da hat leider die Zeit nicht gereicht. Jetzt hängt er auf meiner ewig langen To-Do-Liste fest 
Beim Essen schmunzle ich über die Tatsache, dass gerade ein Schweizer in Amerika bei einem Holländer in einer deutschen Bäckerei zu Gast ist und dabei Franzosen beobachtet.
Ich schmunzele immer darüber, wie Europäer in den USA Brot hinterher eilen
. Ich halte es ganz gut mal 3 bis 4 Wochen ohne Brot aus Ich bin gespannt, was du im Zion unternimmst
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...und die Vorfreude auf morgen.
Ein Cliffhanger!!!
Ich bin ja bekennder Fan vom Zion und möchte für den nächsten Besuch gerne etwas länger als nur einen Tag bleiben.
Da bin ich neugierig was du dir ausgesucht hast.
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Die Bäckerei kenne ich gar nicht. Muss ich beim nächsten Besuch mal drauf achten. Wobei ich ja finde, dass man auch in amerikanischen Supermärkten mittlerweile gutes Brot bekommt (z. B. bei Whole Foods) und liebe amerikanisches Sourdough Bread.
Deutsches Brot brauche ich im Urlaub nicht.Die Unterkunft in Springdale sieht klasse aus!
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In so einer schönen Unterkunft lässt sich das süsse Nichtstun natürlich doppelt geniessen
dass ich 2013 in Escalante eine 900g-Packung Minirüebli gekauft habe, für mich allein, weil sie keine kleineren Portionen hatten.
Ja, diese riesigen Packungen sind manchmal schon ärgerlich. Das gilt auch für Schinken, Käse und anderes
Am Schluss wuchsen mir die Rüebli aus den Ohren…
Ob unsere deutschen Freunde wissen, was Dir da eigentlich aus den Ohren gewachsen ist, Dani -
Endlich mal jemand der das genauso sieht
Man hat nur 10 Gehminuten zum Zion und der "Beach" am Virgin River ist herrlich.
Im Garten habe ich mehrere Abend "draußen" verbracht.
Das war ja jetrzt eine wunderschöne Liebeserklärung
Dann ist das richtig herübergekommen.Der Zion steht auch noch auf der Liste, wir haben ihn bei unserer Ersttäter- Tour sträflich behandelt
Wir waren halt noch unwissend
Den Zion unterschätzen am Anfang viele. Umso schöner, wenn ihr später dann noch zur Kenntnis nehmen könnt, welche Perle dieser Nationalpark ist.Die Hotelbeschreibung klingt sehr gut und es schaut auch sehr nett aus.
Ich mag es jedem gönnen, der die Cliffrose Lodge bucht. Sie IST auch nett.
Zitat von »DaniH«
Meister Fatalis Fotogalerie vor grandiosem HintergrundHast Du denn auch schon mal reingeschaut?
Auf dieser Reise habe ich es wieder versucht, zum zweiten Mal schon. Aber wieder war sie geschlossen. Ein guter Ersatz ist allerdings die Sorella Gallery, im selben Haus wie Zion Pizza & Noodle Co., die mit ihren Bildern die ganze Schönheit des Colorado Plateaus präsentiert. Zahlreiche Bilder mit Hintergrundbeleuchtung. Liegt in der Mitte des Ortes.Das ist ja mal ein giftig ausschauendes oranges Gebräu in dem Vulkangebilde
Es fehlte nur noch das Brodeln der Lava.Die haben einen neuen Radweg gebaut.
Das fällt auch nur einem derart ins Auge. :)Du machst es richtig und nutzt das Hotel auch, wenn es schon so preiswert ist.
Ja. Ein bisschen faulenzen im richtigen Ort darf schon sein.Zitat von »DaniH«
Die Wanderer aus dem Auto beim Trailhead kann ich nirgends entdecken. Ich bin offensichtlich weit und breit der einzige Mensch in dieser Gegend.Ich finde das ja immer wieder witzig, dass man zwar Fahrzeuge sieht, aber an solch einsamen Stellen, selten die Wanderer trifft
Die Aufnahmen vom Volcano sind dir super gelungen
liebe BeateIch ärgere mich heute noch, dass ich bei meinem letzten Besuch an der HitrR diese Wanderung nicht in Angriff genommen habe. Da hat leider die Zeit nicht gereicht.
Das kann ich gut nachvollziehen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.Ich halte es ganz gut mal 3 bis 4 Wochen ohne Brot aus
Uh, das wäre schon etwas gar lange für mich. Und ich bin verwöhnt: Zwei Kilometer von unserem Haus entfernt steht die beste Bäckerei der Welt.Ich bin gespannt, was du im Zion unternimmst
Zitat von »DaniH«
...und die Vorfreude auf morgen.Ein Cliffhanger!!!
Ich bin ja bekennder Fan vom Zion und möchte für den nächsten Besuch gerne etwas länger als nur einen Tag bleiben.
Da bin ich neugierig was du dir ausgesucht hast.
Ui, ich merke, im Tagesbericht von morgen muss ich zuerst eine Erklärung abgeben.Wobei ich ja finde, dass man auch in amerikanischen Supermärkten mittlerweile gutes Brot bekommt (z. B. bei Whole Foods) und liebe amerikanisches Sourdough Bread.
Diese Erfahrung habe ich leider trotz intensiven Suchens noch nicht machen können.Die Unterkunft in Springdale sieht klasse aus!
Ja, besonders der Garten ist ein Traum. Muss er ja auch, mit diesem Namen…In so einer schönen Unterkunft lässt sich das süsse Nichtstun natürlich doppelt geniessen
In der TatOb unsere deutschen Freunde wissen, was Dir da eigentlich aus den Ohren gewachsen ist, Dani
Sonst müssen sie halt hier nachschlagen: Link Wobei hier «Ruabli» steht…Gruss
Dani -
Freitag, 2.10.15: Yant Flat – Im Labyrinth der Formen, Farben und Strukturen
Obwohl ich in der Cliffrose Lodge in Springdale logiere, werde ich heute, an meinem letzten «ungebundenen» Tag, ausserhalb des Zion Nationalparks unterwegs sein. Das hat seinen Grund darin, dass ich das Detailprogramm der Reise etliche Monate nach den Hotelbuchungen erstellt habe. Im Zion bin ich auf früheren Reisen schon an mehreren interessanten Locations gewesen, z.B. in den Narrows, in der Subway, am Observation Point oder auf dieser Reise wie am Anfang beschrieben in den Kolob Canyons.
Nachdem die Hotels bereits fix waren, entdeckte ich verschiedene interessante Berichte zu einem Gebiet namens Yant Flat. Die YF ist eine ausgedehnten Felslandschaft am Rande einer Hochebene gleichen Namens mit fantastischen Formen, Farben und Strukturen. Und da diese Gegend in gut erreichbarer Distanz von Springdale liegt, kam ich zum Entschluss, das landschaftliche Highlight nordöstlich von St. George im Dixie National Forest heute aufzusuchen.
Nach einem opulenten Frühstück im Garten der Cliffrose Lodge mache ich mich startklar. Der Patriot hat brav auf mich gewartet. Bald liegt Springdale hinter mir. Auch heute herrscht wieder eitel Sonnenschein.
Ich fahre das Virgin River Valley abwärts nach La Verkin. Via Hurricane gelange ich auf die I-15, bleibe jedoch nicht lange auf der Autobahn. Bei Leeds nehme ich die Ausfahrt 22. Am östlichen Ausgang des kleinen Ortes zweigt die Silver Reef Road gegen Norden ab. Sie wird jedoch bald zur ungeteerten Oak Grove Road und führt als etwas raue, aber problemlos mit 2WD zu befahrende Strasse über viele Kurven allmählich zur Yant-Flat-Hochebene hinauf. Mein GPSmap zeigt mir den richtigen Abstellplatz für den Patriot. Ein weiteres Fahrzeug steht auf der anderen Strassenseite, aber wieder einmal ist niemand ist zu sehen.
Nun führt ein sehr sandiger, allmählich schmaler werdender Pfad südwärts durch die reizvolle Busch- und Baumebene bis an die Abbruchkante. Nach einer halben Stunde habe ich sie erreicht. Hier bietet sich mir ein weiter Ausblick über die farbenfrohen Wellen und Kuppen und die weiter unten liegende Ebene zwischen Hurricane und St. George.
Auch ein Blick nach Norden zu den Pine Valley Mountains lohnt sich.
Nach dem kurzen Ausblick beginne ich das weite Sandsteingebiet von West nach Ost zu erkunden. Die stark gemusterten Steingebilde weisen fantasievolle Formen auf.
Durch diese Felsenlandschaft zu streifen ist ein grosser Genuss.
Die Strukturen mögen Einblicke in die Entstehung der Formen geben.
Der «Maler» hat kreativ gepinselt.
Was muss hier gefaltet und geschoben worden sein, bis das Gelände so ausgesehen hat.
Immer wieder steige ich hinunter oder hinauf. Mit der Zeit ergeben sich so doch etliche Höhenmeter. Weiter im Osten geht es dann über nackten Fels auf einen Abschluss zu. Bei den hellen Felsen unten führt ein Dryfall in die Tiefe. Hier ist fertig mit Erkunden.
So wende ich mich westwärts. Vorerst geht es nur bergauf.
Immer noch finde ich neue, markante Steinformen.
Über den oberen Teil von Yant Flat wandere ich wieder zurück zum sandigen Pfad oben an der Kante. Ein letzter Blick hinunter. Im Hintergrund sind die Berge des Zion NP zu sehen.
Noch im Tageslicht erreiche ich den Patriot beim Trailhead. Unter einem wunderschönen Abendhimmel fahre ich in die Ebene nach Leeds hinunter.
Dank Interstate und schnellen Verbindungsstrassen erreiche ich kurz nach dem Einnachten das Städtchen Hurricane. Hier ist es höchste Zeit anzuhalten und etwas zu essen. Direkt an der Strasse finde ich das Baristas Restaurant. Ich bestelle ein feines Steak mit viel Zwiebelringen. Lecker! Nach dem schweisstreibenden Herumsteigen in der Yant Flat erweist sich das als die richtige Medizin für meinen Magen.
Die letzten Meilen nach Springdale sind dann schnell zurückgelegt. In der Cliffrose Lodge locken die Annehmlichkeiten des Hauses. Später im Zimmer lasse ich noch etwas die Ereignisse des heutigen Tages vor meinem geistigen Auge vorüberziehen. Dann versinke ich in den Schlaf.
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Schöner Tag in den Yant Flats.
Wir waren letztes Jahr zum ersten Mal da und es hat uns super gefallen. Waren bei deinem Besuch noch andere Leute da? Bei uns war der ganze Parkplatz voll und uns kamen bei der Rückfahrt auch noch jede Menge Autos entgegen. -
Später im Zimmer lasse ich noch etwas die Ereignisse des heutigen Tages vor meinem geistigen Auge vorüberziehen. Dann versinke ich in den Schlaf.
Das ist mir so auch lieber, als einen arbeitsreichen Tag im Büro geistig vorüberziehen zu lassen .Mir hat's im Yant Flat auch sehr gefallen. Leider waren wir zu kurz dort. Aber man kann ja nochmals ...
.LG
Ilona
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Waren bei deinem Besuch noch andere Leute da? Bei uns war der ganze Parkplatz voll und uns kamen bei der Rückfahrt auch noch jede Menge Autos entgegen.
Wow, der nackte Horror!
Ich war den ganzen Nachmittag alleine unterwegs. Keine Menschenseele ist mir begegnet. Das abgestellte Fahrzeug habe ich erwähnt. Es blieb alleine.Das ist mir so auch lieber, als einen arbeitsreichen Tag im Büro geistig vorüberziehen zu lassen
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Den Tag vor dem Einschlafen noch vorüberziehen lassen, das mach ich auch zu Hause gerne.Mir hat's im Yant Flat auch sehr gefallen. Leider waren wir zu kurz dort. Aber man kann ja nochmals ...
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Meine ich auch. Bei mir steht YF jedenfalls immer noch auf der to-do-Liste.Gruss
Dani
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