USA 2015 - Big trees, black bears, high sierra, ancient volcanoes and a long stretch of coast

  • Hach, schön dass ich Deinen Reisebericht gefunden habe.

    Prima, dass du noch aufgesprungen bist.


    Das war ein richtig schöner Tag Katja :!!

    Danke! =)


    Katja, eure Tour gefällt mir bisher ausnehmend gut :clab: (okay, das Wetter könnt ein bisserle freundlicher sein ;) )

    Ebenfalls danke. Und das Wetter wird wieder. :)


    Das Foto vom Lake Tahoe finde ich sehr schön :!!


    Leider ist der Vordergrund um diese Uhrzeit noch schattig.
    Gerade das finde ich an dem Bild so schön. Das hat sowas Beruhigendes... ;;NiCKi;: ´


    Das Lake Tahoe Foto finde ich auch - wie Claudia - irgendwie beruhigend.


    Wir machen trotzdem einige Aufnahmen.
    Die können sich doch sehen lassen. :!!


    Schön, dass es euch gefällt! Zum Sonnenauf- oder - untergang wäre es sicher auch eine tolle Location, aber man kann nicht alles haben...


    Ansonsten bin ich kein Fan von dem See. Finde den extrem langweilig. Insofern war ich froh, dass Ihr da schnell wieder weg seid ;) :!!

    Ja, besonders spannend ist der See ansonsten nicht. Ganz hübsch, wenn Schnee auf den Bergen im Hintergrund liegt. Aber mit viel Wald drumrum. Aber ich wollte ihn auch wenigstens einmal gesehen haben!


    Hübsch der Lassen mit den Schneehäupchen und die Bäume auf den Lavefeldern sind einfach immer wieder ein Hingucker.


    Durch die schneebedeckten Gipfel im Hintergrund wirken eure Fotos noch spannender.


    Schnee auf den Berggipfeln finde ich auch immer sehr schön.


    Diesen Kontrast finde ich im Juni in den Höhenlagen immer faszinierend. Auf der einen Seite kann man noch einen Schneemann bauen, auf der der anderen Seite kommt man selbst im T-Shirt bei Wanderungen ins Schwitzen.

    Ja, die Kontraste zwischen Winter und Wüste sind wirklich extrem.


    Der Bumpass Hell Trail ist leider noch gesperrt.
    Schade, aber der Lassen ist auch so immer wunderschön :!!

    Ja schade, aber zeitlich hätte es wahrscheinlich sowieso nicht mehr gepasst. Irgendwie war der Tag zu kurz. Virginia City hat ja auch nicht mehr reingepasst. Für alles reicht die Zeit halt nicht, und auf der Strecke gab es auch nicht allzuviele Übernachtungsmöglichkeiten, um noch sinnvoll zu verlängern.


    Schön, dass ihr auch eine nähere Aufnahme mit Wanderern drauf von dem Trail gemacht hat, da kann man sich den Untergrund besser vorstellen.

    Der vordere ist Volker. Er war etwas schneller als ich, außerdem habe ich beim Aufstieg ja auch noch fotografiert. Wobei ich da immer ganz froh über die kurzen Fotopausen war. :MG:


    die Feinanteile sind nicht ohne und machen mindestens den Aufstieg auch durchaus etwas anstrengend.

    Das kann man wohl sagen! ;;NiCKi;:


    Für mich war der Tag am Lassen NP einer der schönsten meiner 2014er Reise :!! Ich hoffe, euch hat der Tag auch so gut gefallen, trotz der paar Regentropfen ;;NiCKi;:

    Ja, der Tag war super, mit schönen Kontrasten. Und die Regentropfen hielten sich ja noch in Grenzen.


    Die hohen Säulen sind beeindruckend
    Gut, dass da ein Foto dabei bist, wo Du auch drauf bist. Sonst hätte man sich die beachtliche Größe gar nicht vorstellen können.

    Ja, so hat man einen guten Vergleich. :MG:


    Eure Tour und eure Wanderungen gefallen mir richtig gut. Vieles ist mir noch unbekannt, aber das muss sich ändern. ;;NiCKi;: Eine richtig schöne Reise. :!!

    Schön, dass ein paar Ideen für dich dabei sind!


    Eure Fotos sind einfach spitze.


    Schöne Motive und der Blick für die richtige Perspektive. Wunderschön anzusehen!


    Danke, das Kompliment freut mich sehr! =)


    War Anne auch auf Green Grables ;)

    Anne haben wir leider nicht angetroffen.


    vielleicht könnten wir ja eventuell zweimal rüber :pfeiff:

    Keine schlechte Idee! ;)


    Viele Grüße
    Katja

  • Etwa 200 Höhenmeter sind zu überwinden. Ich brauche 30 Minuten bis ich oben bin, Volker hat es bereits in der halben Zeit geschafft.


    :EEK::EEK: Nicht laufen, rennen wäre der bessere Ausdruck :!!:clab:

    Hier übernachten wir im Green Gables Motel, das uns recht gut gefällt.


    Exakt solche Unterkünfte suche ich immer :!!


    Dass ihr einen schönen Tag hattet ( naja, bis aufs Wetter vielleicht) muss ich nicht erwähnen :gg:;)


    Aber ich sollte wohl mal erwähnen.... tolle Fotos :jaMa::jaMa:
    Ach.... ich hab das schon mal erwähnt?



    Kann man nicht oft genug sagen ;ws108;;)

  • Dass ihr einen schönen Tag hattet ( naja, bis aufs Wetter vielleicht) muss ich nicht erwähnen :gg: ;)

    Ach, das Wetter war doch ganz OK an dem Tag. Wir waren ja froh, dass wir unser Progamm am Nachmittag nicht einem Gewitter opfern mussten. War doch noch ganz gut letztendlich.


    Aber ich sollte wohl mal erwähnen.... tolle Fotos :jaMa: :jaMa:

    Danke sehr! :wink4:


    Und weiter geht's...


    LG
    Katja

  • Sonntag, 7.6. McArthur-Burney Falls, McCloud Falls, Mount Shasta, Wetter: 38 °C sonnig
    „Wasserrauschen und Bergspiritualität“


    Im Motel gibt es Continental Breakfast mit Cereals, süßen Teilchen, Orangensaft und Kaffee. Wir tanken noch und kommen gegen 8 Uhr los. Unser erster Stop Richtung Norden ist der McArthur-Burney Falls State Park ($8 Eintritt), den wir nach etwa 15 Minuten erreichen. Über einen kurzen Teerweg gelangt man zum Fuß des Wasserfalls, der sehr fotogen eine breite Felswand hinunterstürzt. Leider liegt er um diese Uhrzeit, halb in der Sonne und halb im Schatten, was gute Fotos sehr schwierig macht.








    Wahrscheinlich wandert die Sonne im Laufe des Tages hinter den Wasserfall, so dass er später am Tag komplett m Schatten liegen sollte, allerdings mit der Sonne dahinter. Aus fotografischer Sicht wäre daher sicherlich ein bedeckter Himmel vorzuziehen. Doch wir sind froh, dass wir heute wieder stabiles Sonnenwetter haben. Gegen 9 Uhr fahren wir auf dem Highway 89 weiter nach Norden.



    Nach etwa einer halben Stunde erreichen wir den Abzweig zu den Lower McCloud Falls, die man über einen kurzen Fußweg erreicht. Der kleine Wasserfall liegt komplett in der Sonne, ist aber nicht allzu fotogen.



    Nun könnte man immer am Fluss entlang zu den Middle Falls wandern, doch wir nehmen die einfachere Variante und fahren mit dem Auto zum nächsten Parkplatz. Von dort führt ein Fußweg in 10 Minuten zum Fuß des Wasserfalls, der sich über eine breite Wand ergießt. Er liegt noch größtenteils im Schatten, so dass das Fotolicht akzeptabel ist.





    Das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Anschließend fahren wir noch zu den Upper Falls, die man nur von oben anschauen kann, außer man klettert über einen steilen Trampelpfad zum Fluss hinunter. Das erparen wir uns aber. Der Wasserfall liegt noch weitgehend im Schatten (falls jemanden das Fotolicht interessiert).



    Gegen 11 Uhr fahren wir weiter und erreichen bald den Ort Mount Shasta. Unterwegs erhebt sich bereits imposant der weiße Vulkanberg Mount Shasta. Der Ort scheint etwas esoterisch angehaucht, und jetzt am Wochenende findet auch ein Yoga Fest statt. Wir landen in einer Grocery mit Organic Food, und machen dort Mittagspause mit Spinach and Feta Wraps und gutem Kaffee.
    Danach lassen wir uns durch unser Navi auf den Everitt Memorial Highway dirigieren, der uns in 11 Meilen zum Mount Shasta hinauf führt.




    Gegen 13 Uhr parken wir am Bunny Flat auf fast 2100 Metern (7000 Fuß) Höhe. Der Parkplatz ist schon voll, doch wir finden noch eine Lücke. Die weitere Auffahrt bis zur Panther Meadow ist (noch?) gesperrt. Hier oben haben wir 23 °C, aber in der Sonne erscheint es wärmer. Wir laufen den Bunny Flat Trail 1,6 Meilen bis zum Horse Camp. Der Weg führt mäßig bergauf. Leider hat man unterwegs kaum Ausblicke auf den Mount Shasta, da man durch den Wald läuft, und Blumen gibt es leider auch (fast) nicht (mehr). Viele Bergsteiger und Snowboarder kommen uns entgegen. Nach etwa einer Stunde haben wir unser Ziel erreicht. Hier gibt es eine kleine Berghütte, die offenbar als Unterschlupf für Bergsteiger dient.









    Wir machen kurz Pause und füllen unser Wasser aus der Quelle auf. Für den Rückweg brauchen wir dann nur 40 Minuten, da es nur bergab geht. Gegen 15 Uhr sind wir wieder am Auto.
    Nun fahren wir einige Meilen nach Süden Richtung Dunsmuir. Wir nehmen den Exit Dunsmuir Ave/Siskiyou Ave und biegen rechs ab. Dann direkt wieder rechts, und man ist am Parkplatz zu den Hedge Creek Falls. In 5 Minuten führt ein Fußweg zum Fuß des etwa 10 Meter hohen, allerdings nicht sonderlich imposanten Wasserfalls. Wer möchte, kann sich für eine Dusche darunter stellen oder hinter dem Wasserfall hindurch laufen. Bei 38 (!) °C heute Nachmittag wäre das eine gute Erfrischung.




    Gegen 16 Uhr fahren wir noch ein Stück weiter auf der Interstate 5 Richtung Süden in den Castle Crags State Park ($8 Gebühr). Dort fahren wir eine Meile auf einer engen, einspurigen Straße bis zum Vista Point hoch. Das letzte Stück bis zum Aussichtspunkt ist ein kurzer Pfad von etwa 5 Minuten. Von dort hat man einen guten Blick auf die Felszacken der Castle Crags (am Nachmittag im Gegenlicht) und auf den Mount Shasta.






    Anschließend laufen wir noch den Root Creek Trail (eine Meile one-way), der uns in gemütlichen 20 Minuten ohne Höhenunterschied auf einem schattigen Waldpfad bis zu einem kleinen Wasserfall führt. Unterwegs soll man wilde Orchideen sehen können, aber viel sahen wir nicht, das nach Orchideen aussah.





    Gegen 18 Uhr verlassen wir den Park, und fahren zurück nach Mount Shasta. Dort biegen wir noch zum Lake Siskiyou ab. Nachdem man einen Damm überquert hat, gibt es rechterhand einen Parkplatz und einen kurzen Fußweg zum See. Von dort hat man einen tollen Blick auf den schneebedeckten Mount Shasta. Dies wäre auch eine tolle Location zum Sonnenuntergang oder zum Picknicken.



    Doch wir haben noch ein paar Meilen vor uns bis Weed.



    Dort haben wir eine Reservierung für das Motel 6. Gegen 19 Uhr sind wir dort. Für $62 plus Tax bekommen wir ein (renoviertes) Zimmer mit zwei Doppelbetten, Kühlschrank und Mikrowelle. Zum Abendessen fahren wir zum mexikanischen Restaurant Dos Amigos am anderen Ortsende. Auch der Bus von Portland nach Tijuana an der mexikanischen Grenze hält hier. Ist das ein gutes Zeichen? Für zwei Super Burritos mit Shredded Beef bzw. Chicken und eine Margarita zahlen wir $33 plus Tip. Die Burritos waren hier jedenfalls mal wieder sehr lecker.



    Der chinesische Kellner hält uns aber offenbar für Russen! „Doswidanja!“
    Zum Sonnenuntergang drehen wir noch eine Runde durch den Ort.



    Gefahrene Meilen: 159
    Gesehene Tiere: keine
    Übernachtung: Motel 6 Weed ($62 plus Tax)

  • Also mir gefallen diese vielen Wasserfälle, der McArthur-Burney Falls SP steht auch schon ewig auf unserer to-Do Liste. Sieht auf den Fotos total schön aus und ich mag es ja wenn die "schleimig" fotografiert werden :gg: Die Fotolicht-Hinweise sind natürlich sehr willkommen.
    Toll wie sich der Mount Shasta am Horizont zeigt. Wäre der See spiegelglatt gewesen hätte das auch eine sehr schöne Spiegelung gegeben.
    Alles abgerundet durch tolles Wetter, das könnte doch besser nicht sein.


    Gruß
    Eva

  • Wir landen in einer Grocery mit Organic Food, und machen dort Mittagspause mit Spinach and Feta Wraps und gutem Kaffee.

    ;;PiPpIla;; Hört sich fein an


    Nachdem man einen Damm überquert hat, gibt es rechterhand einen Parkplatz und einen kurzen Fußweg zum See. Von dort hat man einen tollen Blick auf den schneebedeckten Mount Shasta. Dies wäre auch eine tolle Location zum Sonnenuntergang oder zum Picknicken.

    Herrliches Plätzchen dort und wie die Bäume und Wurzeln am Uferrand hängen :EEK: wow ...

  • Zitat von »Katja«
    Wir landen in einer Grocery mit Organic Food, und machen dort Mittagspause mit Spinach and Feta Wraps und gutem Kaffee.


    ;;PiPpIla;; Hört sich fein an


    Nö, fein war das nicht. Die meisten Besucher dort hatten Batik-Shirts an, ihre Yoga-Matten unterm Arm und schlabberten ihren Bio-Tee Organic-Smoothie ;haha_;;NiCKi;:


    Hier die Grocery: http://www.berryvale.com/

  • Der chinesische Kellner hält uns aber offenbar für Russen! „Doswidanja!“

    ;haha_ :la1; ;haha_


    McArthur-Burney Falls State Park

    Die würde ich auch gerne sehen, wir haben letztes Jahr leider nicht geschafft.


    Mir gefallen sie sehr gut ;;NiCKi;:


    Ich habe garnicht auf dem Schirm gehabt, dass man auf den Mt. Shasta hochfahren kann :schaem:


    Ich finde diesen Berg wunderschön ;dherz;

  • Die Fotolicht-Hinweise sind natürlich sehr willkommen.

    Gerne. :wink4:


    Also mir gefallen diese vielen Wasserfälle


    Also, diese Wasserfälle.....
    Einfach ein Traum.


    Mir gefallen sie sehr gut ;;NiCKi;:


    Ja, die fand ich auch sehr schön!


    Ich finde diesen Berg wunderschön ;dherz;

    Der war wirklich toll mit noch so viel Schnee drauf! :!!


    das wetter mit Schnee auf den Bergen und blauem Himmel

    war wirklich super. :SCHAU:


    Zitat von »Ulli«
    Zitat von »Katja«
    Wir landen in einer Grocery mit Organic Food, und machen dort Mittagspause mit Spinach and Feta Wraps und gutem Kaffee.


    ;;PiPpIla;; Hört sich fein an


    Nö, fein war das nicht.

    Aber gut geschmeckt hat's! ;;PiPpIla;;


    LG
    Katja

  • Montag, 8.6. Crater Lake, Rogue River Gorge, Jacksonville, Wetter: 42 °C sonnig
    „Vom weißen Berg zum blauen See“


    Nach dem selbstzubereiteten Frühstück auf unserem Zimmer verlassen wir Weed. Es ist 7.30 Uhr und sonnig. Fast bis nach Klamath Falls begleitet uns noch der imposante, weiße Berg Mount Shasta.



    Wir überqueren die Grenze nach Oregon, und sind gegen 9 Uhr in Klamath Falls, wo wir noch kurz Einkaufen, und in einem Coffee Shop eine Bagel- und Kaffeepause machen. Vor fünf Jahren hatten wir hier im Ort übernachtet, sind aber nicht im Zentrum gewesen. An der Main Street ist es ganz nett. Ein Mural finden wir auch noch.




    Wir fahren weiter zum Crater Lake. Dies ist nun unser zweiter Besuch dort. Um 11 Uhr fahren wir in den Park. Der Eintritt kostet $15, aber wir haben ja den Nationalparkpass. Wir fahren zunächst zum Watchman Overlook.






    Der Trail zum Aussichtspunkt am Watchman Tower ist leider noch wegen Schnee gesperrt. Entlang des Crater Rims hätte ich mir um diese Jahreszeit ja noch Schneereste gewünscht, aber davon ist nichts mehr zu sehen. Statt der üblichen 13 Meter Schnee hier oben, gab es dieses Jahr nur 5 Meter, was ein Rekordtief ist. Der South Rim ist das ganze Jahr über offen, der West Rim Drive wurde dieses Jahr am 15. Mai geöffnet, aber der East Rim Drive ist immer noch bis auf die ersten vier Meilen gesperrt. Wir fahren noch zum Rim Village. Von dort hat man im Moment fast die beste Aussicht. Der See erscheint in einem tiefen Blau, und Wizard Island und der Kraterrand spiegeln sich im Wasser, was sehr schön aussieht.




    Wir fahren noch bis zu den Vidae Falls entlang des East Rim Drives



    und machen dort an der Picnic Area Mittagspause. Allerdings vertreiben uns hier bald die Mücken. Gegen 12.30 Uhr verlassen wir den Park wieder.
    Oben am Crater Rim hatten wir 23 °C, doch je weiter wir wieder nach Süden Richtung Medford fahren, desto heißer wird es. Auf der OR 62 erreichen wir gegen 13.15 Uhr kurz vor Union Creek die Rogue Gorge. Vom Parkplatz aus kann man auf einem kurzen, einfachen Trail mehrere Aussichtspunkte ablaufen, von denen man sehen kann, wie der Rogue River durch eine enge Schlucht aus Vulkangestein fließt.





    Danach halten wir noch am Union Creek Resort auf ein Eis (Huckleberry Cheesecake und Peanut Butter Chocolate – sehr lecker!). Und da steht dieser nette Schlitten:



    Kurz danach erreichen wir den Parkplatz zur Natural Bridge. Ein kurzer geteerter Trail führt zu mehreren Aussichtspunkten entlang des Rogue Rivers, der hier durch eine Lava Tube fließt. Das ist auf jeden Fall interessant anzuschauen. Die Tube selber ist nicht auf den Bildern hier zu sehen, da sie fototechnisch kein gutes Motiv abgibt:




    Gegen 14.30 Uhr erreichen wir den kleinen Ort Prospect. Südlich des Ortes weist ein Schild zu den Mill Creek Falls. Vom Parkplatz aus läuft man 0,3 Meilen auf einem schattigen Waldpfad zum Wasserfall, der immerhin 54 Meter hoch ist. Noch 0,1 Meilen weiter, dann sieht man die 60 Meter hohen Barr Creek Falls. Erstere liegen um diese Zeit in der Sonne, letztere noch weitgehend im Schatten.




    Später im Jahr soll allerdings nicht mehr viel Wasser hier herunterkommen. Hier haben wir jetzt auch schon 36 °C, doch im Schatten läuft es sich noch ganz angenehm. Wir fahren die Straße ein kurzes Stück weiter Richtung Prospect und überqueren eine Brücke über den Rogue River, der hier auch als Wasserfall unter der Straße durchfließt.



    Nur ein kurzes Stück weiter, dann kommt ein unbeschilderter, großer Parkplatz mit ein paar Picknicktischen. Von hier führt ein kurzer Waldpfad in 5 Minuten (0,2 Meilen) bis zu den Pearsony Falls, die hübsch anzusehen sind.




    Um 15.30 Uhr fahren wir weiter und verlassen Prospect über die nördliche Zufahrt. Auf dem Highway OR 62 geht es weiter nach Süden. Wir halten kurz an der Peyton Bridge, die über den Lost Creek Lake führt




    und biegen in Eagle Point zur historischen Butte Creek Mill von 1872 ab, die man kostenlos besichtigen kann. Unweit davon befindet sich die Antelope Creek Covered Bridge von 1922.







    Um 16.30 Uhr fahren wir weiter. Wir überqueren die I-5, und gegen 17 Uhr sind wir in Jacksonville. Das historische Zentrum rund um die California Street ist nett herausgeputzt. Wir laufen ein wenig durch die Straßen.















    Hier hat es uns gut gefallen, doch wir haben jetzt 42 °C! Lange halten wir es also nicht aus. Als wir an ein paar Wohnhäusern vorbeifahren, sehen wir auf einmal ein Reh im Garten stehen!



    Nun fahren wir zum Hotel in Medford. Gegen 18 Uhr erreichen wir das Best Western Horizon Inn. Für $92 bekommen wir ein Zimmer mit King Bed, Kühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemaschine, free Wifi. Die Anlage und das Zimmer gefallen uns gut. Unser Zimmer liegt direkt über dem Pool, in den wir gleich mal reinspringen. Das Wasser ist recht warm, aber trotzdem erfrischend.





    Direkt neben dem Parkplatz befindet sich ein Black Bear Diner. Unser Abendessen ist also auch gesichert. Wir zahlen $28 plus Tip für einen Burger und BBQ Ribs und zwei Getränke.



    Gefahrene Meilen: 247
    Gesehene Tiere: ein Reh
    Übernachtung: Best Western Horizon Inn, Medford ($92 plus Tax)

  • Wirklich hübsch dort oben und der Crater Lake mit seinem Blau sieht einfach immer wieder klasse aus. Da möchte man am liebsten gleich mit der Planung für eine Reise in die Ecke starten, aber vielleicht sollte ich mich erstmal mit 2016 beschäftigen.
    Die Wasserfälle waren ja auch alle ganz easy zu erreichen und auch noch so sehenswert. :clab:


    Gruß
    Eva

  • Hallo, Katja und Volker,


    jetzt habe ich es endlich mal geschafft und bin Euch hinterher gereist. Wir waren ja fast gleichzeitig unterwegs und haben uns ja leider knapp verpasst. Echt schade, dass wir uns nicht getroffen haben.


    Weite Teile bisher haben wir in unserem September-Urlaub 2013 ähnlich gemacht, interessant mal wieder, wie unterschiedlich es im Frühsommer an vielen Stellen ist. Wasserfälle, die auch Wasser führen, wie die Tokopah Falls (wobei auch der Weg dorthin schon sehr nett ist), diese vielen Bärenbeobachtungen ( auch wir haben leider keine gesehen) und die vielen Blumen. Ich muss unbedingt auch mal zu dieser Jahreszeit nach Kalifornien.
    Die bisher letzten drei Tage wiederum waren fast aus unserem diesjährigen Nordkalifornien-/Oregon-Urlaub.


    Ein schönes dickes Auto hattet Ihr ja, aber der Verbrauch hätte mich abgeschreckt. Mir gefällt das ganz gut, dass man mittlerweile auch in den USA Autos fahren kann, die nicht so viel schlucken.


    Die Murals in Exeter hatten mir auch bei Beate schon gut gefallen, bei Euch habe ich sie nochmals bestaunt.


    Kings Canyon und Sequoia sind zwei traumhaft schöne Nationalparks, auch schon ohne Bären. Sie stehen für einen Wiederholungsbesuch ganz oben auf der Liste. Und mit dem Aussichtsturm und Crescent Meadows habe ich auch noch zwei Ziele, die ich noch nicht kenne.
    Auch bei den Mist Falls waren wir nicht, wir sind an der Brücke auf der anderen Seite zurück gelaufen. Uns fehlte etwas die Zeit und ich hatte Sorge, dass es möglicherweise etwas abschüssig ist und es da mit der Höhenangst Probleme gibt. Aber auch schon so ein netter Weg.


    Die Fotos mit dem Kolibri, vor allem das Flugbild, sind ja toll :!!


    Ich glaube, die Übernachtung in der Nähe vom Yosemite macht Sinn. Diese ewige Fahrerei bis Oakhurst oder die anderen Orte ist wirklich nervig.
    Der Glacier Point ist bei uns dem Shutdown zum Opfer gefallen. Eure Wanderung, allerdings ohne Führung, wollte ich eigentlich auch machen. Es scheint Euch ja Freude gemacht zu haben.


    Mein höhenängstlicher Mann wollte unbedingt die Vernal Falls sehen. Wir haben es dann auch bis unten an die Fälle geschafft, aber dann war Ende. Der weitere Weg war aber wohl noch viel schöner, danke für die tollen Eindrücke.
    Dafür war der Lembert Dome überhaupt kein Problem. Er ist zwar steil, aber breit und der Granit sehr griffig und gut zu gehen. Ein schöner Aussichtsberg!


    Danke für den Tipp mit den Crowley Lake Columns! Und das Bild mit dem Convict Lake :!!
    Das Owen Valley mit der High Sierra und den White Mountains bietet so viel. Allein dort könnte man einen ganzen Urlaub verbringen


    Der Skyrock ist in dem Felsgewirr wirklich etwas Tricks zu finden. Ich hatte Die Koordinaten auf dem iPad und habe die Stelle nur ungefähr gefunden. Und ohne Hilfe wäre ich dort auch nicht hochgekommen.
    Aber wenn man es dann geschafft hat, bietet sich ein sehr beeindruckendes Bild. Dein Foto von den Petroglyphen gefällt mir gut. Mit meiner kleinen Knips sind sie lange nicht so gut geworden.
    Auch die anderen Petroglyphen sind beeindruckend, das ist schon einen hochinteressante Gegend.

  • Ich habe jetzt meinen Kommentar geteilt, damit ich nicht wieder mittendrin rausfliege.


    Am Lassen, am Cinde Cone und am Crater Lake sah es noch genauso aus wie knapp zwei Wochen vorher bei uns :) Schade, dass der Weg zu Bumpass Hell noch gesperrt war.




    Die McArthur Burney Falls haben uns auch gut gefallen, genauso wie die McCloud Falls. Hier sind wir allerdings den ganzen Weg gelaufen. Dafür hatten wir keine Zeit für die Hedge Creek Falls und den Castle Crags State Park, die ja auch sehr lohnenswert scheinen.


    Insgesamt war ich von der Gegend am Mount Shasta sehr positiv überrascht. Eigentlich liest man gar nicht so viel darüber, aber auch hier gibt es viele Möglichkeiten zu wandern, die Orte sind recht hübsch und über allem thront dieser imposante Mount Shasta.


    Bis hierher erst mal vielen Dank für den schönen Bericht und die schönen Fotos und das Auffrischen der Erinnerungen :wink4:


    Bettina

  • Ach, der Crater Lake, ;dherz;


    schade das die North Rim noch gesperrt war. Wir müssen nochmal hin, uns ging es genauso ;;NiCKi;:

    Die Tube selber ist nicht auf den Bildern hier zu sehen, da sie fototechnisch kein gutes Motiv abgibt:

    Haben wir auch gemerkt,
    bei uns hat die Sonne voll reingeleuchtet . Aber hübsch anzuschauen ist es auf jeden Fall :!!


    Jacksonville. Das historische Zentrum rund um die California Street ist nett herausgeputzt.

    Sehr nett :clab:


    43°C ist schon heftig für Anfang Juni :EEK:

  • Ich bin ja nicht soooo der Waserfall-Fan aber die McArthurBurney Falls werde ich mir nächstes Jahr wohl anschauen :!! Die Info, dass der Weg dorthin nicht so weit ist, war schon sehr hilfreich :gg:


    Leider liegt er um diese Uhrzeit, halb in der Sonne und halb im Schatten, was gute Fotos sehr schwierig macht.

    Ich finde, dir ist das sehr gut gelungen :clab::clab::clab:


    So ganz erschließt sich mir eure heutige Route ja nicht, aber da ich eh nicht vorhabe, weitere Wasserfälle auf der Strecke zum Crater Lake zu besuchen, ist das auch o.k. so. ;) Mt. Shasta ist auf jeden Fall eine Augenweide :!! Auf diesen Anblick freue ich mich heute schon :!!


    Die Burritos waren hier jedenfalls mal wieder sehr lecker.

    Und die Margarita? ;)

  • Hm, sieht aus, als hätten wir in der Gegend einiges verpaßt... ;;MfRbSmil# Vieles hatte ich auf der Liste, aber entweder hat die Zeit nicht gereicht, oder es war uns schlicht und ergreifend zu warm. Und rund um den Shasta war's bei uns extrem diesig, da hätte man z.B. am Lake Siskiyou eh keine vernünftigen Fotos zustandegebracht. Aber die Wasserfälle gefallen mir alle sehr gut - da muß ich wohl nochmal hin. Dumm gelaufen. :nw: :gg:


    falls jemanden das Fotolicht interessiert

    ;;NiCKi;: :!!


    Der Ort scheint etwas esoterisch angehaucht

    Das ist noch milde ausgedrückt. Was ich so gelesen habe, ist das eine ernsthafte Konkurrenz für Sedona. :gg:


    Der chinesische Kellner hält uns aber offenbar für Russen! „Doswidanja!“

    ;haha_ Vielleicht solltet ihr noch ein bißchen an eurer Aussprache üben. :schweg;


    Entlang des Crater Rims hätte ich mir um diese Jahreszeit ja noch Schneereste gewünscht, aber davon ist nichts mehr zu sehen.

    Wahnsinn. :EEK: Wir waren ja deutlich später (aber halt das Jahr davor), da war noch einiges da.


    Unser Zimmer liegt direkt über dem Pool, in den wir gleich mal reinspringen.

    Aber hoffentlich nicht vom Zimmer aus. ;,cOOlMan;:

  • Ich bin wieder nachgeeilt und muss mal wieder feststellen, dass mir doch einiges fehlt - wird echt höchste Zeit, mal Nordkalifornien in Angriff zu nehmen. Bisher hab ich den Lassen nur für den Trail zu Bumpass Hell erlebt, aber Cinder Cone ist ein absolutes Muss. Schon wegen der schönen Farben lohnt sich die Anstrengung des Aufstiegs ;;PiPpIla;;


    Die Burney Falls finde ich auch total fotogen, die schlummern auch schon ewig auf der Liste....


    Wunderbar die Spiegelung am Crater Lake ;dherz;

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!