Rote Steine satt im Südwesten - unsere 2015er Tour

  • Als wir den Peek-A-Boo Loop vollendet haben, haben wir noch reichlich Zeit und laufen deshalb gemütlich über den Queens Garden Trail zum Sunrise Point und von dort über den Rim Trail zurück.


    :wow: da kann man auch rechts abbiegen? :gg:;)
    Wir kennen nur den Klassiker :ohje:

    und dann geht es zum Cedar Break NM - auch ein Park, der völlig neu für uns ist.


    Nach der Wanderung noch hoch zum Cedar... :wow:


    Als wir da waren sahen wir nur Wolken und Nebel... achja.. es hat auch geregnet :gg:;)


    Ich fand den trotz Bryce beeindruckend ;;NiCKi;:


    :EEK: und jetzt nach Springdale.... durch den Zion? Dazu brauche ich schon einen halben Tag ;,cOOlMan;:


    The Narrows würden mir bei diesen Temperaturen auch besser gefallen :!!:clab:

  • Hallo Elke, habe fleissig nachgelesen und bin wieder dran am Geschehen.
    Peek a boo und Spooky stehen schon lange auf meiner Liste. Wenn ich aber die Bilder vom Spooky so sehe :EEK: könnte es sein, dass der mir zu Spooky ist...
    Eure Bilder sind auf jeden Fall super :!!
    Bryce bei so nem tollen Wetter ist immer wieder super.
    An dem Tag hattet Ihr aber ein sehr ordentliches Programm.
    Im Zion nicht noch schnell den Overlook Trail mitgenommen? ;,cOOlMan;:
    Jetzt freue ich mich total auf die Narrows ;;NiCKi;:

  • Dieser Park gehört zu den Orten, von denen man einfach nicht genug bekommen kann. Schön, dass Ihr den Massen entkommen konntet. man meint gar nicht, dass es so ruhige Fleckchen dort gibt, wenn man den Trubel oben sieht.

    Stimmt - aber auf der Peek-A-Boo-Loop waren wir wirklich fast alleine, was wir ausgiebig genossen haben.


    Sicher hat es uns dort auch nicht so umgehauen, wie Bryce, aber wenn man in der Gegend ist, lohnt sich der Abstecher dort hin schon.

    Da es halbwegs auf dem Weg lag und wir es noch nicht kannten, haben wir es mitgenommen, aber es kann natürlich mit dem Bryce nicht mithalten.


    Wie werden dieses Jahr auch zum ersten Mal Cedar Breaks anschauen, passt endlich mal rein

    Wenn es auf der Route liegt, sicher zu empfehlern.


    und jetzt nach Springdale.... durch den Zion? Dazu brauche ich schon einen halben Tag

    Wir sind nicht durch den Zion gefahren, sonder außenrum über Cedar City. Durch den Zion hätten wir sicher auch wesentlich länger gebraucht.


    Hallo Elke, habe fleissig nachgelesen und bin wieder dran am Geschehen.

    Das freut mich, Markus - zurück aus dem Urlaub?


    Wenn ich aber die Bilder vom Spooky so sehe :EEK: könnte es sein, dass der mir zu Spooky ist...

    Naja, ganz ohne ist er nicht ;)


    Im Zion nicht noch schnell den Overlook Trail mitgenommen?

    Da waren wir schon zweimal und wie oben geschrieben, wir sind nicht durch den Zion durchgefahren, sondern so: Klick

  • Am besten selbst ein Seil mitnehmen - das hatte uns unheimlich geholfen.


    Unser 15m Nachsicherungseil haben wir schon auf der Packliste. Das ist sicherlich auch auf anderen Touren nützlich.



    ----


    Nachdem ich die wunderschönen Fotos vom Bryce gesehen habe, habe ich glatt vergessen, dass ich den Park eigentlich nicht mag und kurz erwogen einen kleinen Abstecher zu machen. ;) Schön, dass so wenig los war auf dem Peek-A-Boo-Trail. So hat das bestimmt total viel Spass gemacht und man konnte die schöne Natur genießen.


    Cedar Breaks ist ein schöner Kontrast zu den ganzen roten Felsen und bestimmt einen Abstecher wert.


    ... und jetzt warte ich ganz gespannt auf die Narrows ;;PiPpIla;;

  • Einfach wunderbar - der Bryce Canyon ;dherz;


    Diese Landschaft zieht einen immer und immer wieder in den Bann. Aber die proppevollen Parkplätze kenne ich auch... und der Lärmpegel, der dann oft gleich herrscht.


    Dagegen empfand ich Cedar Breaks dann als himmlisch ruhig.


    Auf Eure Narrows-Tour bin ich jetzt auch gespannt ;;NiCKi;:

  • Ein toller Tag, der Bryce ist immer noch mein Liebling.
    Wie werden dieses Jahr auch zum ersten Mal Cedar Breaks anschauen, passt endlich mal rein
    Die Narrows werden bestimmt super, ist einfach toll da.


    Gruß
    Eva


    Meine Trail Empfehlung für den Cedar Breaks: Spectra Point/Ramparts Overlook Trail ..
    Tolle Ausblicke und die schönen Bristlecone Pines. ;)

  • Ein toller Tag mit genialen Fotos. Wow.


    Der Bryce gehört zu meinen Top 3 Lieblingsparks - neben Yellowstone und Yosemite.
    Einfach grandiose Landschaft, tolle Wege und irre Viewpoints.

    das war eine wunderbare Wanderung - 3.5 Stunden Genuss pur.

    Den Peek-a-boo habe ich beim 1. Bryce-Besuch gemacht. Wir waren damals sooo froh, dass ich vorher im Netz gelesen hatte, dass man sich die Zeit für eine längere Wanderung nehmen soll, um den Park so richtig zu erleben. Wir haben da auch kaum Menschen gesehen.
    Würde den Trail gern bald mal wieder laufen.


    Obwohl der Bryce irgendwie (bitte haut mich jetzt nicht) noch nie so richtig zu meinen Lieblingsparks gezählt hat

    Jedem das seine, Caro. Deswegen muss man doch niemand hauen :neinnein:

  • Cedar Breaks finde ich auch toll, aber wie du schon schreibst, macht einem dort oft der Schnee einen Strich durch die Rechnung.

    Bei Bekannten die nur zwei Wochen vor uns dort waren, lag noch soviel Schnee, dass die Wanderwege alle noch gesperrt waren.


    Unser 15m Nachsicherungseil haben wir schon auf der Packliste. Das ist sicherlich auch auf anderen Touren nützlich.

    Auf jeden Fall!


    habe ich glatt vergessen, dass ich den Park eigentlich nicht mag und kurz erwogen einen kleinen Abstecher zu machen.

    Na hoffentlich fällt Dir dass dann nicht so schnell wieder ein :D


    ... und jetzt warte ich ganz gespannt auf die Narrows

    Mal schauen, ob ich heute Abend noch dazu komme - ansonsten morgen...


    Diese Landschaft zieht einen immer und immer wieder in den Bann.

    Für uns ist der Bryce der schönste Park überhaupt im Südwesten - mein absolutes Favourite.


    Meine Trail Empfehlung für den Cedar Breaks: Spectra Point/Ramparts Overlook Trail ..

    Den haben wir leider nicht machen können - zuwenig Zeit...


    Ein toller Tag mit genialen Fotos. Wow.

    Danke :)


  • Dienstag, 23.6.2015 - Narrows


    Die Betten im Harvest House sind echt super - wir haben geschlafen wie tot und werden erst gegen 7:30 Uhr munter.
    Das ist gerade noch genug Zeit bis zum Frühstück, das es hier pünktlich um 8.00 Uhr gibt.


    Tom bereitet uns ein gefülltes Croissant mit Eiern, Käse und Schinken - schmeckt sehr lecker und macht richtig satt.
    Währenddessen plaudern wir mit den Texanern und tauschen Tipps und Erfahrungen aus.


    Wir überlegen, ob wir besser mit dem Shuttle in den Park fahren sollen, da es die letzten Male im Zion immer so voll war, dass sich die Parkplatzsuche am Visitor Center echt schwierig gestaltet hat.
    Aber Tom meint, wenn wir direkt nach dem Frühstück reinfahren, sollte es unproblematisch sein.


    Und so ist es dann auch: wir müssen nur eine Runde über den Parkplatz drehen, und schon haben wir ein Plätzchen gefunden.


    Wir ziehen die Neoprensocken und Spezialschuhe an und packen alles was wir unterwegs brauchen, in den wasserfesten Rucksack.
    Ein Shuttle-Bus steht auch schon bereit, so dass es direkt losgehen kann.


    Um kurz vor 10:00 Uhr steigen wir an der Endstation am Temple of Sinawawa aus und begeben uns zusammen mit vielen anderen auf den Riverside Trail, der zu den Narrows führt.




    Am Anfang hat man das Gefühl, sich mitten in einer Völkerwanderung zu befinden und wir fragen uns schon, ob das mit den Narrows heute die richtige Entscheidung war.
    Denn bei denn aktuellen Temperaturen zieht es natürlich unheimlich viele Leute an's Wasser.








    Als wir dann aber wirklich im Wasser entlang laufen müssen und dieses auch schon mal bis zu den Knien reicht, beginnen sich die Menschenmassen langsam etwas auszudünnen.
    Es sind zwar immer noch sehr viele Leute unterwegs, aber es wird erträglicher.


    Wir treffen auf einen Landsmann aus der alten Heimat und laufen ein Stück mit ihm gemeinsam.
    Ein junger Kerl, der gerade ein Jahr frei macht und die Welt bereist und entsprechend viel zu erzählen hat.








    Nach einer Weile sind wir ihm aber zu langsam, weil ich halt doch ab und zu mal für ein Foto stehenbleibe.
    Er verabschiedet sich und wir laufen wieder alleine weiter.


    Immer wieder geht es durchs Wasser: mal nur knöcheltief, mal bis zum Knie und ab und an wird auch der Hintern nass.


    Die Neoprensocken halten dabei total warm.
    Und mit dem Stock lässt es sich auch sehr gut laufen.
    Er gibt eine gewisse Sicherheit - besonders an solchen Stellen, wo das Wasser so aufgewühlt ist, dass man nicht sieht, wo man hintritt.









    Etwas problematisch allerdings auf dieser Strecke - vor allem für Frauen:
    Es ist nicht wirklich einfach, eine passende Stelle für eine Pee Break zu finden, zumal an Tagen wie heute, wo man nie wirklich mal kurz alleine ist...


    Aber den Ruf der Natur kann man nun mal nicht unbegrenzt lange ignorieren - was muss das muss - und so werden irgendwann einfach sämtliche Schamgefühle über Bord geworfen .


    Nach zwei Stunden kommen wir am Orderville Canyon an.
    Hier machen viele Leute eine Verschnaufpause und drehen danach wieder um.
    Wir laufen aber noch ein ganzes Stück weiter und genießen jetzt, dass hier deutlich weniger Menschen unterwegs sind.
    Nach einer weiteren Stunde finden wir dann ein schönes Plätzchen für eine Mittagspause und halten ein kleines Picknick.








    Als wir gerade wieder aufbrechen wollen, kommt uns unser Landsmann wieder entgegen.
    Er ist noch ein gutes Stück weiter gelaufen und nun schon auf dem Rückweg.
    Wir gehen wieder ein Stück gemeinsam und verabreden, uns später am Visitor Center zu treffen, denn wir haben noch ein paar Dinge, die wir in den verbleibenden Urlaubstagen nicht mehr nutzen können und die für ihn durchaus hilfreich sein könnten.


    Je mehr wir uns dem Ausgangspunkt der Wanderung nähern, umso voller wird es nun wieder und irgendwann gebe ich den Versuch auf, Fotos ohne fremde Leute darauf machen zu wollen.
    Trotzdem sind wir aber froh, dass wir für heute umdisponiert haben - bei dem Wetter war das genau das richtige.









    Gegen 15:45 Uhr sind wir am Tempel of Sinawawa zurück und passenderweise steht auch gerade ein Shuttle Bus abfahrbereit.
    Perfektes Timing .


    Am Visitor Center treffen wir dann unseren Landsmann wieder.
    Wir plaudern noch eine Weile und vererben ihm dann den Grill nebst Holzkohle weiter, den wir vor zwei Wochen von Gabriele in Sedona bekommen haben - wir werden wohl zum Grillen leider keine Gelegenheit mehr haben.


    Zurück im B&B springen wir erst einmal unter die Dusche und machen uns ausgehfertig, dann testen wir das Whiptail Grill Restaurant, was uns Tom empfohlen hatte.


    Andreas nimmt einen Chilli Burger und für mich gibt es einen Burrito.
    Wir sitzen draußen und es ist immer noch verdammt warm - aber für uns ist das die bessere Alternative zur eiskalten Klimaanlage drinnen.


    Das Essen und die Bedienung sind ok - aber nichts besonderes.
    Wir finden es eher recht durchschnittlich - nichts, was wir weiterempfehlen würden...


    Am Abend im B&B passiert nicht mehr viel.
    Wir sitzen im Garten, plaudern mit den anderen Gästen und gehen nicht ganz so spät schlafen.



    Gefahrene Meilen: 3
    Wetter:
    Unterkunft: Harvest House B&B (130 USD + tax)



    ;arr: Weiter zum nächsten Tag

  • Jaja, der Parkplatz beim Visitor Center im Zion... :rolleyes: Da ist dann doch - so man in Springdale übernachtet - das Shuttle oft die bessere Wahl, wenn man nicht frühmorgens dort sein kann. Allerdings kann es einem dann auch passieren, daß man abends beim Visitor Center steht und kein Shuttle mehr nach Springdale weiterfährt. :wut1: ;)


    Tolle Wanderung :!! , aber ich stelle mir den Untergrund zum Laufen immer furchtbar glitschig vor. Da hätte ich Angst, daß ich ausrutsche und samt Kamera ins Wasser plumpse. :( Und dann noch das Problem mit den Pipipausen... ;;_Fe6__

  • Tolle Wanderung :!! , aber ich stelle mir den Untergrund zum Laufen immer furchtbar glitschig vor. Da hätte ich Angst, daß ich ausrutsche und samt Kamera ins Wasser plumpse. :( Und dann noch das Problem mit den Pipipausen...

    Also glitschig war es eigentlich überhaupt nicht :neinnein: Das Laufen war nur insofern manchmal schwierig, dass man bei trübem Wasser den Untergrund nicht gesehen hat und nicht wusste, wo man hintritt. Da mussten wir uns dann mit dem Stock vortasten - der war echt hilfreich. Aber die Pipi-Pausen waren wirklich nicht einfach :D :D

  • Etwas problematisch allerdings auf dieser Strecke - vor allem für Frauen:
    Es ist nicht wirklich einfach, eine passende Stelle für eine Pee Break zu finden, zumal an Tagen wie heute, wo man nie wirklich mal kurz alleine ist...

    ;haha_ ;haha_


    Tiefe Stelle suchen ........


    - was muss das muss - und so werden irgendwann einfach sämtliche Schamgefühle über Bord geworfen .

    .......... und Popo ab ins Wasser :gg: :gg: :gg: :gg:


    Was für eine tolle Wanderung Elke,


    da bekommt man glatt Lust, da noch einmal hinzufahren :clab: :clab:
    Die Canyonwände schauen so wunderschön aus ;dherz;

  • Etwas problematisch allerdings auf dieser Strecke - vor allem für Frauen:
    Es ist nicht wirklich einfach, eine passende Stelle für eine Pee Break zu finden


    Auweia.... und das ausgerechnet wo es die ganze Zeit überall plätschert...


    Eine schöne Tour war das - wenn wohl doch nix für mich. Bei manchen Fotos krieg ich schon beim Schauen Beklemmungen, wie sehr man von den Felswänden eingeschlossen ist.
    Aber toll sind die Fotos :clab::clab::clab:


    Und bei dem Wetter bestimmt eine herrlich erfrischende Tour!

  • Unsere Narrows Wanderung ist beim letzten Mal wegen des government shutdowns und der damit verbundenen Sperrung des Parks ins Wasser gefallen. Deshalb freuen wir uns um so mehr über Eure Bilder und Schilderung. Sieht wirklich toll aus dort. Erstaunlich, dass doch sooo viele Menschen dort unterwegs sind.

    • Offizieller Beitrag

    Zwei tolle Tage ohne Worte. :HERZ4;
    Noch dazu, wo der Wasserstand so niedrig bei Euch war.


    und Andreas trägt ja eh gerne etwas "Ballast",


    Kann man ihn buchen als Sherpa? ;)


    ber ich stelle mir den Untergrund zum Laufen immer furchtbar glitschig vor.


    So richtig glitschig ist das ehr nicht.
    Der Boden ist halt geröllig und Du musst sehen das Du einen festen Stand hast, bevor Du das Beinchen hebst, besinders dann, wenn es tiefer wird, wegen der "Strömung".

    • Offizieller Beitrag

    Und dann noch das Problem mit den Pipipausen... ;;_Fe6__


    Ich hab da nie eine gemacht und auch nicht das Bedürfnis gehabt. Das meiste verdunstet eh.
    Wir waren 4 Stunden im Wasser.

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