Great Lakes and Great Plains - oder Snow im Indian Summer 2009

  • Huhu ;ws108;
    Das ist ja hier völlig an mir vorbeigegangen :wut1: . Obendrein schaffe ich momentan meinen eigenen Bericht schon nicht so richtig und meine Gegend ist es auch nicht so :traen: ...
    Aber da mir Deine Art zu berichten gefällt und ich mich auch für Dinge interessiere, die nicht auf meiner Liste stehen, versuche ich mal mitzukommen :wink4: .
    Die Anreise mit Absackerbierchen war schon mal klasse und die Motorräder finde ich cool. Und der Stadttag war sehr abwechslungsreich - tolle Gebäude hat die Stadt.


  • Mir auch. Meine Liste ist mal wieder gewachsen. Menno ;)

    Entschuldigung! :EEK::aetsch2:


    Das ist ja hier völlig an mir vorbeigegangen :wut1: . Obendrein schaffe ich momentan meinen eigenen Bericht schon nicht so richtig und meine Gegend ist es auch nicht so :traen: ...

    Schön, dass Du trotzdem dabei bist. :wink4:

    Aber da mir Deine Art zu berichten gefällt und ich mich auch für Dinge interessiere, die nicht auf meiner Liste stehen, versuche ich mal mitzukommen :wink4:

    Danke, das ist lieb und ich hoffe, es bleibt für dich interessant.

    Die Anreise mit Absackerbierchen war schon mal klasse und die Motorräder finde ich cool. Und der Stadttag war sehr abwechslungsreich - tolle Gebäude hat die Stadt.

    Na dann wird dir der Rest auch gefallen. :SCHAU:

  • 30.09.2009 - 5. Tag: Minneapolis/St. Paul - Mitchell


    Auch heute fahren wir schon vor 8 Uhr los. Leider ist es heute wieder trüb und kalt.
    Unser erstes Ziel ist New Ulm.


    Oberhalb der Kleinstadt steht das Wahrzeichen der Stadt, das Hermann Heights Monument. Es ist dem in Deutschland im Teutoburger Wald stehenden Hermannsdenkmal – und Hermann steht für lateinisch Arminius - nachempfunden. Also müssen wir uns das natürlich anschauen ;) .
    Von der Aussichtsplattform hat man einen Blick auf das grüne Minnesota Tal und die Stadt New Ulm (heute wegen Wetter leider nicht so doll und daher kein Foto wert).





    Die Stadt wurde 1854 durch deutsche Einwanderer gegründet. Die lt. Reiseführer „friedliche Kleinstadt“ ist fast wie ausgestorben. Die Ruhe wird nur durch Deutsche Volksmusik :schreck: , die aus Lautsprecher entlang der Hauptstraße tönt, gestört.


    Eine der Sehenswürdigkeiten ist ein freistehendes Glockenspiel im Schonlau Park.



    Wir bummeln etwas durch die Straßen und frühstücken schließlich nett im New Ulm Cafe.








    Und weiter geht es.


    Hier wieder eine der freundlichen Scheunen unterwegs.


    Auch sonst ist die Landschaft eher ländlich.






    Gegen Mittag fahren wir weiter zum Pipestone National Monument. Mittlerweile scheint die Sonne und es wird wärmer.



    Das Pipestone NM zählt zu den heiligen Stätten vieler amerikanischer Indianer. Es liegt im Südwesten des US-Bundesstaates Minnesota, nahe der Grenze zu South Dakota. Das NM bewahrt die Steinbrüche des „Heiligen Tonsteins“, aus dem Prärie-Indianer die Köpfe ihrer Calumets geschnitten haben und bis heute schneiden.


    Achtung – jetzt wird es wissenschaftlich. ;;TeACH;;
    Der rote Stein in Pipestone ist Catlinit. Dieser spezielle Tonstein ist nahezu frei von Quarz und wird nur im heutigen Schutzgebiet gefunden. Er liegt in dünnen Schichten unter und zwischen wesentlich dickeren Lagen Quarzits aus dem Statherium, vor etwa 1630–1750 mya. Er ist also ein metamorphes Gestein. Der Catlinit besteht aus Pyrophyllit, Diaspore, Muskovit und Kaolinit. Spuren von Hämatit geben dem Stein seine rote Farbe. Er ist wesentlich weicher und konnte daher auch mit Knochenwerkzeugen geschnitzt werden. Es sind nur fünf dünne Schichten von Catlinit in einem schmalen Streifen von rund einem Kilometer Länge bekannt.
    Benannt ist Catlinit nach George Catlin, einem Maler und Autor der in den 1830er Jahren in den Westen der Vereinigten Staaten ging und auch über die Mythologie der indianischen Pfeifen berichtete.


    Die Steinbrüche von Pipestone wurden schon vor etwa 3000 Jahren erschlossen. Artefakte aus Catlinit wurden in einem weiten Raum gefunden, der sich vom heutigen Ohio, bis South Dakota und zum Kansas River erstreckt. Seit dem frühen 18. Jahrhundert wurden sie von den Yankton-Sioux kontrolliert. Sie gewannen den Tonstein, der von allen Prärieindianern als bestes Material für ihre Pfeifen anerkannt war, und handelten ihn durch die gesamten Great Plains.


    Im Visitor Center sind einige schön geschnitzte Pfeifenköpfe und weitere Artefakte zur Geschichte und Kultur der Region zu sehen.





    Noch heute wird hier Pipestone abgebaut.
    Der National Park Service reglementiert den Abbau von Catlinit in den 54 Gruben des Gebietes. Jeder nach Bundesrecht anerkannte Indianer in den Vereinigten Staaten kann eine Abbaugenehmigung beantragen. Der Pfeifenstein wird ausschließlich in Handarbeit gewonnen. Dazu muss der stahlharte Quarzit ausgeschlagen werden, um an Catlinit heranzukommen. Die Gruben sind zwischen vier und sechs Metern tief.
    Wir gehen den Circle Trail -Nature Walk, ein ca. ¾ Mile schöner Rundkurs vorbei an dem Steinbruch, den Winnewissa Falls und anderen historischen Plätzen für den man etwa 45 Minuten benötigt.


    Im Visitor Center haben wir einen deutschsprachigen Führer für den Rundgang bekommen. Darin werden die nummerierten Schilder entlang des Weges erklärt.


    Das ist eine der Gruben, der gefleckte Pfeifenstein-Steinbruch (Spotted Pipe Quarry), wo gegenwärtig noch Pfeifenstein gewonnen wird.


    Unabhängig von den Abbaugruben ist der Weg auch landschaftlich interessant.


    Dieser kleine See heißt Hiawatha, benannt Longfellow’s mythischer Indianerfigur.



    Ein altes Steingesicht. Der ungewöhnlich geformte Felsen ist ausschließlich durch natürliche Erosion entstanden.



    Die Winnewissa Falls:



    Die Steinmauer entlang des Weges besteht aus Siouxquartzit, dem Gestein, das dden Pfeifenstein überlagert. Da die Peifensteinschicht schräg nach unten verläuft, liegt der Pfeifenstein an dieser Stelle über 30 m tief in der Erde.



    In dieser Felsengruppe ist auch ein Steingesicht „Oracle,, - das Orakel – zu sehen. Die alten Medizinmänner glaubten, dass der Stein sprechen könne und von seinen kalten Lippen Stimmen ertönen.



    Hier wurde ein kleines Stück unberührter Prärie konserviert, die sich einst über viele Kilometer in alle Richtungen ausdehnte.


    In einem Versuch, die angestammten Präriegräser und –pflanzen wieder ansässig zumachen, erhofft man sich, den Originalzustand der Prärie mit ihrer Pflanzenvielfalt wieder herzustellen. Ein Programm, das Jahr(zehnt)e dauern wird.



    Um 15 Uhr erreichen wir Sioux Falls. Damit überfahren wir auch die Grenze nach South Dakota. Wir parken direkt am Sioux Falls Park. Dort stürzt der Big Sioux River über Quarzklippen in die Tiefe. Dieses wunderschöne Stück Natur bietet rosafarbene Quarzite und rauschende Wasserfälle inmitten der größten Stadt des Staates.







    Wir genießen die Natur mit einer Tasse Kaffee in der Sonne bei angenehmen 70 Grad Fahrenheit. Dabei können wir sogar eine Art Murmeltier beobachten. Das hat sich also noch nicht in sein Winterquartier verzogen.




    Auch Gänse haben sich hier niedergelassen.




    Insgesamt ein netter Stopp auf der langen Fahrstrecke.


    Ursprünglich hatten wir vor, in Sioux Falls zu übernachten. Aber der Tag ist noch jung und die gewonnene Zeit können wir bestimmt morgen gebrauchen. Daher fahren wir über die I 90 weiter nach Westen bis Mitchell in South Dakota.


    In Mitchell steht der Corn Palace – „The World Only Corn Palace“.
    Der Corn Palace (Mais Palast), eine maurisch anmutende Halle (Kuppeln, Minarette, und orientalische Lauben) ist ein Tribut an das bäuerliche Erbe South Dakotas. Er wurde 1892 gebaut, um Siedlern das Land schmackhaft zu machen. Sie sollten in dem Gebäude alles gezeigt bekommen, was in der Erde South Dakota's angebaut werden kann. Jedes Jahr verwenden Arbeiter scheffelweise heimischen Mais, Getreide und Gräser, um diese ungewöhnliche Gebäude zu schmücken. Die Wandbilder „Murals“ werden jedes Jahr neu gestaltet, wobei 9 unterschiedliche Sorten Mais und vier Getreidearten verwendet werden.


    Leider hat es sich mittlerweile wieder zugezogen, so dass der blaue Himmel fehlt.






    Wir übernachten in der Thunderbird Lodge direkt an der I 90.
    Abendessen gibt es beim Country Kitchen Inn.
    Zum Hotel und zum Lokal gibt es weder Notizen noch Erinnerungen. Also vermutlich ohne besondere Vorkomnisse ;-).


    ;arr:;arr:;arr: Antischnatterlink

  • Es ist dem in Deutschland im Teutoburger Wald stehenden Hermannsdenkmal – und Hermann steht für lateinisch Arminius - nachempfunden.

    :schreck: ich fasse es nicht


    Die Ruhe wird nur durch Deutsche Volksmusik :schreck: , die aus Lautsprecher entlang der Hauptstraße tönt, gestört.

    :EEK: was denken sich die Leute bloß dabei


    Der rote Stein in Pipestone ist Catlinit. Dieser spezielle Tonstein ist nahezu frei von Quarz und wird nur im heutigen Schutzgebiet gefunden. Er liegt in dünnen Schichten unter und zwischen wesentlich dickeren Lagen Quarzits aus dem Statherium, vor etwa 1630–1750 mya. Er ist also ein metamorphes Gestein. Der Catlinit besteht aus Pyrophyllit, Diaspore, Muskovit und Kaolinit. Spuren von Hämatit geben dem Stein seine rote Farbe. Er ist wesentlich weicher und konnte daher auch mit Knochenwerkzeugen geschnitzt werden. Es sind nur fünf dünne Schichten von Catlinit in einem schmalen Streifen von rund einem Kilometer Länge bekannt.

    Das ist ja hochinteressant, obwohl ich von dem Gestein keine Ahnung habe, aber die Geschichte ist klasse und das die Natives immer noch dort ihren Pfeifenton abbauen können :clab: . Würde ich mir sofort anschauen ;;NiCKi;:


    Dort stürzt der Big Sioux River über Quarzklippen in die Tiefe. Dieses wunderschöne Stück Natur bietet rosafarbene Quarzite und rauschende Wasserfälle inmitten der größten Stadt des Staates.

    Toll, schade, dass nicht mehr Wasser da ist. Im Frühjahr ist der Wasserfall bestimmt imposanter mit der Schneeschmelze


    Dabei können wir sogar eine Art Murmeltier beobachten.

    ;haha_ ich hab erst einmal suchen müssen, aber dann doch noch gefunden :gg:


    in Mitchell steht der Corn Palace – „The World Only Corn Palace“.

    Was es nicht alles gibt, konnte man da auch reingehen?


    da hast du uns richtig schöne Dinge gezeigt, ich höre jetzt auf, die berühmte Liste weiter zu schreiben, dass schaffen wir in diesem Leben nicht mehr :wut1:

  • Mir geht es wie Caro - alles sehr interessant, möchte ich auch mal hin, nur wann?


    Das war klar, dass Ihr das Arminius-Denkmal ansehen musstet. :gg: Schade, dass das Wetter nicht etwas besser war.



    Von dem Pipestone NM habe ich noch nie gehört. Aber das ist ja richtig klasse dort, unter vielen Aspekten. Historisch, geologisch, die Landschaft ist sehr schön, ein interessantes Projekt, die Prärie dort wieder zu regenerieren.


    Auch die weitere Strecke und Sioux Falls sind sehr nett. Gefällt mir dort.


    Liebe Grüße


    Bettina

  • Mal sehen Anfang Mai sind wir in Sinsheim, vielleicht ändert das ja noch was.

    Da könntet ihr doch glatt auf ein Heiss- und/oder Kaltgetränk bei uns vorbeischauen... ;WmZp;;


    Dabei können wir sogar eine Art Murmeltier beobachten.

    Mir gings wie Ina - ich musste erstmal das Murmel suchen :!!


    In Mitchell steht der Corn Palace – „The World Only Corn Palace“.

    Tolles Gebäude - und die Wandbilder sehen superklasse aus ;ws108;

  • Ui, es geht weiter! :!!

    Pipestone NM

    Kenn ich jetzt überhaupt nicht und hab auch noch nix davon gehört. :( Sieht aber interessant aus. :!!


    Wir parken direkt am Sioux Falls Park.

    Hab ich mir doch gedacht, dass es in Sioux Falls Falls geben muss. :gg: Wir sind nur auf der Interstate daran vorbei gerauscht. :(


    In Mitchell steht der Corn Palace – „The World Only Corn Palace“.

    DEN kenn ich! ;ws108; Hab ich nur im Laufe der Zeit total vergessen. Danke Andrea für dieses AHA-Erlebnis. :!!


    Wir übernachten in der Thunderbird Lodge direkt an der I 90.

    Ich fass es nicht. Da waren wir 2001 auch... :EEK:

  • Auch Gänse haben sich hier niedergelassen.


    ;;NiCKi;: Canada Geese. Hatte ich 2013 auch ganz viele in Minnesota.


    In Mitchell steht der Corn Palace – „The World Only Corn Palace“.


    Das ist so ein Ort, der immer noch auf meiner Liste steht. ;;NiCKi;: Cool den mal in einem RB zu sehen.


    :schreck: ich fasse es nicht


    :MG: Davon gibts noch jede Menge mehr, Ina. Irgendwann mache ich da mal eine Sammlung von. ist ja inzwischen eine Art Hobby von mir.


    :EEK: was denken sich die Leute bloß dabei


    Das sie deutsches Kulturgut erhalten. In den USA gibt es auch ganz viele traditionelle Blasmusikkapellen und du glaubst nicht, wieviele Deutsche da dabei sind. Würde die hier in D nie tun. Dort schon. Und noch mehr.


    Zitat von »waikiki25«
    Wir übernachten in der Thunderbird Lodge direkt an der I 90.


    Ich fass es nicht. Da waren wir 2001 auch... :EEK:

    ;haha_ Wahrscheinlich ist da auch die Auswahl nicht so groß. :D

  • Zitat von »waikiki25«
    Dort stürzt der Big Sioux River über Quarzklippen in die Tiefe. Dieses wunderschöne Stück Natur bietet rosafarbene Quarzite und rauschende Wasserfälle inmitten der größten Stadt des Staates.


    Toll, schade, dass nicht mehr Wasser da ist. Im Frühjahr ist der Wasserfall bestimmt imposanter mit der Schneeschmelze

    Kann ich mir auch vorstellen. War aber auch so sehr nett.


    Zitat von »waikiki25«
    in Mitchell steht der Corn Palace – „The World Only Corn Palace“.


    Was es nicht alles gibt, konnte man da auch reingehen?

    Ich meine gelesen zu haben, dass man da auch rein kann. Als wir ankamen war es aber schon recht spät.


    da hast du uns richtig schöne Dinge gezeigt, ich höre jetzt auf, die berühmte Liste weiter zu schreiben, dass schaffen wir in diesem Leben nicht mehr :wut1:

    So geht es mir auch immer, wenn ich Reiseberichte lesen. Aber manchmal fügen sich dann die Sehnsuchtsziele zu einer tollen Route zusammen. Wie bei uns 2009.


    Das war klar, dass Ihr das Arminius-Denkmal ansehen musstet. :gg: Schade, dass das Wetter nicht etwas besser war.

    Ja, sehr schade. Aber später wurde es ja richtig schön.


    Von dem Pipestone NM habe ich noch nie gehört. Aber das ist ja richtig klasse dort, unter vielen Aspekten. Historisch, geologisch, die Landschaft ist sehr schön, ein interessantes Projekt, die Prärie dort wieder zu regenerieren.


    Zitat von »waikiki25«
    Pipestone NM


    Kenn ich jetzt überhaupt nicht und hab auch noch nix davon gehört. :( Sieht aber interessant aus. :!!


    So gesehen war der Iwanosky Reiseführer gar nicht so schlecht. Obwohl ich die eigentlich nicht mag. Kann ich euch wirklich empfehlen, wenn ihr mal in der Gegen sein solltet.
    Aber es liegt schon sehr weit ab von den üblichen Routen. :nw:


    Zitat von »waikiki25«
    Dabei können wir sogar eine Art Murmeltier beobachten.


    Mir gings wie Ina - ich musste erstmal das Murmel suchen :!!

    Ja, sorry, Das Kerlchen hat sich halt perfekt seiner Umgebung angepasst. Und die damalige Knipse machte noch keine so brillianten Fotos.


    Zitat von »waikiki25«
    In Mitchell steht der Corn Palace – „The World Only Corn Palace“.


    Tolles Gebäude - und die Wandbilder sehen superklasse aus ;ws108;


    Zitat von »waikiki25«
    In Mitchell steht der Corn Palace – „The World Only Corn Palace“.


    DEN kenn ich! ;ws108; Hab ich nur im Laufe der Zeit total vergessen. Danke Andrea für dieses AHA-Erlebnis. :!!


    Zitat von »waikiki25«
    In Mitchell steht der Corn Palace – „The World Only Corn Palace“.


    Das ist so ein Ort, der immer noch auf meiner Liste steht. ;;NiCKi;: Cool den mal in einem RB zu sehen.


    Toll - nicht war. Wie Ina schon schrieb: Was es nicht alles gibt.
    Betty & Martin: Gern geschehen. :gg::gg::gg:


    Zitat von »waikiki25«
    Wir übernachten in der Thunderbird Lodge direkt an der I 90.


    Ich fass es nicht. Da waren wir 2001 auch... :EEK:

    Martin, langsam wirst du mir unheimlich. :gg::gg::gg:



    Zitat von »Ina«
    :EEK: was denken sich die Leute bloß dabei


    Das sie deutsches Kulturgut erhalten. In den USA gibt es auch ganz viele traditionelle Blasmusikkapellen und du glaubst nicht, wieviele Deutsche da dabei sind. Würde die hier in D nie tun. Dort schon. Und noch mehr.


    Wie Betty schon schrieb, gibt es Ort mit deutschstämmigen Bewohnern sehr häufig in den USA. Die pflegen ihr Brauchtum wirklich noch sehr intensiv. Das habe ich auch schon mehrfach erlebt. Die Krönung war 1992 ein Oktoberfest in unserer Schwesterstadt Rochester. :gg:
    Da war vielleicht was geboten. :SCHAU:;prost1; - nur mit Plastikbechern

  • Aufgeholt. .puh!;


    Da habt ihr ja wieder viel Interessantes entdeckt, und zwischendurch auch etwas Natur, das gefällt mir. ;;NiCKi;: Ich würde die Gegend jetzt vielleicht nicht ganz oben auf meiner Prioritätenliste ansetzen, aber einiges davon finde ich schon ganz schön spannend. Das Pipestone NM würde mich auch interessieren. Danke für den Extra-Thread! :!!

    • Offizieller Beitrag

    Du hast Dich heute also etwas verfahren und warst bei mir zu Hause. ;)


    Die Gegend beim Pfeifenstein ist in der Tat hübsch. Logisch, sind ja auch rote Steine. ;;NiCKi;:

  • Da war vielleicht was geboten. :SCHAU: ;prost1; - nur mit Plastikbechern

    :neinnein: nie, dann lieber noch aus der Dose


    Die pflegen ihr Brauchtum wirklich noch sehr intensiv.

    Ja schon, finde ich eigentlich auch toll, aber das man über Lautsprecher mitten auf der Strasse beschallt wird, ohne ein Event dabei, dass wundert mich halt etwas :nw:

  • Offenbar schon längst. :EEK: (zumindest weltweit - oder meintest du nur USA?)

    Nur USA. Da ist nach Fläche wohl in Pennsylvania was größeres, aber die Mall of America hat wesentlich mehr Läden.


    Anschließend besuchen wir den Sculpture Garden mit der bekannten Kirsche.

    Cool! Sowas mag ich! :!!


    Am Nachmittag sind wir zurück im Motel und gehen noch einmal zum Shoppen in die Mall. :gg:

    Ich glaube, die Twin Cities brauchen sich gar nicht um viele Sehenswürdigkeiten zu bemühen. Sie haben ja die Mall... :MG:


    Die Ruhe wird nur durch Deutsche Volksmusik :schreck: , die aus Lautsprecher entlang der Hauptstraße tönt, gestört.

    OMG! Es ist so schlimm, so schlimm, so schlimm.
    Letztes Jahr in Chattanooga, Tennessee: Rocktoberfest mit Polka (!) und "Rosamunde"-Gesängen... ganz, ganz, ganz schlimm!!!
    Statt dass die Auswanderer gutes Brot und Wurst als Brauchtum erhalten, nehmen sie die Volksmusik... :ohje:


    Achtung – jetzt wird es wissenschaftlich. ;;TeACH;;

    :EEK: :EEK: :EEK:


    Er ist also ein metamorphes Gestein.

    Ah ja.... alles klar .... :schaem:


    Unabhängig von den Abbaugruben ist der Weg auch landschaftlich interessant.

    Das hätte mich dann auch mehr angesprochen als die Gesteinssache. Insgesamt wandert das NM aber nicht auf meine To-Do-Liste. :nw:


    In Mitchell steht der Corn Palace – „The World Only Corn Palace“.

    Ah. Von dem hatte ich schon gehört. Den würde ich auch anschauen, wenn ich mal in der Ecke bin. Schon kurios!


    ich hab erst einmal suchen müssen, aber dann doch noch gefunden :gg:

    Ging mir auch so. :gg:

  • Da habt ihr ja wieder viel Interessantes entdeckt, und zwischendurch auch etwas Natur, das gefällt mir. ;;NiCKi;: Ich würde die Gegend jetzt vielleicht nicht ganz oben auf meiner Prioritätenliste ansetzen, aber einiges davon finde ich schon ganz schön spannend. Das Pipestone NM würde mich auch interessieren. Danke für den Extra-Thread! :!!

    Bitteschön, freu mich, dass es dir gefallen hat. :gg:


    Du hast Dich heute also etwas verfahren und warst bei mir zu Hause. ;)

    :pfeiff:

    Die Gegend beim Pfeifenstein ist in der Tat hübsch. Logisch, sind ja auch rote Steine. ;;NiCKi;:

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Zitat von »waikiki25«

    Ja, sorry,
    Das war doch keine Kritik, Andrea :knut1: :gg:

    Na klar doch. :knut:


    Zitat von »waikiki25«


    Das Kerlchen hat sich halt perfekt seiner Umgebung angepasst
    Und somit war's ein perfektes Suchbild :!!

    Hihi!


    Zitat von »waikiki25«
    Die Ruhe wird nur durch Deutsche Volksmusik :schreck: , die aus Lautsprecher entlang der Hauptstraße tönt, gestört.


    OMG! Es ist so schlimm, so schlimm, so schlimm.
    Letztes Jahr in Chattanooga, Tennessee: Rocktoberfest mit Polka (!) und "Rosamunde"-Gesängen... ganz, ganz, ganz schlimm!!!
    Statt dass die Auswanderer gutes Brot und Wurst als Brauchtum erhalten, nehmen sie die Volksmusik... :ohje:

    :schreck::schreck::schreck:


    Zitat von »waikiki25«
    In Mitchell steht der Corn Palace – „The World Only Corn Palace“.


    Ah. Von dem hatte ich schon gehört. Den würde ich auch anschauen, wenn ich mal in der Ecke bin. Schon kurios!

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;: Nett mal gesehen zu haben.


  • ;;Gi5;: das wäre mein Traum


    Tun sie doch. Unheimlich viel sogar. Man muss nur wissen wo man das findet und wie man rankommt. Aber will ich das wirklich? :neinnein: No. Dann kann ich auch hierbleiben. Sowas meide ich kategorisch. Deutsches Essen im Ausland geht für mich gar nicht. :nw:

  • Natürlich gibt es MITTLERWEILE ein paar Spezialisten und auch Märkte wie Whole Foods und manchmal auch Walmart, die auch mal Brote und Brötchen mit richtiger Kruste oder aus Vollkorn nach europäischen Vorbild - wenn auch teurer als das sonstige "Knatschbrot" - im Angebot haben. In der Breite gibt es das Angebot nach wie vor nicht. Gleiches gilt auch für die in Europa gängige Vielfalt an Wurstwaren und Käse.


    Ich will im Ausland auch keine Weißwurst, keinen Sauerbraten oder sowas essen, aber wer sich in den USA öfter mal selbst verpflegt und picknickt weiß, dass es da Nachholbedarf gibt und da wundert es schon, dass die europäischen (nicht nur die deutschen) Einwanderer, das nicht erhalten haben. Letztlich war es aber wohl die Eigenart vieler, sich möglichst schnell als Amerikaner zu begreifen und alte Gewohnheiten und Vorlieben abzulegen. Die Wertschätzung und Ausbildung von Handwerk wurde auch nicht großartig fortgeführt.

  • Ich will im Ausland auch keine Weißwurst, keinen Sauerbraten oder sowas essen, aber wer sich in den USA öfter mal selbst verpflegt und picknickt weiß, dass es da Nachholbedarf gibt

    ;;Gi5;:

    Natürlich gibt es MITTLERWEILE ein paar Spezialisten und auch Märkte wie Whole Foods und manchmal auch Walmart, die auch mal Brote und Brötchen mit richtiger Kruste oder aus Vollkorn nach europäischen Vorbild - wenn auch teurer als das sonstige "Knatschbrot" - im Angebot haben. In der Breite gibt es das Angebot nach wie vor nicht. Gleiches gilt auch für die in Europa gängige Vielfalt an Wurstwaren und Käse.

    Auf Wurst kann ich gut verzichten, aber ab und an ein gutes Brot zu finden ist schon schwer.


    Aber das Problem hat man nicht nur in den USA. :SCHAU:
    Ich finde, die deutsche - insbesondere fränkische - Wurst- und Brotauswahl ist außergewöhnlich. Wir sind richtig verwöhnt. ;)

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