From Canyonlands to where the Buffalo roam – USA Juni 2014

  • Sind das jetzt drei Namen für denselben Hoodoo?

    Ja, genau, warum auch immer...


    Den Olympic Hammer (oder wie auch immer das Teil heißt ) habe ich damals, als ich in der Ecke war, nur von weitem gesehen. Einen Trail habe ich nicht gefunden, und querfeldein wollte ich eben wegen der Kruste nicht laufen.

    Hier war es nicht so schwierig, die Kruste zu vermeiden, wie auf dem Weg zum Ring Arch.


    Den Hunter Canyon Arch habe ich mir auch angeschaut, aber bei mir war's "leider" sonnig, deshalb hatte ich totales Gegenlicht. Trotzdem eine schöne Gegend, vor allem im Herbst, wenn die Cottonwoods leuchten und sich im Wasser spiegeln.

    Da hatten wir dann wohl eher Gluck, dass es bewölkt war. Wenn die Cottonwoods im Herbst gelb leuchten, sieht das bestimmt klasse aus.


    Zum Funnel Arch hatte ich im Netz auch gefunden, dass es wohl nicht ohne ist und viele umkehren. Das hatte mich am Freitag noch nicht so abgeschreckt, aber wenn Ihr auch umgekehrt seid, macht mich das jetzt schon nachdenklich, ob wir das in die Planung aufnehmen sollen. Ich muss mal gucken, ob es der Funnel Arch wert ist, einen Versuch zu unternehmen.

    Der Funnel Arch lohnt sich bestimmt, aber ein unnötiges Risiko wollten wir dann doch nicht eingehen.


    Habt Ihr Saugnäpfe an Händen und Füßen?

    Leider haben wir die nicht, sonst wären wir auch noch das letzte Stück hochgeklettert. ;) Das erste Stück war auch schon nicht ohne.


    (Ich hoffe, du bist gut angekommen .)

    Ja, danke, bin ich. Hoffe auch, der Rückflug verläuft diesmal ohne Probleme.


    Mit dem weiteren Reisebericht muss ich euch jetzt auch noch ein wenig vertrösten. Ich bin nämlich noch mal in Atlanta und mittlerweile am Ende meiner bereits bearbeiteten Bilder angekommen. Jetzt muss ich erst noch die Bilder für die nächsten Tage bzw. erst mal für den nächsten Tag fertig machen, und hier habe ich leider nicht allzuviel Zeit dafür. Hoffe, dass es Ende der Woche weitergeht.


    Viele Grüße
    Katja

  • Mit dem weiteren Reisebericht muss ich euch jetzt auch noch ein wenig vertrösten. Ich bin nämlich noch mal in Atlanta und mittlerweile am Ende meiner bereits bearbeiteten Bilder angekommen. Jetzt muss ich erst noch die Bilder für die nächsten Tage bzw. erst mal für den nächsten Tag fertig machen, und hier habe ich leider nicht allzuviel Zeit dafür. Hoffe, dass es Ende der Woche weitergeht.

    Lass' Dir Zeit. Ich freue mich immer, wenn ich nach ein paar Tagen Abwesenheit nicht das Gefühl habe, total abgehängt zu sein :wink4: .

  • Andere Zeitzone

    So ihr Lieben, bin Freitag wieder gut zuhause angekommen, diesmal ohne Verspätung. Jetlag scheint auch überwunden. Leider habe ich es erst gestern Abend geschafft, die Fotos für den nächsten Tag fertig zu bearbeiten.



    Lass' Dir Zeit. Ich freue mich immer, wenn ich nach ein paar Tagen Abwesenheit nicht das Gefühl habe, total abgehängt zu sein :wink4: .


    Ich hatte jetzt fast 2,5 Tage gar keine Zeit für's Forum und hab so viel nachzulesen.


    Aber offenbar sind einige ganz froh über die Verzögerung. Heute geht es dann aber weiter. :wink4:


    Viele Grüße
    Katja

  • Dienstag, 17.6. Picture Frame Arch, Looking Glass Rock, Needles Overlook, Onion Creek Road, Fisher Towers
    Wetter: sonnig, 36 °C, sehr windig


    Nach dem Frühstück auf unserem Zimmer fahren wir noch kurz zum Moab City Market. Gegen 8 Uhr geht es dann los. Südlich von Moab fahren wir auf die Behind the Rocks Road. Die Lehmstraße ist größtenteils gut zu fahren. Es gibt ein paar glatt geschliffene Steinstufen und ein paar steinige Abschnitte, ein High-Clearance SUV ist aber sicherlich erforderlich. Wir erreichen schließlich den Lone Rock und halten genau auf den Balcony Arch zu.





    Um 9.45 Uhr parken wir am östlichen Ende des Lone Rocks, der uns an den Ayers Rock in Australien erinnert. Nun schnüren wir die Wanderschuhe und laufen einmal um die Ecke auf die andere Seite. Dort sieht man dann den Picture Frame Arch. Um durch das Fenster zu fotografieren, muss man eine etwa zwei Meter hohe Felsstufe überwinden. Mit etwas Kletterei schaffen wir es. Dann geht es auf dem abschüssigen Slickrock bis hinter den Arch. Das anschließende Heruntersteigen ist noch etwas schwieriger, aber es klappt. Am anderen Ende des Felsabsatzes unter dem Arch, ist es wesentlich einfacher auf den Slickrock zu kommen, aber der Felsen ist dort noch wesentlich steiler, das war uns dann doch etwas zu riskant. Nach 40 Minuten sind wir wieder am Auto.





    Wir wollen noch weiter zu einem Overlook über das Kane Creek Valley und den Hurrah Pass und eventuell zum Pritchett Arch, aber eine Meile hinter dem Lone Rock brechen wir ab, denn die Straße besteht fast nur noch aus Felsstufen. Nicht wirklich schwierig, aber unser SUV hat nicht ausreichend High Clearance, so dass wir befürchten, irgendwann aufzusetzen. Außerdem kommen wir nur noch im Schritttempo voran.





    Also machen wir das Alternativprogramm. Zurück auf dem Highway 191 fahren wir weiter Richtung Süden. Hinter dem Hole-in-the-Rock treffen wir auf den Abzweig des Highways 46 Richtung La Sal Mountains. Kurz hinter dem Abzweig weiter auf dem Highway 191 weist dann ein Schild zur Looking Glass Road. Hier biegen wir ab. Dies ist eine PKW-taugliche Lehmstraße mit etwas Schotter. Nach etwa zwei Meilen sehen wir ein Schild zum Looking Glass Rock. Den Arch sieht man erst auf der anderen Seite des Felsen. Bis zum Parkplatz ist es aber nicht mehr weit. Leider liegt der Felsbogen jetzt am Vormittag im Gegenlicht oder man müsste einmal außen rum auf die andere Seite laufen (machen wir jetzt aber nicht).




    Es ist kurz vor 11 Uhr. Wir fahren die Looking Glass Road weiter Richtung Needles Overlook, den wir etwa eine Stunde später erreichen. Unterwegs treffen wir noch auf Pronghorn-Antilopen.







    Am Needles Overlook waren wir noch nie. Wir laufen die diversen Aussichtspunkte an der Felsabbruchkante ab.







    Dann machen wir Lunch an einem der Picknicktische. Es weht ein stürmischer, warmer Wind, aber unser Tisch ist halbwegs windgeschützt, so dass uns unser Essen nicht wegfliegt. Um 12.45 Uhr fahren wir weiter. 22 Meilen sind es zurück bis zum Highway 191, auf dem wir wieder nach Norden einbiegen. Auf dem Rückweg nach Moab kommen wir wie schon mehrfach in vorigen Urlauben am Wilson Arch vorbei.






    Um 13.45 Uhr sind wir wieder am Motel und machen eine Weile Pause. Um 14.40 Uhr brechen wir dann wieder auf. Zunächst geht es am Colorado entang Richtung Castle Valley.





    Um 15.15 Uhr biegen wir auf die Onion Creek Road ab. Diese Strecke sind wir bereits 2008 gefahren, allerdings war es bewölkt. Es lohnt auf jeden Fall, die Straße bei sonnigem Wetter zu fahren. Es ist eine gute Dirt Road mit ein paar leichten Wasserdurchfahrten. Ein paar Abschnitte sind zur Seite hin etwas steil ohne Leitplanken, ansonsten aber nicht schwierig. Dafür wird man mit tollen Aussichten auf rote Felswände und bunte Badlands belohnt.









    Zum Vergrößern auf das Bild klicken.







    Nach 9,4 Meilen drehen wir um, als wir den Abzweig zum Kokopelli Trail auf der Hochebene erreichen.




    Um 16.30 Uhr sind wir wieder auf dem Highway. Nur ein einziges Auto ist uns gleich am Anfang begegnet. Nun sind es nur noch ein paar Meilen bis zum Abzweig zu den Fisher Towers.




    Hier wollen wir endlich mal die Wanderung machen. Um 16.45 Uhr starten wir auf dem Trail. Insgesamt ist die Wanderung 2,2 Meilen lang one-way. Bis zum Titan sind es 1,5 Meilen. Es wird davor gewarnt, dass es insbesondere im Sommer nachmittags sehr heiß wird. Wir haben 36 °C, und es weht ein stürmischer, warmer Wind. Der Weg verläuft zunächst ein Stück bergab, dann aber geht es langsam aber stetig bergauf, und es gibt fast keinen Schatten. Wenn der Wind nicht weht, ist es heiß. Wenn er weht, wird man fast weggeblasen.








    Nur wenige Wochen später Anfang August erfahren wir, dass ein schöner Hoodoo entlang des Wegs, genannt Cobra, das Zeitliche gesegnet hat: Before and After Photos. Wir durften ihn noch in aller Pracht bewundern:






    Bis zum Titan Viewpoint brauchen wir 40 Minuten. Die Aussicht auf die Felsen ist klasse. Aber hier brechen wir ab, es ist uns zu heiß.







    Um 18.15 Uhr sind wir zurück am Auto und fahren zurück nach Moab.





    Um 19 Uhr sind wir dort. Zum Abendessen gehen wir ins Fiesta Mexicana (unser Lieblingsmexikaner, aber wir waren bisher nur in der Filiale in Page). Für zwei Super Burritos, eine Margarita (für $9) und eine Cola zahlen wir $38 plus Tip. Es war sehr lecker.
    Gefahrene Meilen: 189

  • Was für ein genialer Tag :clab:


    Beim Picture Frame Arch sind Gerd und ich dann auch noch ein Stückchen weitergefahren. Aber auch nicht weiter als Ihr. Uns war das auch zu heikel.


    Am Needles Overlook waren wir noch nie.


    Ich auch noch nie. Man liest immer wieder, dass sich die Zufahrt ziemlich zieht.
    Wie habt Ihr das empfunden? Und lohnt sich in Euren Augen der Abstecher?


    Ein paar Abschnitte sind zur Seite hin etwas steil ohne Leitplanken,


    ;;NiCKi;:
    Leider - da hab ich dann gekniffen :(:schaem:


    Die Fisher Towers hattet Ihr ja in einem wunderbaren Licht!!!

  • Ihr seid durch den Picture Frame Arch durch! Respekt. Ich hab da auf dem schrägen Slickrock vor dem Arch leider gekniffen. Es war noch am Anfang der Tour und ich hatte Angst, wegzurutschen. Ich glaube, eine Woche später wäre die Sicherheit, dass die Schuhe einen an den Stein fesseln, dagewesen. So habe ich nur ein Foto im Gegenlicht.


    An die Wanderung bei den Fisher Towers erinnere ich mich auch gern. Wir waren auch nachmittags dort und hatten auch so tolles Licht. Den Cobra Hoodoo hab ich aber irgendwie gar nicht wahrgenommen, schade, vor allem, da es ihn nun nicht mehr so gibt.


    Die Onion Creek road müssen wir wohl beim nächsten Mal doch weiterfahren. Wir haben nur ein kleines Stück unter die Räder nehmen können, weil es dann dunkel wurde.


    Seid ihr am Wilson Arch auch kurz hochgelaufen?


    Am Needles Overlook waren wir auch noch nicht, wie an so vielen anderen Orten um Moab auch.


    Schöner Tag! Nur der Wind scheint nicht so prickelnd gewesen zu sein.

  • Toller Tag in der Moab Ecke und alles Ziele die wir auch noch nicht mit eigenen Augen gesehen haben. Mal sehen was wir bei unserer nächsten Tour in die Ecke aufnehmen können, aber ich fürchte da reicht die Zeit mal wieder nicht.
    Die Fisher Tower Wanderung haben wir trotz zweimaliger Begehung auch noch nie bis zum Ende geschafft. Aber bei den Temperaturen hätte ich wohl auch aufgegeben


    Gruß
    Eva

  • Ihr seid durch den Picture Frame Arch durch! Respekt. Ich hab da auf dem schrägen Slickrock vor dem Arch leider gekniffen. Es war noch am Anfang der Tour und ich hatte Angst, wegzurutschen. Ich glaube, eine Woche später wäre die Sicherheit, dass die Schuhe einen an den Stein fesseln, dagewesen.


    Bei unserem Aufstieg war kein schräger Slickrock. :nw: Wir sind ganz links (wenn man vor dem Arch steht) eine hohe Stufe hochgeklettert (geht zu zweit besser) und dann kann man oben ganz normal zum Arch gehen. Ganz rechts scheint der Aufstieg einfacher, aber das war uns auch zu steil.

  • Kaum zurück und schon einen neuen Tag eingestellt... :resp:


    Ein paar von den Sachen, die ihr besucht habt, kenne ich auch schon, aber einige nicht. Da ist die Liste gleich wieder länger geworden. :rolleyes: ;)


    Ich auch noch nie. Man liest immer wieder, dass sich die Zufahrt ziemlich zieht.
    Wie habt Ihr das empfunden? Und lohnt sich in Euren Augen der Abstecher?

    Silke, genau das wollte ich auch fragen. ;;NiCKi;: Irgendwie konnte ich mich bisher nie dazu "überwinden", da mal hinzufahren (ebenso zum Anticline Overlook). Wenn man ewig fahren muß und dann nur einen Overlook hat, ohne ein bißchen wandern zu können oder so... :nw:

  • Ein schöner Tag um Moab herum. Das Gute ist in der Gegend ja wirklich, dass man schnell ein Alternativprogramm hat, wenn etwas nicht klappt, weil es soooo viel zu tun gibt.

    Auf dem Rückweg nach Moab kommen wir wie schon mehrfach in vorigen Urlauben am Wilson Arch vorbei.

    Sieht man den eigentlich von der Straße aus? Ich habe jetzt neulich auch von ihm gelesen und mich gefragt, wo der ist, denn wir sind auch schon so oft dort entlanggefahren ohne ihn wahrzunehmen.

  • Beim Picture Frame Arch sind Gerd und ich dann auch noch ein Stückchen weitergefahren. Aber auch nicht weiter als Ihr. Uns war das auch zu heikel.

    Dann waren wir wenigstens nicht die einzigen!


    Die Fisher Tower Wanderung haben wir trotz zweimaliger Begehung auch noch nie bis zum Ende geschafft. Aber bei den Temperaturen hätte ich wohl auch aufgegeben

    Dann waren wir auch hier nicht die einzigen. Ein anderes Paar ist aber auch schon vor uns wieder zurückgegangen.


    Schade, dass es den Hoodoo nicht mehr gibt, der sieht sah nämlich sehr schön und fragil aus.

    Ja, sehr schade. Aber so ist dass halt mit dem fragilen Sandstein...


    Ich auch noch nie. Man liest immer wieder, dass sich die Zufahrt ziemlich zieht.
    Wie habt Ihr das empfunden? Und lohnt sich in Euren Augen der Abstecher?


    Silke, genau das wollte ich auch fragen. ;;NiCKi;: Irgendwie konnte ich mich bisher nie dazu "überwinden", da mal hinzufahren (ebenso zum Anticline Overlook). Wenn man ewig fahren muß und dann nur einen Overlook hat, ohne ein bißchen wandern zu können oder so... :nw:

    Ja, die Fahrt zum Needles Overlook (22 Meilen vom Highway 191) zieht sich schon ziemlich. Aber durch den Abstecher zum Looking Glass Rock sind wir nur das letzte Stück zwei Mal gefahren. Der Overlook lohnt sich aber eigentlich schon. Es gab auch nicht nur eine, sondern mehrere Stellen, und man kann gut picknicken (wenn kein Wind weht). Wenn ich wenig Zeit habe, würde ich nicht extra hinfahren. Bei uns hat's ja jetzt auch mehrere Besuche in der Ecke gebraucht, bis es gepasst hat. Bis zum Anticline Overlook sind wir dann aber auch nicht mehr weiter. Keine Ahnung, in welchem Zustand die Schotterpiste (noch mal 10 Meilen) dorthin ist und ob sich der Aufwand und das Risiko eines Platten dann auch lohnen.


    hr seid durch den Picture Frame Arch durch! Respekt. Ich hab da auf dem schrägen Slickrock vor dem Arch leider gekniffen.

    Jede Seite hat so ihre Schwierigkeiten. Aber wie Volker schon schreibt, wenn man es schafft, links die Stufe hochzuklettern, geht es dort mit der Schräge.


    Seid ihr am Wilson Arch auch kurz hochgelaufen?

    Nein, dort waren wir noch nie oben, sondern haben immer nur kurz an der Straße gehalten. Es kletterten auch schon einige Leute dort rum.


    Die Fotos sind sehr schön und wir haben wieder soviele Tipps für uns dabei, große Klasse ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    Total toller Tag. Hat mir sehr gut gefallen.
    Genau so werde ich den mal für einen späteren Moab Besuch übernehmen. ;;NiCKi;:


    Ein schöner Tag um Moab herum. Das Gute ist in der Gegend ja wirklich, dass man schnell ein Alternativprogramm hat, wenn etwas nicht klappt, weil es soooo viel zu tun gibt.

    Danke, das freut mich! Und ja, es gibt wirklich viel zu sehen in der Gegend!


    Viele Grüße
    Katja

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