Colorful Foliage, Fantastic Balloons and Painted Deserts 2013

  • Aber richtiges Glück. Wenn das noch eine Junge war, ist die gefährlicher als die Großen. Das Gift der jungen Klappenschlangen ist noch stärker und deshalb wirkt es auch schneller.


    :EEK: Das habe ich nicht gewusst :EEK: Demnächst werde ich kleinen Klappern wohl mit mehr Respekt begegnen. ;;NiCKi;:


    Heißt, ich vergesse ja auch was ich gemacht habe, wie soll ich mich da an Dinge erinnern die andere gemacht haben. ;) :gg:


    Uschi, mir geht's genau so ::HeLLBudy;;

  • Den Tag habt ihr ja voll ausgekostet - sehr schön.
    Find's auch klasse, dass man im VoF so tolle Möglichkeiten hat einfach mal querfeldein drauflos zu stiefeln.
    Mir gefallen die abstrakten Details am besten die Du hier so zeigt. Ist schon toll was das Auge da alles entdecken kann.
    Die Petroglyphen entlang des Mouses Tank Trail waren die ersten die wir in den USA gesehen haben. Unsere Begeisterung dafür ist aber erst ein paar Jahre später aufgekeimt ;)


    Gruß
    Eva

  • Die Petroglyphen entlang des Mouses Tank Trail waren die ersten die wir in den USA gesehen haben.


    Ging mir genau so :!!


    Ich finde es klasse, dass ihr euch so herrlich habt treiben lassen und was ihr alles dabei entdeckt habt. :!! :!! :!!


    Im Rückblick, war das das Beste, was wir machen konnten ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:

  • Ihr habt das genau richtig gemacht - auf den bunten Felsen einfach treiben lassen. Diese Ecke vom VoF ist gradezu wie gemacht dafür. Ich würde das sofort auch wieder machen - der Teil ist absolut genial :clab: Ich habe das eine oder andere Motiv tatsächlich wiedererkannt ;ws108;


    Bei dem kleinen Rattler sind bei mir auch gleich die Warnlampen angegangen, gut, dass er Eure Waden in Ruhe gelassen hat .puh!; Aber schön eingefangen (also auf dem Foto ;) ) hast Du den Kleinen :!!

  • Toll, dass ihr das VoF am nächsten Tag noch einmal besucht habt :!! .
    Deine Schlangenbilder sind klasse geworden :clab: . Gehört da jetzt Glück, Mut oder ein gutes Teleobjektiv dazu, sie so nah aufnehmen zu können ;][;;) ?


    Reisegruppen besuchen auch schon das VoF :schreck: ? Ich dachte, die beschränken sich auf die NPs.


    Die Farben im VoF begeistern mich immer wieder :wow: !


    Gruß
    Gundi

  • Gehört da jetzt Glück, Mut oder ein gutes Teleobjektiv dazu, sie so nah aufnehmen zu können ;][; ;) ?


    Auf jeden Fall ein Teleobjektiv ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Reisegruppen besuchen auch schon das VoF :schreck: ? Ich dachte, die beschränken sich auf die NPs.


    Vielleicht waren das ja noch Auswirkungen vom Shutdown. :nw:

  • Für alle, die vom VoF nicht genug bekommen können, gibt's die Fotos des Tages in der Fotogalerie KLICK


    Vielleicht schaffe ich es ja doch noch, heute einen weiteren Tag einzustellen, denn ich muss langsam zum Schluss kommen :gg::gg::gg:

  • Hallo Beate ;ws108;
    ich muß mich doch auch mal wieder melden, bin als stiller Mitleser natürlich immer dabei gewesen, obwohl in den letzten Tagen nicht soviel Zeit dazu war. Aber jetzt habe ich alles, wenn auch schnatterfrei nachgelesen.
    Ich muß schon sagen, ihr habt da wirklich tolle Tage verbracht, besonders die an der Route 66 und die im VoF waren so herrlich. :clab::clab:
    Und wieder so tolle Motive, die du uns hier auf deinen Fotos präsentierst, einfach klasse. :wow:


    Im Sugars waren wir auch, hat uns auch echt gut geschmeckt da. Und die Atmosphäre war auch sehr authentisch, oder?
    Ich bin weiterhin sehr gerne dabei, und bin gespannt, was euch die letzten Tage noch so alles bringen!

  • Hallo Beate ;ws108;
    ich muß mich doch auch mal wieder melden, bin als stiller Mitleser natürlich immer dabei gewesen, obwohl in den letzten Tagen nicht soviel Zeit dazu war.


    Freut mich, dass du noch dabei bist :wink4:


    Im Sugars waren wir auch, hat uns auch echt gut geschmeckt da. Und die Atmosphäre war auch sehr authentisch, oder?


    Fand ich auch :!! Solche Läden liebe ich :!!:!!:!!


    Danke für die wunderbaren Eindrücke, Beate.


    Gern geschehen Elke :wink4:

  • Es geht weiter ;ws108;;ws108;;ws108;



    24. Tag
    26. Oktober 2013 – Overton, NV – Stovepipe Wells
    Von nun an geht’s bergab


    Gestern Abend waren wir wieder schneller eingeschlafen als gedacht. Selbst Gabi die Nachteule wunderte sich Tag für Tag, wie früh sie immer einschlief. So wurden wir auch heute recht früh wach. Nach einem guten Frühstück waren wir dann auch schon gegen 7:30 Uhr abfahrbereit. Als wir gerade am auschecken waren, trafen wir noch kurz das nette Paar vom Bodensee und verquatschten uns noch ein bisschen. Um 7.45 Uhr waren wir dann aber wirklich auf dem Weg. Mussten wir auch, denn wir hatten heute noch eine ganz schöne Strecke vor uns.



    Wie geahnt, zog sich die Strecke über den Highway 95 wie ein Kaugummi. Wir brauchten gut zwei Stunden bis wir in der Ferne schon ein – was eigentlich? Raststättenschild? sahen.




    Ich wusste gar nicht, dass die Aliens inzwischen auch hier gelandet waren. So schnell geht’s. :EEK: Der Shop mit Diner gehörte zu einer Tankstelle. Neben jeder Menge Alienkram gab es auch kalte Cola. Bei den Temperaturen schlugen wir gleich zu und holten uns je einen Eimer.


    Nun war Beatty auch nicht mehr weit entfernt. Eigentlich wollte ich ja auch noch in Rhyolite vorbei, aber wegen der fortgeschrittenen Zeit sparten wir uns das und stoppten nur kurz in Beatty.




    Kurz darauf waren wir wieder auf unserem Weg. Dieser sollte uns durch den Titus Canyon ins Death Valley führen. Auf diese Tour hatte ich mich schon lange gefreut. Schon gleich am Anfang lockten interessante Felsmassive. :SCHAU:



    Gegen 11:00 Uhr verließen wir den Asphalt. Anfangs war die Strecke auch noch sehr gut zu fahren. Die Piste war noch recht eben und breit und wir fuhren auf losem Kies. Wie es aussah, war die Strecke frisch gegratet.




    Dies änderte sich, als wir uns dem White Pass näherten. Ab jetzt wurden nicht nur die Felswände interessanter, auch die Straße wurde immer ruppiger. Ab hier war eindeutig Highclearance erforderlich. Gabi war wieder einmal froh, dass ich fuhr.




    Zum Glück waren wir inzwischen alleine unterwegs. Anfangs hatten uns zwei Tourenwagen überholt. Diese fuhren allerdings auch in einem Affenzahn über den Kies. Die Touris, die drin STßen, hatten sicher ihre helle Freude. Ich hätte ihnen bei diesem Tempo wohl ins Auto gekotzt. :kotz:




    Da niemand hinter uns her kam (der PKW, den wir überholt hatten, war wohl umgedreht), hatten wir immer ausreichend Platz für Fotostopps. :!!





    In der Senke zwischen dem White und dem Red Pass war die Route echt heftig. :EEK: Hier trafen wir immer öfters auf tiefe Furchen und hohe Absätze. Meist leider mitten in den engen Kurven. Ich bekam schon langsam einen Krampf im Bein, vom ewigen Auf-der-Bremse-Stehen. X( Außerdem schaukelte das Auto manchmal heftig hin und her, was gar nicht gut für meinen Magen ist. Denn ich bin zwar absolut schwindelfrei, aber schaukeln kann ich gar nicht leiden. Ich muss gestehen, dass mir spätestens hier die Piste auf den Keks ging. Nicht dass mir diese Fahrerei große Schwierigkeiten bereitet hätte, aber auf Asphalt fährt es sich einfach entspannter und man kann die Landschaft viel besser genießen. So musste ich die meiste Zeit den Blick stur auf den Weg halten. Trotzdem genoss ich die wenigen Fotostopps sehr. Die Landschaft war aber auch ausgesprochen schön. Genau so hatte ich es mir vorgestellt (die Landschaft, nicht die Piste). :!!


    Inzwischen hatten wir den höchsten Punkt des Red Passes hinter uns. Beim Bergabfahren konnten wir schon von weitem die Reste von Leadfield, einer alten Minenstadt, erkennen.



    Leadfield:
    Obwohl schon 1905 Erz gefunden wurde, entstand erst 1926 hier eine Siedlung. Sie existierte nur ein Jahr. Gerade lange genug, dass eine Straße bis hierher gebaut werden konnte. Zwischen 1926 – 1927 suchten etwa 300 Glücksritter hier nach Gold. Es gab sogar eine Post. Als die Goldader, die wohl nie wirklich groß war, verebbte, verließen die Menschen die Stadt wieder. Was für eine kurze Geschichte.




    Als wir näher heran kamen, sahen wir, dass einer der Tourenwagen dort parkte. Von den Insassen war keine Spur. Lediglich der Fahrer vertrat sich hier die Füße. Da wir keine Lust hatten, seinen Staub zu schlucken, machten wir nur ein paar Knipsies und fuhren dann rasch weiter.



    Wir näherten uns nun dem Titus Canyon. Was wir hier als Erstes erblickten, konnten wir kaum glauben. :EEK: Vor uns liefen etwa 15 – 20 Asiaten, inmitten des Gerölls, und das bei einer Mittagshitze von etwa 30 °C im Schatten. :pipa: So bekloppt möchte ich auch mal sein! :pipa: Wenn der Weg ja wenigstens noch schön gewesen wäre. Da aber der Boden so uneben war, musste man wirklich dauernd auf den Boden schauen, um sich nicht zu vertreten. Die Wanderer bekamen von den schönen Felsen überhaupt nichts mit. ;te:



    Zu diesem Zeitpunkt gingen wir noch davon aus, dass es sich um eine absolut abgespacte Luxustour handeln würde und am Ende sicherlich ein tolles Büfett für die Teilnehmer aufgebaut wäre, aber bei der Ausfahrt aus dem Canyon konnten wir erkennen, dass hier - außer dem anderen Kleinbus - nichts auf die Teilnehmer wartete. X(


    Während wir noch über die verrückten Asiaten schmunzelten, kamen uns die mächtigen Felswände des Titus Canyons immer näher. Leider lagen die Felsen meist schon im Schatten. Trotzdem war es ein sehr beeindruckender Anblick.






    Die weitere Fahrt bis nach Stovepipe Wells durch das Death Valley war entspannend und ereignislos. So gegen 13:30 Uhr standen wir an der Rezeption. Wie schon vermutet bekamen wir noch kein Zimmer, aber dafür eine Karte für den Pool. :SCHAU: Mit mehr hatten wir auch nicht gerechnet. Wir schnappten die Karte, vier Handtücher, unseren Cooler und spazierten zum Pool.


    Hier gönnten wir uns neben einem kleinen Picknick ein abkühlendes Bad. Inzwischen hatte das Thermometer die 35 °C überschritten.


    Um ½ 4 gingen wir wieder rüber zum Office und bekamen unseren Zimmerschlüssel. Im Zimmer zogen wir uns nur schnell um und luden unser Gepäck aus. Anschließend fuhren wir dann weiter zu den Sanddünen von Mesquite Flat. Hier wollten wir bis zum Sonnenuntergang bleiben. :!!


    Zum Glück hatte es etwas abgekühlt. Die Temperaturen betrugen nun nur noch so ca. 30 °C. Durch das laue Lüftchen, das angenehm blies, war es ganz gut auszuhalten. Nachdem wir geparkt hatten schnappten wir uns unsere Rucksäcke, die wir schon im Zimmer gepackt hatten, wechselten unser Schuhwerk und machten uns auf den Weg direkt zur höchsten Düne. :SCHAU:






    Bis wir endlich dort ankamen, kamen wir einige Male so richtig ins Schwitzen. .puh!; Da wir aber genug Zeit hatten, nutzten wir immer mal wieder einen Fotostopp zum Ausschnaufen. Gabi war von der Landschaft genau so fasziniert wie ich und konnte sich an dem Bergab und Bergauf der Dünenlandschaft auch nicht satt sehen.







    Erstaunlicher Weise waren wir fast alleine unterwegs. Vor uns lief lediglich ein Paar. Als ich letztes Jahr um diese Uhrzeit hier war, bevölkerten sicher um die 20 Personen die Dünenlandschaft. Keine Ahnung, wohin all die Menschen, deren Fahrzeuge auf dem Parkplatz standen, verschwunden waren. :nw: Uns war's Wurscht, bzw. gerade recht. Einsamkeit passt irgendwie zur Wüste.


    Auf der höchsten Düne richteten wir uns gemütlich ein bis zum Sonnenuntergang. Erst mit dem letzten Licht verließen wir die Düne. Da es zu dunkel zum Fotografieren war, gibt es davon keine Fotos.






    Zurück in Stovepipe Wells gingen wir gleich in die Bar. Hier gönnten wir uns je ein Bier und einen Burger. Alles war sehr lecker. Als wir anschließend zurück in unser Zimmer gehen wollten, bemerkten wir, dass die Sterne so schön am Himmel blinkten und sogar die Milchstraße gut zu sehen war. So beschlossen wir, unser Gute-Nacht-Bier draußen unter dem Sternenhimmel zu genießen.


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Meilen: 230


    Wetter: morgens ca. 13:°C sonnig, tagsüber bis zu 36 °C, abends immer noch angenehm warm.


    Highlights: Der Red Pass und der Sternenhimmel


    Motel: Stovepipe Wells Hotel, 182,56 $ unsere mit Abstand teuerste, aber nicht beste Unterkunft.
    Wie in allen NP stimmt auch hier das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht. Die Zimmer sind groß, sauber und die Betten bequem. Aber für diesen Preis erwartet man normalerweise etwas Besonderes und das ist hier nicht das Hotel, sondern die Landschaft. Würde ich es wieder buchen? Sicher! Obwohl ich mich auch wieder ärgern würde :-)


    Fotos: Titus Canyon, Mesquite Flat Sand Dunes


    Motelfotos:




    ;arr:;arr:Schnatterfrei zum nächsten Tag

  • Kurz darauf waren wir wieder auf unserem Weg. Dieser sollte uns durch den Titus Canyon ins Death Valley führen. Auf diese Tour hatte ich mich schon lange gefreut.


    So ging es mir im Juni 2013 ja auch.....bis wir die Reifenpanne hatten :traen: . Aber Deine Bilder machen Spaß und irgendwann kommen wir wieder in die Gegend. Scheint ja wirklich toll zu sein.


    Als wir anschließend zurück in unser Zimmer gehen wollten, bemerkten wir, dass die Sterne so schön am Himmel blinkten und sogar die Milchstraße gut zu sehen war. So beschlossen wir, unser Gute-Nacht-Bier draußen unter dem Sternenhimmel zu genießen.


    Den Teil haben wir letztes Jahr auch so gemacht. Ich finde, es ist ein schönes Gefühl, dort ein Bierchen zu trinken.


    Tolle Fotos im Sonnenuntergang von den Dunes.

    • Offizieller Beitrag

    Bergwandern im Titus Canyon :EEK: Sachen gibt es.


    Und auf die Dünen hätte mich keine 10 Pferde bekommen. Ok, echte Pferde vielleicht. ;)
    Ich mag nicht Sand laufen. :nw:


    Ich hab Dir übrigens wieder 2 Punkte spendiert und eine 3 geklaut, nun sieht man auch alle Bilder. ;)

  • Das geübte Volvo-Auge hat sofort den ollen Schweden auf dem ersten Foto gesehen. :gg:
    So einen möchte ich jetzt im April auch bekommen.


    Titus-Canyon ist doch einfach ein Traum. Der Canyon entschädigt einen doch für die Rumpelei, oder? Mir hat es dort zu gut gefallen.
    Und grundsätzlich ist die Idee, dort durchzulaufen, gar nicht so schlecht. So kann man sich doch viel mehr die Landschaft ansehen als beim Fahren.
    Allerdings bei 30 Grad und mehr, und dann noch in einer Gruppe, das ist dann wieder nichts.


    Und zu Sonnenuntergang in den Dünen, das will ich auch noch mal. Wir hatten leider etwas zuviel Wind, als dass das Freude gemacht hätte.


    Und bei Stovepipe Wells geht es mir ähnlich. Ich würde mich zwar wieder über die Preise ärgern, aber doch wieder buchen. Es gefällt mir dort viel besser als in der Furnace Creek Ranch mit ihrem Rummel. In Stovepipe Wells ist es ursprünglicher, man ist direkt in der Wüste, man sieht die Milchstraße.......



    Liebe Grüße :wink4:


    Bettina

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