Colorful Foliage, Fantastic Balloons and Painted Deserts 2013

  • 10. Tag
    12. Oktober 2013 – Albuquerque, NM – Farmington, NM
    Ungeplant kann auch sehr schön sein! Oder: Ein Tag voller Überraschungen!


    Da die Sonne erst nach 7:00 Uhr aufgehen sollte, ließen wir es heute etwas gemütlicher angehen als gestern und waren deshalb erst um 6:00 Uhr beim Frühstück. Caro und Willi hatten wir schon verpasst. Ihr Auto stand nicht mehr auf dem Parkplatz. So gegen 6:30 Uhr machten wir uns - gut gestärkt - auf den Weg zum Shuttlebus-Parkplatz. Auch heute Morgen war alles wieder super organisiert. Die Tickets kauften wir wieder via Kreditkarte und schwups STßen wir im Bus, der uns zur Balloon-Plaza brachte.


    Laut Datumsanzeige meiner Kamera schoss ich um genau 7:00 Uhr dieses Foto. Ich finde es ja echt lustig, dass ein Ballon, der Reklame für eine mexikanische Biersorte macht, als erster mit der US-Flagge aufsteigt. Da liegt ja schon etwas Ironie in der Luft.


    Die nächste Stunde fotografierten wir, was das Zeug hielt. Leider stiegen nicht so viele Ballons auf einmal auf, wie wir es uns vorgestellt hatten. Ob dies am Wind lag oder daran, dass zum Ende der Fiesta die Luft etwas raus war, keine Ahnung. :nw:






    Aber auch mit weniger Ballons war das Getümmel ein toller Anblick. Gerne hätten wir noch ein paar Special Shape-Balloons gesehen, aber die waren wohl schon alle abgereist. Dafür gab es aber Besucher mit besonderen Gesichtsmasken.





    Die besten Fotos gab es, nachdem die Sonne etwas höher am Himmel stand. Jetzt leuchteten die bunten Ballons richtig vor dem blauen Himmel.











    Auch heute hatten wir wieder richtiges Glück mit dem Wetter. Es war kein Wölkchen am Himmel, dafür war es aber auch heftig kalt. Wir ärgerten uns, dass wir unsere Leggins, die wir extra dafür eingepackt hatten, heute Morgen nicht angezogen hatten. Jetzt half nur Zittern und sich warme Gedanken machen. ;;schlotter1;;;;schlotter1;;;;schlotter1;;








    Als nicht mehr so viele Ballons aufstiegen, stellten wir uns zu einem, der gerade damit anfing Heißluft einzublasen. Da uns ja nichts hetzte, schauten wir uns das gesamte Aufstiegsprocedere an.
    Sorry, aber da müsst ihr jetzt durch :gg::gg::gg:















    Anschließend spazierten wir noch etwas über das Gelände, nahmen an einer Jeep-Verlosung teil und schlenderten anschließend noch einmal durch den Kunstmarkt. Gabi erstand dabei ein paar schöne Türkisohrringe.
    Den Jeep haben wir leider nicht gewonnen :traen:






    Um 9:15 Uhr standen wir schon wieder in der Warteschlange vom Bus, der heute etwas auf sich warten ließ. Ich schätze mal, dass wir gegen kurz nach 10 Uhr wieder im Motel waren. Hier gingen wir noch schnell beim Frühstück vorbei. Leider waren wir zu spät. Es gab nur noch Kaffee. Auf dem Weg zum Zimmer trafen wir Caro und Willi, die gerade beim Beladen ihres Autos waren. Natürlich erzählten wir uns noch kurz unsere Erlebnisse. Wir stellten fest, dass wir wohl ganz in der Nähe voneinander gestanden hatten und wünschten uns gegenseitig noch eine gute Reise.


    Nachdem wir luftigere Kleidung angezogen hatten und unsere Sachen ins Auto verstaut waren, verließen auch wir das Motel. Anschließend suchten wir noch einen Walmart. Bis wir dann tatsächlich Albuquerque hinter uns gelassen hatten, war es schon kurz vor 11:00 Uhr.


    Die erste Stunde fuhren wir zügig über die US 550 und erfreuten uns der Landschaft.




    Auf der Höhe von Jemez wurden wir von schöner Herbstdeko zum Anhalten verführt. Natürlich mussten wir hier erst einmal ausführlich fotografieren. Kein Wunder bei so einem hübschen Model.





    Anschließend gingen wir auch noch in den General Store. Der Laden war wirklich eine Ansammlung von Kuriositäten. Angeführt von zwei Räumen, die komplett mit Jagdtrophäen gefüllt waren. Ich finde so etwas ja immer gruselig. :EEK::traen: Trotzdem hab ich es fotografiert.






    Natürlich kamen wir mit den Verkäuferinnen ins Gespräch. Dabei erfuhren wir, dass es in Jemez-Pueblo heute einen Indianer-Markt geben würde. Zwei andere Kundinnen bestätigten dies und rieten uns, dorthin zu fahren. Da wir eh nichts anderes vorhatten, schlugen wir diesen Weg ein.


    Wir fuhren nun auf der NM 4. Schon nach wenigen Meilen kamen wir an dieser netten Kirche vorbei.





    Nach weiteren 5 Meilen erreichten wir Jemez-Pueblo. Hier war richtig was los. Wir suchten uns schnell einen Parkplatz und schlenderten zum Walatowa Visitor Center. Hier fand gerade eine Tanzvorführung statt. Klar, dass wir uns das erst einmal anschauten.






    Anschließend schlenderten wir etwas über den kleinen Markt. Wirklich Interessantes gab es hier allerdings nicht zu kaufen, bis auf die bemalten Kuhschädel, die natürlich für den Transport nach Deutschland etwas zu groß waren. ;)




    Nachdem wir genug gesehen hatten, besuchten wir das Visitor Center. Da wir nicht wussten, was wir in dieser Gegend noch sehen könnten, fragten wir eine der Angestellten. Diese gab uns auch bereitwillig Auskunft. Ganz ungewöhnlich für eine Native, die ja sonst eher immer etwas wortkarg sind. Ausgestattet mit Infos für die nächste Woche verließen wir das Visitor Center und machten uns auf den Weg, weiter auf der NM 4 in Richtung Norden. Hier schien es einiges zu sehen zu geben.





    Selbst Bischöfe gab es hier


    Die Umgebung war auf jeden Fall schon einmal sehr vielversprechend. Erstaunt blickten wir auf die gelben Bäumchen. Komisch, aber mit einer bunten Herbstlaubfärbung hatten wir New Mexiko nicht in Verbindung gebracht. Da wir so in Trödellaune waren, hielten wir in San Diego und vertraten uns etwas die Füße. :!!







    Kurz hinter Jemez Springs erblickten wir dann rechter Hand das Jemez State Monument. Dies sollte geöffnet sein. Der Ranger freute sich ganz offensichtlich über so viel Betrieb in seinem kleinen State Monument und hielt uns einige Zeit mit dem üblichen Fragespiel auf. Nach dem Smalltalk stiefelten wir über die Anlage.






    Giusewa nannten die Ureinwohner, die heute in Jemez Pueblo leben, im 14. Jahrhundert diese kleine Siedlung, um die sich das heutige State Monument rankt. Auch sie lebten, wie die meisten Pueblostämme, hauptsächlich vom Gemüseanbau, wobei hauptsächlich Bohnen, Mais und Kürbis angebaut wurden.


    Überragt wird die Anlage allerdings von der 1621/22 erbauten Missionskirche San José de los Jemez, die dem Ort wohl auch seinen Namen gab. Wie meist in New Mexiko wurde diese Kirche von Franziskanern erbaut, um die heidnischen Indianer zum Christentum zu bekehren. Dieses Vorhaben führte in dieser Gegend aber erst einmal zu wenig bis keinem Erfolg. Die Kirche wurde niedergebrannt. Um 1640 verließen die Franziskaner diese Mission.


    Die Kiva war leider geschlossen, deshalb gingen wir auch gleich zügig weiter zur Missionskirche. Schon alleine wegen der schönen Landschaft, in der das State Monument liegt, ist es einen kurzen Besuch wert.





    Uns gefiel der Rundgang, auch ohne viel über den historischen Hintergrund zu wissen.




    Als nächstes stoppten wir am Soda-Dam. An diesem Kalksteingebilde mussten wir einfach halt machen. Dieser aus abgelagerten, porösen Kalksteinschichten bestehende natürliche Damm staut den Jemez River.





    An solchen Gesteinsformationen könnte ich Stunden verbringen. Je länger man schaut, umso unterschiedlichere Strukturen entdeckt man. Aber schaut selbst:




    Sieht das Gestein nicht aus wie irgendein Urviech






    Kunst auf Holz konnte man außerdem hier entdecken:




    Natürlich stoppten wir auch am Battleship Rock. An solch einer interessanten Steinformation konnte frau nicht einfach vorbei fahren.




    Wir fuhren dann die NM 4 noch etwas weiter. Allerdings änderte sie plötzlich die Richtung. Da wir nicht plötzlich in Espanola rauskommen wollten, drehten wir nach dem nächsten Aussichtspunkt lieber um.



    Am Abzweig zur NM 126 überlegten wir kurz, ob wir hier abfahren sollten, statt den ganzen Weg zurück zu fahren. Da es sich aber bei der NM 126 um eine Gravelroad handelte und die Sonne ja auch schon ganz schön tief stand, entschlossen wir uns schweren Herzens, doch den sicheren Weg zurück zu nehmen.


    Ich denke, unsere Entscheidung war richtig, denn es war schon kurz vor 6, als wir dann endlich die US 550 erreichten. Wer weiß, ob wir nicht auf der Gravelroad in die Dunkelheit gekommen wären. Keine schöne Vorstellung für uns nachtblinde Hühner.


    Bis wir am Angels-Peak vorbei kamen, dämmerte es schon heftig. Schon in Bloomfield war es stockfinster. Farmington erreichten wir erst nach 20:00 Uhr.


    Da unser Zimmer im Erdgeschoss nach 3 Wochen alten Männersocken stank, wechselten wir in die erste Etage. Eine schlechte Entscheidung, wie wir am nächsten Morgen feststellen sollten. X( Nachdem das Gepäck auf dem Zimmer war, gingen wir erst einmal rüber ins Tequilas essen. Nachdem der Kellner merkte, dass, wenn er diesen Gesichtsausdruck und das Tempo beibehalten würde, sein Trinkgeld flöten gehen würde, klappte es auch damit. Das Essen war wie immer sehr lecker und mehr als reichlich. :!!


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Meilen: 240


    Wetter: Morgens bei der Fiesta s....kalt, mittags sehr angenehm in der Sonne, abends wieder merklich kühler


    Highlight: Schwierig. Natürlich die Ballons aber auch das kleine Pow Wow und alles an der NM 4


    Motel: Americas Best Vallue Inn, Farminton, 211,35 $
    Das mit Abstand schlechteste Motel auf unserer Tour. Für mich: ein absoluten No-Go
    Schlechter Service und schmutzige Überdecken, die erst, nachdem wir sie auf die Rezeption gelegt haben, gewechselt wurden.


    Abendessen: Tequilas, +++
    Wie immer super lecker!!!


    Fotogalerie: Balloon-Fiesta, Jemez-Indian Market, Jemez State Monument, Entlang der NM 4
    ;arr:;arr:;arr: Schnatterfrei zum nächsten Tag

  • Hallo Beate,
    jetzt habe ich in einem Rutsch alles nachgelesen! Sehr schön eure Tage in Albu! Dieses Baloonfestival steht auch auf unserer Liste und wie man sieht zu recht? Das ist ja wirklich ein farbenfrohes Spektakel und dann dieser tolle blaue Himmel dazu, es hätte nur etwas wärmer sein können, sonst gibt es glaube ich, nix zu meckern.
    Und der heute Tag, wo ihr euch habt treiben lassen, gefällt mir auch. So ein Pow Wow würde ich mir auch gerne mal ansehen! Klasse! :clab::clab:

  • Der Morgen war bestimmt frisch, aber es hat sich gelohnt!
    Wieder tolle Fotos von der Fiesta :clab:


    hielten wir in San Diego


    ?(
    Verfahren? :gg:


    Das Drumherum bei Jemez Pueblo hat wirklich was ;;NiCKi;: Ich fand auch die weißen Felsen, die man sieht, kurz bevor man auf den 550 kommt so interessant.


    Zum Motel in Farmington kann ich wieder nur sagen, da habt Ihr wohl immer Pech. Ich war jetzt schon 3x dort und hatte noch nie was zu beanstanden. Immer alles sauber etc. Bin gespannt, wie es dieses Jahr sein wird.

  • Jetzt habe ich hier auch wieder aufgeholt. .puh!;


    Hui, sooooooo viele Ballons... und einer schöner als der andere. Mich fasziniert immer wieder, auf was für Ideen die Leute in dieser Hinsicht kommen. Aber am besten fand ich immer noch das Spiderschwein. :gg:


    Die Ecke um Jemez muß ich irgendwann nochmal genauer unter die Lupe nehmen. Die 126 ist (bei Tageslicht ;) ) übrigens wirklich schön, allerdings nur wenn sie trocken ist. Ich krieg' heute noch Schnappatmung, wenn ich dran denke, wie wir die mal mit Schneematsch gefahren sind. :schreck:

  • bis auf die bemalten Kuhschädel,

    Die hätten mir auch gefallen ;;NiCKi;:


    nach 3 Wochen alten Männersocken stank

    Och,meine fangen erst nach 4 Wochen an zu müffeln,die könnens also nicht gewesen sein :gg:


    Americas Best Vallue Inn, Farminton, 211,35 $

    :EEK: ich hoffe der Preis ist für mehr als eine Nacht


    schauten wir uns das gesamte Aufstiegsprocedere an.

    Hab ich neulich auch zum ersten mal gesehen als auf nem Feld hinter unserem Haus 3 Ballone zur Fahrt fertig gemacht wurden.Bin dann gleich mir der ganzen Familie hingesaust und haben das ganze Prozeder hautnah miterlebt - war sehr unterhaltsam ;;NiCKi;:

  • die komplett mit Jagdtrophäen gefüllt waren

    Huch, das sieht ja ganz schön krass aus....so viele ausgestopfte Viecher :EEK:


    Hier fand gerade eine Tanzvorführung statt.

    Das find ich ja ganz klasse - das war bestimmt absolut sehenswert :clab:


    hielten wir in San Diego

    Gibts noch eines ausser in CA?


    Kunst auf Holz konnte man außerdem hier entdecken:

    Das gefällt mir....tolle Idee mit den rostigen Nägeln :clab:


    An solch einer interessanten Steinformation konnte frau nicht einfach vorbei fahren.

    Hast Du gut gemacht, das sieht echt interessant aus.


    Das Essen war wie immer sehr lecker und mehr als reichlich.

    Das ist so reichlich dort, eigentlich könnte man sich zu zweit eine Portion teilen...


    Gut, dass Du die stinkende-Socken-Story schon live berichtet hast, so konnten wir noch rechtzeitig stornieren und umbuchen. :!!


    Ein absolut toller Tag, hat sich echt gelohnt ;;PiPpIla;;

  • Bei drei Nächten in Farmington gebe ich lieber etwas mehr aus und habe ein vernünftiges Hotel.


    Finde ich auch :!! Aber du hast schon gelesen, dass ich wohl die Einzige bin, die darüber meckert. ;)


    Zitat von »beateM« hielten wir in San Diego



    Verfahren?


    Gibts noch eines ausser in CA?


    Ich hätte dieses Foto wohl auch in den REisebericht hinein bringen müssen (ist inzwischen geschehen) :gg::gg::gg:


    Die Ecke um Jemez muß ich irgendwann nochmal genauer unter die Lupe nehmen.


    ich auch :!!


    Die 126 ist (bei Tageslicht ) übrigens wirklich schön, allerdings nur wenn sie trocken ist.


    Das kann ich mir gut vorstellen ;;NiCKi;:


    ich hoffe der Preis ist für mehr als eine Nacht


    Nee, das wäre ja die Krönung gewesen. :EEK:


    Huch, das sieht ja ganz schön krass aus....so viele ausgestopfte Viecher


    Schlimm....gelle :EEK:


    Das gefällt mir....tolle Idee mit den rostigen Nägeln


    Hat mir auch sehr gut gefallen :!! Ich glaube, wir waren die einzigen, denen die Nägel aufgefallen sind ;)

    • Offizieller Beitrag

    Selbst Bischöfe gab es hier


    Ich dachte ehr an eine Mumie.


    hielten wir in San Diego


    Trau keinem Navi oder was? :EEK:


    Sieht das Gestein nicht aus wie irgendein Urviech


    :neinnein: wie zwei :gg:


    stoppten wir auch am Battleship Rock


    Hmm, nichts gegen den Felsen, aber ein Schlachtschiff vermag ich zu erkennen. :nw:


    Ich hätte dieses Foto wohl auch in den REisebericht hinein bringen müssen (ist inzwischen geschehen)


    Egal. Siehe oben.


    Und der Pueblo ist ganz hübsch. Muzß an den rotem Baumaterial liegen.

  • Finde ich auch :!! Aber du hast schon gelesen, dass ich wohl die Einzige bin, die darüber meckert. ;)


    Zu spät, habe schon was Neues gebucht. Wegen einer Nacht hätte ich nicht umgebucht aber bei drei ist es nicht so toll wenn es dann doch nicht passt.


    Dafür habe ich den Mietwagen günstig bekommen inzwischen ist er um mehr als 200 € teurer geworden.

  • Ich dachte ehr an eine Mumie.


    Das war meine zweite Option ;)


    Trau keinem Navi oder was?


    :pfeiff::pfeiff::pfeiff:

    wie zwei


    Da will ich mich nicht streiten :nw:


    Und der Pueblo ist ganz hübsch. Muzß an den rotem Baumaterial liegen.


    DAs kann es natürlich sein ;,cOOlMan;:


    OK, ich gebe zu, ich habe nur auf den passenden Anlass gewartet, das Americas Best Value zu stornieren.


    :gg::gg::gg:

  • Zitat

    Motel: Americas Best Vallue Inn, Farminton, 211,35 $
    Das mit Abstand schlechteste Motel auf unserer Tour. Für mich: ein absoluten No-Go
    Schlechter Service und schmutzige Überdecken, die erst, nachdem wir sie auf die Rezeption gelegt haben, gewechselt wurden


    Immer diese pingeligen Touristen :gg:;)



    Schöne Ballons! :!!


    Danke, mit der Temperatur "arschkalt" kann ich etwas anfangen :!!:!!


    Der Native Tag/Markt.... sicher ein tolles Erlebnis :!!


    Und gesprächige Natives hatte ich auch noch nie :gg:

  • Ich hätte in der Gegend aber mit etwas höheren Temperaturen gerechnet.


    Willkommen an Bord :wink4:
    Wir auch :EEK: Allerdings hatten wir ja zum Glück warme Sachen dabei :!!


    Weiß eigentlich jemand, ob in der Woche auch viele Ballons starten, oder sollte man eher am Wochenende hingehen?


    Ich schätze am Wochenende ist mehr los. Schau dir einfach den Veranstaltungsplan an, da kannst du jeweils sehen, was startet. Letztes Jahr sind die Special Shapes nur am Wochenende gestartet.


    Im Tequilas waren wir 2012 auch mehrfach und ich kann Deine Einschätzung nur bestätigen: sehr lecker und Riesenportionen!


    Eins meineer absoluten Lieblingsrestaurants im Südwesten :!!:!!:!!


    Danke, mit der Temperatur "arschkalt" kann ich etwas anfangen


    Ich kanns noch erweitern: Zum Glück hatten wir Handschuhe und Kaputze dabei ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Und gesprächige Natives hatte ich auch noch nie


    Ja, das hat uns wirklich erstaunt :!!

  • Da der nächste Tag schnell erzählt ist, geht es gleich weiter ;ws108;


    11. Tag
    13. Oktober 2013 – Farmington, NM
    Schlimmer geht immer :-(


    Unser Motelzimmer hatte am Morgen überhaupt keinen Sauerstoff mehr. Kein Wunder, wenn man kein Fenster öffnen kann. :wut1: Dann entdeckte ich auch noch Schmutz auf der Überdecke, der mir gestern Abend wohl entgangen war und auf dem Boden lag der Dreck wohl schon, wer weiß wie lange. Somit war klar: es musste ein anderes Zimmer her. Noch vor dem Frühstück erklärten wir der Dame an der Rezeption unsere Änderungswünsche. Nach dem Frühstück konnten wir dann tatsächlich wechseln. Aber leider zeigte ein Blick auf die Überdecke (und damit meine ich nicht diese grundsätzlich ekligen Tagesdecken, sondern die Decke, die über dem Laken ist) wieder überaus eklige Flecken. Diesmal schnappten wir uns kurzerhand die Decke und brachten sie vor an die Rezeption mit dem Hinweis, diese bitte unverzüglich auszuwechseln.


    Es war schon weit nach 9 Uhr bis wir uns endlich in die Bistis aufmachten. :!! Leider kamen wir nicht weit und unser Auto streikte, genau an einer Kreuzung. :EEK: Na klasse! Unser Motel war sicherlich so an die 3 - 5 Meilen entfernt. Als hätte er dies gehört, stand auch schon ein Polizeiwagen hinter uns. Er erklärte sich bereit, einen Abschleppdienst für uns anzurufen. Netter Weise brachte uns dann der Abschleppunternehmer mitsamt unserem ganzen Gepäck auch noch in Motel zurück. All das dauerte Stunden. X( Ab 11:00 Uhr hatte ich wieder meinen Spaß mit Alamo. Der Typ am anderen Ende der Leitung war total sauer, dass der Wagen nicht bei uns stand und wollte uns so kein anderes Auto schicken. Ich musste mit Engelszungen auf ihn einreden um heraus zu bekommen, wo denn die nächste Station wäre. Es gab tatsächlich eine National und Enterprise Station am Flughafen in Farmington. Aha, Farmington hat einen Flughafen. Was man so alles erfährt. O.k. eigentlich gehört dies zu den 1000 Dingen, die ein Mensch nicht wissen muss. Wir dachten, nichts leichter als das, dann lassen wir uns halt mit dem Taxi zum Flughafen fahren, aber da hatten wir die Rechnung ohne das einzige Taxiunternehmen in Farmington und den Sonntag gemacht. :wut1: Dieses erklärte sich nämlich nur bereit, uns erst um 13:30 Uhr abzuholen. Na klasse und wir konnten nichts weiter tun, als bis dahin blöd vor dem Zimmer rumzusitzen, da ja der Pool geschlossen war. :peng1: Hätten wir gestern nur über die Straße gewechselt, dann hätten wir jetzt wenigstens im Pool sitzen können. :wut1:


    Pünktlich um 13:30 Uhr kam das Taxi und brachte uns zum Flughafen. Hier dauerte es leider noch eine kleine Ewigkeit, bis wir an ein einigermaßen akzeptables Fahrzeug bekamen. Es war ein Escape mit bereits fast 30.000 Meilen auf dem Buckel, der nur für uns wenigstens einigermaßen gereinigt wurde. Der Mitarbeiter erklärte uns, dass wir unser Glück in Durango am Flughafen versuchen könnten, dort würden immer bessere Autos stehen, als bei ihm. Der junge Kerl war echt freundlich und machte uns die Papiere schon gleich für Durango fertig.


    Als wir vom Parkplatz fuhren, schlug ich Gabi vor, heute doch erst in die Bistis zu fahren, ansonsten würde dieser Tag uns als ein absoluter Horrortag in Erinnerung bleiben. Das Auto konnten wir ja auch noch morgen früh wechseln.
    So fuhren wir in die Bisti-Badlands. Wie immer zog sich die Fahrt über den Bisti-Highway wie ein Kaugummi. Es dauerte doch alles länger als gedacht. Zu meiner Verwirrung gab es dort plötzlich auch zwei Parkplätze.


    Da wir gleich in die Nordsektion wollten, fuhr ich so, wie auf meinem Track angegeben. Leider kam dort kein Parkplatz mehr, sondern nur ein Schild mit „Road Cloased“. :EEK: Hier ging es nicht weiter. Wir drehten also und fuhren bis zu einem anderen Auto, in der Hoffnung, dort eine Lücke im Zaun zu finden. Um es abzukürzen: wir mussten noch ein ganz schönes Stück zurück um durch den Zaun zu kommen.




    Und hinter diesem Zaun, war ein zweiter Zaun. Irgendwie waren wir doch viel zu weit südlich. Aber egal. Uns lief die Zeit davon. Wir beschlossen daher, einfach so weit zu laufen, bis wir das Gefühl hatten, im Hellen noch zurück zum Auto zu kommen.








    Auf unseren Weg fanden wir schöne Hoodoos. Gabi war begeistert. Ich war ebenfalls - selbst bei meinem zweiten Besuch - hin und weg. Die Bistis sind schon wirklich der Hammer. Alleine schon diese Farben sind einfach unglaublich.









    Kurz vor 6 machten wir uns langsam auf den Rückweg. Klar, dass wir auch hier wieder tolle Formationen entdeckten.




    Zurück am Auto wurden wir mit einem tollen Sonnenuntergang belohnt.




    Um 19:00 Uhr waren wir zurück im Motel und gingen von dort aus gleich rüber ins Tequilas. Heute gab es eine leckere Fajita und ein bis zwei Margaritas. Die hatten wir uns heute verdient.


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Meilen: keine Ahnung


    Wetter: morgens recht frisch und mittags locker über 25 °C. Abends wieder etwas kühler.
    In den Bistis sehr windig


    Highlight: natürlich die Bistis


    Motel: leider immer noch das ABVI
    Jetzt hatten wir wenigstens saubere Decken. :!!


    Abendessen: Tequilas +++



    ;arr:;arr:;arr: Schnatterfrei zum nächsten Tag

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