Die Dünen fanden wir damals auch super. Ich kann mich erinnern, dass ich mir damals im heißen Sand die Fußsohlen verbrannt hatte.
Das kann ich mir gut vorstellen - wir haben uns besser nicht von unseren Wanderschuhen getrennt 
Unsere Nordwesttour 2013
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Tag 9 - 12.07.2013 - Cape Disappointment, Lake Quinault, Kalaloch Beach, Ruby Beach, ForksHeute verlassen wir Oregon, was uns bisher richtig gut gefallen hat, und fahren weiter nach Washington. Um 8:00 Uhr sitzen wir beim Frühstück und ein halbe Stunde später sind wir startklar. Und auch heute sieht der Himmel wieder sehr vielversprechend aus.
Wir fahren erstmal eine Weile ohne Stopps, da wir dieses Stück der Küste ja bereits gestern angeschaut haben und passieren gegen 9:30 Uhr die Grenze zum Evergreen State.
Unser erstes Ziel für heute ist der Cape Disappointment State Park. Hier gibt es gleich zwei Leuchttürme, zu denen man jeweils einen kurzen Trail laufen muss.
Wir schauen uns die Leuchttürme an - beide wirken leider etwas heruntergekommen - und kaufen für die nächsten Tage hier in Washington einen Discovery Pass, der Zutritt zu allen State Parks bietet.
Dann machen wir erst einmal zwei Stunden lang recht ereignislose Meilen, auf denen der Evergreen State seinem Namen aber voll gerecht wird, und fahren bis nach Aberdeen, wo wir im Walmart unsere Vorräte für die nächsten Tage auffüllen.
Nach einer weiteren Stunde Fahrt kommen wir dann im Olympic National Park an und machen am Nordufer des Lake Quinault einen längeren Stopp.
Wir laufen über den Maple Glade Rain Forest Trail und den Kestner Homestead Trail durch den Regenwald und bestaunen die vielen moosbehangenen Bäume, die alles wie eine Märchenwelt erscheinen lassen - es ist unglaublich schön hier.
Was allerdings etwas stört, sind die vielen Mücken, die uns auf den Leib rücken. Deshalb sind wir ganz froh, dass der Weg zwischendurch auch mal kurz außerhalb des Waldes verläuft.
Außerdem stoßen wir so auch noch auf diese ausgedienten Fahrzeuge
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Und die angeblich weltgrößte Western Red Cedar, die hier am Quinault Lake zu finden ist, müssen wir natürlich auch noch anschauen.
Sie hat einen Umfang von 19 Metern und einen Durchmesser von 5,95 Meter.Dann wollen wir heute aber auch nochmal an den Pazifik und es geht bei strahlend blauem Himmel zum Kalaloch Beach.
Eine Menge dekoratives Treibholz liegt hier herum - und wenn man das überwunden hat, wird man mit einem wunderschöner Sandstrand belohnt.
Nachdem wir eine Weile herumgelaufen sind und fotografiert haben, liegen wir einfach mal für eine halbe Stunde im Sand und genießen die Sonne - ach ist das schön...
Dann meldet sich langsam der Hunger, denn seit dem Frühstück haben wir noch nichts wieder gegessen und es ist mittlerweile 17:00 Uhr. Wir beschließen zum nächsten Beach weiterzufahren und dort zu picknicken.
Gesagt - getan: wir fahren weiter zum Ruby Beach. Auch hier liegen Hunderte von der Witterung ausgebleichte Baumstämme am kieseligen Strand und riesige Felsen ragen aus dem Meer. Eine traumhafte Kulisse für unser Vesper!
Wir bleiben fast eine Stunde, bevor es Zeit wird weiter zu fahren.
Gegen 19:00 Uhr kommen wir in Forks an - einem kleinen Ort, der durch die Twilight-Romane bekannt ist, die hier spielen. Wenn man allerdings kein besonders großer Fan dieser Vampirgeschichten ist, dann bleibt nicht mehr viel übrig, was Forks interessant macht
Wir gehören eher zu dieser Kategorie - aber wir brauchen ja auch nur ein Bett zum Schlafen und einen guten Ausgangspunkt für unsere morgige Tour. Und dazu ist Forks allemal gut.
Wir checken also im Pacific Inn Motel für die nächsten zwei Tage ein und sind mit dem Zimmer durchaus zufrieden: ein typisches einfaches Motel, sauber und mit ausreichend Platz für uns.
Wir nehmen noch eine General-Entrümpelung des Autos vor, die nach einer reichlichen Woche dringend nötig ist
und Andreas macht sich auf die Suche nach einem Washington-Cache. Und dann ist es auch schon wieder Zeit zum Schlafen gehen.
Gefahrene Meilen: 261
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Wir laufen über den Maple Glade Rain Forest Trail und den Kestner Homestead Trail durch den Regenwald und bestaunen die vielen moosbehangenen Bäume, die alles wie eine Märchenwelt erscheinen lassen - es ist unglaublich schön hier.
Ich habe bei Martins RB schopn festgestellt, dass ich diese "Zauberbäume" unheimlich schön finde. Und hier werde ich darin bestätigt.
Das mit den Mücken ist ja spannend. Ist das richtig fies? Muss man da echt Mückenschutzmittel mitnehmen, weil man sonst zerstochen wird? So etwas haben wir sonst nur in tropischen Ländern dabei, aber nicht in den USA...
Der Strand mit den Baumstämmen ist ja traumhaft. So naturbelassen.
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Beim Cape Disappointment war der Name wohl Programm.
Dafür hat die traumhafte Küste ja entschädigt. 
Der Olympic NP ist einfach traumhaft. Immer, wenn ich Bilder aus dem Park sehe, gerate ich ins Schwärmen. -
Hach, da krieg ich doch gleich wieder
FernHeimweh! Die Küste ist einfach soooo schön...
Find ich witzig, wo wir nicht waren ward Ihr und wo Ihr nicht ward waren wir und die Highlights, da waren wir beide!
Den Lake Quinault und Kalaloch haben wir völlig ausser Acht gelassen.Ich glaube das Pacific Inn und das Forks Motel nehmen sich nicht viel...
![;][;](https://usa-travelcenter.de/discoveramerica/wbb/wcf/images/smilies/gruebel.gif "Grübel")
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Das mit den Mücken ist ja spannend. Ist das richtig fies? Muss man da echt Mückenschutzmittel mitnehmen, weil man sonst zerstochen wird?
Also hier haben wir es schon als ziemlich lästig empfunden und bei der nächsten Wanderung dann entsprechend vorgesorgt. Da haben uns die Plagegeister dann in Ruhe gelassen
Beim Cape Disappointment war der Name wohl Programm.
Ach soo schlimm war es jetzt nicht - die Leuchttürme waren halt nicht so schön gepflegt wie die in Oregon.
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Den Lake Quinault und Kalaloch haben wir völlig ausser Acht gelassen.
Den Tipp mit dem Lake Quinault hatte ich aus Betty's Reisebericht - da war ich von den Fotos total begeistert.
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Wir schauen uns die Leuchttürme an - beide wirken leider etwas heruntergekommen -
Also ich mag die so. So ein bisschen Patina sieht für mich auch nicht schlecht aus. Muss ja nicht immer eine geleckte weiße Fassade sein.
Wir laufen über den Maple Glade Rain Forest Trail und den Kestner Homestead Trail durch den Regenwald und bestaunen die vielen moosbehangenen Bäume, die alles wie eine Märchenwelt erscheinen lassen - es ist unglaublich schön hier.
Märchenwelt trifft es echt ziemlich genau.Eine Menge dekoratives Treibholz liegt hier herum - und wenn man das überwunden hat, wird man mit einem wunderschöner Sandstrand belohnt.
Der Strand ist wirklich toll und dann noch das Wetter.
Dann meldet sich langsam der Hunger, denn seit dem Frühstück haben wir noch nichts wieder gegessen und es ist mittlerweile 17:00 Uhr. Wir beschließen zum nächsten Beach weiterzufahren und dort zu picknicken.
Picknick am Strand und dann noch in so einer schönen Umgebung. Das ist ja wirklich schon fast zu kitschig.
Gegen 19:00 Uhr kommen wir in Forks an - einem kleinen Ort, der durch die Twilight-Romane bekannt ist, die hier spielen. Wenn man allerdings kein besonders großer Fan dieser Vampirgeschichten ist, dann bleibt nicht mehr viel übrig, was Forks interessant macht .
Ja, das kann ich mir vorstellen. Aber würde ich da wohnen, würde ich auch versuchen das beste daraus zu machen. Vielleicht mit einem Souveniershop oder Führungen zu den Originaldrehorten.
Der ganze Hype dauert sicher nicht all zu lange an und dann ist es wieder ein vergessenes Nest irgendwo in Washington. -
Führungen zu den Originaldrehorten
Problem ist, dass im Ort kaum Originaldrehorte sind. Hauptsächlich wurde in der Region Portland/Oregon gedreht. So war z.B. die Forks Highschool die Schule in Kalama, ein Ort direkt an der I-5. So bleibt Forks hauptsächlich nur der Name und die Strände, wobei die Szenen am Strand von La Push am Indian Beach im Ecola SP in Oregon gedreht wurden.
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Problem ist, dass im Ort kaum Originaldrehorte sind. Hauptsächlich wurde in der Region Portland/Oregon gedreht. So war z.B. die Forks Highschool die Schule in Kalama, ein Ort direkt an der I-5. So bleibt Forks hauptsächlich nur der Name und die Strände, wobei die Szenen am Strand von La Push am Indian Beach im Ecola SP in Oregon gedreht wurden.
Na du kennst dich ja gut aus.
Ich meinte ja nur, dass die da halt so lange was daraus machen wie es geht. Sehr verständlich, wenn die pubertierenden Mädchen so scharf darauf sind einem Vampir zu begegnen. -
Na du kennst dich ja gut aus.
Das nennt sich Vorbereitung!
Ich meinte ja nur, dass die da halt so lange was daraus machen wie es geht.
Da habe ich auch vollstes Verständnis dafür! Fand es auch ganz nett, dass es wenigstens die Bella-Autos zu sehen gab.
Am Krankenhaus soll auch noch ein Parkplatz auf Dr. Cullen reserviert sein. Aber den hab ich nicht gefunden. -
Mücken hatten wir Gott sei Dank nicht!
Schön eure Vesper am Strand, da kann kein Lokal mithalten!
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Also ich mag die so. So ein bisschen Patina sieht für mich auch nicht schlecht aus. Muss ja nicht immer eine geleckte weiße Fassade sein.
Sicher nicht - ich fand halt nur die gepflegteren Leuchttürme in Oregon irgendwie schöner
Picknick am Strand und dann noch in so einer schönen Umgebung. Das ist ja wirklich schon fast zu kitschig.
Schön eure Vesper am Strand, da kann kein Lokal mithalten!
Für die einen Kitsch - für die anderen Romantik
Wir hatten Hunger und fanden es mit dieser Kulisse einfach nur wunderschönAber würde ich da wohnen, würde ich auch versuchen das beste daraus zu machen.
Das haben wir auch am nächsten Tag. Nur das "das Beste" für uns halt nix mit dem Vampir-Hype zu tun hatte
sondern mit Regenwald und traumhaften Beaches...Der ganze Hype dauert sicher nicht all zu lange an und dann ist es wieder ein vergessenes Nest irgendwo in Washington.
Das ist auch wieder war. Die versuchen dort halt solange wie möglich aus der Geschichte alles rauszuholen was geht...
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Also ich finde nicht, dass die Leuchttürme eine Enttäuschung waren. In Schuss gehalten würden Sie mehr fürs Auge bieten, aber der Gesamteindruck passt - okay, ich mag aber auch Leuchttürme!
Der Regenwald gefällt mir auch und die Strände sowieso, einfach eine Augenweide und so gar nicht überlaufen!Gruß
Eva -
Der Strand mit seien schönen Felsen und Baumstämmen ist wunderschön.
Und die verwunschenen Bäume vom Olympic NP gefallen mir auch sehr.
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Mücken hatten wir Gott sei Dank nicht!
Um welche Jahreszeit seid Ihr dort gewesen? -
Der Regenwald gefällt mir auch und die Strände sowieso, einfach eine Augenweide und so gar nicht überlaufen!
Ja, das stimmt - viele Leute am Strand habe wir in Washington einentlich nie erlebt.
Und die verwunschenen Bäume vom Olympic NP gefallen mir auch sehr.
Davon gibt es morgen noch mehr
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Na das nenn ich mal ein Traumwetter an den Stränden dort oben.Da bietet sich ein Picknick natürlich an
was gabs denn Gutes?Von der grössten Red Cedar hatte ich noch nix gehört - sieht aber ziemlich beeindruckend aus
Der Olympic National Park ist einfach toll -
Den Tipp mit dem Lake Quinault hatte ich aus Betty's Reisebericht - da war ich von den Fotos total begeistert.
Freut mich, das es euch dort gefallen hat.
Dieser Tag war wiedermal sehr schön, besonders die Fotos vom Strand gefallen mir, zeigen sie doch einiges, was wir aufgrund des schlechten Wetters nicht sehen konnten.
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