Along the Border Tour 2012

  • So, ich bin auch mal wieder hinterher gezuckelt, Beate. Sehr schöne Erlebnisse und Fotos! Gefällt mir supi. ;;NiCKi;:
    Venice Beach mag ich nicht. Die Venice Canals umso mehr und da gibts auch echt nette Häuser zum Leben! Für mich wär Südkalifornien trotzdem nix. Ich brauche Jahreszeiten.
    ;Hss;! ;;ReGeNsMi;;;;schlotter1;;


    Gehry-Häuser mag ich auch sehr! Ist mir schön ofter passiert, dass ich ein Haus sehe (real oder auf Fotos) und denke wie genial das aussieht und dann feststelle, dass das von Gehry sein könnte. Die geschwungene Form ist ja doch ziemlich prägend bei ihm. Seine New York Bauten finde ich superschön - speziell im Kontrast zu den älteren Bauten.


    Indische Toilette... da musste ich auch erstmal googeln, fand aber nur Plumpsklos. Aber jetzt hast Du es ja aufgeklärt und mir wurde klar, dass ich auch schon mal eine "indische Toilette aufgebaut" habe - unwissentlich. ;ws108;

  • Zitat von »waikiki25«
    Jetzt freue ich mich auf San Diego. Einer meiner Lieblingsstädte!


    Na hoffentlich wirst du nicht enttäuscht. So viel gibt es von der Stadt ja nicht zu sehen. :schaem:


    Nein, bin gar nicht enttäuscht. Die Fotos von der Old Town sind super. Und mal ganz ohne Leute. Toll :!!
    Ich liebe diesen mexikanischen Flair und dann das mexikanische Essen ;;PiPpIla;; . Fajitas sind übrigens auch mein Lieblingsgericht. ;:HmmH__


    Und mit dem Cabrillo NM hast Du mir sogar etwas Neues gezeigt. Ich war bisher 2mal in San Diego, aber bis dorthin habe ich es noch nicht geschafft. Da habe ich wirklich etwas verpasst.
    Deine restlichen Strandbilder sind auch super, schöne Steine, schöne Muscheln und eine super schöne Abendstimmung. :clab::clab:

  • in Las Vegas steht auch eins, ist eine Hirnklinik, wenn die Patienten die Klinik verlassen denken die der Arzt hat einen
    Fehler gemacht an ihrem Kopf, guckst Du hier:


    Ja, ich weiß ;;NiCKi;:
    Aber bis dahin habe ich die Kurve noch nie gekriegt. :schaem: Das muss ich unbedingt mal ändern. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Eine Liste der Bauten von Gehry gibt es hier.


    Da sind auch ein paar in Deutschland dabei.


    Klasse! Toller LINK :!!:!!:!!
    Es gibt sogar eine Siedlung in Frankfurt, die von Ihm entworfen wurde. ;;NiCKi;: Die muss ich mir - wenn das Wetter angenehmer ist - unbedingt mal anschauen. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Einen interessanten LINK habe ich auch noch gefunden. Hier sind auch noch ein paar Gehry-Bauten aufgeführt. Unter anderem kann man sehen, wie sie entstanden sind. :!!

    @ Werner: Du hast mich falsch zitiert. Das habe ich doch gar nicht gesagt/geschrieben .


    Das war ich :schaem:


    Zum Glück fährst du nicht so schnell.


    Ja, sorry, momentan geht es echt nur schleppend voran. :traen: Mich holt permanent das wahre Leben regelmäßig ein. :gg::gg::gg: Ich hab einfach keine Zeit für PC-Arbeiten :schaem:


    8 Uhr ist bei dir den Morgen vertrödeln? Wenn wir trödeln, dann wird es Mittag.


    Dann hätte ich schlechte Laune. :schaem: Also 8:00 Uhr ist schon spät. 9:00 Uhr geht auch schon mal, aber bis Mittag...............und das im Urlaub. :neinnein: No way! So lange trödle ich höchstens zu Hause herum, denn da verpass ich ja nix. :gg::gg::gg:


    Leider ist die Lokation für unseren Mai Urlaub zu weit südlich aber Borrego Springs kommt auf jeden Fall auf die List.


    Die Figuren werden sich ja höchstens vermehren. Weglaufen können sie ja nicht.................oder? :EEK::EEK::EEK:


    Mit Silberfischen aufgewacht, ich glaube ich hätte da nicht mehr gefrühstückt. Ich möchte mir nicht unbedingt vorstellen, wie die da die Lebensmittel lagern.


    Silberfische haben ja nix mit Sauberkeit zu tun, sondern mit Feuchtigkeit im Mauerwerk. Im Prinzip waren die ja nur noch das Tüpfelchen auf dem i. Zum Frühstück gab es ja eh nur Muffins und Frühstücksflocken mit Milch und beides war abgepackt. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Die Vögel hätten für mich da allerdings nicht sein müssen.


    Huch :EEK: Magst du keine Vögel oder hast du sogar eine Vogelphobie :EEK::EEK:


    Da hätte ich mich noch ein wenig auf die Lauer gelegt, vielleicht hätte Bette Midler ja Lust auf einen Strandspaziergang gehabt.


    Blöd ist nur, dass ich so ein schlechtes GEdächnis habe. Als ich dort war, hatte ich doch glatt vergessen wer da wohnt. Wegen Bette hätte ich mich wirklich mal auf die Lauer gelegt. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    du schreibst einfach zu viel.


    :schaem: Ich kann nicht anders :traen:


    Zitat von »WeKa« Tschuldigung, wenn es Dich stört ist vielleicht ein Mod so nett und löscht den Beitrag,
    Nein, der muss natürlich nicht gelöscht werden. Da sind doch interessante Infos enthalten .


    Gruß
    Gundi


    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:



    Die Venice Canals umso mehr und da gibts auch echt nette Häuser zum Leben!


    Hui, die Gegend kannte ich gar nicht. :EEK: Jetzt muss ich wirklich nochmal nach Venice :gg::gg::gg:


    Gehry-Häuser mag ich auch sehr! Ist mir schön ofter passiert, dass ich ein Haus sehe (real oder auf Fotos) und denke wie genial das aussieht und dann feststelle, dass das von Gehry sein könnte. Die geschwungene Form ist ja doch ziemlich prägend bei ihm. Seine New York Bauten finde ich superschön - speziell im Kontrast zu den älteren Bauten.


    Ja, der macht wirklich schöne Sachen. Aber, sie sind nicht immer geschwungen. Er entwirft auch Vogelhäuser:



    Indische Toilette... da musste ich auch erstmal googeln, fand aber nur Plumpsklos.


    Mit dem Wörtchen "aufgebaut" habe ich euch alle wohl etwas verwirrt. :gg::gg::gg:


    Nein, bin gar nicht enttäuscht. Die Fotos von der Old Town sind super. Und mal ganz ohne Leute. Toll


    So ganz ohne Leute finde ich ja immer etwas einsam, als wäre man alleine auf der Welt, was man ja nunmal nicht ist. ;;NiCKi;:


    Und mit dem Cabrillo NM hast Du mir sogar etwas Neues gezeigt. Ich war bisher 2mal in San Diego, aber bis dorthin habe ich es noch nicht geschafft. Da habe ich wirklich etwas verpasst.
    Deine restlichen Strandbilder sind auch super, schöne Steine, schöne Muscheln und eine super schöne Abendstimmung.


    Ja Cabrillo NM fand ich total klasse :clab: :clab: :clab: Da musst du unbedingt mal hin. :!!

  • Puuuhhhhh endlich hab ich alles nachgelesen .puh!;


    Die Skulpturen im Anza Borrego haben wir auch gesehen, aber haben da gar nicht angehalten, da sind ja doch ein paar ganz nette dabei gewesen. Naja beim nächsten Mal.



    Hast Du zufällig vom Fonts Point im Anza Borrego gehört? Soll ein atemberaubender Aussichtspunkt sein? ?(

    Ich war schon am Fonts Point. Ist wirklich sehr schön da, einzigartige Strukturen und sehr karg. Aber das macht den Reiz aus. Wie Beate schon gesagt hat, ist es einen Sunset Location, da man nach Süden blickt und so tagsüber ziemlich Gegenlicht hat. Oder natürlich in der Früh hinkommen. Ich kanns nur empfehlen und fand auch die Anfahrt über den Sand nicht wirklich schlimm.




    Deine Tour durch San Diego und entlang der Küste hat schöne Erinnerungen geweckt. Hast Du eigentlich gar keine Seals gesehen. Die gibt es nämlich in La Jolla. Ich find den Verkehr nach und durch LA auch ziemlich anstrengend. Da ist man froh, wenn man das schnell hinter sich gebracht hat.
    Auch in LA hast Du ja einiges angeschaut. Warst Du in Venice gar nicht an den Kanälen? Die finde ich noch viel schöner als die Waterfront und ist meine Meinung das wahre Vencie.


    Die Walt Disney Concert Hall kannte ich gar nicht. Schaut aber echt super aus und kommt auf die Liste.


    Ich bestellte mir gleich eine Margarita und auf Vorschlag der netten Kellnerin auch noch einen Cesars Salat und eine Portion Spare Rips.

    ;][; Ich dachte das war ein Hawaiianisches Restaurant? Gab's da nichts Hawaiianisches?




    Vielleicht nicht im klassischen Sinne (obwohl es da auch wunderschöne Ecken gibt). Dafür aber interessant.

    Ich kann bei LA immer schlecht was mit dem Begriff Stadt anfangen, denn eigntlich sind es doch ziemlich eigenständige Orte, die halt nur igendwann verschmolzen sind.
    Aber ich glaube schon, das deswegen viele Leute Schwierigkeiten haben und natürlich weil sie sich durch Hollywood Blvd und Walk of Fame sonstwas erwarten, was sich ja dann doch als ziemliche Witznummer entpuppt. Wenn man sich allerdings die einzelnen Orte anschaut, kann man viele tolle Ecken finden, nur dazwischen schaut es eben nicht so toll aus.




    Dafür, dass die Blütenausbeute gering war, hast Du im Antelope Valley aber noch ziemlich schöne Fotos hinbekommen :top1:



    Carrizo Plain NM

    Sagte mir bis eben gar nichts. Muss gleich mal schauen, wo das ist.

  • Die Skulpturen im Anza Borrego haben wir auch gesehen, aber haben da gar nicht angehalten, da sind ja doch ein paar ganz nette dabei gewesen. Naja beim nächsten Mal.


    Wirklich :EEK: nicht einmal angehalten. :EEK: Dann müsst ihr da noch einmal hin :gg::gg::gg:


    Hast Du eigentlich gar keine Seals gesehen.


    Ne, aber ich war auch nicht in La Jolla :)


    Ich find den Verkehr nach und durch LA auch ziemlich anstrengend.


    Mit Navi geht's :!! Ich lass mich da immer treiben. :)


    Warst Du in Venice gar nicht an den Kanälen? Die finde ich noch viel schöner als die Waterfront und ist meine Meinung das wahre Vencie.


    Im Nachhinein blöd, aber ich hatte nicht auf der Pfanne. :traen: Weiß auch nicht warum. :nw: Ich wollte aber sowieso nochmal nach Santa Monica. :gg::gg::gg:


    Gab's da nichts Hawaiianisches?


    Doch, aber das war meist irgendwas aus Hackfleisch oder Huhn, in irgendwas eingewickelt und ich hatte Lust auf einen Batzen Fleisch. :schaem:


    Ich kann bei LA immer schlecht was mit dem Begriff Stadt anfangen, denn eigntlich sind es doch ziemlich eigenständige Orte, die halt nur igendwann verschmolzen sind.


    Wie die meisten Städte. Frankfurt besteht aus lauter zusammengewachsenen Ortschaften. ;;NiCKi;:



    Aber ich glaube schon, das deswegen viele Leute Schwierigkeiten haben und natürlich weil sie sich durch Hollywood Blvd und Walk of Fame sonstwas erwarten, was sich ja dann doch als ziemliche Witznummer entpuppt. Wenn man sich allerdings die einzelnen Orte anschaut, kann man viele tolle Ecken finden, nur dazwischen schaut es eben nicht so toll aus.


    So ist es :!! Wie auch beim Hollywood Blvd und Walk of Fame: "You can get, what you see"
    Am Ende kommt es doch immer wieder darauf raus, dass jeder dafür selbst verantwortlich ist, was er draus macht. :gg::gg::gg:


    Carrizo Plain NM

    Sagte mir bis eben gar nichts. Muss gleich mal schauen, wo das ist.[/quote]
    Bis du nachgeschaut hast, hab ich hoffentlich den Tagesbericht fertig geschrieben. :schaem::schaem::schaem:

  • 13. Tag
    Samstag, 31. März 2012 - Taft, CA
    Doch noch ein Secret?


    Der Tag heute war nur klasse! Der einzige Wermutstropfen war, dass ich nicht ins Internet gekommen war, aber auch das hatte ich überlebt. Aber ich greife mal wieder vor. :gg::gg::gg:
    Als ich heute Morgen wach wurde, blickte ich auf einen strahlend blauen Himmel. Hui, mit ein bisschen Glück, würde die Wettervorhersage heute nicht hinhauen. Dort wurde Regen für heute angekündigt.
    Um ja nicht zu spät zu kommen, fuhr ich bereits um 8:00 Uhr los. Ich wählte heute nicht den Weg über Maricopa , sondern fuhr den Highway 33 in nördlicher Richtung bis kurz vor McKittrick. Dieser Weg erschien mir kürzer.
    Für die 15 Meilen bis zum Abzweig zum National Monument brauchte ich fast 30 Minuten obwohl ich permanent hinter den Trucks der Petrol-Firmen hinterher fuhr, die wie die Berserker heizten. ;)





    Die Landschaft war übrigens sehr bizarr. Links und rechts der Straße gab es nichts als Staub und Bohrtürme. Mit Fotografieren hielt ich mich jetzt erst einmal nicht auf, denn ich wollte vorankommen. Daher gab es nur ein Foto aus dem Auto heraus.
    Den ersten kurzen Fotostopp machte ich schon auf dem Carrisa Highway. Hier hatten Anwohner eine besonders imposante Achse fotogen ausgestellt.




    Während der weiteren fahrt hielt ich immer mal kurz an, um das interessante Wolkenband – das bestimmt nichts Gutes verhieß – zu fotografieren.






    In der Ferne konnte man sehen, wie der Wind das Salz auf dem Salzsee aufwirbelte.




    Bei gerade einmal 15 °C (im Wind gefühlte 5 °C), war ich wieder einmal froh, meine Winterjacke eingepackt zu haben. Da ich die Fahrtzeit bis zum Treffpunkt nicht wirklich einschätzen konnte, waren meine Stopps recht kurz.





    Der Himmel zog sich immer weiter zu. Inzwischen sah ich keinen noch so kleinen Fetzen blauen Himmels mehr. Dafür aber recht viele Raubvögel, vermutlich Falken.




    Als ich an einem vorbei fuhr, der auf einem Schild STß, versuchte ich ihn aus der Ferne zu fotografieren. Bei diesen Lichtverhältnissen hätte ich es mir auch gleich sparen können.




    Viel zu früh kam ich am Parkplatz zum Overlook Hill, meinem vermeintlichen Treffpunkt, an. Ich entschied ich mich daher, erst einmal zum Visitor Center zu fahren. Vielleicht hatte sich der Treffpunkt ja geändert.
    So wunderte es mich auch nicht, als ich schon bei der Einfahrt auf dem Parkplatz angehalten und gefragt wurde, ob ich an der Wanderung teilnehmen würde. Yep! Das wollte ich. Ich hatte wohl einen guten Riecher und der Start wurde hierher verschoben. Die nette Dame verwies mich auf einen Parkplatz hinter dem Visitor Center. Kaum war ich dort aus dem Auto ausgestiegen, wurde ich auch schon angesprochen und nach meinem Namen gefragt. Obwohl mein Name nicht auf der Liste war, wunderte dies niemanden, mich auch nicht. Ich erklärte, dass ich erst einmal meine Wanderschuhe anziehen würde und hoffte, dass bis dahin alles geklärt wäre. Abmarschbereit ging ich dann wieder zu einer der Damen mit den Anwesenheitslisten. Ich wollte mal selbst auf die Liste schauen. Die Überschrift kam mir komisch vor. Ich fragte daher direkt nach der Wanderung zu den Pictographs. Schnell war geklärt, dass ich hier falsch war. Zum Glück hatte ich es noch rechtzeitig bemerkt und war nun, da ich ja schon die richtigen Schuhe an hatte und der Rucksack gepackt war, ganz gut in der Zeit. :) Ich schaute noch schnell im Visitor Center vorbei und vergewisserte mich, dass ich am Overlook Hill wirklich auf die reservierte Wanderung stoßen würde. Dies wurde mir bestätigt. Keine 10 Minuten später war ich dann auch schon auf dem Parkplatz zum Overlook Hill.


    Außer mir waren schon ca. 10 Personen dort. Wir waren also noch lange nicht vollzählig. Ich fragte den Ranger, ob ich mich anmelden müsse, was er verneinte. Da ich unschlüssig war, was ich alle mitnehmen musste, frage ich noch, wie viel Meilen wir den laufen würden. Er schaute mich darauf hin etwas unsicher an und meine: Laufen würden wir ja nicht so viel, höchstens 2 Meilen, aber eher nur eine Meile, denn wir würden mit dem Auto zu den Pictrographs fahren. Aha! Im Internet las ich das ganz anders. Mir sollte es recht sein. Das Wetter war momentan sowieso nur Suboptimal.




    Als kurz nach 10:00 Uhr alle Teilnehmer versammelt waren stellte sich der Ranger und sein Kollege (beide Volunteers) kurz vor. Anschließend erzählte der Jüngere etwas vom Programmablauf und anschließend über das Carrizo Plain National Monument.


    Wie die meisten Vorträge fing auch dieser wieder damit an, ob wir üerhaupt wüssten, was der Unterschied zwischen einem National Park und einem National Monument ist. Wussten wir, bzw. ich und ein paar andere, die sich wie in der Schule meldeten (echt süß). :) Einige wussten sogar, dass dies – wie schon das Grand Staircaise Escalante NM – auch eine Tat von Clinton in seinen letzten Zügen, ähm ich meine natürlich in den letzten Zügen seiner Amtszeit war. :pfeiff: Nachdem dies geklärt war, erfuhren wir etwas über die Geologie usw. dieses NM. Wie man recht schön in Wikipedia nachlesen kann, befindet sich die Ebene (Plain) dieses Monuments zwischen den kleinen Bergketten Caliente Range und Temblor Range. Da die Ebene keinen natürlichen Abfluss hat, sammeln sich alle Niederschläge im Soda Lake, zu dessen Overlook wir ja gleich laufen würden. Dann erzählte er noch etwas vom Steppenklima und über das Grasland. Wer gerne Näheres erfahren möchte, schaut einfach bei Wikipedia vorbei. In dem verknüpften Artikel ist alles schön niedergeschrieben und sogar auf Deutsch.

    Während dem Vortrag zog sich die Wolkendecke immer mehr zusammen. Fast befürchteten wir schon, dass es zu regnen anfangen würde. Der Ranger meinte aber, im Wetterbericht hätten sie ein Regengebiet erst für heute Nachmittag vorher gesagt.




    Wegen dem miesen Wetter und der damit verbundenen schlechten Sicht und dem eisigen Wind, hielten wir uns am Overlook nicht lange auf und sind recht schnell zurück zu den Autos.


    In einer Karawane fuhren wir dann zum Parkplatz am Boardwalk zum Soda Lake. Auch hier gab es erst einmal eine ausführliche Erklärung darüber, wie dieser ausgetrocknete See entstanden ist.






    Da ich ein bisschen Fotografieren wollte, bin ich schon etwas voraus gegangen und habe so nicht mitbekommen, was der Ranger alles erklärt hat.




    Ich gehe mal davon aus, dass er etwas darüber erzählt hat, dass der Soda Lake das längste verbliebene Feuchtgebiet in Kalifornien ist. Durch den hohen Salzgehalt in diesem Sumpf (nennt man matschiges Salz überhaupt Sumpf?) wachsen natürlich nur Pflanzen, die damit zurechtkommen.


    Laut einer Tafel gibt es hier stachlige Salzbüsche (na, wer hätte das gedacht), aber auch fremde Gräser, die sich im Laufe der Jahre hier angesiedelt haben. Ach ja: und wenn es ein schöner nasser Winter war (dieser war es nicht), gibt es hier dann sehr schöne blühende Blümchen. Nun ja, Blümchen gab es heute keine und Sonne war auch gerade aus. Was war ich froh, dass ich meine Fleecejacke nicht nur dabei, sondern auch anhatte. Das Wetter war ein rechtes Trauerspiel. Man konnte wirklich nur hoffen, dass es besser werden würde. Da ich die Sonne ja auch nicht aufs Foto zaubern konnte, versuchte ich wenigstens die dramatischen Wolken ins rechte Licht, ähm: gut ins Motiv zu setzen.



    Lange hielten wir uns zum Glück in dieser trüben Landschaft nicht auf. Die Autokarawane setzte sich nun Richtung Visitor Center in Bewegung. Dort in der Nähe sollten sich die Pictographs befinden.
    Alleine gelangt man während der Brutzeit der Vögel nicht dorthin (außerhalb dieser Brutzeit bekommt man im Visitor Center einen Code für das Tor) und auch heute war es noch fraglich, ob wir überhaupt bis zu den Pictrographs kommen würden. Dies hing damit zusammen, dass die Vögel, die dort brüten, nicht gestört werden dürfen. Dies bedeutete insb. für uns: sollten sich viele Vögel auf ihren Nestern befinden, würden wir leider umdrehen müssen. Aber noch war dies Zukunftsgezwitscher!




    Da erfahrungsgemäß am Vormittag intensiver gebrütet wird als über Mittag, pausierten wir vor der Besichtigung in der Picknick-Area am Parkplatz zu den Pictographs. Auch wettertechnisch schien dies eine gute Idee zu sein, denn je später der Tag wurde, umso besser wurde das Wetter. Beim Picknick war es zwar noch etwas bewölkt, aber schon lange nicht mehr so kalt und windig. Das Picknick war auch eine gute Gelegenheit, um mit den anderen Teilnehmern ins Gespräch zu kommen. Die meisten Besucher kamen wirklich aus der Gegend. Dies hat mich schon etwas erstaunt. Ich war nicht nur die einzige Deutsche, sondern auch die einzige Teilnehmerin außerhalb der USA. Klar, dass einige aus der Gruppe neugierig waren. Ich unterhielt mich einige Zeit mit einem Ehepaar aus Santa Barbara. Diese beiden waren schon weit gereist (natürlich auch nach Deutschland) und schauten sich nun im Alter ihre nähere Umgebung (was sind für einen Ami schon 110 Meilen) an. Die Truppe war wirklich schön zusammengewürfelt. Am witzigsten fand ich eine Family aus Texas: einen Vater, der mit seinen zwei Teenager-Söhnen im NM auf Camping-Trip war. Die zwei Jungs hatten zwar die Hosen in den Kniekehlen hängen, waren aber ansonsten sehr interessiert.


    Nach gut einer Stunde, in der man auch Zeit hatte, die Ranger zu löchern, ging es zu Fuß weiter.




    Das Wetter hatte sich zum Glück gebessert. Es gab zwar immer noch ein paar Wölkchen die Schatten warfen, aber durch den blauen Himmel war die Landschaft schön anzusehen.




    Im Gänsemarsch bewegte sich unsere Gruppe über die sanften Hügel des Plains. Hie und da konnte man sogar ein paar Blümchen erspähen. Allerdings zogen auch gleich wieder dicke Wolken über uns weg und es war mal wieder Schluss mit Sonne.








    Eine kleine Klapperschlange entschädigte uns dann dafür. Der Ranger war ganz aufgeregt und hätte wohl am liebsten das Gebiet weiträumig abgesperrt. Ach ja, die Schlange war kaum größer als ein Wurm und machte sich auch recht schnell vom Acker und dies nicht in unsere Richtung.





    Schon während des Picknicks und auch noch beim Spaziergang erklärten die Ranger einiges zu den Pictographs und dem Vandalismus, den sie mittlerweile erleiden mussten. Als wir nach ca. 15 Minuten Fußweg im Gänsemarsch bei den Felsen mit den Pictographs ankamen, machte es der Ranger noch einmal richtig spannend. Um zu kontrollieren, ob momentan nistende Vögel auf ihren Nestern STßen und diese evtl. ganz aufgeregt herum fliegen würden, ging er erst einmal im Schleichschritt voran. Erst nachdem er sicher war, kein Federvieh zu stören, winkte er uns herbei.





    Ehrfurchtsvoll schweigend (ich kam mir schon etwas albern vor) betraten wir die heiligen Hallen bzw. traten wir zwischen die Felsen.
    Die Pictographs waren wirklich beeindruckend und leider auch schon ganz schön mitgenommen. Nicht nur vom Zahn der Zeit, sondern leider auch durch Vandalismus. Dies war insb. auch der Grund, weshalb die Ranger sehr darum baten, keine Fotos hiervon auf Social-Network-Seiten hochzuladen, da diese Plattformen einen zu hohen Verbreitungsgrad in ihren Augen darstellen.






    Nun gut, dies hatte ich ja sowieso nicht vor und ich denke, meine private Website ist sicher nicht so verbreitet wie das Frazenbuch und Konsorten.




    Neben den Pictographs faszinierte mich auch noch die Eule, die uns regungslos beobachtete.





    Lange hielten wir uns hier nicht auf. Leider! Ich musste mich schon ganz schön eilen, um alles zu fotografieren. Da ich in Schnellschüssen nicht so gut bin, übertrug sich dies leider auf die Qualität der Fotos. Ich schätze mal, das wir höchstens 20 Minuten Zeit hatten.






    Auf dem Rückweg umrundeten wir die Felsen auf der anderen Seite. Auch von außen waren die Felsen recht interessant. Außerdem gab es auch wieder schöne Blümchen und viel kryptische Kruste zu fotografieren.













    In einer Felsritze entdeckten wir schlafende Fledermäuse. Auf dem Foto kommt das leider nicht so gut raus. Der Himmel war inzwischen wieder dicht verhangen. Ob das mit dem Wetter heute noch was werden würde? Langsam glaubte ich nicht mehr daran. Da der Rückweg ja der gleiche wie der Hinweg war, gab es auch nichts Überraschendes mehr zu sehen, außer vielleicht eine wilde Biene die aus bzw. in ein Bodenloch schlupfen wollte. Wir fuhren alle gemeinsam zum Visitor Center, das wir so gegen 14:00 Uhr erreichten. Hier zog dann jeder seines Weges.


    Ich schaute mich im Visitor Center noch etwas um und erkundigte mich nach dem genauen Weg zu den Shelby Rocks. Diese wollte ich mir wenigstens noch anschauen, wenn auch das Wetter nicht gerade einladend war. Mittlerweile war es noch dunkler geworden, teilweise war es sogar rabenschwarz.


    Als ich mich auf den Weg zu den Shelby Rocks machte, brach die Wolkendecke auf und blauer Himmel zeigte sich. Sollte ich etwa doch noch Glück haben? Auf dem Weg zu der Felsformation wechselte das Wetter alle paar Meter. Teilweise gab es wieder dieses faszinierende Licht.






    Eins war klar: ich hatte die richtige Entscheidung getroffen, als ich mich entschloss, doch zu diesem National Monument zu fahren. Wenn auch die Blümchenausbeute mager blieb, so hat sich dieser Ranger-Walk wirklich gelohnt.


    Als ich bei den Shelby Rocks ankam hatte ich gerade noch die Chance, sie von weitem in der Sonne zu fotografieren, ab dann blieb die Sonne hartnäckig verschwunden und es sollte sogar noch heftiger werden, Aber erst einmal ließ ich mich von der fehlenden Sonne nicht beeindrucken und suchte mir einen Weg zu den Felsen.









    Vorbei an hohem Gestrüpp fand ich dann auch einen Weg, oder eher einen Trampelpfad. Als ich bei den Felsen ankam sah ich erstaunt, dass es hier einen kleinen Canyon gab. Dies hatte ich bisher auf den Fotos noch nicht gesehen. Obwohl es recht matschig war und es sogar angefangen hatte zu regnen, stapfte ich weiter durch den Canyon. Der Felsen war ja noch interessanter, als ich es mir bisher vorgestellt hatte.







    Es war wirklich schade, dass das Wetter mir so einen Streich spielte. Was soll ich sagen: mann muss das Wetter nehmen, wie es komme. Ändern kann man es ja eh nicht. Aber ich mache mir nichts vor, bei schönem Wetter wären die Fotos um einiges attraktiver geworden.











    Am Ende des Canyons kletterte ich auf den Felsen. Auch hier oben war es recht interessant, obwohl die Sicht nicht so prickelnd war.





    Auf dem Kamm des Felsens entdeckte ich ein Pothole und knipste noch ein paar Fotos. Dann wurde es langsam Zeit Leine zu ziehen. Der Nieselregen ging mir langsam aber sicher auf den Keks. Außerdem hatte ich nur meine Fleecejacke an und war somit nicht wirklich vor diesem Regen geschützt. Inzwischen war ich patschnass und kalt war mir auch.







    Wieder im Auto, schmiss ich erst einmal die Heizung an. Es wurde Zeit, nach Taft zurück zu fahren. Ich folgte auf dem Rückweg dem Tipp eines Rangers. Entlang dieser Strecke sollte ich durch eine besonders schöne Landschaft im NM fahren. Nur: durch den dichten Nebel, der sich hier auftat, sah ich von der “schönen Landschaft” recht wenig.
    Allerdings schien dieser Ranger ein Minimalist zu sein. Auch ohne Nebel würde es in diesem Abschnitt des National Monuments – zumindest zu dieser Jahreszeit - nicht wirklich viel zu sehen geben. Mir machte es nichts aus, denn ich mag solche kargen Landschaftsbilder. Lediglich das kühle, nasse und noch dazu windige Wetter hielten mich davon ab, noch mehr zu fotografieren, auch wenn der Nebel wirklich seinen Reiz hatte.













    Kurz bevor ich das National Monument endgültig verließ, zeigte sich dann sogar ein Regenbogen am Horizont und mit dem Regenbogen kam auch wieder die Sonne hinter den Wolken hervor.






    Ich hatte schon das Gefühl, dass mich das Wetter heute etwas veräppelte. X( Klar, dass ich, verführt durch den Regenbogen, immer wieder anhielt um ihn zu fotografieren.
    Ganz bizarr fand ich die Kombination von Regenbogen und Petroleum-Pumpen.








    Wenn es nicht so windig und kühl gewesen wäre, hätte ich mich bestimmt noch ausführlicher diesem Thema gewidmet. So blieb es dann bei ein paar Schnappschüssen vom Straßenrand.


    Im Motel angekommen gönnte ich mir erst einmal eine heiße Dusche und ein kühles Bier. Anschließend schloss ich die ganze Technik an und lud die Fotos von heute hoch. Abendessen gab es im Family Restaurant nebenan. Ich war einfach zu faul, nach einem anderen Lokal Ausschau zu halten.


    Wieder zurück im Zimmer versuchte ich wieder einmal online zu kommen. Leider ohne Glück. An der Rezeption war auch niemand, der mir weiterhelfen konnte. So ein Mist! Ich wollte heute eigentlich schauen, ob ich im Death Valley ein Zimmer bekommen würde. Jetzt musste ich mich wohl oder übel bis morgen gedulden. :traen:



    Meilen: 148


    Caprice Motel, Taft, CA


    Carrizo Plain NM

  • Eine kleine Klapperschlange entschädigte uns dann dafür. Der Ranger war ganz aufgeregt und hätte wohl am liebsten das Gebiet weiträumig abgesperrt.


    Die Kleinen sind auch die angriffslustigsten ;;NiCKi;: und das Gift reicht schon aus. Kein Wunder, dass der Ranger so aufgeregt war. Er vermutete wohl die ganze Geschwisterschar ;) in der Nähe.


    Der Canyon gefallt mir sehr gut :!! .


    LG,


    Ilona

  • Hm, die Pictographs fallen natürlich in unser Interessengebiet.
    Weißt Du von wann bis wann die Brutzeit geht? Denn eine geführte Tour mit Jonah im Schlepptau hat glaube ich eher weniger Wert.
    Die Shelby Rocks sehen aber auch ganz hübsch aus und irgendwie gefällt mir auch diese Weite auf deinen Bildern.
    Naja, ich hab ja noch ein bisschen Zeit zu überlegen ob wir da mal ran fahren oder nicht.


    Gruß
    Eva

  • Hallo Beate, ich habe noch nie so ausführlich eine geführte Rangerwanderung beschrieben bekommen :!! . Danke!
    Ich finde solche Ranger-Aktivitäten immer sehr schön, denn meistens erfährt man wirklich eine Menge.
    Und wie gut, dass wir hier keine Social-Network-Seite sind, sonst hättest du uns deine Pictographs vorenthalten müssen ;) .


    Die Shelby Rocks sehen interessant aus!


    Und zum Abschluss des Tages hast du noch einen tollen Regenbogen auf dem letzten Foto erwischt.


    Gruß
    Gundi

  • Tolle Bilder einer beeindruckenden Landschaft. Dieses karge gefällt mir total gut.


    Ich war auch total begeistert und dies trotz des nicht so optimalem Wetters. :!!


    Die Landschaftsbilder finde ich auch deutlich besser als die Felszeichnungen.


    :gg::gg::gg:


    Teilweise hatte ich das Gefühl, Du warst in Schottland unterwegs.


    Ich dachte eher an Irland ;;NiCKi;:


    Die Kleinen sind auch die angriffslustigsten und das Gift reicht schon aus. Kein Wunder, dass der Ranger so aufgeregt war.


    Wir hatten aber wirklich gebührenden Abstand gehalten. Das Foto wurde mit einem Tele aufgenommen. ;)


    Der Canyon gefallt mir sehr gut


    Ja, der war Klase :!!


    Das Licht ist wirklich sehr schön auf deinen heutigen Bildern.


    Schade, dass man nicht schwarzen Himmel und schönes Wetter gleichzeitig haben kann. ;)


    Von diesem NM höre ich zum ersten Mal. Wieder was gelernt.


    Es liegt ja auch etwas abseits vom Schuss :)


    Hm, die Pictographs fallen natürlich in unser Interessengebiet.
    Dachte ich mir :gg::gg::gg:


    Weißt Du von wann bis wann die Brutzeit geht? Denn eine geführte Tour mit Jonah


    Schau mal hier nach. Irgendwo ist es beschrieben.


    Die Shelby Rocks sehen aber auch ganz hübsch aus und irgendwie gefällt mir auch diese Weite auf deinen Bildern.
    Im Sonnenschein sehen die noch viel hübscher aus. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;: Bestimmt :!!


    Naja, ich hab ja noch ein bisschen Zeit zu überlegen ob wir da mal ran fahren oder nicht.


    Ja, ja: wer die Wahl hat....... :gg::gg::gg:


    Danke!


    Gerne :wink4:


    Und wie gut, dass wir hier keine Social-Network-Seite sind, sonst hättest du uns deine Pictographs vorenthalten müssen .


    Ich glaube ja nicht, dass wegen dieser Fotos ein Run auf das NM geben wird. ;)


    Die Shelby Rocks sehen interessant aus!


    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Und zum Abschluss des Tages hast du noch einen tollen Regenbogen auf dem letzten Foto erwischt.


    Hach ja, das war schön nur leider war es so kalt und windig. :traen:

  • also ich finde die Wolken klasse, gibt auch eine besondere Stimmung in den Bildern


    Ich mag ja Wolken auch, aber nicht einen total zugezogenen mausgrauen Himmel :traen:


    Schade, leider nur von Juli bis Februar allein zu besuchen...


    Je nach dem, wann ihr fahrt, würde ich einfach kurzfristig dort nachfragen, denn der Zugang wird wirklich nur nach den Brutzeiten gerichtet. Als wir dort waren, haben wir außer der Eule, überhaupt keinen Vogel, noch ein Nest gesehen. :nw:

  • Geschafft .puh!; - endlich aufgeholt. :wink4:


    Auch wenn ich kein großer LA-Fan bin, Observatorium, Teer-Gruben etc. hast Du super schön vorgestellt. Das macht schon Lust darauf, da noch einmal hinzufahren.


    Die Landschaft von den beiden letzten Tagen finde ich absolut faszinierend. Schade, dass das Wetter so wechselhaft ist. Aber die Aufnahmen sind klasse! :clab::clab:


    Achtung ;;TeACH;;


    13. Tag
    Samstag, 31. März 2013 - Taft, CA
    Doch noch ein Secret?


    31.3.2013 :pfeiff:
    Du bist Deiner/Unserer Zeit etwas voraus. ;)

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