USA Rocks – Great Hiking and Summit Tour 2012

  • Schön mal wieder Philadelphia zu sehen!
    Wir waren 1976 dort und haben die Stadt wirklich ausgiebig erkundet.
    Das war zur 200 Jahrfeier und es wurde an jeder Ecke der Stadt etwas geboten.
    Ganz besonders in Erinnerung ist mir eine Open Air Aufführung von Porgy und Bess.
    Das war in einem Der großen Parks dort und an meinem Geburtstag.


    Die Stadt sieht heute "aufgeräumter" jedenfalls auf euren Bildern .
    Ein paar hohe Häuser sind auch dazugekommen.


    Die Altstadt fing gerade an "in" zu sein. Wir waren dort zu einer Party eingeladen bei einem
    Mitarbeiter des LH Stadtbüros den wir kennengelernt haben.
    Aber das ist eine andere Geschichte.
    ;ws108;

  • 06.Oktober


    Wir stehen wieder gegen 7 Uhr auf. Heidi geht noch eine Runde schwimmen. Gottfried schafft es nicht sich aufzurappeln. Gegen 8.30 treffen wir uns zum Frühstück mit Flo und Moni im Reading Market Terminal. Wieder tolle, leckere Sachen, das meiste Organic und viel Fairtrade.


    Heute wollen wir nach Germantown, ein Stadteil von Philadelphia.
    1681 rief William Penn in einem Schreiben in deutscher Sprache potentielle Siedler in Deutschland auf nach Pennsylvania zu kommen. Die ersten Einwanderer, die aus der Region Krefeld gewesen sein sollen gründeten 1683 die neue Siedlung Germantown.
    Bei Germantown fand während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges am 4. Oktober 1777 eine Schlacht statt. Dabei siegte die britische-hessische Armee unter William Howe mit 8.000 Mann über die 11.000 Soldaten von George Washington, jedoch ermöglichte diese Niederlage den entscheidenden Sieg bei Saratoga wenige Tage später.


    Und diese Schlacht soll heute dort mit hunderten Darstellern nachgestellt werden. Klingt doch super ineressant. Flo meinte zwar, daß dies nicht beste Ecke sei. Macht nichts, wie wollen trotzdem hin. So eine Veranstaltung haben wir noch nie gesehen. Und Germantown hört sich doch gut an, oder? Wir fahren mit dem Zug hin.


    Und tatsächlich als wir aussteigen ist alles irgendwie ungepflegt und ziemlich verdreckt. Viele Häuser sehen noch Deutsch aus, sind aber total heruntergewirtschaftet und vergammelt. Die Kirche hatte eingeschlagene Scheiben und bei der Kirchturmuhr fehlte ein Zeiger. Schade. Befremdlich war auch, daß wir die einzigen Weißen waren. Dieser Stadtteil wird heute fast ausschließlich von Afroamerikanern bewohnt. Von der Veranstaltung sehen wir leider nichts, auch kein Hinweisschild. Und nun? Wir müssen ein paarmal nachfragen. Wie in Amerika üblich, wird uns immer freundlich und höflich geholfen und der Weg gezeigt. Zwei Mädchen begleiten uns sogar ein Stück, damit wir nicht falsch abbiegen. Dann nach knapp 2km eine Absperrung und wir sind da. Plötzlich sehen wir viele Menschen in historischen Kostümen. Und erstaunlicherweise fast nur noch Weiße.


    Es ist schon jede Menge los und nur kurz darauf geht es auch schon los. Die Briten kommen.




    Musik wird auch gemacht.



    Die Soldaten von George Washington rücken vor.





    Die Briten versuchen sich zu verteidigen.





    Schweres Geschütz wird aufgefahren.



    General Howe im Einsatz



    Die Briten müssen sich zurückziehen. Sie verschanzen sich.






    Die Männer von George Washington rücken nach.




    Ein Unterhändler wird geschickt. Er fordert die Briten zur Kapitulation auf.



    Und….wird erschossen.



    Erbost darüber stürmt die Kolonialarmee vor.



    Die Briten konnten sich aber in der Zwischenzeit sammeln und die Kontinentalarmee muss sich zurückziehen.




    Dann erscheinen nochmal alle Darsteller.






    Klasse. Wir fanden das sehr interessant.
    Überall auf dem Gelände gab es Stände mit Leckereien und Essen. Außerdem waren überall kleine Lager aufgebaut, wo man sich über dies oder jenes aus der damaligen Zeit informieren konnte.


    Gegen 12 Uhr fahren wir zurück in die Downtown, diesmal mit dem Bus. Die 1stündige Busfahrt führt durch viele ärmliche Gebiete ist eine Sozialstudie vom feinsten. Angefangen von Obdachlosen, die sich schon lange nicht mehr gewaschen haben, über schrill angezogene Jugendliche, bis hin zu Drogenjunkies war alles im Bus vertreten. Das ist das andere Amerika.


    Gegen 13 Uhr sind wir wieder in der Downtown. Die 12th und 13th Strasse sind gesperrt, es ist Fall Festival. Hier gibt es viele Essensstände, an jeder Ecke ist Livemusik und Kunsthandwerk. Klasse. Wir genehmigen uns ein IPA und dazu eine leckere Pizza und ein Philly Cheese Steak (leider mit Zwiebel).






    Gegen 16 Uhr gehen wir ins Hotel, holen unsere Koffer und Flo und Moni bringen uns zum Flughafen.
    Das einchecken verläuft kurz und schmerzlos und gegen 18.10 starten wir nach Denver. Der Flug war kurz (3:40 Stunden) und verlief reibungslos. Wir planten schon ein paar Hikes für die nächsten Tage und die Zeit verging, im wahrsten Sinne des Wortes, wie im Flug. Der Pilot war auch klasse, alle halbe Stunde kam eine witzige Ansage. Vom Humor her könnte es ein Engländer gewesen sein. Kurz vor 20 Uhr landen wir dann in Denver. Da wir keine Immigration mehr vor uns haben, läuft alles recht schnell und kurze Zeit später stehen wir schon bei Alamo, unseren Mietwagen holen. Leider ist kein 4WD in der Joice Line. Insgesamt sind nur 4 SUV da. Zur Auswahl ist ein Dodge, ein GMC, ein Jeep und ein Ford Escape. Wir entschieden uns für den Ford, da er unserer Meinung nach (bzw. was man um 21 Uhr draußen im Dämmerlicht so sehen kann) die größte Bodenfreiheit hat. Der Ford hat 23.000 Meilen drauf, Leder, Sitzheizung und sehr gute Bereifung. Wir fahren ins Hotel, das Fairfield Inn Nähe Flughafen. Das haben wir bereits von zu Hause aus über Pricelie für
    sensationelle 55$ gebucht. Das Zimmer war groß, sauber und neu renoviert.



    Gegen 23 Uhr geht es ab ins Bett.


    UND AB MORGEN IST DANN 3 WOCHEN WANDERTAG!!! ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;

  • :clab: :clab: :clab: Das waren sehr schöne Tage in Philly. Da bekomme ich Lust, auch mal wieder hinzufahren.


    Besonders die Festivals und historic reenactments mag ich sehr. Sowas schaue ich mir auch immer gern an. Da wird Geschichte lebendig erzählt.


    Bin schon gespannt auf eure Wanderungen und was ihr dort so erlebt habt.

  • Das Problem mit diesen Reiseberichten ist ja immer, dass die Ziele immer mehr werden. Ich hätte nicht gedacht, dass Philadelphia so eine schöne Stadt ist, und auch kulinarisch recht interessant mit den Markthallen.
    Und dann habt Ihr die Satdt auch noch aus nicht-touristischen Geesichtspunkten sehen können. Etwas vom normalen, alltäglichen Leben mitzubekommen, so wie Ihr mit Eurer Busfahrt, gefällt mir auch immer.
    Die Festivals natürlich auch :!! .
    Aber auch schön, dass Ihr nun in Denver angekommen seid und die Wanderungen beginnen.


    Gruß


    Bettina

    • Offizieller Beitrag

    In Philladelphia war ich noch nie gewesen, sieht aber sehr nett aus und ist ja auch historisch interessant. Vor allem finde ich solche Veranstaltungen wie das Nachspielen der Schacht toll, das würde ich mir sehr gerne auch mal anschauen. Findet die Veranstaltung jedes Jahr statt?



    . Die 1stündige Busfahrt führt durch viele ärmliche Gebiete ist eine Sozialstudie vom feinsten.


    Dem stimme ich voll zu. Ich habe mal eine Busfahrt in New Orleans mit gemacht. In der Stadt - vor allem um das touristische French Quarter - ist alles nach Katrina fast so wie vorher, aber am Stadtrand ist noch vieles im argen. Da hausen die Leute teilweie noch in Bretterbuden.


    So, jetzt kann es losgehen, mal schauen wieviel Gipfel wir besteigen - virutell. ;) :gg:

  • Das waren sehr schöne Tage in Philly. Da bekomme ich Lust, auch mal wieder hinzufahren.
    Besonders die Festivals und historic reenactments mag ich sehr. Sowas schaue ich mir auch immer gern an. Da wird Geschichte lebendig erzählt.


    Also uns hat es gut gefallen, und in der Stadt ist jedes Wochenende irgendwas los.


    Ein toller historischer Tag! :clab: Das hätte ich mir auch gerne angesehen!
    LG Tanja


    Das war ja ein cooler Tag. So eine Art von Geschichtsunterricht finde ich klasse .


    Ein schöner historischer Tag. Das war bestimmt sehr interessant - und vor allem im Anschluss daran auch noch die Busfahrt.


    Wir haben sowas auch noch nie gesehen und fanden das echt klasse. Fast wie in dem Film "Der Patriot" ;)


    Das Problem mit diesen Reiseberichten ist ja immer, dass die Ziele immer mehr werden. Ich hätte nicht gedacht, dass Philadelphia so eine schöne Stadt ist, und auch kulinarisch recht interessant mit den Markthallen.
    Und dann habt Ihr die Satdt auch noch aus nicht-touristischen Geesichtspunkten sehen können. Etwas vom normalen, alltäglichen Leben mitzubekommen, so wie Ihr mit Eurer Busfahrt, gefällt mir auch immer.


    Ja das kennen wir. Je mehr Reiseberichte man liest, desto größer wird die ToDo und Must See Liste. :gg: Aber Philly ist echt ein Abstecher wert.

    In Philladelphia war ich noch nie gewesen, sieht aber sehr nett aus und ist ja auch historisch interessant. Vor allem finde ich solche Veranstaltungen wie das Nachspielen der Schacht toll, das würde ich mir sehr gerne auch mal anschauen. Findet die Veranstaltung jedes Jahr statt?


    Wie gesagt uns hat es gut gefalle. Wobei man bei so einem Zwischenstop immer viel Zeit verliert. Fast 1/2 Tag geht flöten mit Flughafen Anfahrt, Rückfahrt, Einchecken usw.
    Die Veranstaltung findet nicht jedes Jahr statt. Ssoweit wir uns noch erinnern können war die letzte Veranstaltung 2009 oder 2010.


    So, jetzt kann es losgehen, mal schauen wieviel Gipfel wir besteigen - virutell.


    :gg:


    Und jetzt freue ich mich auf die Natur! :wink4:


    Aber auch schön, dass Ihr nun in Denver angekommen seid und die Wanderungen beginnen.


    Wir freuen uns auch schon riiiiiiiesig drauf ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;


    Wer oder was ist das!


    IPA ist ein Indian Pale Ale, das ist ein helles Ale mit ein wenig mehr Alkoholgehalt. Der Geschmack ist hopfenbetont. Lecker :gg:

  • 7.Oktober


    Wir sind heute bereits um 5.30 Uhr aufgestanden. Nachdem wir unsere Sachen ins Auto gepackt haben. Geht es gegen 6 Uhr zum frühstücken. Die Auswahl ist nicht schlecht – das übliche Motel-Frühstück, aber mit Eiern, Obst und diversen Joghurts. Gegen 6.45 Uhr brechen wir dann auf. Das Wetter ist schön, aber doch ganz schön kalt. Gott Sei Dank haben wir Sitzheizung. Auf dem Interstate 70 ist nicht viel los und wir kommen zügig voran.
    Kurze Zeit später lassen wir Denver hinter uns. Unser heutiges Ziel ist Georgetown, dort haben wir für 2 Nächte im Super 8 ein Zimmer reserviert. Von hier aus wollen wir einige Bergtouren unternehmen. Wenn möglich sollte auch 1 oder 2 von den 14ers mit dabei sein - also Berge über 14.000 Fuß.
    Nach knapp 55 Meilen und ca. 10 Meilen vor Georgetown erreichen wir Idaho Springs. Hier halten wir bei Safeways. Der erste Einkauf muss getätigt werden. Extrem lebenswichtige Dinge wie Bier, Beef Jerkey, Oatmeal, jede Menge Trailmix , Eiweißriegel und eine Kühlbox wandern in den Einkaufswagen.
    Danach schauen wir noch im Visitor Center vorbei, ein paar Infos und Kartenmaterial holen.
    Wie die Zeit vergeht, ein wenig einkaufen und im Visitor Center rumstöbern und schon ist es 9.30 Uhr. Wir wollen von hier ein Stück die Mount Evans Road hochfahren und dort ein wenig rumwandern. Leider ist die Straße gesperrt, man kann nur noch 12 Meilen reinfahren. In unserem Wanderführer „Colorado Summit Hikes“ liest sich der Griffith Mountain ganz gut. Der Trail startet auch hier in der Nähe. Wir fahren die Evans Road für ca. 7 Meilen und biegen dann rechts auf eine Schotterstraße ab. Nach weiteren 1,2 Meilen parken wir unser Auto am Straßenrand.





    Von hier wollen wir starten. Unsere erste Bergtour. Der Gipfel hat 11.558 Fuß (3529m), ideal also um sich an Höhen von 3000m-3500m zu gewöhnen. Der Einstieg/Trailhead ist leider nicht markiert und im Wanderführer auch eher etwas „schwammig“ beschrieben. Wir verlieren daher viel Zeit. Nachdem wir den Zugang gefunden haben starten wir los. Der Aufstieg ist schön und nicht zu steil. Der Weg führt durch leider bereits kahlen Mischwald. Das Rauschen der Bäume im Wind ist angenehm beruhigend.







    Nach ca. 1 1/2Stunden erreichen wir eine freie Fläche. Das Gras ist relativ hoch und leider ist der Weg nicht mehr sichtbar. Wir verlieren wieder einiges an Zeit, und laufen 2x in die falsche Richtung, bis wir den weiteren Weg finden. Wir kommen an einer Teint Cabin vorbei. Hier hat sich aber jemand gut eingerichtet.




    Kurz unterhalb des Gipfels verliert sich abermals der Weg. Nach insgesamt 3 Stunden erreichen wir den Gipfel. Die Aussicht ist jetzt eher mäßig. Aber das macht nichts, es tut gut sich in den Bergen zu bewegen.



    Nach einer kurzen Rast machen wir uns auf den Rückweg. Nach knapp 2 Stunden sind wir wieder zurück am Auto. Alles in allem war es eine schöne Herbstwanderung.
    Wir fahren nach Georgetown. Dort checken wir im Super 8 Motel ein. Anschließend fahren wir noch auf den Guanella Pass. Die Strasse startet ja in Georgetown und führt hoch auf 11.669 Fuß (3.557m). Oben angekommen haben wir eine wunderbare Aussicht.





    Einer der markanten Berger hier ist der Mount Bierstadt.



    Wir unterhalten uns mit ein paar Wanderern, die dick eingepackt in warme Klamotten, gerade vom Gipfel her kommen. Was wir hören gefällt uns gut und wir entscheiden - das wird morgen unser Gipfel. Der Mt. Bierstadt wird unser erster 14.000er. Ideal, da wir einen kurzen Anfahrtsweg haben und der Berg technisch gesehen relativ einfach ist.
    Abends gehen wir zum Essen in das Restaurant Euro-Grill in Georgetown. Wir bestellen Lachs mit Gemüse, Nudeln und Steak mit Gemüse, Kartoffeln. Das Essen ist lecker und nicht zu teuer. Auf dem Zimmer gibt es noch ein Feierabendbier und gegen 22 Uhr geht es ab ins Bett.



    Heutige Hikes: Griffith Mountain- 11,8km Länge, Höhenunterschied 863m

  • Und gleich noch ein Tag :gg:
    Achtung, diesesmal sind es ein wenig mehr Photos.


    8.Oktober
    Wir haben ziemlich schlecht geschlafen. Über uns hat gestern gegen Mitternacht noch eine Familie mit Kleinkind eingecheckt. Der Filius wollte aber noch nicht schlafen. Und so war bis 04 Uhr früh lautes Getrampel und Geschrei (mal vom Kind mal von der Mutter). :wut1: Da wir Ohrenstöpsel mit dabei hatten, konnten wir trotzdem ein paar Stunden schlafen.


    Gegen 6.15 Uhr stehen wir auf. Das Motel 8 Frühstück ist nicht der Brüller, aber Müsli und Joghurt halten eine Zeit lang satt. Gegen 7.30 fahren wir hoch zum Guanella Pass. Das Wetter ist herrlich aber sehr kalt. Es hat gerade mal 35 Grad Fahrenheit. Aber Gott sei Dank haben wir genügend warme Wäsche dabei.
    Gegen 8.30 Uhr starten wir dann zum 6,2km lange Trail auf den Mt.Bierstadt.




    Die erste Hürde ist eine Flußüberquerung besser gesagt eine Bachüberquerung. Aber der Bach ist gerade so breit, daß man mit einem Sprung nicht rüberkommt. Nach 15 Minuten finden wir eine gangbare Stelle. Danach geht es trockenen Fußes weiter. Der Weg ist gut ausgebaut und führt mäßig steil nach oben. Zuerst geht es serpentinenartig nach oben, dann, nach ca. 1.30 Stunden, über ein größeres Plateau. Wir gehen es langsam an um sich an die Höhe zu gewöhnen. Bereits nach 1 Stunde haben wir sagenhafte Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.





    Der Gipfel rückt näher.






    Die letzten 400-500m sind ein wenig schwieriger. Der Weg ist manchmal jetzt nicht immer klar erkennbar, da es sehr felsig ist. Man muss öfters mit den Händen hin greifen. Ein starker, kalter Wind lässt die Hände klamm werden.




    Nach 3.45 Stunden erreichen wir den Gipfel auf 14.060 feet oder 4.286m. Wir freuen uns riesig, unser erster 14.000er. :!! Die Aussicht ist gigantisch aber die Höhe macht uns doch zu schaffen -leichter Schwindel und Konzentrationsprobleme.





    Blick auf den Mount Evans. Man kann die Strasse erkennen



    Die „Gipfelkapsel“



    Wir machen daher nur kurze Pause mit Photostop. Nach 20 Minuten geht es dann wieder runter. Das wunderbare Panorama ständig vor uns.





    Ohne Probleme erreichen wir nach 2.45 Stunden den Parkplatz. Wow, was für eine Wanderung. Ein absolutes Highlight für uns.


    Nochmal Blick zurück auf den Mount Bierstadt



    Es ist noch Nachmittag, also zu früh fürs Hotel. Wir fahren daher noch auf den Loveland Pass. Oben angekommen genießen wir auch dort die tolle Aussicht und machen einen ausgiebigen Photostopp mit kleinem Rundgang.







    Hier noch ein Photo von Georgetown,



    von unserem Gefährt :gg:



    Und von uns :gg::gg:



    Auch hier jede Menge Trails, man könnte tagelang rumwandern. Hikingmöglichkeiten ohne Ende. Wir fahren zurück zum Hotel. Vorher gibt’s bei Subway noch ein lecker Sandwich mit Salat. Abends genehmigen wir uns auf dem Zimmer noch ein Feierabendbier. Für uns ein absoluter Traumtag, wir hoffen, daß genau so weitergeht. Morgen heißt es Füße schonen, aber übermorgen ist bereits der nächste 14.000er geplant.


    Zum Schluß noch ein paar Panoramaphotos





    Heutige Hikes: Mt.Bierstadt- 13,4km Länge, Höhenunterschied 810m

  • Und diese Schlacht soll heute dort mit hunderten Darstellern nachgestellt werden. Klingt doch super ineressant.


    Find ich auch. So was würd ich auch mal gerne sehen. Danke für die vielen Bilder. :!!


    Wie lange hat das denn etwa gedauert? Ich denk mir da immer, das ist doch blöd, wenn Du da mitspielst und gleich am Anfang der Schlacht "erschossen" wirst. Dann musst Du die ganze Zeit bewegungslos auf dem dreckigen, kalten Boden rumliegen.

  • Da habt ihr euch aber schnell an die Höhe gewöhnt :!!


    Bei mir hat das immer länger gedauert - aber vielleicht wandert ihr hier in den Alpen recht viel?


    Sehr schöne Hikes und tolle Bilder - das macht richtig Lust, auch mal wieder in die Rockies zu fahren und dort ein paar Berge zu besteigen :) :) :)




    Ich freue mich schon auf die nächsten Tage ;;PiPpIla;;



    Ciao ciao


    Angelika

  • Das gefällt mir, Colorado auch mal auf diese Weise zu erleben. Zwei wunderschöne Hikes, mit tollen Ausblicken. Nervig ist allerdings etwas, dass die Wege nicht so gut zu finden sind. So leicht orientierungslos den Einstieg oder den weiteren Wegeverlauf zu suchen, ist doch etwas nervig. Aber die Ausblicke haben wohl mehr als entschädigt.


    Sehe ich das richtig, dass der Weg auf den Mount Bierstadt ohne große Probleme für Höhenängstliche zu gehen ist? Keine abschüssigen oder sehr steilen Passagen? Worauf bezieht sich Eure Aussage" wir mußten die Hände zu Hilfe nehmen"? Musstet Ihr da über ein paar Felsen steigen oder ging es irgendwo richtig runter?
    Diese beiden Wanderungen sind eine tolle Anregung, vielen Dank!


    Gruß


    Bettina

  • Allerdings steht der Mt. Evans auf meiner Liste. Mit dem Auto... ;:FeEl2;.


    Mount Evans und Pikes Peak sind meine 14er. Allerdinhs mit dem Auto. Das ihr dort zu Fuß hoch geht, :wow: Ich würde da zusammenbrechen. Und die Luft dort oben ist wirklich dünn.



    @ Martin: Schau mal hier .

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