Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona

  • Und die 1000 Meter freie Sicht fast senkrecht nach unten fand ich schon mächtig beeindruckend


    Und dann noch umsonst. Andere bezahlen auf der Glasplattform eine Menge Geld dafür. Wieder ein toller Tag :clab: .


    LG,


    Ilona

  • Um diesen Tag beneide ich euch wirklich.
    Zum einen habt ihr es geschafft, den Hancock Arch abzulichten (bei mir war leider genau an diesem Tag die Straße gesperrt) und zum anderen natürlich, die problemfreie Fahrt und das super schöne Wetter am Toroweap Point. :clab::clab::clab:


    Deine Fotos sind wirklich erste Sahne ;:BEifal;;;:BEifal;;;:BEifal;;


    Von den Petroglyphen habe ich bisher noch nix gehört. Ich sollte wohl mal meine Reiseführer besser lesen. :schaem:

  • Toller Tag, der bestimmt auch sehr erholsam war, oder?


    Die Fahrt an sich hat schon etwas genervt wegen der Länge, da ich ja extra so langsam gefahren bin ;) Übrigends ist ein paar Meilen vor dem Toroweap Point eine Rangerstation. Man ist also nicht so allein und hilflos im Notfall. Die nette Rangerin hat uns noch abends auf dem Campingplatz kurz besucht (und die Klos geputzt :MG: )


    Aber als wir dort am Nachmittag ankamen haben wir uns beide unsere Campingstühle geschnappt und mit einem kühlen Getränk die Aussicht am Rim genossen :!!

  • Übrigends ist ein paar Meilen vor dem Toroweap Point eine Rangerstation. Man ist also nicht so allein und hilflos im Notfall.

    Ich war im August am Toroweap Point und da war die Ranger Station geschlossen - wahrscheinlich 'off season'.


    Schön war's trotzdem. ;;NiCKi;:


    Ciao ciao


    Angelika

  • Schön, dass euch der Toroweap Point gefallen hat. Die Anreise ist wirklich etwas beschwerlich, aber die schöne, einsame Location lohnt es allemal, vor allem wenn man dort auch die Nacht verbringen kann.


    Von den Petroglyphen habe ich bisher noch nix gehört. Ich sollte wohl mal meine Reiseführer besser lesen. :schaem:

    Im Reiseführer sind die wohl nicht erwähnt. Ich glaube, die Info hatten wir auch von Tanyas Seiten. Ansonsten ist aber auch Martrès immer eine gute Quelle.


    Viele Grüße
    Katja


    P.S.: Falls die Bilder heute abend mal nicht zu sehen sind, nicht wundern, mein Web Host führt Wartungsarbeiten durch...

  • Arch an der Hancock Road


    Wie groß ist der denn etwa?



    Der Campground sieht nett aus. :!!



    aber ich glaube 60 Meilen reifenmordende Piste "nur" für die Aussicht würde ich eher nicht auf mich nehmen


    Da bin ich auch am Überlegen. Die Bilder da sind schön. Aber ob ich dafür so weit und so lange fahren möchte. :nw:


    Was würdet Ihr denn sagen - ist das in Wirklichkeit noch besser als es auf den Bildern rüberkommt?

  • Mittwoch, 19.9.: Toroweap Point, Water Canyon und White Domes - „Vom Colorado ins Land von Kanaan“
    Wetter: sonnig, 26 °C


    Um 6.15 Uhr stehen wir auf. Um 7.19 Uhr ist Sonnenaufgang. Wir laufen die eine Meile vom Campingplatz zum Toroweap Point, was 20 Minuten in Anspruch nimmt. Mit dem ersten Sonnenlicht werden die Felsen auf der linken Canyonseite angeleuchtet. Wunderschön!





    Anschließend laufen wir zurück, bauen das Zelt ab und frühstücken. Um 8.40 Uhr sind wir fertig. Nun geht es auf die 60 Meilen lange Strecke über die CR5.






    Die Clayhole Road ist nicht so steinig wie die Strecke vom Vortag. Aufgrund des Lehmbodens ist sie bei Nässe jedoch nicht befahrbar. Aber die Sonne scheint! Wir kommen schneller voran als gestern. Allerdings muss man aufpassen, denn es gibt ein paar fiese Querrillen, wo das Wasser durchläuft, die man leicht übersieht.






    Hier geht es gleich hoch.


    Um 11 Uhr erreichen wir den Doppelort Colorado City in Arizona und Hildale in Utah. Wir fahren durch den Ort, in dem fundamentalistische Mormonen leben, und biegen am Ortsende auf die Water Canyon Road ein, eine Lehm- und Sandpiste.



    Wir parken am Ende der Straße und machen uns wanderfertig. Eine anstrengende zweite Tageshälfte steht uns bevor. Um 11.45 Uhr laufen wir los. Unser Ziel sind die White Domes auf dem Canaan Mountain, BLM-Land. Die Wanderung ist sehr beschwerlich, denn es geht durch Sand, über Felsen und durch Gebüsch. 45 Minuten brauchen wir bis zum Water Canyon, wo wir eine kurze Pause machen. Bis hierher war der Weg gut zu erkennen. Im Wasserlauf steigen wir auf. Dann umklettern wir linkerhand einen Dryfall. Immer weiter geht es bergauf. Insgesamt überwindet man auf dieser Wanderung 1000 Höhenmeter. Beim Klettern haben sie zwar zeitweise etwas gestört, aber auf den sandigen und einigen steileren Passagen waren unsere Trekkingstöcke sehr hilfreich.






    Nach einer weiteren Stunde erreichen wir endlich den Top Rock auf dem Plateau. Hier legen wir eine zweite Pause ein. Gut zwei Stunden sind wir nun unterwegs.





    Noch eine gute weitere Stunde brauchen wir bis zu den White Domes. Diese kann man linkerhand in der Ferne schon sehen. Es gilt aber noch in einen Wash abzusteigen. An einem Dryfall gelangen wir in das trockene Bachbett. Vor einem weiteren Dryfall gehen wir ein Stück querfeldein bis in einen Seitenwash. Hier oben muss man sich den Weg quasi selbst suchen. Immer wieder sieht man Fußspuren. Das letzte Stück geht auf Slickrock steil nach oben. Es ist heiß, aber noch erträglich, trotzdem ist die Wanderung sehr anstrengend.




    Aber die White Domes sind phantastisch. Jetzt am Nachmittag liegen sie gut im Licht. Um 15 Uhr sind wir dort.















    45 Minuten lang erkunden wir die Umgebung, dann ist es Zeit, den Rückweg anzutreten. Statt 3 Stunden und 15 Minuten inklusive zweier kurzer Pausen wie beim Aufstieg brauchen wir für den Rückweg eine ganze Stunden weniger, denn bis auf den Aufstieg zum Top Rock geht es nun fast nur bergab. Auf dem Rückweg liegt der Water Canyon Arch schön im Licht. Um 18 Uhr sind wir wieder am Auto. Bis auf ein Mormonenpärchen und zwei Kletterer am Water Canyon auf dem Hinweg ist uns auf dieser Wanderung niemand begegnet.






    Nun nehmen wir den Smithonian Butte Backway nach Rockville. Diese Dirt Road sind wir vor einigen Jahren in umgekehrter Richtung schon einmal gefahren. Der erste Abschnitt ist auf Lehmboden und gut zu fahren. Der zweite Abschnitt führt steil bergab mit tollen Aussichten auf die Berge des Zion National Parks. Allerdings ist er offenbar durch die letzten Regenfälle stark ausgewaschen.






    Um 19 Uhr erreichen wir Springdale und checken im Quality Inn Montclair am Westende des Ortes ein. Das Hotel ist ausgebucht. Unser Zimmer hat zwei Queen Betten, Kühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemaschine und einen Flachbildschirmfernseher. Nicht gerade günstig, aber wir sind zufrieden.


    Zum Abendessen fahren wir ins Zentrum von Springdale und reihen uns bei Oscar's Café in die Warteschlange. Es ist schon 20 Uhr. 45 Minuten müssen wir auf einen Tisch warten, wir denken schon man hat uns vergessen. Schließlich bekommen wir einen Tisch im Außenbereich und bestellen 2x Burger, dazu zwei Cokes für $33 plus Tip.


    Gefahrene Meilen: 96
    Übernachtung: Quality Inn Montclair, Springdale, $117 + Tax

  • in Wirklichkeit ist es noch besser, als es auf den Bildern rüberkommt.


    Na dann wär das vielleicht doch was.



    Wunderschön!


    ;;NiCKi;: Sieht gut aus.



    Aber die White Domes sind phantastisch.


    ;;NiCKi;: Sieht auch gut aus.


    Was für ein strahlendes Weiß. Wie mit dem Weißen Riese gewaschen. ;,cOOlMan;:



    Toller Tag. ;;NiCKi;:



    Die Clayhole Road ist nicht so steinig wie die Strecke vom Vortag.


    Wo ist die denn genau? Und wie lang? Länger oder kürzer als die Strecke vom Vortag?



    Aufgrund des Lehmbodens ist sie bei Nässe jedoch nicht befahrbar.


    Und die Strecke vom Vortag wäre bei Regen befahrbar?

  • Das war ja ein wirklich traumhafter Tag, den ich genau so (bis auf die Warteschlange bei Oskars) auch mal gerne machen würde. :clab::clab::clab:


    Die Fahrt an sich hat schon etwas genervt wegen der Länge, da ich ja extra so langsam gefahren bin


    Ja, die Straße ist nicht ohne. Wir hatten ja gleich auf den ersten 10 Meilen 2 platte Reifen, wobei einer eh schon sehr abgefahren war. :wut1::wut1::wut1: Wie wir uns die Panne eingebrockt haben, ist uns immer noch unerklärlich, denn die Straße war bis dahin glatt wie ein Kinderpopo. ?(


    Übrigends ist ein paar Meilen vor dem Toroweap Point eine Rangerstation


    Und einer der Ranger hat uns beim Reifenwechsel geholfen. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Da wir uns dann aber nicht getraut haben, mit dem Ersatzreifen und einem geflickten Reifen weiter zu fahren, sind wir lieber in die nächste Werkstatt und haben dieses Highlight ausgelassen........Aber ich halt es mit diesem Highlight wie der Terminator: "Ich komme wieder :!! "


    Die Strecke zu den Whitedomes sieht ja auch wunderschön aus, ;dherz; wenn auch die Wanderung ziemlich anstrengend zu sein scheint. :EEK::EEK::EEK:
    Ich glaube darüber möchte ich etwas mehr hören. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Die Fahrt über den Smithonian Butte Backway stelle ich mir am Nachmittag traumhaft vor, in diese Richtung. :HERZ4; Aber der Hälfte der STrecke schaut man ja immer auf die schönen Berge des Zion NP.


    45 Minuten müssen wir auf einen Tisch warten, wir denken schon man hat uns vergessen.


    Ja, ja, in Springdale sollte man nicht zu spät zum Essen gehen, sonst kann es dauern. ;)

  • Wo ist die denn genau? Und wie lang? Länger oder kürzer als die Strecke vom Vortag?


    http://www.nps.gov/grca/planyo…Tuweep-Brochure201101.pdf


    Es gibt drei Routen:


    Sunshine Route (BLM Road 109), the primary route, leaves Highway 389 about 8 miles / 12 km west of Fredonia (6 miles / 10 km east of Pipe Spring National Monument). It is 61 miles / 98 km long and is the most reliable route, but is subject to washboarding and dust.
    Clayhole Route (BLM Road 5) leaves Highway 389 at Colorado City. It is 56 miles / 90 km long, but is impassable when wet.
    Main Street Route (BLM Roads 1069 and 5) from St. George, about 90 miles / 145 km each way, is the most scenic route. It is impassable in winter due to snow on the slopes of Mt. Trumbull.

  • So, geschafft ohne Geschnatter nachgehetzt. Super Fotos, klasse Wander Touren, die Anfahrt zum Toroweap Point würde mein Angegrauter nie mitmachen und im Zelt schlafen schon gar nicht. Wir hätten uns fast über den Weg laufen können. Den Starkregen, welcher Las Vegas überschwemmt hat, hatten wir als Nieselregen in Moab und am 19.09. waren wir auch in Springdale und zwar im Bumgleberry Inn. Die White Domes hätte ich auch gerne gemacht, war leider keine Zeit mehr.


    LG Gudrun ;ws108;

  • 1000 Höhenmeter zu bewältigen, ist kein Pappenstiel. Ich habe richtig .puh!; mitgeschwitzt. Aber es hat sich gelohnt :clab: . Wir müssen unbedingt mal die Reisezeit ändern, damit wir dieses tolle Fleckchen auch live sehen.


    LG,


    Ilona

  • Aufgeholt. .puh!;


    Das waren ja wieder ein paar traumhafte Tage mit traumhaften Bildern. ;:BEifal;;


    Die White Domes sehen wirklich wunderschön aus, fast wie die Wave in Weiß... Allerdings hat mich die Beschreibung der anstrengenden Wanderung doch ein bißchen abgeschreckt. Ich warte dann mal, bis die da eine Rolltreppe bauen. ;)


    Im Quality Inn Montclair in Springdale war ich auch schon öfter, das kann man wirklich empfehlen. Für die Lage fand ich es noch verhältnismäßig günstig. ;;NiCKi;:

  • Was für ein Tag! Bei so einem traumhaften Sonnenaufgang kann ja nichts mehr schief gehen.


    Die Wanderung zu den White Domes haben wir für Mai auch geplant. Ich habe im Netz einige Beschreibungen gefunden und auch GPS-Koordinaten. Allerdings klingt das immer so, als wenn es nicht gerade einfach wäre, den richtigen Weg zu finden. Könnt Ihr das bestätigen? Mir wäre natürlich lieber, wenn Ihr sagen könntet, dass man den Weg nicht verfehlen kann :gg: . Die 1000 Höhenmeter schrecken uns nicht so sehr ab. Mehr beschäftigt mich die Frage, ob wir dort ankommen, wo wir hinwollen...


    Hat Euch Oscar's Cafe gefallen? Wir waren vor drei Jahren das erste Mal dort und sehr angetan, insbesondere davon, dass man draußen sitzen kann. Dieses Jahr wollen wir deshalb wieder dort einkehren und freuen uns auf das Essen dort.

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