Distance and Desire

  • auf der guten Seite, an der die Böschung neben dem Beifahrerfenster aufragte, hatte ich Visionen von Klapperschlangen, die aus dem Gebüsch hervorgeschossen kommen und mir durch das offene Fenster in die Backe beißen


    O ja! Menschenmordende Ungeheuer sind das. Die warten nur darauf, dass ein Auto mit offener Scheibe vorbeikommt. :EEK:;;NiCKi;:


    und ich war sehr froh, dass hier ein National Park Plumpsklo stand.


    Hattest Du keine Visionen von Klapperschlangen, die aus der Tiefe hervorgeschossen kommen und Dir durch die offene Klobrille in die Backe beißen? :schreck::schreck::schreck:


    :gg:



    Jetzt mal im Ernst! ;) Toller Tag ganz nach meinem Geschmack! Super Bilder. Ich finde auch nicht, dass es zu viele sind. Immer her damit! :SCHAU:
    Der Racetrack fehlt mir noch in der Sammlung. Auch wenn die Steine vielleicht nicht ganz so groß sind wie gedacht ist das doch trotzdem ein faszinierendes Phänomen!

  • Schön das Du eine Location die Du schon lange sehen wolltest jetzt von der to-Do Liste streichen konntest, auch wenn deine Eindrücke vor Ort nicht dem entsprochen haben, was Du dir vorgestellt hast.
    Aus den altbekannten Gründen sind wir die Strecke auch noch nie angegangen, aber auch wenn's interessant ist, hat sie für uns auch nicht oberste Priorität.
    Die Fotos finde ich aber wie alle anderen auch trotzdem sehr gelungen.


    Gruß
    Eva

  • Wenn ich deinen RB lese habe ich immer sofort einen Film der von meinen Augen abläuft :EEK: Hab nur ich das :pipa:


    Nein - mein Kopfkino läuft auch sofort an, wenn Silke was von "schunkeln" schreibt.... :gg:



    Hattest Du keine Visionen von Klapperschlangen, die aus der Tiefe hervorgeschossen kommen und Dir durch die offene Klobrille in die Backe beißen? :schreck::schreck::schreck:


    Autsch :EEK::gg:


    Also mit dem Racketrack hast Du mich nun um eine Illusion ärmer gemacht...ich dachte auch, das wären Monsterbrocken von Steinen......Die Enttäuschung kann ich schon sehr gut nachvollziehen. Aber von meiner Liste streiche ich vorerst mal nicht...Deine Bilder machen nämlich trotzdem Lust auf einen Besuch dort ;;PiPpIla;;


    Die Visionen könnten glatt von mir stammen - scheinbar haben Waage-Frauen eine recht blühende Fantasie...ich seh auch ständig Schlangen, Bären, Pumas..... :ohje:;haha_

  • Das Symbol zeigt die untergehende Sonne am Horizont. Waagemenschen sind analog dem Abendrot aufgeschlossen für das Ausschmücken und das Schöne, sie brauchen Spiegelung, Freunde und Beziehungen. Die beiden waagerechten Linien versinnbildlichen den gemeinsamen Weg. Diese Linien sind auf beiden Seiten gleich lang, es ist die Waage, das Abwägen, das ausgleichende Prinzip. Die Waage ist die geborene Schiedsrichterin, ihr Geist (Kreis) steht in der Mitte und ist unbeeinflusst. Aus dieser Position wägt sie ab. Die untergehende Sonne zeigt, dass die Arbeit, die durch das vorhergehende Zeichen Jungfrau symbolisiert wurde, nun zu Ende und jetzt Feierabend ist. Für die notwendigen Dinge wurde gesorgt, jetzt kann man zusammensitzen.


    Waage


    Die Waage - Frau
    Die Waagefrau hat einen klaren Sinn für Ästhetik, Schönheit, Design und Mode. Sie pflegt sich und macht sich gerne zurecht. Sie hat ein natürliches Auftreten und weiß sich auch in der gehobenen Gesellschaft adäquat zu bewegen. Ein entsprechender Partner ist ihr ein großer Wunsch.



    Der Waage - Mann
    Der Waagemann ist galant und charmant, gepflegt und gesellschaftsfähig. Er mag eine Frau, die mit seinem Wesen mithalten kann und ihm auch seine Vorzüge widerspiegelt. Sie soll selbstbewusst sein, intelligent und bei persönlichen Entscheiden mithelfen können. Beide Geschlechter kultivieren die erotische Liebe sehr gerne


    Wurm, das Zeichen ist wohl Justicia. Und das die blind ist..... :pipa:

  • Hattest Du keine Visionen von Klapperschlangen, die aus der Tiefe hervorgeschossen kommen und Dir durch die offene Klobrille in die Backe beißen?

    iiihhh, ist das gemein, wo ich mir sowas doch immer so doll merke. Ich freue mich schon richtig auf die Campgrounds mit den Campingclos :wut1: :wut1: :wut1: Ob ich da dann überhaupt muss (kann)???


    Silke, zuviele Bilder können es doch nicht sein. Ich bin zwar sicher einer der größten Fans Deines geschriebenen Wortes. Auch bei mir läuft im Kopf der Film mit und ich bin live dabei. Aber Deine Bilder sind auch klasse.

  • Hattest Du keine Visionen von Klapperschlangen, die aus der Tiefe hervorgeschossen kommen


    Ich habe noch nie eine Schlange außerhalb eines Terrariums gesehen - bis auf heute. Denn da holte so ein Typ seine Schlange :schreck: (nicht, das was ihr jetzt meint ;) ) aus der Kühltruhe, um sie uns zu zeigen. So eine Vision hatte ich zuvor nie :gg: .


    Die Steine beim Racetrack sind einfach klasse :!! und die hat Silke super in Szene gesetzt :clab::clab::clab: .


    LG,


    Ilona

  • Leute, Ihr seid super! :!!
    So viele Kommentare und auch irgendwie eine tolle Mischung aus Späßchen, Gedanken, Überlegungen usw.
    Macht riesig Spaß mit Euch!
    Dankeschön dafür. ;:BEifal;;;:BEifal;;;:BEifal;;


    ;danke:;gk;;danke:


    Da kann ich nur sagen: Gott sei Dank funktioniert es nicht. Mit so schönen Fotos kann man gar nicht übertreiben!!!


    Auch wenn die Steine nicht Deiner Vorstellung entsprachen- die Fotos sehen fantastisch aus!!


    Gegen einen "bilderlastigen" Bericht hab ich überhaupt nix - noch dazu, wenn es so tolle Bilder sind wie bei Dir


    An Euch und alle anderen: Danke für die Komplimente :knut1:


    Ich habe erst vor wenigen Tagen davon zum 1. Mal im Fernsehen davon erfahren. Neben den Alambama Hills noch so etwas, was ich überhaupt nicht kannte.


    Von den „Moving Rocks“ habe ich noch nie gehört bzw. gelesen.


    Ja, die kleineren und (noch) nicht so bekannten Locations rücken immer weiter nach vorn.


    Und? Wie lange hast Du dann gebraucht, um fertig für Gerd zu sein?


    Tssss, sowas fragt man eine Frau nicht :rolleyes:
    Außerdem brauche ich nie lange, um mich morgens zum Mensch zu machen.
    Aber ich genieße meine Kaffee-Zigaretten-Trödeleien so sehr ;;NiCKi;:


    Ich brauch da keine Ausrede, um da nicht hinzufahren. Ich muss nicht jeden Stein gesehen haben.


    Also mich hatte der Racetrack schon sehr gereizt, 2006 stand er ja eigentlich zum ersten Mal mit auf der Liste.
    Jeden Stein muss ich auch nicht gesehen haben (zumindest nicht die außerhalb vom Südwesten :gg:;);) )


    Der Titus Canyon würde mich da mehr reizen, aber die Straße scheint stellenweise auch nicht unproblematisch zu sein?


    "Nicht unproblematisch" würde ich nicht sagen. Hier kommen halt 3 Dinge zusammen:
    - teilweise ist die Road sehr schmal
    - im Bereich vom Red Pass waren tiefe Spuren und ausgefahrene "Löcher"
    - danach dann eine felsige/steinige Passage
    Man muss sich auf einiges Geschaukel und langsame Fahrweise einstellen, da düfte es dann kein Problem sein.


    Als ich die Strecke zum ersten Mal gefahren bin und hier anschließend darüber berichtet habe, wurde ich sogar von ein, zwei Leuten (keine aktiven User mehr) "belächelt". So als hätte ich hier übertrieben. Sie waren der Meinung, dass man da hätte auch mit PKW fahren können.
    Klar, kann sein - aber bei meinem Besuch waren die Verhältnisse der Strecke eben anders.
    Und ich habe die so geschildert, wie sie war. Daher tat es mir auch gut, als ich hier jetzt Zustimmung fand, dass andere, die nach meiner Beschreibung gefahren sind, die Zustände genauso empfunden haben.


    Als Fazit für diese Tour: Im Vergleich zum Shafer Trail / Potash Road war der Titus Canyon ne Lachnummer.


    Silke, ich hätte da einen Tip für dich.


    Wäre zudem gleich noch ne zusätzliche Polsterung, falls es mich wegen meiner Schusseligkeit mal auf den Allerwertesten setzt :gg:


    Ich hätte da auch nen Vorschlag:


    Scherzkeks :wut1:
    Mir geht's nicht um Bequemlichkeit beim Pinkeln, sondern um Sichtschutz!


    Das war doch ein toller Tag, auch wenn du den Racetrack nicht so toll fandest. Ich kann's nicht beurteilen, ich war da noch nie - aber ich hab' auch schon von anderen Leuten gehört, daß sie ein wenig enttäuscht über die Größe der Felsen waren.


    Jetzt im Nachhinein fand ich die Location schon gut! Vor allem auch, als ich dann am Wochenende meine Fotos gesichtet und sortiert habe und die Erinnerung wieder ganz frisch wurde. Ich hatte meine Erwartungen einfach zu hoch geschraubt.
    Aber dass auch andere schon von der Größe der Steine enttäuscht waren, das höre ich gerade zum ersten Mal.
    Bisher habe ich immer nur absolute Begeisterung, "das Highlight überhaupt" usw. gelesen.


    Aus verschiedenen Gründen haben wir uns die sagenumwoben Racetrack Playa auch bislang verkniffen.


    Reifenschlitzer und Enttäuschung habe ich schon zu oft gelesen. Deshalb reicht uns der Bericht auf National Geographics.


    Und gleich noch einer, der davon schon gelesen hat :EEK:
    Irgendwie sind diese Berichte an mir vorbei gegangen... ?(


    hier war ich doch letztes Jahr auch; in diese üble Spelunke haben sie dich reingelassen?


    Och, nach so nem Tag passte ich da optisch glaub ganz gut dazu ;)
    Spaß beiseite - so übel fand ich das Teil gar nicht. Außerdem war da irgendein kleines Beatty-Festival und die Stimmung war nett.


    Zitat von »Westernlady« dass er in Leadfield gezeugt und die Mauerreste seines Geburtshauses suchen will
    Habt Ihr ihn nicht danach gefragt?


    Neee, ich wollte da nicht dazwischen quatschen.


    Ich hab da mal ein Bild gesehen, wo ein LKW zwecks Abshleppen zum Racetrack fuhr.


    Zum Abschleppen eines Autos, nicht der Steine, oder?
    Klar, es passiert dort immer wieder was.
    Die Steine sind fies. Aber wenn man langsam macht, dann wird das Risiko schon irgendwie kalkulierbarer.


    Hat ein WoMo ähnlich stabile Reifen? Die Strecke sieht ja harmlos aus.


    Zum Womo kann ich nix sagen. Fahrtechnisch ist die Strecke wirklich absolut anspruchslos. Man muss nur den Gasfuß an die Leine legen!


    Und für den Titus Canyon hätte ich auch gern mal ein Lift, wie ihn Johannes mal bekommen hat.


    Wenn ich zur gleichen Zeit wie Ihr dor wäre, würdet Ihr das sofort kriegen!
    Und ich bin sicher, das würden auch andere Fories hier machen.
    Ich wünsche Euch, dass es mal klappt :!!


    die Echse ist ein Chukwalla.


    Danke Alida =)
    Da hab ich wieder was gelernt und auch gleich hier ins Fauna-Lexikon eingetragen.


    Ich mag viele Fotos. Muss ich nicht so viel lesen, also immer nur her damit!


    Ach Werner, Du bist immer so bescheiden :gg:


    War doch ein wunderschöner Tag


    Ja, war wirklich toll.
    Beim Titus Canyon gilt auch: Immer wieder mal umschauen, denn auch der Blick in die andere Richtung hat was.


    Herr W. wird mir immer ähnlicher !
    Natürlich nicht vom Aussehen, sondern vom RB lesen her.


    :gg::gg::gg:


    So wie du das geschrieben hast musste ich selber schon mal den Schreibtisch verlassen weil ich mal musste


    Das ist so wie Wasserplätschern, oder?
    Das "steckt" auch oft an :gg:


    Aber die Frage die ich mir die ganze Zeit gestellt habe war, warum habt ihr nicht zwischendrin mal angehalten um... du weißt schon die Botanik kann so ein bisschen Wasser schon ab und vielleicht wächst nächstes Jahr dann ein schönes Blümchen an der Stelle


    In der Pampa piesel ich auch dort wo es sein muß.


    Ich hab null Probleme, irgendwo draußen zu pieseln. Ich habe schon einige Toiletten "kennengelernt", da hätte ich die freie Natur liebend gern vorgezogen.
    Aber ich brauche einen Sichtschutz. Und da war nirgendwo ne Möglichkeit. Keine großen Steine, keine dichten Sträucher - nüscht.
    Daher musste ich ne Weile kneifen.


    Nee, gerade bei der Piesel-Passage ging mir das auch so. Ich hab' Silke förmlich auf meinem Bildschirm mit gekreuzten Beinen auf und ab hüpfen sehen.


    Wo hattest Du Dich versteckt??? :EEK:


    Danke für die tolle Beschreibung des Racetracks. Da wollten wir eigentlich auch immer mal hin. Aber die Horrorgeschichten von der reifenmordenden Straße haben uns bisher immer abgehalten. Wir dachten aber auch, daß die Steine erheblich größer wären. Wie Du schreibst ist die Anfahrt auch nicht so reizvoll. Der Racetrack rutscht daher von "unbedingt sehen" auf "wenn noch Zeit bleibt, dann OK".


    Ich will hier auf gar keinen Fall jemanden den Racetrack "ausreden" :neinnein: Ganz im Gegenteil! Ich möchte nur nicht, dass Ihr mit der Erwartung dorthin fahrt, dass da richtig große Brocken rumliegen.
    Ich könnte mich heute noch ärgern, dass ich keine Vergleichsbilder gemacht habe. Z.B. mit ner Wasserflasche daneben...
    Also die Zufahrt fand ich bis Teakettle Junction wirklich öde, da war rechts und links nix, was die Blicke angezogen hat.
    Ab Teakettle Junction war es dann aber anders, da wurde die Landschaft wieder interessanter. Da blickt man in das Tal, in welchem die Playa liegt und die faszinierenden Berge drumherum.


    Er will das auf der nächsten Tour mal testen.


    Bitte berichte dann mal davon :!!


    Leider kann ich das nachts immer nicht sehen, wenn ich die Steine dort hin und her schleife damit die Touristen was zum staunen haben


    Ahhhhhhh - endlich ist das Rätsel um die Moving Rocks gelöst ;haha_


    Muss das hier erklärt werden?????


    Ja ;)
    Mein heimlicher Korrekturleser hier aus dem Forum hat mich gefragt, was MGD ist :gg:


    wobei die Strecke an sich ja auch schon total toll aussieht


    Wie oben schon geschrieben - ab Teakettle Junction ja. Davon hatte ich keine Ambitionen anzuhalten und Fotos zu machen.


    O ja! Menschenmordende Ungeheuer sind das. Die warten nur darauf, dass ein Auto mit offener Scheibe vorbeikommt.


    Sag ich ja ;;NiCKi;:


    Hattest Du keine Visionen von Klapperschlangen, die aus der Tiefe hervorgeschossen kommen und Dir durch die offene Klobrille in die Backe beißen?


    Nein, bei den Plumpsklos habe ich andere Visionen - von denen werde ich auch noch berichten ;,cOOlMan;:


    Aus den altbekannten Gründen sind wir die Strecke auch noch nie angegangen, aber auch wenn's interessant ist, hat sie für uns auch nicht oberste Priorität.


    Irgendwie ist es tröstlich, dass ich nicht der einzige "Hasenfuß" bin, den die "altbekannten Gründe" bisher davon abgehalten haben.
    Da sollte wirklich mal etwas "Öffentlichkeitsarbeit" her, damit zwar Warnungen (Tempo!) deutlich sind, sich die Fahrt aber nicht zum Horrortrip entwickelt.


    Nein - mein Kopfkino läuft auch sofort an, wenn Silke was von "schunkeln" schreibt....


    Freut mich, dass Du und viele andere Euch so "anstecken" lasst =)


    Also mit dem Racketrack hast Du mich nun um eine Illusion ärmer gemacht...ich dachte auch, das wären Monsterbrocken von Steinen......Die Enttäuschung kann ich schon sehr gut nachvollziehen.


    Ich wollte Dich bestimmt nicht um eine Illusion ärmer machen!
    Aber es tut irgendwie auch gut, dass auch andere diese Vorstellung hatten.


    Aber von meiner Liste streiche ich vorerst mal nicht...Deine Bilder machen nämlich trotzdem Lust auf einen Besuch dort


    Das finde ich gut!
    Ich möchte nämlich niemanden diese Location "ausreden".


    Die Visionen könnten glatt von mir stammen - scheinbar haben Waage-Frauen eine recht blühende Fantasie...ich seh auch ständig Schlangen, Bären, Pumas.....


    Und es tut gleich nochmal gut, dass ich nicht die Einzige bin, die so "gepolt" ist :gg:


    Ich bin zwar sicher einer der größten Fans Deines geschriebenen Wortes.


    Das habt Ihr schön gesagt =)


    Denn da holte so ein Typ seine Schlange (nicht, das was ihr jetzt meint ) aus der Kühltruhe, um sie uns zu zeigen.


    Gut, dass Du den Text in der Klammer angefügt hast :gg:;)

  • Sonntag, 29. Mai 2011
    „Distance and Desire“


    Wie üblich klingelte der Wecker um 6.30 Uhr. Ich hatte wunderbar geschlafen und war richtig ausgeruht.


    Der Wetterbericht hatte sich nicht nur bewahrheitet, sondern sogar übertroffen : Als ich die Zimmertüre öffnete, nieselte es bereits, und als ich ne halbe Stunde später noch mal nachsah, bildete der Regen bereits Blasen auf den Pfützen. Mein Blick fiel auf meine Füße in den Schlapperchen – neee, heute müssen die Turnschuhe her. Ich musste versuchen, die irgendwie anzuziehen. Also Zeh noch mal zusätzlich verklebt und es ging besser als erwartet.


    Während ich eine Zigarette rauchte, sah ich den Dampfschwaden zu, die über dem Yacuzzi aufstiegen. Die Luft hatte merklich abgekühlt. Ok, ein Regentag... wird schon irgendwie werden. Bei einem einzelnen Regentag bzw. Schlechtwettertag bin ich nicht böse, die Natur braucht das Wasser dringend.


    Und ich hätte nun dadurch vielleicht mal ein paar Stunden Zeit, Postkarten zu schreiben, meine Notizen zu tippen und meine Wunden zu lecken.


    Frühstück gab es wieder bei der Rita, dann beluden wir unsere Autos. Man musste höllisch aufpassen, dass man nicht ausrutscht, denn der geflieste Gang vor den Zimmertüren war durch den Regen unheimlich glitschig.


    Gegen 9 Uhr verließen wir Beatty. Zum Glück schien die dicke Regenwolke nur über Beatty zu hängen, denn als wir nach Norden Richtung Tonopah fuhren, war die Wolkendecke aufgerissen und man sah sogar blauen Himmel. Das Wetter wirkte viel freundlicher. In den höheren Lagen schien der Regen als Schnee runter gegangen zu sein, denn die ganzen Hügel, die sich gestern noch grau gegen den Himmel abhoben, waren heute angezuckert. Auch wenn man im Urlaub keinen Regen will, man sieht, wie wichtig er für die Natur ist. Die ganzen Sträucher und Büsche, die sonst durch den Staub einen Grauschleier haben, sind plötzlich frisch und saftig grün.


    Ich war optimistisch und begann schon mal die Gläser meiner Sonnenbrille zu putzen. Voller Zuversicht, dass die heute noch zum Einsatz kommen würde. Und gegen 9.30 Uhr hatte ich sie dann auch schon auf der Nase


    Wir bogen auf die SR 266 ab und kurz darauf auf die Zufahrtsstraße nach Gold Point. Die Semi Ghost Town liegt etwas auf einem Hügel und man konnte schon von weitem erkennen, dass sie von einem „weißen Ring“ umgeben war. Dies war zum Glück kein Schnee, sondern es waren Wohnwagen, denn es war Memorial Day Weekend und in Gold Point veranstaltet Herb ein richtiges Event. Das hatte jedoch den Nachteil, dass viele Wohnwagen etc. zwischen den alten Häuschen standen und so viele schöne Fotomotive verschandelt waren. Aber In Gold Point pfiff ein eisiger Wind, weshalb wir uns sowieso nicht lange dort aufhielten.


    Ich sah Herb, aber er war in Hektik, so wie immer, und erteilte irgendwelche Anweisungen für den Aufbau eines Pavillons. Er hat ja immer 35000 Dinge gleichzeitig zu organisieren und zu managen, ist im Stress etc. und er hatte ja auch einige Gäste in Gold Point, die auf ihr Frühstück warteten. Daher verzichtete ich darauf, ihn anzusprechen und von der Arbeit abzuhalten.
    Wir drehten nur eine kleine Runde durch den Ort, denn der garstige Wind trieb uns ziemlich schnell wieder in die Autos. Ich dachte, mir frieren beim Fotografieren die Finger ab.






    Gegen 11 Uhr fuhren wir durch Goldfield. Ist schon witzig, diese Käffer kenne ich durch meine Touren 2006 und 2007 wie meine Westentasche.


    Leider hatte sich das Wetter wieder verschlechtert. Der wolkenverhangene Himmel vor mir sah gar nicht gut aus. Kurz vor Tonopah trommelte dann Schneegriesel auf die Frontscheibe. Wir hielten an einer Tanke und in dem Moment begann ein richtiger Graupelschauer. Die Körnchen peitschten durch die Luft und prasselten auf uns nieder. Das bitzelte richtig an den Beinen. Ein Motorradfahrer kam zeitgleich mit uns an und fluchte laut. Klar, ihn traf das Mistwetter noch viel härter. An einem Geschäft war ein großes Außenthermometer, welches verkündete, dass die Temperatur 37°F betrug


    In der Tanke holten wir uns einen heißen Kaffee und gegen 11.45 Uhr ging es weiter auf dem Hwy 95. In Luning würden sich die Wege von Gerd und mir trennen. Gerd wollte nach Carson City und dem schlechten Wetter einen Vorsprung lassen, um dann im hoffentlich wieder schönen Wetter gen Osten zu reisen. Mein Weg führte mich weiter nach Norden.


    Je näher wir Luning kamen, desto bangere Blicke warf ich nach rechts, denn in diese Richtung würde in ein paar Meilen die SR 361 abzweigen. Und dort waren Berge - und in den Bergen sah man sehr tief hängende Wolken. Oh weh ...


    Um 13 Uhr erreichten wir Luning. Hier gingen die Touren von Gerd und mir auseinander und wir verabschiedeten uns Die gemeinsamen Tage waren wieder sehr schön und wir hatten das Beste aus dem launischen Wetter gemacht.


    Kaum führte die SR 361 in die Berge hinein, war ich von Nebel umgeben… gefolgt von Schneeregen Alles war grau in grau. In mir kam Skepsis auf, ob es wohl mit dem Besuch von Berlin klappen würde, denn das letzte Stück der Road ist unpaved. Aber bis dahin waren es ja noch ca. 50 Meilen, da könnte noch was gehen. Oder auch nicht...


    Die Straße stieg kontinuierlich an und oben auf dem Calvada sah man quasi fast gar nix mehr vor lauter Nebel. Ich schloss das Fenster und drehte die Heizung etwas höher, während die Scheibenwischer kleine Graupelhäufchen von der Frontscheibe schaufelten.


    Ich erreichte Gabbs, einen kleinen Ort, den wohl auch das Schicksal einer Ghost Town ereilen wird, wenn die derzeit aktive Mine eines Tages mal nicht mehr betrieben wird. Kurz hinter dieser kleinen Siedlung bog ich dann auf die SR 844 ab. Diese Straße führte noch höher in die Berge hinein. Schluck – kurz darauf erblickte ich Schnee am Straßenrand... und es wurde immer mehr




    Auf dem Bunton Pass bedeckte er dann auch die Straße. Zum Glück gab es noch Fahrspuren, aber wehe, man hielt die nicht ein. Dann gab es unschöne Geräusche am Unterboden…


    Als die Straße dann wieder bergab führte, verschwand der Schnee zum Glück wieder. Vorsichtige Fahrweise war aber trotzdem angesagt, denn plötzlich standen pitschnasse Kühe auf der Fahrbahn. Wären sie nicht so groß, ich wäre am liebsten ausgestiegen und hätte sie umarmt. Seit ich in Gabbs abgebogen war, waren dies die ersten Lebewesen, die ich sah. Kein anderes Auto war hier unterwegs, ich war mutterseelenallein… dazu das düstere Wetter…


    Ich erreichte die Gabelung, an der die Gravelroad nach Berlin abzweigt und sah…. nichts...
    Die schnurgerade Straße verwand in einem Meer aus Nebel und Schneegriesel. Ich kam mir vor wie am Ende der Welt…


    Eine ungeteerte Straße und Nässe… dies konnte je nach Art des Erdreichs eine unpassierbare Kombination sein. Sollte ich so kurz vor dem Ziel, bis Berlin waren es noch drei Meilen, scheitern? Oder würde es eine Wiederholung von Bodie werden, als ich das letzte Stück zu Fuß ging? Neee, dorthin laufen, das würde ich auf gar keinen Fall machen. Ich entschied mich, die Straße mal zu testen und fuhr los.


    Nach 200-300 Metern hielt ich an und beäugte die Reifen, ob der Matsch das Profil zuklebt. Das war zum Glück nicht der Fall und so wagte ich es, weiterzufahren. (Sonst hätte ich zugesehen, so schnell wie möglich zurück auf den Teer zu kommen.)


    Die Straße führt sacht bergan, erst auf dem letzten Stück erklimmt sie einen erkennbaren Hügel. Berlin tauchte quasi erst im letzten Moment aus der Nebel-Schnee-Suppe auf, vorher war es nicht zu erkennen.


    Ich parkte Berry zwischen dem Klohäuschen und dem „Visitor Center“ - beides hatte geschlossen. Weit und breit war niemand zu sehen. Schon beim Aussteigen aus dem Auto saute ich meine Hose mit Schlamm ein.



    Mich empfingen eisige Kälte und ein beißender Wind. Aus dem Gepäck im Kofferraum zerrte ich zwei T-Shirts raus und zog sie über das, was ich schon trug. Darüber dann das Jeanshemd und Fleece Jacke - meine Regenjacke lag ja wohlbehütet daheim im Schrank… Das Tuch, welches ich mir sonst oft als Sonnenschutz um den Kopf binde, sollte heute wenigstens bissl gegen den Wind schützen.
    So eingemummelt stapfte ich los und meine Turnschuhe schmatzen im Matsch.


    Vorbei an ein paar netten Häuschen ging ich in Richtung der Mine. Die gut erhaltene Anlage wirkte düster und irgendwie unheimlich. Dieses Gefühl wurde noch durch das Wetter verstärkt, denn mittlerweile hatte Schneefall eingesetzt und der Wind trieb die Schneeflocken schräg durch die Luft.





    Dies alles vermittelte den Eindruck, als wäre man in die Vergangenheit eingetaucht. Bei diesem Wetter wirkte alles noch authentischer






    Nach gefühlten 200 Fotos der eindrucksvollen Mine wendete ich mich wieder den Häuschen zu. Auch hier fand man immer wieder ein schönes Motiv.







    Aber Berlin ist wirklich winzig und so war ich dann doch recht schnell wieder am Auto zurück.


    Die vom Schneeregen durchweichte Fleecejacke und das Jeanshemd wurden zum Trocknen über die Lehne vom Beifahrersitz gehängt und ich kramte ein anderes langärmeliges Hemd aus dem Gepäck hervor.
    Mir grauste vor der Rückfahrt, erst der Matsch, dann der Schnee…


    Nachdem ich den Hügel runter war, hielt ich noch mal an, denn nun konnte man Berlin von der Straße aus erkennen. Ich war kurz in Versuchung, umzudrehen und zurückzufahren, aber da setzte erneut Schneeregen ein. Und außerdem war ich eh schon richtig durchgefroren. Wenigstens machte ich noch schnell ein Foto, wie Berlin da auf dieser kleinen Anhöhe liegt.



    Und auch welche von meinem eingesauten Berry, dem ich versprach, dass die nächste Autowasch-Anlage seine ist. Dann rettete ich mich wieder ins warme und trockene Auto.



    Gegen 14.50 Uhr war ich dann wieder auf dem Teer der SR844. Für die Fahrt nach Austin hatte ich ursprünglich den Old Hwy anvisiert, aber dieses Vorhaben konnte ich mir abschminken. Bei dem Wetter würde ich keine Meile mehr als nötig auf ungeteerten Straßen fahren. Lieber das Doppelt-Fahren von einer Strecke, dafür aber auf der sicheren Seite.


    30 Minuten später bog ich wieder auf den Hwy 361 ein und fuhr weiter nach Norden, bis ich um 15.45 Uhr auf den Hwy 50 traf. Kurz darauf zweigt die SR722 ab, die hätte ich als Alternativroute nach Austin nehmen können. Aber sie schien wieder mehr in die Berge zu führen und darauf war ich bei dem Wetter nicht scharf. Außerdem hatte ich für heute die Fahrerei langsam satt und auf dem Hwy 50 durfte man schneller fahren als auf der kleinen Nebenstraße.


    Den Namen Loneliest Highway trägt der US50 zu recht. Ewig sah ich kein anderes Fahrzeug und als dann mal eins kam, hätte ich am liebsten gegrüßt. Die Landschaft gefiel mir, Nevada präsentierte sich mir von einer vollkommen neuen Seite. Alles sah recht frisch und grün aus, nicht so karg wie unten bei Tonopah. Die Straße führt durch eine Art großes, weites Tal, flankiert von den Clan Alpine und Desatoya Mountains. Egal, wohin ich blickte, ich sah Berge, Berge, Berge. Damit hatte ich nun gar nicht gerechnet - hätte es mir aber denken sollen, schließlich heißt mein reserviertes Motel „Mountain“ Motel...


    Und dieses war nun mein Ziel! So faszinierend die Landschaft um mich herum war, diese Einsamkeit erdrückte mich fast und ich wollte endlich ankommen. Aber die Strecke zog sich Ca. 16 Meilen vor Austin fing ich an zu fluchen. Normalerweise kann man jedes kleine Nest zig Meilen im Voraus erkennen. Und hier – nüscht. Nix, was auch nur irgendwie nach Ort aussah. Nur Ebene und dahinter Berge. Und wenn man über die Bergkette drüber war - Überraschung: Eine Ebene und Berge im Hintergrund.


    Um 16.45 Uhr hatte die Tortour ein Ende und ich erreichte Austin. Ich kam mir vor wie in einem Wintersport-Ferienort, denn es lag Schnee! Die Hänge hinter dem Ort waren weiß und in einem kleinen Park ließen sich Kinder von ihren Eltern auf dem Schlitten durch die Gegend ziehen.


    Das Cozy Mountain Motel hatte ich sofort entdeckt, wollte aber noch fix durch den Ort fahren, um mir einen Eindruck zu verschaffen. Aber schwupps, war ich auch schon wieder aus Austin raus. Dass der Ort klein ist, hatte ich mir schon gedacht, aber dass er so winzig ist, war eine totale Überraschung. Aber es ist ok. Mir hat es gefallen, das Nest hat was.


    Ich checkte ein und hatte einen netten Plausch mit der Motelbesitzerin, die mir gleich noch Aufkleber und Postkarten zu Austin in die Hand drückte. Sie erzählte, dass es im Laufe des Tages ca. 5 cm Neuschnee gegeben hat. Dann schaffte ich meinen Krempel in mein Zimmer. Das war gar nicht so einfach, denn das Zimmerchen war winzig. Aber egal, hat mich nicht gestört, man musste halt nur alles etwas organisieren.


    Anschließend machte ich einen kurzen Rundgang durch den Ort, um ein paar Fotos zu schießen.







    Dies war aufgrund der Größe von Austin sehr schnell erledigt Zum Abendessen gab es einen leckeren Cheeseburger und ein MGD im Restaurant genau gegenüber.


    Als ich später vor meinem Motelzimmer eine Zigarette rauchte, kam ein Fahrradfahrer, halb erfroren in kurzer Hose und dünner Windhaut , an. Aber das Motel war ausgebucht und auch das Pony Express Motel gleich daneben hatte auf no vacancy gestellt. Der arme Kerl, hoffentlich hat er noch ein Zimmer bekommen. Soweit ich wusste, gab es in Austin nur noch ein drittes Motel und ein B&B.


    Nur gut, dass ich reserviert hatte. Angenommen, ich hätte meine Tour wirklich wie geplant gefahren, dann hätte ich heute eine Strecke von ca. 560 Meilen zu bewältigen gehabt und wäre also erst am Abend angekommen. Und dann ohne Reservierung... never. Die nächsten Orte, wo es Motels gibt, sind zwischen 70 und 90 Meilen entfernt.


    Die Reservierung hier war ein „Act“, denn das Motel hat keine Webseite etc. und telefonisch zu reservieren mochte ich so sehr wie öffentliches Sprechen. Und das kam dicht hinter dem Verspeisen von lebendigen Kakerlaken. Ich hatte daher vor einigen Monaten an eine Austin-org-Seite geschrieben, ob sie mir einen Mail-Kontakt zum Motel vermitteln können und das funktionierte hervorragend.


    Im Zimmer drehte ich die Heizung auf und wollte erstmal heiß duschen. Nur wie? Bibbernd stand ich in der Badewanne, den Hebel auf „max. hot“ gestellt und das Wasser, welches meine Füße umspielte, wurde von Sekunde zu Sekunde kälter… Mist! Ist das Misch-Dings kaputt, Leitung eingefroren??? Ich kletterte also aus der Wanne raus und war schon fast angezogen, um zur Rezeption zu gehen, als ich auf die Idee kam, den Hebel mal auf „max. cold“ zu stellen. Und siehe da, in null Komma nix durchzogen Nebelschwaden von heißem Wasser das Badezimmer


    Anschließend machte ich es mir vor der Heizung bequem und tippte die Notizen der vergangenen drei Tage. Zwischendurch mümmelte ich mich immer mal ein, um vor der Tür eine Zigarette zu rauchen und meinen Gedanken nachzuhängen: Der Abstecher hier hoch passte ja nun überhaupt nicht mehr in die geänderte Tour. Wäre ich wie geplant aus Wyoming gekommen, dann hätte Austin genau zu der Etappe gepasst. So war es heute nun ein nicht unbeträchtlicher Schlenker und ich würde morgen einen Teil der Strecke erneut fahren. Aber es war ok so, denn heute hatte ich mir mit dem Besuch von Austin einen langgehegten Traum erfüllt. Distance & Desire eben.


    Gegen 22.30 Uhr war ich mit dem Tippen und Bilder überspielen fertig und surfte noch bissl im Internet. Das „zu Bett gehen“ war eine Kunst für sich, denn so ein hohes Bett hatte ich noch nie erlebt. Ich kuschelte mich in die zig Kissen und las noch ein paar Seiten in meinem Buch, bis ich dann um 24 Uhr das Licht ausschaltete.


    Karte der Tagesetappe
    Gefahrene Meilen: 358


    Cozy Mountain Motel (Motelseite auf meiner Webseite mache ich noch.)
    :ess: International Cafe & Bar
    Info-Seite: Gold Point
    Info-Seite: Berlin

  • Tssss, sowas fragt man eine Frau nicht


    Na, wer hat denn damit angefangen. :tongue:




    "Nicht unproblematisch" würde ich nicht sagen. Hier kommen halt 3 Dinge zusammen:
    - teilweise ist die Road sehr schmal
    - im Bereich vom Red Pass waren tiefe Spuren und ausgefahrene "Löcher"
    - danach dann eine felsige/steinige Passage
    Man muss sich auf einiges Geschaukel und langsame Fahrweise einstellen, da düfte es dann kein Problem sein.


    Geschaukel stört mich nicht. Solange keine erhöhte Gefahr besteht, aufzusitzen oder sich die Reifen kaputt zu machen...




    Als Fazit für diese Tour: Im Vergleich zum Shafer Trail / Potash Road war der Titus Canyon ne Lachnummer.


    Gut zu wissen.


    Aber jetzt weiß ich nicht mehr, ob ich mich auf den Shafer Trail trauen soll. :gg:




    So, und jetzt les ich mal weiter, was es schon wieder für neue Klogeschichten gibt. :rolleyes: ;)

  • Aber jetzt weiß ich nicht mehr, ob ich mich auf den Shafer Trail trauen soll.

    Der Shafer Trail an sich ist meistens (!) kein Problem. Das Schlimme ist (bzw. war im Herbst) die Strecke von unten bzw. von der Grenze des NPs nach Potash.


    So, und jetzt les ich mal weiter, was es schon wieder für neue Klogeschichten gibt.


    Na, heute gibt's ja sogar ein Foto. Nur blöd, daß das geschlossen war. Aber immerhin als Sichtschutz brauchbar. :gg:


    Silke, das sieht irgendwie ungemütlich aus heute. ;;schlotter1;; Ich friere ja beim Anschauen der Fotos schon, dabei ist es so schön warm draußen... Aber du hast recht, das paßt irgendwie zur Szenerie.


    Das mit dem vertauschten Hot & Cold kommt mir irgendwie bekannt vor. :rolleyes:


    Jetzt hoffe ich mal auf mehr Sonne am nächsten Tag. ;;NiCKi;:

  • Ganz ehrlich? Ich hab mich zuerst wirklich gefragt, wo denn da das Desire ist. Aber am Ende kann ich es irgendwie verstehen. Diese langen Fahrten durchs ;:_NiX;:_ , diese verlassene Gegenden und dann auch noch bei dem Wetter. Das hat schon manchmal was. Wobei Ghost Towns nicht so meins sind. Da find ich so kleine Orte im Nirgendwo wie Austin viel faszinierender. ;;NiCKi;:


    Neee, dorthin laufen, das würde ich auf gar keinen Fall machen.


    Wegen des Zehs?



    ein Fahrradfahrer, halb erfroren in kurzer Hose


    Johannes? :EEK:



    Zitat von Westernlady

    Das „zu Bett gehen“ war eine Kunst für sich, denn so ein hohes Bett hatte ich noch nie erlebt


    Wobei das jetzt noch lange nicht heißen muss, dass das Bett tatsächlich besonders hoch war. :schweg;

  • Ich bin richtig froh, Silke, dass du nach Berlin gefahren bist und uns deine klassen Fotos mitgebracht hast.......So brauch ich da nicht mehr hin... ;te:


    Ne im ernst, ich bewundere deinen Mut, dass hätte ich mich alleine nicht getraut, bei dem Wetter unpaved zu fahren....da wäre ja dann wirklich niemand gewesen, der dich hätte retten können.


    Ich hoffe es ist bei dem einen, ungemütlichen Tag geblieben und am nächsten Tag schien wieder die :songelb: ?

    • Offizieller Beitrag

    Ein Wetterdurcheinander ist das - und Schnee braucht kein Mensch :EEK:


    TOI TOI TOI, dass es besser wird.


    Die Matsch-Strecke nach Berlin hast Du sehr gut gemeistert, vor allem warst Du vorsichtig. :!!

  • So langsam habe ich den Eindruck, dass Vera, Susanne und ich ganzjährig unsere Einsätze bringen müssen
    - mit Vera alleine scheinte das nicht mehr zu klappen: zuviel Mistwetter


    Berlin hat ja durch das Wetter noch öder und verlassener gewirkt....aber ich finde, Du hast es toll in Szene gesetzt - die Fotos gefallen mir trotz Schnee - oder vielleicht grade deswegen ;][; - sehr gut. Und Dein Schokobrownie hat Dich zuverlässig wieder auf Teer gebracht ;good;

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