Wild Life in the Wild West

  • Picknick vorbei – Fortsetzung folgt


    Vom Parkplatz am Trailhead zu den Fairy Falls bin ich los gelaufen. Allerdings bin ich dem gut ausgebauten Trail nur ein kurzes Stück gefolgt und dann auf einen gut erkennbaren Trampelpfad den Berg hoch abgebogen. Bereits auf ca. halber Höhe hat man eine ganz schöne Aussicht auf das Objekt der Begierde, den Grand Prismatic Spring.



    Ganz oben hatte sich eine Schar von 5 oder 6 Knipsern bzw. Videoten versammelt, die sich aber nicht ins Gehege kamen. Ist Platz genug dort.



    Nachdem ich etwa 20 Minuten die Aussicht genossen und Bilder gemacht hatte, bin ich wieder runter, was überraschenderweise viel leichter ging als rauf ;)
    Ich denke irgendwann wird der Parkverwaltung nichts anderes übrig bleiben als entweder den Berg offiziell zu sperren oder einen Trail anzulegen. Das kann nicht gut für die Vegetation sein, wenn hier jeder frei Schnauze durchs Unterholz trampelt.



    Von der Brücke am Parkplatz geknipst.


    Der Trail zu den Fairy Falls lohnt sich im übrigen auch. Den hatte ich 2004 schon mal gemacht. Allerdings nicht von diesem Trailhead sondern vom Ende des Fountain Flat Drive aus. Wenn man bei den Fairy Falls ist, sollte man auch noch 1 oder 11/2 Meilen weiter laufen bis zum Imperial Geyser, der recht regelmäßig für Unterhaltung sucht und vor allem kaum besucht ist.



    Mein nächstes Ziel war heute das Upper Geyser Basin. Im Visitor Center habe ich mich über die zu erwartenden Eruptionen schlau gemacht.



    Erst habe ich mich eine Weile in der Nähe des Visitor Center rumgetrieben und die dortigen Features bestaunt.




    Blue Star Spring


    Dann war es Zeit für den Alten Treuen, der auch nicht auf sich warten ließ.



    Sobald die Eruption nachließ habe ich mich auf den Weg gemacht und den Rundweg durch das Upper Geyser Basin unter die Hufe genommen. Viel zu viel um alles zu zeigen aber ein paar meiner Lieblings-Features will ich im Bild vorstellen.



    Doublet Pool



    ???



    Beauty Pool



    Chromatic Pool


    Am Grotto Geyser habe ich mich ein wenig hingesetzt und den ununterbrochenen Geblubber und Gezische gelauscht. Ein Video habe ich gedreht aber das kann ich mangels Bandbreite von hier nicht hoch laden. Wird aber nachgereicht.



    Nach einer guten dreiviertel Stunde hatte ich den Morning Glory Pool erreicht.



    Irgendwie hatte ich den bunter in Erinnerung aber ich meine auch gelesen zu haben, dass die Temperatur etwas gesunken wäre.


    Jetzt waren Entscheidungen gefragt: Hier auf den Riverside Geyser warten, der bisher keinerlei Aktivitätszeichen zeigte?



    Oder hatte ich noch Chancen, es bis zum Castle Geyser zu schaffen?
    Da ich keine Lust hatte untätig rumzusitzen, bin ich Richtung Castle los gelaufen. Natürlich hat er nicht auf mich gewartet. Als ich noch ein paar Minuten weg war, sah ich durch die Bäume die Wasserfontäne.



    Aber als ich dann ankam, spuckte er immer noch ausdauernd Dampf.



    Und noch viel schöner – aus dem richtigen Winkel gab es in der Gischt einen wunderbaren Regenbogen.



    Eine ganze Weile habe ich die Dampfphase der Eruption aus allen Richtungen bewundert.



    Dann war es Zeit, die Runde zu beschließen und noch mal Old Faithful einen Besuch abzustatten.
    Diesmal stand ich mitten drin im Vergnügen.



    Pünktlich wie es sich gehört ging der Spaß los.



    Und auch Old Faithful ließ sich nicht lumpen und produzierte einen zarten Regenbogen.



    Jetzt wurde es für mich höchste Zeit. Ich hatte ja bis zur Lake Lodge noch ein paar km zu fahren.
    Unterwegs habe ich noch zwei Stops am Ufer des Lake Yellowstone eingelegt, um ein wenig Sonnenuntergangsstimmung einzufangen.




    Als ich an der Lodge ankam, war es bereits stockduster. Essen gabe es im 'Cafeterie-Style-Restaurant', sprich Selbstbedienung. Es war essbar.


    Abendunterhaltung gab es in Form von Bier, Whiskey und einem guten Buch in der Cabin und recht früh ging das Licht aus.

  • Tolle Tage im Yellowstone, meinem Lieblingspark!! :clab::clab:


    Zitat:
    ________________________________________________________________________________________________________________
    In Mammoth war wieder alles voll mit Elks, die ihren üblichen Verrichtungen nachgingen: Grasen, wiederkäuen, dösen, zum Arzt gehen …


    Bleibt nur die Frage – Privat oder Kasse

    ________________________________________________________________________________________________________________
    Natürlich Kasse- er hat sich doch auf eine längere Wartezeit eingestellt. ;)



    LG


    Ilka :wink4:

  • Upper Geyser mit dem Morning Glory Pool fehlt noch in unserem Repertoire: Das muss dieses Jahr unbedingt nachgeholt werden ;;NiCKi;:



    Ausserdem schäme ich mich fast ein wenig, dass wir den Abzweiger zum Aussichtspunkt zum Grand Prismatic Spring verpasst haben :schaem:

    Ich denke irgendwann wird der Parkverwaltung nichts anderes übrig bleiben als entweder den Berg offiziell zu sperren

    Noch etwas, was wir unbedingt nachholen wollen. Hoffen wir mal, dass dieser Pfad nicht so schnell abgesperrt wird :neinnein:


    Das war ein wunderschöner Yellowstone-Tag mit klasse Bildern :clab: :clab: :clab:

  • Auch ohne Bighorns ein wunderbarer Tag.
    Klasse Wasserspiegelungen, und Flüsschen, super tolle Pools und sprühende Fontänen.
    Was will man mehr??? Das Wetter hat prima mitgespielt!

    • Offizieller Beitrag


    Größere Kartenansicht
    Ist der ganze Tag, man sieht wenn man rauszoomt.

    Der Regenbogen am Castle Geyser ist das Bild des Tages. :clab:
    Früher hätte ich gesagt, die Grand Prismatic Spring von oben, da fragte ich mich immer von wo das gemacht wurde, aber inzwischen kennt mn es ja.
    Schön ist es dennoch. ;;NiCKi;:

  • Zitat

    Abendunterhaltung gab es in Form von Bier, Whiskey und einem guten Buch in der Cabin und recht früh ging das Licht aus.


    Also gut! Dafür muss ich dann halt die Wasserspeier hinnehmen :la1;:la1;


    Quatsch.... Dirk, du hast mich eben überzeugt den Yellowstone zu besuchen. Dein Bericht und die Bilder haben mir den Rest gegeben.
    Ich muss auch noch dahin und du bist schuld daran ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    DANKE! ;ws108;

  • Jedes Mal wenn ich Fotos von dem Grand Prismatic Spring von oben sehe könnte ich mir in den Hintern beißen, dass wir da nicht hin sind. Bei unserem Besuch war es so neblig und windig, dass wir dachten, wir würden sowieso nicht sehen, was sicher nicht zutraf. :wut1::wut1::wut1:


    Überhaupt sollte man Fotos aus diesem Park verbieten ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;: , sie machen nämlich süchtig. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:

  • Überhaupt sollte man Fotos aus diesem Park verbieten ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    Bin ich auch dafür ;,cOOlMan;: , da unsere Reisezeit im Frühjahr den Yellowstone immer ausschließt und ich wahrscheinlich damit bis zur Rente warten muss :wut1: .


    LG,


    Ilona

  • 21.9.11



    Beim ersten Dämmerlicht war ich unterwegs und heute wurde das frühe aufstehen auch belohnt. Noch vor dem Abzweig zur Fishing Bridge stieß ich auf ein Rudel Elks.
    Der Bulle hielt sich vornehm im Hintergrund aber posierte wenigstens ein wenig vor dem dampfenden See.





    Die Weibchen waren neugieriger (wie kann das nur sein?) und kamen näher.



    Nach einer Weile war das Rudel weiter gezogen und ich wollte auch gerade fahren als ich in der Ferne einen dunklen pelzigen Rücken entdeckte. Das wird doch wohl kein Grizzly sein?
    War es nicht! Als es den Kopf hob waren statt Teddy-Ohren leider Hörner dran. Schade!


    Bei Fishing Bridge habe ich von der Brücke ein paar Sunrise-Bilder gemacht. Dampfendes Wasser im diffusen Licht sieht ja irgend wie gut aus.





    Danach wollte ich ein bisschen am See lang fahren, bin aber nur bis ins nächste Waldstück gekommen, wo ein ordentlicher Bisonstau auf mich wartete.



    Es war wie verhext. Jedesmal wenn die Viecher sich von der Straße verzogen, kamen von der anderen Seite neue nach oder mein Vordermann musste noch schnell ein paar Fotos machen und die Chance war wieder verpasst. Insgesamt habe ich so für die nächsten 400m eine dreiviertel Stunden gebraucht. Irgendwann waren wir endlich raus aus dem Wald und die Bisons verteilten sich auf die Wiesen rechts und links.



    Ich bin ein Weilchen am See entang gefahren und habe die Aussichten genossen.




    Als ich wieder zu dem Waldstück zurück kam, traute ich meinen Augen nicht.



    Ist hier den ganzen Tag Stau?
    Diesmal bin ich aber recht flott durch gekommen, da die Bisons es auch eilig zu haben schienen, auf die grünen Wiesen hinaus zu kommen und nicht dauernd stehen blieben.



    Als nächstes habe ich mich Stückchen für Stückchen am Yellowstone River entlang vor gearbeitet.



    Netterweise waren hier 2 Bisonbullen noch mit ihrem Morgentraining beschäftigt und ließen mich dabei zusehen.





    Aber auch ohne tierische Aktivitäten boten sich immer wieder schöne Blicke.




    Jetzt stand der Grand Canyon auf meinem Programm. Mein erster Stop war der große Parkplatz am Artist Point. Dort habe ich den grandiosen Blick auf die Lower Falls und den Canyon genossen und natürlich auch fotografiert.




    Nachdem ich einmal angeboten hatte, ein Pärchen dort zu fotografieren, war ich erst mal eine Weile beschäftigt, weil jetzt einer nach dem anderen gerne noch ein Foto von sich wollte ;)
    Aber schließlich hatte ich alle durch und konnte weiter gehen. Bei dem schönen Wetter habe ich das Auto stehen lassen und bin den Trail am Rim entlang zum Aussichtspunkt auf die Upper Falls gelaufen.



    Auf dem Rückweg bin ich auch noch die 328 Stufen von Uncle Toms Trail zur Basis der Lower Falls runter geklettert.



    Rauf habe ich dann wohl auch an ein paar stellen die Aussicht genossen, an denen es gar keine Aussicht gab ;)
    Die Aussichtspunkte am North Rim (Grand View Point und Inspiration Point) habe ich mir natürlich auch angesehen aber auf weitere Wanderungen habe ich verzichtet.




    Die Tower Falls wirken dann im Vergleich etwas mickrig, obwohl sie glaube ich sogar höher sind als die Uper Falls.



    Beim Visitor Shop der Tower Falls gab es einen kleinen Imbiss und dabei habe ich mich entschlossen,nicht nur ins Lamar Valley zu fahren sondern das schöne Wetter zu nutzen, bis zum Beartooth Pass hoch zu fahren. Bisher kannte ich den nur unter Schnee und Eis im Juni, jetzt wollte ich ihn gerne im Sommer sehen.
    Vorher gabe es aber noch diverse Blicke ins Lamar Valley, wo auch heute wieder einige Bisonherden unterwegs waren.





    Bemerkenswert fand ich dieses Auto wegen seines Kennzeichens. Hatte schon eine ordentliche Anreise hinter sich.



    Außerhalb der Parkgrenzen schraubt sich die Straße hinter Cooke City mehr und mehr in die Höhe.



    Leider wurde mein Aufstieg jäh gestoppt durch eine Großbaustelle. Erst nach 20 Minuten Wartezeit durft ich einem Pilot Car folgen. Der Beatooth Lake lag noch im Baustellenbereich aber die kleineren Seen danach konnte ich wieder bewundern.




    Schließlich hatte ich die alpine Tundra oberhalb der Baumgrenze erreicht und quälte mich die letzten Serpentinen zur Passhöhe auf 3345m.



    Von hier oben hatte man freien Blick in alle Richtungen, besonders die vielen kleinen Seen hatten es mir angetan.



    Dank freier Sicht machte es auch mit meinem Dickschiff richtig Spaß durch die Serpentinen nach unten zu räubern.




    Nach einem letzten Blick auf einen der Bergseen, habe ich ein bisschen Gas gegeben, weil es langsam recht spät wurde.



    Mein Timing war optimal. Das Pilot Car war gerade weg und ich durfte wieder 20 Minuten warten. Danach ging es aber dank freier Straßen zügig voran und im Licht der letzten Sonnenstrahlen habe ich das Lamar Valley wieder erreicht.



    Danach wurde es rasch dunkel, was die Fahrt über den Dunraven Pass nicht gerade angenehm machte. Aber schließlich habe ich heil meine Cabin wieder erreicht.


    War ein langer aber auch ein toller Tag. Der Grand Canyon of the Yellowstone ist ein absolutes Highlight und der Beartooth Highways ist und bleibt eine der schönsten Straßen, die ich kenne.

  • Das war wirklich ein superschöner Tag :clab:
    Solche Bison-Staus haben wir im Custer SP auch immer wieder erlebt: Ein tolles Erlebnis, mitten in diesen mächtigen Tieren zu stehen :!! Man ist froh, im schützenden Auto zu sitzen :)


    Klasse, das Morgenbad der Bisons ;;PiPpIla;;
    Die Bergseen am Beartooth Pass sehen toll aus :HERZ4;


    Wie war das eigentlich mit den Temperaturen? Bei uns war es drei Wochen zuvor morgens immer bitterkalt ;;SchLOTTER3;;.

  • Die Weibchen waren neugieriger (wie kann das nur sein?)


    Das ist mir absolut unverständlich :EEK:


    Rauf habe ich dann wohl auch an ein paar stellen die Aussicht genossen, an denen es gar keine Aussicht gab


    :gg:
    Für solche Situationen bietet es sich auch an, an der Kamera rumzuwursteln, um einen nicht vorhandenen Fussel zu beseitigen, in den Taschen zu kramen, irgendeinen Zettel in der Hand zu halten und draufzustarren...


    Ja, das Auto hatte wirklich ne lange Anreise hinter sich :gg:
    Volker und Katja hatten doch glaub auch mal nen Mietwagen mit Hawaii-Kennzeichen.

  • 22.9.11


    Auch heute ging es zum Sunrise zur Fishing Bridge, diesmal mit noch mehr Nebel.




    Heute konnte ich ohne Bisonstau am Seeufer entlang fahren. Ich bin der Straße gefolgt bis sie das Seeufer verlässt und dort eine Seitenstraße den Berg hoch gefahren zum Lake Butte Overlook. Von hier hat man eine ganz schöne Sicht auf dem See.




    Dort oben habe ich noch einen Ami glücklich gemacht. Der junge Mann hatte im letzten Hotel seine Speicherkarte liegen lassen. Jetzt waren nicht nur seine bisher gemachten Fotos zum Teufel, er konnte auch keine neuen Bilder machen. Ich habe ihm dann eine 2GB-Karte geschenkt, damit er zumindest ein paar Bilder machen kann. Meine gute Tat für heute.


    Auf dem Rückweg habe ich eine Gruppe Bisons beobachtet, die es sich auf einer Wiese an einer der heißen Quellen gemütlich gemacht hatte.




    Erneut kam ich ohne Stau an Fishing Bridge vorbei und bis ins Hayden Valley, wo ich vor allem die Landschaft von diversen Aussichtspunkten aus genossen habe. Wildlife war leider nicht viel zu sehen.





    Um die Mittagszeit habe ich mir die diversen Hot Springs, Caldrons, Fumarolen, etc. bei Mud Volcano und Sulphur Caldron angeschaut.



    Dragons Mouth



    Mud Volcano



    Black Dragons Caldron, dahinter Sour Lake



    Und noch der Blick hinunter auf Sulphur Caldron und die umliegenden Features.



    Jetzt stand mir der Sinn nach etwas Bewegung und ich bin noch einmal über die Chittenden Road zum Mt. Washbourn gefahren. Diemal bin ich nicht einfach drauflos gelaufen sondern habe schön meinen Rucksack mit Getränken und Trailbars gepackt. Da ich keine Lust hatte, die ganze Kamera-Ausrüstung zu schleppen, habe ich nur das 100-400 und das 24-70 und die 50D mitgenommen.


    Kurz vor mir hatte ich eine ganze Gruppe Amerikaner auf den Weg gemacht und ein paar Autos weiter sortierte ein italienisches Pärchen seinen Kram. Über 'don't hike alone' im Grizzly-Gebiet musste ich mir also auch keine Gedanken machen.


    Die Wanderung hat mir sehr gut gefallen. Über knapp 21/2 Meilen und etwa 500 Höhenmeter erreicht man den Fire Lookout Tower am Gipfel des Mt. Washbourn. Fast den ganzen Weg über hat man immer wieder schöne Aussichten bis hinüber zu den Grand Tetons. Mit ein bisschen Glück sieht man hier oben auch Bighorns oder sogar Mountain Goats. Ich habe natürlich keine Bighorns gesehen und leider auch keine Mointain Goats. Knipsen hätte ich sie sowieso nicht können, weil der neue Akku, den ich am Parkplatz noch in die Kamera getan hatte, defekt war. Das hasse ich bei Canon. Die Akkus der 300D, 20D, 50D haben alle das selbe Format, so dass man die alten Akkus als Ersatzakku nutzen kann. Die halten aber natürlich nicht ewig. Leider kündigen sie ihr Ende aber nicht an. Sie scheinen ganz normal voll geladen zu sein, dann macht man ein oder zwei Bilder und der Akku ist leer. Steckt man ihn jetzt wieder ins Ladegerät, zeigt das sofort einen vollen Akku an. Hatte ich jetzt schon 3x.


    Egal, so konnte ich ganz entspannt und ohne „Fotostress“ die ca. 3 stündige Wanderung genießen.
    Kann ich nur empfehlen – die Wanderung, nicht den kaputten Akku.


    Auf dem Rückweg zur Lake Lodge bin ich noch einmal den einen oder anderen Viewpoint im Hayden Valley angefahren.



    Diesmal habe ich zumindest diverse Vögel gesehen.
    Angefangen hat es mit diesem Raben, der in schönstem Sonnenlicht für mich posierte.



    Dann kam das Highlight des Tages, was Wildbeobachtung anging: Ein Weißkopfseealder, den ich sogar im Flug erwischt habe.




    Außerdem kamen mir noch ein paar Kanada-Gänse und ein einzelner Sand Hill Crane vor die Linse.




    Die obligatorische Bisonherde durfte natürlich auch am Nachmittag nicht fehlen. Diesmal sogar mit zwei kämpfenden Bullen.




    Als ich am späten Nachmittag wieder an meiner Cabin ankam, stellte ich fest, dass ich für Bisonbeobachtungen nicht so weit hätte fahren müssen.




    Mit ein paar leckeren kühlen Bierchen und einem mäßigen Abendessen in der Cafeteria endete ein weiterer schöner Tag im Yellowstone. Jetzt hatte ich schon insgesamt 9 Übernachtungen im Grand Teton und Yellowstone und habe immer noch das Gefühl, dass es zu kurz war.
    Muss ich wohl noch mal wieder kommen ;)

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