Solitairy Desert Tour 2011

  • Bei mir gibt's wenigstens Viecher mit Geweih. Naja, okay, es sind Hörner, aber die haben immerhin was auf dem Kopf.


    Wow, du kannst so wahnsinnig lustig sein. X(


    1. Bin schon gespannt, wie die Shirtfarbe 2012 aussieht . Verrätst du sie uns ?


    2. War deine Wasserflasche kaputt ?


    Die Shirtfarbe wird nicht bekanntgegeben. Und Wasserflasche brauchen wir nicht, gell Veralein, weil da ist kein Alk drin.

  • Viele Meilen und viel gesehen!


    An Hole 'n the Rock hab ich bisher auch noch nie gehalten. Jetz weiß ich, was es da zu sehen gibt :gg:


    Die La Sal Loop Road schaut wirklich hübsch aus im beginnenden Herbstkleidchen =)


    Die kleinen schwarzen sind ja wirklich niedlich, wie Teddybären, die „muh“ machen.


    Niedlich beschrieben :!!


    Arches geht immer! Und immer wieder! Und Garden of Eden hat mir auch gefallen. Ich hab diese Ecke auch erst beim dritten Besuch erkundet. Die wird wirklich stiefmütterlich behandelt.

  • Den LaSal-Loop haben wir leider noch nicht unter die Räder genommen, war bei unserer letzten Tour in der Ecke teilweise gesperrt. Scheint mir aber zu der Jahreszeit ein wirklich lohnendes Ziel zu sein.
    Den Garden of Eden haben wir ehrlich gesagt bislang auch im vernachlässigt, offensichtlich ein Fehler, aber das wird dann mal irgendwann nachgeholt.
    Die Fotos von den landwirtschaftlichen Flächen finde ich übrigens von der Gestaltung her wirklich gelungen, vor allem das Grüne!


    Gruß
    Eva

    • Offizieller Beitrag

    Lowry Pueblo (Teil des Canyons of the Ancients National Monument), das ich um diese Zeit noch ganz für mich allein habe


    Ich glaube, das hat man fast immer ganz alleine für sich. :gg:


    Den LaSal Mountain Loop kann man schön mit der Sand Flats Rd kombinieren, haben wir dieses Jahr gemacht. Die Bilder - auch wenn ich schon 8 Mal im Arches NP war - machen schon wieder Lust auf die nächste Tour, vor allem wenn ich hier aus dem Fenster schaue - Nebel. :wut1:

  • Ich glaube, das hat man fast immer ganz alleine für sich.

    Stimmt, bei meinem ersten Besuch war außer mir nur eine Bauarbeitercrew da, die wohl irgendwas an den Picknickplätzen ausgebessert hat. Ansonsten war da auch keiner...


    Den LaSal Mountain Loop kann man schön mit der Sand Flats Rd kombinieren, haben wir dieses Jahr gemacht.

    Nicht verraten - das hab' ich auch gemacht, aber das kommt erst am übernächsten Tag. ;)


    Bei uns scheint zwar momentan die Sonne, aber ich könnt' da auch schon wieder hinfahren... :rolleyes:

  • Deine Fotos sind wie immer super, vor allem die von den Feldern finde ich toll :clab:
    Um diese Touriklitschen wie "Hole in the rock" machen wir immer einen großen Bogen und nach dem was du uns hier gezeigt hast, weiß ich jetzt auch dass wir nicht wirklich was verpasst haben. :gg:
    Ja und an den ätzenden Stau auf der Hauptstraße kann ich mich auch noch gut erinnern, wir hatten das die ganze Zeit über und auch noch direkt vorm Motel, nicht nur der Lärm war ätzend, sondern man musste sich auch jedes mal einen anderen Weg suchen um das Motel überhaupt zu erreichen.

  • Vielleicht wird es damit besser: Hab's damit probiert, wird nicht besser.


    :lls:


    Bei dir scheint Vera heute mal wieder ganz schön zu versagen.



    Deine Fotos sind wie immer super, vor allem die von den Feldern finde ich toll
    Um diese Touriklitschen wie "Hole in the rock" machen wir immer einen großen Bogen und nach dem was du uns hier gezeigt hast, weiß ich jetzt auch dass wir nicht wirklich was verpasst haben.
    Ja und an den ätzenden Stau auf der Hauptstraße kann ich mich auch noch gut erinnern, wir hatten das die ganze Zeit über und auch noch direkt vorm Motel, nicht nur der Lärm war ätzend, sondern man musste sich auch jedes mal einen anderen Weg suchen um das Motel überhaupt zu erreichen.


    Danke schön! :)


    Am Hole in the Rock bin ich bisher auch immer kopfschüttelnd vorbeigefahren, aber ich hab's mir halt man angetan. Versäumt hätte ich nicht viel (außer dem Klo), wenn ich auch diesmal wieder vorbeigefahren wäre. ;)


    Die Straßenarbeiten waren zwar einen Tag nach meiner Ankunft beendet, aber ich hab's wohl mit dem Hotel richtig gemacht, das war ein bißchen abseits und zumindest bezüglich der äußeren Einflüsse sehr ruhig. Von denen im Inneren rede ich lieber nicht. :rolleyes:

  • Tag 7 – 14. Oktober


    Moab


    Erkenntnis des Tages: Ein Liberty kommt (fast) überall durch




    Hm, das war wohl nix mit „ruhig“. Das Hotel ist leider ziemlich hellhörig, und da ich dummerweise nur noch ein Zimmer im Erdgeschoß kriegen konnte, hab’ ich natürlich wieder ein paar Trampel über mir. :wut1: Seufz… Aber bis viertel nach sieben krieg’ ich die Nacht schon rum. Zum Frühstück gibt’s Cereals mit Milch, dazu Kaffee aus der Lobby, der sogar halbwegs trinkbar ist.


    Heute lasse ich mir ein wenig Zeit und düse gegen neun los. Als erstes werfe ich schnell die Postkarten, die ich gestern noch geschrieben habe, beim Visitor Center ein (wie sich später herausstellt, sind die irre flott unterwegs und kommen schon 4-5 Tage später in D an!).


    Schon von der Main Street aus sehe ich irgendwo gen Norden Rauch aufsteigen, aber wie ich beim Vorbeifahren sehe, verbrennt da nur jemand was in seinem Garten. Puh. Ich dachte schon, mein Ruf holt mich ein. ;;;MN;:



    Als ersten richtigen Programmpunkt für heute, der mich eh einen Großteil des Tages beschäftigen dürfte, habe ich mir die Potash Road vorgenommen. Am ruhigen Colorado entlang…



    …geht’s erstmal zu den Petroglyphs, die hier an mehreren Stellen entlang der Straße zu finden sind.




    Na, wer entdeckt die Petroglyphs auf diesen Bildern? :gg:




    Weil ich viel Zeit habe, beschließe ich eher spontan, auch noch den Corona Arch mitzunehmen, wenn er schon mal quasi auf dem Weg liegt. Hab’ ich zwar schon ein paarmal gemacht, ist aber immer wieder schön. Dieses Bild hat wohl jeder…



    Sehr kreative Cairns haben die hier.



    Und entlang des Trails gibt’s nette Weggefährten und Schattenspiele.




    Schon von weitem sieht man den Corona Arch und den zu Unrecht eher vernachlässigten Bowtie Arch. Naja, auf diesem Bild sieht man letzteren nicht wirklich; er befindet sich an der Oberseite des dunklen Alkoven links. Aber das wißt ihr eh alle, oder? ;)



    Leider haben sich beim Corona Arch gerade ein paar sehr "rücksichtsvolle" Leute breit gemacht, die sich unbedingt von dort abseilen müssen. Naja, wenn’s schee macht…





    Es dauert eine Weile, bis die endlich mitsamt ihrem Kram verschwinden und ich zu meinem Bild vom Arch ohne Leute komme.



    Leider ist der nächste Nervfaktor mittlerweile auch angekommen – ein Rudel quiekender, kreischender Teenager-Tussis. Genau das, was man sich hier oben wünscht. :rolleyes: Hmpf. Naja, ich hab’ ja alles gesehen, deshalb verschwinde ich ziemlich schnell wieder. Mit dem Gequieke hinter mir fällt mir das nicht schwer. Aber für ein schnelles Bild vom Bowtie Arch reicht’s doch noch.



    Und weiter geht’s auf der Potash Road. Ziemlich am Anfang des ungeteerten Abschnitts kommt mir ein ziemlich großer Pickup entgegen, dessen Fahrer ich gleich mal frage, ob er von ganz oben kommt und wie der Straßenzustand ist. Er meint, mit 4WD low sollte es kein Problem sein, wenn ich mir Zeit lasse. Sein Wort in Gottes Ohr… Ungefähr die erste Hälfte ist auch richtig gut, bis auf ein paar eher harmlose…



    …und eine etwas schwierigere Stelle, an der es über Stock und Stein bergauf geht. Ist aber nicht weiter schlimm, zumal der Liberty eh eine tolle Bodenfreiheit und einen ziemlich kurzen Radstand hat. Allerdings merke ich schon, daß die Straße nicht ganz so gut ist wie 2006, wo ich sie schon mal gefahren bin. Aber die Landschaft ist die Mühe allemal wert.







    Kurze Verschnaufpause…



    Unterhalb des Dead Horse Point geht die Straße ein Stück ziemlich nah am Abgrund vorbei. Sieht man auch von oben sehr gut. Aber man sieht nicht, wie nahe… Das ist definitiv nix für Höhenängstler. :schreck:



    Etwa ab der Hälfte, nach der „Grenze“ des Canyonlands N.P., wird die Straße richtig übel. Offenbar haben die Regenfälle der letzten Wochen einiges an „Füll-Dreck“ weggeschwemmt, und es ragen massenhaft Steine, Felsen und Stufen heraus. Manchen davon kann man ausweichen, den meisten aber nicht. Da nutzt es auch wenig, auszusteigen und nach der optimalen Route zu schauen, denn die gibt’s einfach nicht. An vielen Stellen hilft nur „Augen zu und durch“. Aber der Liberty bewältigt alles mit Bravour und ohne Plattfuß. Ach ja, Fotos gibt’s davon leider keine – hab’ meine Kamera vollkommen vergessen… :nw:


    Ab der Kreuzung zur White Rim Road wird die Straße aber wieder viel besser, und der Shafer Trail ist im Vergleich eine regelrechte Autobahn. Glatt wie ein Babypopo und ohne nennenswerte Felsen und Stufen. Da denke ich sogar wieder ans Fotografieren. Der „Aufstieg“ muß ja schließlich dokumentiert werden.




    Hier sieht man schon den Aussichtspunkt oben neben der Parkstraße.



    Noch ein Stück…



    …und schwupps, sind der Liberty und ich oben. Da kriegt er gleich nochmal eine Verschnaufpause.  



    Insgesamt waren wir ab Potash etwa zwei Stunden unterwegs, aber mit vielen Fotostops auf der ersten Hälfte…


    Wieder zurück in der Zivilisation, schaue ich schnell ins Visitor Center und halte einen kurzen Plausch mit der Rangerin, die sich brennend für meine Erfahrung mit Potash Road und Shafer Trail interessiert. Danach fahre ich, um meinen Erfolg nochmal auszukosten, zum Shafer Trail Overlook und schaue ein halbes Stündchen zu, wie manche sich hier abmühen. Naja, runter geht’s mit dem Fahrrad wahrscheinlich leichter. Aber soweit ich mitgekriegt habe, werden viele unten mit einem Shuttle abgeholt, diese Weicheier…


    ;QddS;;



    Einer schafft es tatsächlich, sich am Rand festzufahren. Hat wohl nicht genug Platz gehabt. ;haha_



    Ist irgendwie schon peinlich, mit so einen aufgemotzten Teil hängenzubleiben. Aber irgendwann schafft er's dann doch, und es geht weiter.



    Ein Weilchen unterhalte ich mich mit einem älteren Paar, das auch ganz fasziniert zuschaut. Er fragt mich, wieso ich mit meinem Jeep denn nicht auch da unten fahre, und als ich ihm sage, daß ich vorher gerade hochgefahren bin, klappt ihm erstmal die Kinnlade runter. ;,cOOlMan;:


    Als nächstes fahre ich zum Grandview Point, der immer wieder beeindruckt.




    Leider sind hier viel zu viele Leute unterwegs, ganze Busladungen, deshalb verschwinde ich relativ schnell wieder – und schaffe es doch glatt, mir beim Abstieg vom Gehsteig auf die Straße fast den Knöchel zu brechen, weil ich ganz doof umknicke. Oh Mann. Die Trails im Natural Bridges N.M. etc. laufe ich in Sandalen ohne Probleme, und hier bin ich zu blöd, um einen einfachen Schritt mit geschätzten 10 cm Höhenunterschied zu machen. Echt peinlich. :rolleyes: Ist aber nichts weiter passiert, deshalb setze ich meinen Weg fort und fahre als nächstes zu dem – wesentlich ruhigeren – Parkplatz bei der Picnic Area, von der auch der White Rim Overlook Trail abgeht. Hier haue ich mich auf dem Rücksitz ein wenig aufs Ohr, weil es noch ziemlich früh am Tag und das Licht für wirklich gute Fotos im Moment noch zu hart ist.


    Gegen halb sechs breche ich wieder auf und laufe zum Mesa Arch. Ist ja eigentlich eher eine Sunrise Location, aber ich finde ihn vor Sonnenuntergang auch sehr schön. Allerdings komme ich doch glatt fast zu spät, denn ich habe gerade noch ca. 10 Minuten, um den jetzt richtig leuchtenden Arch abzulichten.



    Kurze Zeit später verschwindet er im Schatten, den der Hügel dahinter wirft. Immerhin habe ich den Arch diesmal ganz für mich allein. :SCHAU:


    Auf dem Rückweg werden noch schnell ein paar der zahlreichen Blümchen portraitiert…



    …bevor ich mich mit ein paar weiteren Fotostops auf dem Weg aus dem Park mache. Abendlicht und Sonnenuntergang sind ganz nett, aber das Licht ist nicht mit dem im Juni zu vergleichen.




    Ausnahmsweise habe ich mal keine Schnecken vor mir, deshalb bin ich flott wieder in Moab. Hier gibt’s wieder das übliche Programm: Dusche, Futter (muß einen Teil des Essen erstmal auftauen, weil dieser doofe Kühlschrank sogar auf niedrigster Stufe alles einfriert :wut1: ) und ein bißchen Cookie Dough Eiscreme. ;;PiPpIla;;


    Um halb zehn geht’s nach einem vollen Tag ins wohlverdiente Reich der Träume. :schlaf:

    • Offizieller Beitrag


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    Meine schönte Fahrradstrecke, immer wieder schön. ;;NiCKi;:
    Und der Mesa Arch bei Sonnenuntergang gefällt mir auch besser als am Morgen. ;;NiCKi;:
    Und beim Corona Arch mußte bei jemand mit seinem Sohn Papierschwalben fliegen lassen. :wut1:

  • SEEEEEEEHHHHHHHHHNNNNNNNSSSSSSUUUUUUUUCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHHHHHHHT kommt da auf. Wir haben da in der Gegend einen ähnlichen Tag verbracht und es war wie bei dir auch so schön.
    Manno, die Wissenschaftler sind doch alle so klug, wann erfinden die jetzt mal endlich das Beamen :wut1: :wut1: :wut1: wäre das nicht super wenn man, immer wenn einem gerade danach ist überall hin könnte ;;PiPpIla;; ;;PiPpIla;;
    Mein Lieblingsfoto heute ist das mit dem Baum auf dem Weg zum Corona Arch :!!

  • Sag mal, Du findest immer ganz schön viel zu meckern, oder? :EEK: :gg:


    Aber die Landschaft schaut schon ganz nett aus. Vielleicht muss ich da doch mal hin. :nw:



    Schon von der Main Street aus sehe ich irgendwo gen Norden Rauch aufsteigen, aber wie ich beim Vorbeifahren sehe, verbrennt da nur jemand was in seinem Garten. Puh. Ich dachte schon, mein Ruf holt mich ein


    Das hat das nur verbrannt, weil Du in der Gegend warst. ;;NiCKi;:



    Leider haben sich beim Corona Arch gerade ein paar sehr "rücksichtsvolle" Leute breit gemacht, die sich unbedingt von dort abseilen müssen. Naja, wenn’s schee macht…


    Echt? Das macht schön? Vielleicht sollte ich das dann auch mal probieren. ;][;

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