Craggy Coastline & Fiery Foliage Tour 2011

@Ursula: Ich habe mir an dem Tag 3 Jeans gekauft und später noch mal eine

Carsten: Dann hoff ich das im Verlauf der Reise genug Input für Dich dabei ist. Ganz am Ende gibt's noch mal ein paar Infos.

Tanja: Gewichtsmäßig hatten wir diesmal keine Probleme, demnach hätten wir noch mehr kaufen können.

@Ulrich: Auch wenn wir uns jetzt zwei Abende hintereinander doof angestellt haben bin ich immer noch der Meinung das man ein Navi in den USA nicht unbedingt braucht; in den größeren Städten vielleicht schon eher, aber da reichen eigentlich auch die Papierkarten vom AAA, wenn man denn damit umgehen kann Ich kann's vorweg nehmen, abgesehen von einer Irrfahrt von André war dass das letzte Mal das wir sinnlos umher geirrt sind.

@Ilona: Ja, das Müsli, eigentlich nur ne 3-Korn Flockenmischung hatte ich aus Deutschland mitgenommen damit wir für den Notfall was zum futtern für den Kleinen haben. Am Ende des Urlaubs war die Tüte aber auch leer

@Silke: Das war wirklich ein komischer Supercenter, viel kleiner als gewöhnlich und wirklich ganz schlecht sortiert und ausgestattet.
Jonah außer Rand und Band: naja, ein bisschen überdreht halt, er wollte nicht tun was wir ihm gesagt haben sondern seinen Trotzkopf durchsetzen und dann schaukelt sich das langsam hoch und dann hilft nix mehr. Kein gut zureden, kein Schimpfen...dann heißt es nur noch Nerven bewahren :P

MsCrumplebuttom: Klar sind die Sachen im Verhältnis immernoch günstig. Richtig Geld gelassen haben wir aber dann weniger in den Outlets sondern bei Marshalls und TJ Maxx. Mit etwas Glück findet man da gute Sachen, vor allem für Männer ist die Auswahl gut.

@Tilman: Jonah ist eigentlich ein guter Schläfer, wobei er schon immer früh wach ist, aber er geht ja schon um 19.00 Uhr ins Bett und dann ist halt nach 12 Stunden Schluss. Aber seit wir aus den USA wieder da ist müssen wir ihn morgens um 8.00 aufwecken damit er nicht den Tag verpennt. Schätze am Wochenende bei der Zeitumstellung ist damit Schluss

@André:

Dirk: Welcome on board

@Toni: Nicht wirklich

Gruß
Eva

26. September

Die Nacht war besser als die zuvor, allerdings wurde ich im Laufe der selbigen von meinem Sohn immer weiter an den Bettrand gedrängt und hatte am Ende noch irgendwie 30 cm mit denen ich zurecht kommen musste. Immerhin hat er heute mit kurzen Wachphasen zwischendrin bis 6.00 Uhr durchgehalten :P

Also machten wir uns wieder zügig daran startklar zu werden, was mit dem ganzen Gepäck doch irgendwie total nervig ist. Ab 7.00 gab’s Frühstück in der Lobby und Punkt sieben waren wir dort und nahmen was uns geboten wurde: Cereals, Bagels, süße Teilchen…das übliche einfache Continental Breakfast halt. Um was in den Magen zu kriegen und vor allem das Kind zu beglücken ausreichend.

Im Anschluss machten wir uns auf den kurzen Weg nach Cape Ann.
Einen ersten Stopp legten wir in Gloucester am State Ford Park ein. Eigentlich nur weil wir dem Schild zum Welcome Center folgten, das allerdings noch geschlossen hatte. Aber wo wir schon mal da waren, nutzen wir den Park um uns ein wenig die Beine zu vertreten.

Anschließend stoppten wir dann am berühmten Fishermen Memorial am Stacey Boulevard. Vor drei Jahren müssen wir schon mal hier langgefahren sein, aber da sind wir wohl achtlos dran vorbeigefahren.

Im Folgenden hatten wir eigentlich die Cape Ann Lighthouse Tour auf dem Programm. Allerdings scheiterte der Plan an der schlechten Wegbeschreibung der einzelnen Leuchttürme. Nachdem wir ewig einen möglichen Standort für das Ten Lighthouse gesucht haben und am Ende alles andere als angetan waren, haben wir die restliche Tour in den Wind geschrieben und sind stattdessen so übers Cape Ann gecruist.

Ein Ziel war der Halibut Point State Park. Wir hatten ein paar schöne Aufnahmen vom dortigen Babson Farm Quarry gesehen, aber für die Ansicht aus dem Netz hatten wir Gegenlicht, also gab’s nur ein paar kurze Schnapschüsse wie diese.

Das Annisquam Lighthouse welches nicht in der Lighthouse-Tour enthalten war, wollten wir dann aber doch gerne noch sehen und hätten uns beinah schon wieder in der ewigen Suche danach total verfranzt, denn eine Beschilderung gab es nicht. Wie sich später herausstellte war das wohl auch beabsichtigt, denn der komplette Grund um den Leuchtturm herum ist private property. Ein Autofahrer der eigentlich vor uns fuhr und unsere Ratlosigkeit wohl richtig interpretierte hielt an und fragte uns ob wir zum Leuchtturm wollen. Als wir nickten sagte er wir sollten ihm folgen.
So erreichten wir dann tatsächlich das Objekt der Begierde und brachen damit auch gleich zwei Verbote:
Parken im Parkverbot und Betreten eines kleinen Strandabschnittes wozu wir nicht befugt waren. Es hat sich aber wie wir finden gelohnt, denn der Leuchtturm war klein aber fein.

Wir verließen im Anschluss das Cape und machten uns auf Richtung York in Maine, wo wir an diesem Abend das Faircrest Motel vorgebucht hatten.
Einen ungeplanten Zwischenstop legten wir noch zwecks Shopping ein und dann kamen wir doch erst gegen 17.30 am Motel an. Dort hat André uns quasi nur abgesetzt und ist dann gleich weiter zum Cape Neddick gefahren. Eigentlich sollte dieser letzte Punkt der Tagesordnung ein Familienausflug werden, aber da Jonah den ganzen Tag über kaum geschlafen hat und nicht mehr ganz so gut zufrieden war, habe ich mich lieber am Hotel mit ihm beschäftigt.
Ich habe das Nubble Light ja bereits 2008 mit eigenen Augen gesehen und abgelichtet. Habe André natürlich trotzdem den Auftrag erteilt auch ein paar Fotos mit meiner Kamera zu machen.

Tja und wie soll’s denn auch anders sein, seine Rückkehr auf die Jonah und ich schon sehnsüchtig hungrig gewartet haben verzögerte sich etwas, denn – er hatte sich verfahren
Diesbezüglich ist bis jetzt wirklich der totale Wurm drin, aber das legt sich das im Laufe der Tour ja noch
In weiser Voraussicht waren Jonah und ich aber schon frisch geduscht und frisiert und hatten bereits Auskunft eingeholt wo man sich den wohl zum Essen hinbegeben könnte.
Wir landeten also um kurz nach 19.00 Uhr im Lobster Barn.
Ganz untypisch amerikanisch waren die Portionen eher klein, aber es reichte fürs Hungergefühl.
Der Abend verging wie immer im Flug. Jonah ins Bett verfrachten, Bilder überspielen, Reisebericht tippen, Herr über das Gepäck werden und noch ein bisschen im Netz surfen.

Gruß
Eva

@Johannes: War das letzte Mal verfransen, ehrlich! Und ja, es gibt dort ne Menge schöne Küstenstädtchen, vor allem auch in Maine.

Katja: Ja, das Annisquam war wirklich ein kleines Juwel und gar nicht überlaufen

Tanja: Wir sind auch bis zur Küsten runter, durch total zugewucherte Trampelpfade. War auch ganz schön, aber halt fototechnisch dann irgendwie doch nicht so interessant.

@Ulrich: Danke für die Karte, die sind in meinem Dossier auch alle beinhalted gewesen, aber ich hab die nach dem Einfügen alle wieder gelöscht, sonst würde ich Dir die Arbeit glatt abnehmen.

beate: Schön das Du aufgeholt hast. Ehrlich gesagt war das - in meinen Augen - die einzig brauchbare Nubble-Light Aufnahme die er mit meiner Kamera gemacht hat, hatte das gute Stück ja auch zum ersten Mal in der Hand :P

@Silke: Doch doch, wir wollten ein Permit, aber die Anwohnerin an die wir uns vertrauensvoll gewandt haben war not amused, so ganz untypisch amerikanisch...naja, hat uns nicht abhalten können.

@Moni: War doch nur 1 Leuchtturm Die die wir eigentlich gucken wollten waren alle auf vorgelagerten Inselchen und nur mit Tele zu erhaschen. Einen haben wir ja versucht, aber das hat sich echt nicht gelohnt, deswegen war's gut, dass wir lieber auf verbotenen Pfaden gewandelt sind.

Dirk: Dabei hat der Hotelbesitzer André noch den Weg erklärt...ach ganz vergessen, am Ende hat er hauptsächlich zurückgefunden weil eine Omi Erbarmen mit ihm hatte und vor ihm hergefahren ist

@Gerti: Schön das Du uns noch begleitest!

@Ilona: Ich glaub im Dunkeln gab's nicht mehr viel zu sehen

MsCrumplebuttom: Erstmal ja (Dein Nick ist zu lang, gibt's auch nen echten Namen )

@André: Ja, ich glaub ich wüsste wenn Du uns gefunden hättest

Rolf: Schön das Du auch dabei bist!

Gruß
Eva