Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington – Küste, Berge, Wasserfälle, Badlands

  • Was soll ich sagen, siehe einfach meine vorherigen Kommentare ;)
    Den Crater Lake muss ich mir unbedingt mal persönlich anschauen, mir gefallen die ganzen Ausblicke.
    Mit der Lava geht's mir ein bisschen wie Beate, wobei ich mir das Volcanic Monument wohl auch angeguckt hätte.


    Gruß
    Eva

    • Offizieller Beitrag

    Das ist wirklich eine gute Idee von Ulrich!


    Na ja es interessiert mich halt, wo das genau ist und andrs kann ich mir das nicht merken, nur durch lesen meine ich.
    Und wenn ich es schon habe, kann ich es auch posten. :nw:
    Gut das es Dich nicht stört. ;ws108;

  • Das war wieder ein schöner Tag! :clab: Ich sehe schon, dass ich unbedingt noch einmal in den Nordwesten muss! :!!


    Flecken auf dem Teppich sind immer ziemlich unappetitlich :EEK:
    Ich verstehe sowieso nicht, warum so viele Motels und Hotels immer noch Teppiche in ihre Zimmer legen. Fliesen oder Parkett sind doch viel einfacher zu pflegen und natürlich viel hygienischer.


    Ich würde jedenfalls nie meine nackten Füsse auf einen Hotelteppich stellen...! :neinnein:


    Der doppelte Wasserfall gefällt mir gut! :SCHAU:

  • mit Lava kann ich in den USA irgendwie nichts anfangen. :schaem:


    Mit der Lava geht's mir ein bisschen wie Beate, wobei ich mir das Volcanic Monument wohl auch angeguckt hätte.


    Das Foto, wo man erkennen kann, wie Lava geflossen ist, finde ich toll. Wenn man sich dann noch vorstellt, dass es eine glühende Masse war und alles unter sich begraben hat ....


    Am beindruckendsten fand ich El Malpais in New Mexico, insbesondere die Big Tubes Area. Das war mal was ganz anderes und hätte ich so auch nicht erwartet.
    Und dann natürlich Big Island Hawaii, wobei wir dort leider nicht das Glück hatten, glühende Lava zu sehen, aber es gab ein paar sehr schöne Trails.


    Ich verstehe sowieso nicht, warum so viele Motels und Hotels immer noch Teppiche in ihre Zimmer legen. Fliesen oder Parkett sind doch viel einfacher zu pflegen und natürlich viel hygienischer.


    Warum es immer noch die alten Teppiche sein müssen, habe ich mich auch schon gefragt...


    Gruß
    Katja

  • Smith Rock State Park, John Day Fossil Beds Painted Hills Unit
    Freitag, 17.9.2010, Wetter: vormittags sonnig, nachmittags bedeckt, 27 °C


    Für das Hot Breakfast Buffet hatten wir an der Rezeption Coupons erhalten. Es gab Rührei, Bacon, kleine Kartoffeln, Cereals, Muffins, Bagels, frischen Obstsalat, eine gute Auswahl.


    Bereits um 7.40 Uhr waren wir wieder unterwegs. Ziel war der Smith Rock State Park. Heute lachte mal wieder die Sonne. Den besten Blick hat man schon von der Picnic Area.




    Wir zahlten unsere $5 und schnürten die Wanderstiefel. Um 9 Uhr liefen wir los. Es gibt verschiedene Trails im Park. Unsere Wanderung war eine Kombination aus The Chute, River Trail, Mesa Verde Trail und Misery Ridge Trail, insgesamt ein Loop von ca. 3,5 Meilen. Nach einem kurzen steilen Stück ins Tal des Crooked River, ging es zunächst gemütlich am Flussufer entlang.





    Schließlich kommt der Felsen mit dem namengebenden Monkey Face ins Blickfeld. Hier geht es wieder nach oben. Man sah wie Kletterer im Felsen hängen. Der Wanderweg führt in Kehren auf den Gipfel. Von hier oben hat man eine geniale Aussicht.






    Bei guter Sicht kann man den ein oder anderen Vulkan in der Umgebung am Horizont sehen. Der Mount Hood lag aber leider in den Wolken. Anschließend ging es zum Teil recht steil und auf losem, etwas rutschigem Untergrund wieder nach unten. Hier sahen wir auch eine Gottesanbeterin.





    Wir querten wieder den Fluss und stiegen auf der anderen Seite nach oben. Eine sehr schöne Wanderung, dazu noch bei bestem Wetter. Gut , dass es nicht zu heiß war.



    Um 11.45 Uhr waren wir zurück am Parkplatz, d.h. mit Pausen haben wir 2 Stunden und 45 Minuten gebraucht. Zum Lunch machten wir es uns erst mal an den Picknicktischen im Park gemütlich. Und da das Wetter gerade so schön war, dachten wir uns, fahren wir noch zu den Painted Hills im John Day Fossil Beds National Monument. Die sollen ja gerade nachmittags besonders gut zu fotografieren sein. Um 13.30 Uhr kamen wir dort an. Eine Gebühr brauchte man hier nicht zahlen. Mit unserer Ankunft verschwand aber auch leider die Sonne hinter einem Schleier.







    Zwei Stunden haben wir uns in dem recht kleinen, aber schönen Gebiet aufgehalten, auch in der Hoffnung, dass die Sonne noch mal rauskommt, aber die wollte nicht so recht. Wir liefen den Overlook Trail von einer halben Meile und den Painted Cove Trail von einer Viertelmeile. Dann fuhren wir noch zum Red Hill (hinter dem Leaf Hill Trail). Generell reicht sicher eine Stunde Aufenthalt hier aus. Die besten Fotoaussichten hat man vom Overlook Trail.


    Auf dem Rückweg hielten wir noch kurz beim Safeway in Redmond. Um 17.45 Uhr waren wir zurück in Bend. Für den Abend hatten wir uns mit Christian (snake) aus dem Forum und seiner Freundin im Applebee’s verabredet. Vom Shilo Inn konnten wir zu Fuß dorthin gehen. Das war ein netter Abend. Die beiden waren gerade von Las Vegas nach Portland unterwegs.



    Übernachtung: Shilo Inn, Bend
    Gefahrene Meilen: 189

    • Offizieller Beitrag

    Der Smith Rock SP hat mich auch begeistert. Ein schöner schnuckeliger Park ohne Menschenmassen.
    Auch die Freikletterer waren unterwegs. :!!


    Und ein Minitreffen gab's auch :clab:

    • Offizieller Beitrag

    Ziel war der Smith Rock State Park


    Den finde ich auch schön, der John Fossil gibt mir irgendwie gar nichts.
    Vielleicht liegt es am Wetter. :nw:



    Karte war ja heute einfach. :SCHAU:

  • John Day Fossil Beds Sheep Rock Unit
    Samstag, 18.9.2010, Wetter: vormittags etwas Sonne, nachmittags bedeckt, 25 °C


    Heute brachen wir um 8.25 Uhr auf. Zum Einkaufen in den Outlet Stores von Bend hatten wir keine Lust mehr. Nördlich von Redmond gab es übrigens auch noch einige Motels. Eigentlich hätten wir auch dort oder in Prineville übernachten können. Prineville hat uns auch als Ort recht gut gefallen. Andererseits hätte es dann mit dem Treffen mit Christian und Margit nicht geklappt, außerdem hätte ich gern noch die Tumalo Falls bei Bend besucht oder wäre gern noch den Cascade Lakes Highway gefahren. Und eigentlich war noch eine Tagestour über den McKenzie und den Santiam Pass mit einem Besuch der Proxy Falls geplant, oder aber da spielte das Wetter in den Bergen leider nicht mit. Die Wettervorhersage für die nächsten Tage sah auch nicht gerade rosig aus, aber langsam gingen uns nun die Alternativen aus, wo man noch hinfahren könnte, wo besseres Wetter herrscht. Während unserer Reisezeit war in Utah und Colorado die ganze Zeit bestes Wetter, aber man kann ja das Wetter in Großbritannien auch nicht mit dem in Spanien vergleichen. Und wir mussten zum Schluss ja wieder hoch nach Seattle.


    Wir fuhren nun also doch unsere Route wie geplant weiter und hofften einfach mal das Beste. Wir kauften noch kurz was fürs Mittagessen ein, der Mount Hood ließ sich auch mal wieder blicken, und in Prineville hielten wir an einem Espresso Shack.




    Da die Sonne sich gerade versteckte, fuhren auch nicht noch einmal zu den Painted Hills, die wieder an der Strecke lagen, sondern steuerten direkt die Sheep Rock Unit des John Day Fossil Beds National Monuments an. Unterwegs kamen wir noch durch das historische Örtchen Mitchell. Hier gibt es ein paar Gebäude im Westernstil und ein altes Hotel.





    Um 11.30 Uhr erreichten wir unser Ziel. Auch hier war kein Eintritt zu zahlen. Mit unserer Ankunft verabschiedete sich auch die Sonne, die bis hierher noch ein wenig geschienen hatte, für den Rest des Tages.



    Leider kommen die Farben der Badlands ohne Sonne nicht so schön raus. Im Visitor Center schauten wir uns zunächst die Fossilienausstellung an. Dann fuhren wir zum Blue Basin und liefen den Island in Time Trail von 0,6 Meilen (one-way). Es gibt auch noch einen Blue Basin Overlook Trail von insgesamt 3 Meilen, der sicher einen interessanten Blick von oben geboten hätte, aber den haben wir in Anbetracht der Lichtverhältnisse ausgelassen.





    Als Nächstes ging es zum Cathedral Rock und kurz dahinter parkten wir an einer Picnic Area mit zwei kurzen Trails zu weiteren schönen Badlandsformationen, die wir noch gelaufen sind: der Story Through Time Trail und der Flood of Fire Trail.






    Anschließend ging es dieselbe Strecke zurück. Wir besuchten noch die historische Cant Ranch. Wir durften Äpfel pflücken, und der Ranger gab uns noch einen Hinweis, wo wir in der Picture Gorge am Highway 26 indianische Felszeichnungen sehen können. Die Sheep Rock Unit hat uns auch sehr gut gefallen. Hier kann man locker einen ganzen Tag verbringen.







    Weiter ging es auf dem Journey Through Time Oregon Scenic Byway Richtung Osten. Wir hielten noch am Mascall’s Formation Overlook kurz hinter der Picture Gorge und im netten Örtchen Dayville. Die heutige Strecke hat uns landschaftlich gut gefallen.







    Kurz vor 17 Uhr erreichten wir den Ort John Day. Da Samstag war, hatten wir am Morgen noch telefonisch ein Zimmer im Dreamer’s Lodge Motel reserviert. Und das war gut so, denn als wir ankamen, war es bereits ausgebucht. Andere Motels im Ort hatten aber noch Vacancies. Das Dreamer’s Lodge Motel hatte recht gute Kritiken bei Tripadvisor. Es war sauber und lag abseits von der Hauptstraße, aber es war nur ein einfaches, älteres Motel, da hätten wir etwas mehr erwartet. Am Telefon wurden uns noch zwei Queen Betten zugesagt. Vor Ort waren es dann nur noch ein Queen und ein Twin. Gezahlt haben wir $72 plus Tax. Frühstück war nicht dabei, aber vom Motelparkplatz aus konnte man direkt zum The Outpost Restaurant rüberlaufen. Dort haben wir dann zu Abend gegessen: zwei Burger,
    ein Bier und eine Cola für $23 plus Tip. Wir fanden’s ganz nett dort.


    Übernachtung: Dreamer’s Lodge Motel, John Day
    Gefahrene Meilen: 184

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