Symphony of Stones

    • Offizieller Beitrag

    1. Auf den El Morro NM führt auch ein Wanderweg hinauf.
    2. Man sollte sich im El Mapais unbedingt die Big Lava Tubes anschauen.


    wenn man hinkommt :SCHAU:
    3. die Eiscave
    4. den Bandera Krater


    Klick mich

  • Ach ja,
    die Pinedale Hoodoos.................wie SCHÖN :clab: :clab: :clab:
    Ich wusste ja gar nicht, dass ihr diese an zwei Tagen Besucht habt. :schaem: Mensch was hattet ihr schönes Wetter dort. :!! Als wir dort waren, war es ja vormittags leider bewölkt. Am Morgen sah es sogar nach Regen aus. X(
    Es ist ja schon immer interessant zu sehen, wie sich die Farbe der Felsen je nach Sonneneinwirkung doch verändern. Sehr schön kann man das bei den Red Rock Hoodoos an der SR 566 sehen. Guckst du hier (Achtung: Eigenwerbung :schaem: ). Aber auch die Pinedale Hoodoos sahen bei bewölten Himmel gar nicht so rosa aus. Rosa wurden sie erst bei Sonnenschein.


    Diese Hoodoos an der Lime Ridge Road würde ich mir bei einem nächsten Besuch auch gerne anschauen. Ich finde, die sehen mehr als interessant aus. :!!

    • Offizieller Beitrag

    Den La Ventana Arch habe ich bisher noch nie am Nachmittag gesehen, morgens liegt der im Schatten. Der Arch ist übrigens der zweitgrößte Arch New Mexicos.


    Nur gut, dass wir den RB nicht gemeinsam schreiben, dann wäre dieser Tag fast doppelt gewesen. ;) Aber Silke hat mir erlaubt, dass ich ein paar Bilder zeige. :knut:


    Ich war ja ein paar Tage vorher morgens beim Haystack Mountain. Silke, Du hättest ruhig aussteigen können, bei mir war auch die Hundemeute und ist abgehauen als ich aus dem Wagen stieg. ;) Man sollte dort aber nicht zu früh dort sein, dann liegen die schönen Felsen noch im Schatten - bei mir ging es gerade so, hier ein Panoramafoto:




    In den Höhenlagen rechts und links der NM 53 lag noch Schnee. Eigentlich wollte ich den Chain of Craters Backcountry Byway fahren. Aber das Wetter hat leider nicht mitgespielt. Der Backcountry Byway war schlammig und nur mit Schneeketten zu befahren (Aussage der Parkranger). An der Zufahrt sah es so aus:




    Vor 2 Jahren war ich auf dem El Moro. Oben ist etwas für Indianerruinen-Fans, die Ancestral Puebloan Ruin Atsinna. Das könnt ihr in meinem 2008er Reisebericht nachlesen.


    Ansonsten habe ich mich den ganzen Tag rechts und links der NM 53 aufgehalten.


    Die Los Gigantes am Nachmittag:





    Und ein Panoramafoto:



    Auf Backroads bin ich auch zur anderen Seite des Ramah Lakes gekommen:



    In der Nähe des Ramah Lakes kann man noch in einer schönen Landschaft herumfahren, eventuell laufen. Ich bin allerdings nur gefahren:







    Allerdings sollte die Backoad trocken sein. Bei feuchter Road setzt sich der Schlamm in dem Reifen fest und man kann - auch wenn man nur gaaaanz laaaaaangsam fährt - kaum noch lenken.




    Ich bin die New Mexico 53 schon öfters gefahren und immer wieder entdeckt man dort Neues.
    Weitere Ziele an der NM53 könnt ihr hier lesen.




    Noch ein Nachtrag zu den Pinedale Hoodoos, Panorama:




    Silke, auf die Bilder der nächsten Tag bin ich gespannt.





  • Zu meiner Freunde fand ich dort auch eine andere Felsformation, die ich schon auf der Webseite eines Touranbieters gesehen hatte . .




    Der Felsen mit den Zebrastreifen sieht einfach nur g*** aus :clab: .


    LG,


    Ilona


  • Und meine ToDo-Liste wird immer länger..... :gg:


    Niedliches Bildchen :MG:
    Willi, Deiner ToDo-Liste geht es so wie meiner ;)

    Vom La Ventana Arch habe ich noch nie etwas gehört. Scheint ja ein ganz schönes Trumm zu sein.


    Deine Schilderung der Fahrspuren / Schilderzuordnungsversuche kommt mir bekannt vor. Da kämpfe ich auch manchmal.


    Welche Akkus hast Du denn, dass die immer gleich wieder leer sind????


    Der La Ventana Arch war so ziemlich das Einzige, was ich bisher schon vom El Malpais NM gehört und gesehen habe. Mit Lava hab ich es nicht so und die Ice Cave... Ich hab mich über jedes Grad mehr gefreut, da geht ich nicht freiwillig wohin, wo es kalt ist.


    Ja, diese Knotenpunkte bringen mich manchmal fast zur Verzweiflung. Irgendwie "erkenne" ich es aufgrund der Kurven, die es da oft gibt, nicht richtig, welches Schild zu welcher Spur gehört. Ist tröstlich, dass ich damit wohl nicht alleine da stehe.


    Wegen der Akkus... Ich kann's Dir gar nicht mehr sagen, denn ich hab die dann gleich entsorgt. Ich hab mir dann im Walmart nen 10er Pack Batterien gekauft, damit hatte ich dann keine Probleme.

    Das ist sehr ärgerlich, dass man bei den Gigantes nicht rumstöbern kann.


    Ja, das wäre sicherlich sehr interessant, mal zu schauen, was es dort sonst noch so gibt.

    Wir reisen auch mit, wir fahren seit 10 jahren ein Ford Explorer und wir finden es ein klasse Auto.
    Wir begegnen immer freundliche Navajo people, die sind immer bereit zu helfen und so lernt man jeden tag, die menschen schenken uns vieles extras auf unsere reisen.
    Die Pine Dale Hoodoos sind wunderbahr und wir hoffen dort hinzu fahren in 2011 und auch die andere gebieten, die Gerd und du entdeckt haben, wir freuen uns, vielen, vielen dank.


    Hallo Alida und Jan,
    ich freue mich, dass Ihr den Bericht verfolgt. (Zumal Ihr darin auch noch erwähnt werdet ;) )
    Über den Ford Explorer kann ich auch nix Negatives sagen. Irgendwie hat es mich nur gestört, dass er kein 4x4 hatte. Ich glaube, da hat sich mehr bei mir im Kopf abgespielt, denn ich hatte wirklich nix zu schimpfen.
    Freut mich, dass Ihr nächstes Jahr auf den Spuren von Gerd und mir wandeln wollt. Die Pinedale Hoodoos gefallen Euch bestimmt :!!

    Welch ein ZickZack Kurs auf der Karte hast Du heute gehoppelt.


    Ja, zickzack kann ich gut ;ws108;

    Heute hattest Du ja leider oft mit Zäunen und Absperrungen zu kämpfen, wirklich schade


    Ja, aber auch von der anderen Seite vom Zaun hat sich der Anblick gelohnt. Wenn die Zäune etc. nicht gewesen wären, wäre mir an dem Tag bestimmt die Zeit davon gerannt.

    Für alle die Silkes Weg nachfahren wollen:


    1. Auf den El Morro NM führt auch ein Wanderweg hinauf.
    2. Man sollte sich im El Mapais unbedingt die Big Lava Tubes anschauen.


    Volker, hast Du von dem Trail im El Morro Bilder? Wie gesagt, mich hat der Park ziemlich unberührt gelassen und ich kann mir da nicht richtig vorstellen, warum man da hinauf sollte.

    Ich stelle immer mehr fest, daß wir wieder hin müssen!


    Geht mir auch so =)

    wenn man hinkommt
    3. die Eiscave
    4. den Bandera Krater


    Ulrich: Ice Cave = zu kalt :wut1:
    Bandera Krater = nachdem ich dieses Jahr wirklich gebibbert habe, ob es mit dem Flug klappt (ein paar Tage vorher war der Luftraum ja noch wegen dem Eiersepp gesperrt), war ich nicht wirklich gut auf alles zu sprechen, was mit Vulkanen etc. zu tun hat :rolleyes:

    Ich wusste ja gar nicht, dass ihr diese an zwei Tagen Besucht habt. Mensch was hattet ihr schönes Wetter dort. Als wir dort waren, war es ja vormittags leider bewölkt. Am Morgen sah es sogar nach Regen aus.
    Es ist ja schon immer interessant zu sehen, wie sich die Farbe der Felsen je nach Sonneneinwirkung doch verändern. Sehr schön kann man das bei den Red Rock Hoodoos an der SR 566 sehen. Guckst du hier (Achtung: Eigenwerbung ). Aber auch die Pinedale Hoodoos sahen bei bewölten Himmel gar nicht so rosa aus. Rosa wurden sie erst bei Sonnenschein.


    Diese Hoodoos an der Lime Ridge Road würde ich mir bei einem nächsten Besuch auch gerne anschauen. Ich finde, die sehen mehr als interessant aus.


    Ja, wir haben die Pinedale Hoodoos auf zwei Tage verteilt. Das war auch gut so, denn alle drei Gruppen an einem Tag, ich weiß nicht, ob man dann noch so "das Auge gehabt hätte".
    Wow, die Hoodoos am Hwy 566 können ja richtig bunt sein :EEK::clab:


    Die Lime Ridge Hoodoos waren auch wirklich faszinierend. Ist eine winzig kleine Ecke und man kann kaum glauben, dass da wirklich Mutter Natur der Bildhauer war. Gerade weil wirklich gleich daneben ein Wohngebiet ist.

    interessante Tour bisher mit kaum bekannten aber durchaus interessanten Gebieten. Ganz nett abgelichtet hast Du sie ja auch.


    Bin mal gespannt wie es weitergeht, ich lese da mal so leise mit.


    Freut mich, dass Dich die Tour interessiert. Herzlich willkommen als leister Mitleser =)

    79° F brr, das wär für mich ja ein Eiskeller, meine Wohlfühltemperatur beginnt bei 100° F


    Dieter, so bin ich auch gepolt :MG:

    Ansonsten habe ich mich den ganzen Tag rechts und links der NM 53 aufgehalten.


    Hi Gerd,
    danke dass Du uns weitere Bilder vom Hinterland spendiert hast. Ist schön, noch ein paar weitere Eindrücke zu sehen.
    Aber schäm Dich, dass Du Dein Auto so vollgesaut hast :rolleyes::gg:;)

    Ich bin Dir auch an diesem Tag gefolgt ....


    Freut mich Matze. Ich folge Dir auch, nur abends hab ich gerade keine Zeit und "tagsüber" ;) werden mir die Bilder in Deinem Bericht nicht angezeigt

    Aber es werden ja auch immer weniger Hoodoos.


    Nur kurzzeitig, die Hoodoo-Manie ist noch nicht vorbei.

    Der Felsen mit den Zebrastreifen sieht einfach nur g*** aus


    Ja, der Felsen hat es mir auch richtig angetan. Hier gleich noch ein Bildchen davon:



    Schöne Felsimpressionen von der heutigen Etappe; die Fotos sind klasse!


    Der Tag hätte mir auch gefallen.



    Gundi und Carmen, mir hat dieser Tag, der ja eigentlich überwiegend ein Fahrtag war auch sehr gut gefallen. Es war so richtig abwechslungsreich. Ein See, Felsen, Weite, ein Arch... War eine herrliche Tagestour =)

    • Offizieller Beitrag

    Ulrich: Ice Cave = zu kalt


    Quatsch, ist doch nur ein eingestürzter Lavatube´.
    Wenn Du die Treppe wieder hoch bist, ist Dir mehr als warm. :schweg;

  • Zitat von »Westernlady« Es war so richtig abwechslungsreich. Ein See, Felsen, Weite, ein Arch... War eine herrliche Tagestour Ein Tag ganz nach meinem Geschmack!


    Dafür wird der nächste Tag aufgrund der doch langen Anfahrt nicht ganz so abwechslungsreich.


    Zitat von »Westernlady« Ulrich: Ice Cave = zu kalt
    Quatsch, ist doch nur ein eingestürzter Lavatube´.


    Ulrich, ich hab's doch nicht so mit Lavagedöns :gg:;)





    Samstag, 8. Mai 2010 - „Sunblocker“


    Als ich um 6.45 Uhr vom Bimmeln des Weckers wach wurde und für die Guten-Morgen-Zigarette nach draußen ging, sah ich, dass etliche Schleierwolken den Himmel bedeckten. Eine dreiviertel Stunde später holte ich mir in der Lobby zwei Scheiben Toast und stellte fest, dass der Himmel mittlerweile noch stärker zugezogen war. Also ließ ich mir Zeit und trödelte bissl rum – was mir bekanntlich nicht schwer fällt – damit das Wetter eine Entscheidung treffen konnte.


    Gegen 9 Uhr machte ich mich dann auf den Weg. Es war noch recht frisch, das Thermometer zeigte 56° Fahrenheit - definitiv nicht meine „Betriebstemperatur“! Mein erster Stopp war gleich noch mal vorne beim Walmart, denn ich hatte gestern Abend festgestellt, dass sich die Sohle von meinen Sandalen löste, also musste Ersatz her. Und da ich schon mal am Rumstöbern war, wanderten gleich noch ein paar billige Tops in den Einkaufswagen. Anschließend noch tanken und um 10 Uhr kam ich dann endlich in die Puschen.


    Nachdem ich letztes Jahr vorzeitig von einem Gewitter aus der Plaza Blanca vertrieben wurde, wollte ich dieses Gebiet heute erneut besuchen, um dort eine kleine Wanderung zu machen.


    Über den I 25 fuhr ich nach Santa Fe, dort bog ich auf den Hwy 84 ab. Bis Santa Fe lief es super, dann wurde die Angelegenheit sehr zäh… An jedem Block eine rote Ampel und eine Monsterbaustelle über fast die ganze Strecke Santa Fe - Espanola. Und in diesem Mist-Nest habe ich mich natürlich wieder verfahren Egal von welcher Seite ich komme, ich muss mich hier verfahren, das scheint irgendwie urkundlich in den Gründungsdokumenten von Espanola festgehalten zu sein… Jedenfalls verpasste ich mal wieder einen Abzweig. Aber es ging ohne Dreherle, denn mir kam diese Stelle bekannt vor und ich vermutete, dass ich dann auch so wieder auf den Hwy 84 komme. So war es dann auch. Wenn’s ums Verfahren in Espanola geht, habe ich schon große Erfahrung.


    Hier oben war das Wetter etwas besser als in Rio Rancho, es war nicht ganz so bewölkt. Ohne einen Blick auf die Karte zu werfen (schließlich bin ich ja erst letztes Jahr hier gewesen) sauste ich mit traumwandlerischer Sicherheit am Abzweig zur CR 155 vorbei…
    Also Dreherle gemacht und richtig abgebogen.


    Gegen 12.30 Uhr war ich am Parkplatz der Plaza Blanca. Heute würde es mit der Wanderung klappen! Der Himmel war zwar nicht strahlend blau, sondern von einigen Schleierwolken durchzogen, aber das Wetter war um Welten besser als letztes Jahr. Auf das Auftragen vom Sunblocker konnte ich aber verzichten. (Logisch, hätte ich gestern keinen gekauft, wäre heute kein einziges Wölkchen am Himmel gewesen!).


    Vom Parkplatz lief ich den kleinen Hügel hinab und befand mich in einem Seitenarm des Arroyo del Cerrito Negro. Der Boden hier war viel ausgewaschener und zerfurchter als letztes Jahr, da schienen gewaltige Wassermassen getobt zu haben. Den Eingang zu meiner Wanderung bildete dieser markante zackige Felsen.



    Als ich ihn passiert hatte, befand ich mich auf der anderen Seite des Washs, in einer Einöde aus Felswänden und Geröll. Kein Grün, fast kein Pflänzchen, nix. Nur Stein.



    Ich folgte dem Wash nach Westen, immer tiefer in das Gebiet der Plaza Blanca hinein. Nach etwa 0,x Meilen lag ein weiterer Abzweig vom Wash vor mir. Hier war wieder Vegetation vorhanden und diese hob sich herrlich von den weiß-grauen Felswänden ab.



    Ich kletterte hinab und folgte dem weiteren Verlauf des Washs. Die Einsamkeit war fast greifbar.




    Dieser wurde dann enger. Die vom Wasser glatt geschliffenen Felswände rückten immer mehr zusammen und ragten meterhoch neben mir auf. Ich befand mich in einem regelrechten Slotcanyon.
    Mich beschlich ein mulmiges Gefühl Überall konnte man die Spuren der Gewalt des Wassers erkennen. Wenn man hier von einer Flutwelle überrascht würde… Eine Flucht nach oben wäre aufgrund der hohen und glatten Felswände nicht möglich. Nicht auszudenken, was wäre wenn… Hier hätte man keine Chance.


    Der Slotcanyon endete vor einer unüberwindbaren Felswand. Ich lief zurück und versuchte an einer anderen Stelle, in einen weiteren Wash zu gelangen. Diese würde etwas mehr Kletterei erfordern, das wäre an sich nicht das Problem. Nur konnte ich nicht sehen, ob und wie tief es auf der anderen Seite dann nach unten geht.


    Gerade wenn man allein unterwegs ist, sollte man nicht unvorsichtig rumklettern. Daher entschied ich mich gegen diese Variante und lief ein Stück zurück, bis der Wash wieder ein breites Becken bildete.




    Dort ging ich nun an der anderen Seite der Felsen wieder nach vorn zum Ausgangspunkt meiner kleinen Wanderung.








    Gegen 14.15 Uhr war ich wieder zurück am Auto. Ich grübelte über die Rückfahrt nach: Wieder durch das bescheuerte Espanola Richtung Santa Fe, mit der langen Baustelle, oder sollte ich dem Hwy 4 noch mal ne Chance geben? Ich entschied mich für diese zweite Variante, aber als ich mich erfolgreich durch Espanola gekämpft und Richtung der Bandelier und Jemez Mountains unterwegs war, drehte ich doch wieder um. Auf Wälder und evtl. Schneereste hatte ich nicht wirklich Lust. Außerdem würde dies garantiert viel Zeit in Anspruch nehmen. Also Dreherle gemacht!


    Als Santa Fe dann hinter mir lag, war ich wirklich froh, denn dies war jetzt für ne ganze Weile der letzte große Verkehrsknotenpunkt. Von Großstädten, den Kreuzungen der Highways etc. hatte ich nun erstmal die Nase voll


    Die Plaza Blanca als Tagesausflug von Rio Rancho aus zu besuchen, macht nicht wirklich viel Sinn, denn die Anfahrt sind doch einige Meilen. Und da der Hwy 84 direkt durch die Stadt führt, also von einer Ampel zur nächsten, frisst das einfach Zeit. Aber für mich war es trotzdem ok, denn so konnte ich heute früh zwischen mehreren Alternativen, passend zum Wetter, wählen. Und außerdem genieße ich es, nicht jeden Tag das Quartier wechseln zu müssen.


    Je näher ich Albu kam, desto besser wurde das Wetter Die Wolken hatten sich fast ganz aufgelöst und ich war zuversichtlich, dass der Wetterbericht für morgen stimmt und es ein richtig sonniger Tag wird


    Kurz vor Rio Rancho überlegte ich dann, ob ich doch noch zu einer Location fahre, die eigentlich für morgen geplant ist. Aber dann blinzelte mir in Bernalillo ein Starbucks-Schild zu und ich entschied mich für eine faule Stunde in der Sonne vor dem Motel, mit einem schönen Caramel Frappucino in der Hand. Für das Abendessen holte ich mir noch fix im Subway ein halbes Italian Melt Sandwich.


    Zurück beim Motel kam nun zum ersten Mal mein Campingstuhl zum Einsatz und ich genoss das schöne Wetter, ein paar Zigaretten und das leckere Gesöff Als ich später nach dem Duschen und den ganzen abendlichen „Arbeiten“ wieder zu einer Zigarettenpause nach draußen ging, sah ich, dass drei Leute um mein Auto rum standen und ein Junge davor kniete. Au weia! War da was passiert? Auffahrunfall auf dem Parkplatz? Aber dann sah ich den Grund: Die Leute waren mit ihrem Tigerkaterchen auf Reisen und der kleine Kerl war ausgebüchst und hatte sich unter mein Auto verkrochen Mit viel gutem Zureden und ein paar Leckerlies schafften sie es schließlich, ihn hervor zu locken.


    Bevor ich ins Bett ging, schaute ich noch mal auf eine Wetterseite im Internet. Sah richtig gut aus! Da würde ich ja den Tag so richtig genießen können!


    Dachte ich…


    Karte der heutigen Tagesetappe
    Gefahrene Strecke: 217 Meilen


    Days Inn, Rio Rancho, NM


    Links:
    Info-Seite Plaza Blanca

  • Ich ärgere mich immer noch, dass wir damals die Plaza Blanca nicht gefunden haben. Dabei standen wir schon auf den Parkplatz der Moschee :ohje:


    Den Wanderweg auf das El Morro NM sind wir damals wegen einem Gewitter nicht gelaufen, aber Gerd hat ja schon geantwortet, was man dort sehen kann...


    PS: Der Link zur Plaza Blanca funktioniert leider nicht.

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