wieder ein sehr schöner Tag.
Mir gefallt der Natural Bridges sehr gut. Aber richtig erschließt sich einen der Park nur, wenn man ein bisschen läuft.
Täuscht das oder hatte der L. Powell relativ viel Wasser?
Joe
wieder ein sehr schöner Tag.
Mir gefallt der Natural Bridges sehr gut. Aber richtig erschließt sich einen der Park nur, wenn man ein bisschen läuft.
Täuscht das oder hatte der L. Powell relativ viel Wasser?
Joe
ZitatOriginal von Slow Motion
Da hat ja nur noch das House on Fire auf der Strecke gefehlt.
Morgen ist ja auch noch ein Tag
@Joe: Wir haben beim Anblick auch gesagt, dass wieder mehr Wasser im Lake Powell ist.
ZitatOriginal von Volker
Morgen ist ja auch noch ein Tag
@Joe: Wir haben beim Anblick auch gesagt, dass wieder mehr Wasser im Lake Powell ist.
Wenn mich einer gefragt hätte, hätte ich gesagt, er ist knochentrocken.
Ich kenne ihn ja fast voll, Juli 2003 85%, und habe ihn dieses Jahr Mitte Juli gesehen. Prozentzahl habe ich vergessen, aber sehr, sehr viel niedriger der Pegel. Mit sowenig Wasser wie in diesem Jahr, habe ich ihn eigentlich noch nie gesehen. Wenn das nun voller aussieht, muß es ja nach meiner Abfahrt ordentlich gegossen haben die letzten Wochen.
ZitatOriginal von WeiZen
Wenn mich einer gefragt hätte, hätte ich gesagt, er ist knochentrocken.
Ich kenne ihn ja fast voll, Juli 2003 85%, und habe ihn dieses Jahr Mitte Juli gesehen. Prozentzahl habe ich vergessen, aber sehr, sehr viel niedriger der Pegel. Mit sowenig Wasser wie in diesem Jahr, habe ich ihn eigentlich noch nie gesehen. Wenn das nun voller aussieht, muß es ja nach meiner Abfahrt ordentlich gegossen haben die letzten Wochen.
Das nicht, aber Du hättest ihn mal die Jahre vorher sehen sollen.
Joe
Uiiiii.
Hallo!
Ich dachte ihr hättet den vollen Brücken-Loop gelaufen, aber ich wurde eines besseren belehrt. Trotzdem schön, den kompletten Loop möchte ich gerne mal laufen, aber damals ist uns die Zeit weggerannt. Auch die Fry Canyon Ruins haben wir obwohl wir ja im Canyon waren nicht gesehen wegen Zeitmangels. Naja, die Cedar Mesa und drumherum sieht uns bestimmt nochmal wieder. Gut das ihr das Four Corners Inn vorgebucht hattet. Das Steakhouse gegenüber fanden wir übrigens nicht so gut, da hat uns der andere Laden um Längen besser gefallen!
ZitatOriginal von Katja
[In deinem Reisebericht hatte ich nach unserem Urlaub auch noch gelesen, dass ihr tatsächlich bis zum Ende gefahren seid. In unserer Beschreibung hieß es aber, dass dies eine schwierige Stelle sei und dass die meisten dort umkehren würden. Nach einem kurzen Blick auf die Steinstufe sind wir dann auch umgekehrt. Aber ihr fandet es anscheinend gar nicht so schlimm?!
Gruß
Katja
Das stand in unserer Beschreibung auch, aber wir haben uns am Ende gefragt wo das gewesen sein soll. Als Steinstufe haben wir das jedenfalls nicht wirklich angesehen, da ist der Weg zum Alstrom Point wesentlich anspruchsvoller.
Gruß
Eva
ZitatOriginal von WeiZen
Wenn mich einer gefragt hätte, hätte ich gesagt, er ist knochentrocken.
Ich kenne ihn ja fast voll, Juli 2003 85%, und habe ihn dieses Jahr Mitte Juli gesehen. Prozentzahl habe ich vergessen, aber sehr, sehr viel niedriger der Pegel. Mit sowenig Wasser wie in diesem Jahr, habe ich ihn eigentlich noch nie gesehen. Wenn das nun voller aussieht, muß es ja nach meiner Abfahrt ordentlich gegossen haben die letzten Wochen.
Als wir dieses Jahr auf der UT 95 am Lake Powel Overlook waren, hat uns der Ranger erklärt, dass der See dieses Jahr sogar Hochwasser hatte. Im Mai war er immer noch deutlich voller als im Vorjahr.
Die UT 95 möchte ich auch unbedingt einmal so wie ihr sie jetzt gefahren seid kennenlernen.
Bisher waren wir nur mal im südlichen Bereich bis zu den Natural Bridges.
An Leitern dort kann ich mich auch noch erinnern.
ZitatOriginal von Volker
Morgen ist ja auch noch ein Tag
Na, dann bin ich mal gespannt!
Gruß
Gundi
ZitatOriginal von Annette
Dieses Bild finde ich genial
Auch insgesamt wieder ein richtig toller Tag.
Danke!
ZitatOriginal von jolly
Ich dachte ihr hättet den vollen Brücken-Loop gelaufen, aber ich wurde eines besseren belehrt. Trotzdem schön, den kompletten Loop möchte ich gerne mal laufen, aber damals ist uns die Zeit weggerannt.
Wir hatten uns die Option offen gehalten, noch den gesamten Loop zu laufen. Wenn man an der Kachina Bridge ist, kann man sich ja immer noch entscheiden. Aber das wäre noch mal ein ganzes Stück weiter durch den Canyon gewesen, und so langsam hatten wir keine Lust mehr. Es ist bestimmt toll, wenn man von unten auf die Owachomo Bridge zuläuft, aber gesehen haben wir sie ja immerhin schon zwei Mal...
ZitatOriginal von jolly
Auch die Fry Canyon Ruins haben wir obwohl wir ja im Canyon waren nicht gesehen wegen Zeitmangels. Naja, die Cedar Mesa und drumherum sieht uns bestimmt nochmal wieder.
Den Fry Canyon haben wir ja im Gegensatz zu euch leider nur von oben gesehen.
Auf der Cedar Mesa gibt es wirklich noch Stoff für einige weitere Tage!
Katja
Sonntag, 06.09.2009, Cedar Mesa (House on Fire, Fallen Roof House, Citadel)
Wetter: leicht bewölkt, 24 °C
Nach dem Continental Breakfast im Motel brachen wir gegen 8.20 Uhr auf. Es ging wieder auf die 95 Richtung Natural Bridges. Nach 23 Meilen, kurz hinter dem Milemarker 102 (wenn man das Schild Mule Canyon sieht, ist man bereits vorbeigefahren) bogen wir auf die BLM Road 263 ein. An der Self-Registration Box zahlten wir die Fee von $2 pro Person pro Tag. Dann ging es weiter bis zu einer Parkbucht auf der rechten Seite, wo die Straße den Mule Canyon quert. Von dort stiegen wir zum Trailregister hinab, in das wir uns eintrugen. Es war 9 Uhr, als wir losmarschierten. Nun ging es in den South Fork des Mule Canyons, ein netter Spaziergang von ca. 20 Minuten (1 Meile) one-way bis zum House on Fire. Das richtige Licht soll man vormittags haben, also sind wir davon ausgegangen, dass die Ruine morgens in der Sonne liegt, und ich nahm deshalb auch kein Stativ mit. Doch wie wir feststellten, liegt das House on Fire auf der Südwestseite des Canyons, so dass man vormittags Gegenlicht hat. Aber offenbar nur wenn die Ruine im Schatten liegt, erhält man den Effekt der Flammen, die aus den Ruinen aufzusteigen scheinen. Kaum hatten wir unsere Fotos gemacht, kamen zwei weitere Wanderer, denen wir unsere Plätze überließen. Auch hier an den abgeschiedenen Ecken macht es sich bemerkbar, dass Feiertagswochenende ist. Nach insgesamt gut einer Stunde waren wir wieder am Auto.
Nun bogen wir auf die 261 ab Richtung Mexican Hat. Wir hielten kurz an der Kane Gulch Ranger Station, wo wir eine grobe Karte von der Gegend bekamen und Infos, wie man zum Fallen Roof House kommt (was für uns allerdings nichts Neues war), und bogen dann am Schild Cigarette Springs Road (etwa bei Meile 20) auf eine glatte Lehmpiste mit ein paar Spurrillen ab. Nach einer Meile steht rechts die Fee Box des BLM, aber wir hatten ja bereits bezahlt. Nach 3,4 Meilen (auf den Tachometer achten!), geht links eine kurze Dirt Road ab, die zum Trailhead des Road Canyons führt. Um 11 Uhr liefen wir los. Zunächst folgt man dem gut sichtbaren Pfad auf der Mesa, dann geht es in einen Slickrock Wash hinunter. An dessen Ende muss man sich auf der rechten Seite durch das Gebüsch zwängen. Danach ist man am Canyonboden angekommen, und man hält sich rechts. Auf der linken Seite befindet sich ein großer Hoodoo.
Nun ist es nicht mehr weit bis zum Fallen Roof House. Man sieht es bald links oben liegen und folgt nun dem Pfad, der auf der linken Seite hochgeht. Nach 40 Minuten Wegstrecke waren wir dort. Eine amerikanische Familie erwartete uns bereits. Die Ruinen lagen noch gut im Schatten. Wenn man auf gleicher Höhe noch ein Stück weiterläuft, kann man mehrere kleine Granaries oben in der Felswand entdecken. Nachdem wir dort noch ein bisschen rumgelaufen waren, machten wir uns auf den Rückweg. Kurz nach 13 Uhr waren wir wieder am Auto.
Wir fuhren die Straße weiter. Nach einer Weile wurde es ziemlich holperig, und es ging über gegradete Steinplatten. Schließlich erreichten wir eine kleine Parkbucht. Von hier folgten wir einem Pfad, der sich immer weiter verzweigte. Aber mit Hilfe unserer GPS-Daten aus Google-Earth blieben wir in der richtigen Richtung. Es gibt hier auch jede Menge biologische Kruste, so dass man aufpassen muss, dass man auf dem Pfad bleibt. Kurz vor dem Ziel nähert man sich einem kleinen Canyon. Hoch oben auf der linken Seite befindet sich eine kleine Granary. Nach 45 Minuten erreichten wir den Aussichtspunkt auf die Zitadelle. Man kann auch dort rüberlaufen, hier befinden sich noch ein paar interessante Ruinen, doch die Slickrockwand ist recht steil und es geht tief abwärts, das war uns dann doch zu riskant. So kehrten wir bald wieder um, aber die Aussicht war schon grandios. Nach insgesamt 7 Kilometern waren wir um 16 Uhr wieder am Auto.
Nun ging es den Moki Dugway hinunter, und wir fuhren noch die 17 Milen Dirt Road (45 Minuten) durch das Valley of the Gods.
Um 18 Uhr waren wir in Bluff. Unterwegs sahen wir einen schweren Unfall, wo sich ein Wagen überschlagen hatte. Wir checkten in der für zwei Nächte telefonisch vorgebuchten Recapture Lodge ein: $68 (ich hatte vergessen, noch mal nach dem AAA-Rabatt zu fragen) plus Tax für ein Zimmer mit zwei Betten, W-LAN, und nettem Pool mit Hot Tub. Die Einrichtung war etwas rustikal aber sauber. Zum Abendessen gingen wir ins Cottonwood Steakhouse, wo man schön draußen sitzen kann: $45 plus $8 bereits notiertem Tip für zwei leckere Steaks.
Gefahrene Meilen: 107
So schnell kann man gar nicht schreiben, wie es etwas neues zu lesen gibt. Bei den Natural Bridges waren wir im letzten Sommer auch. Dort wurden wir von einigen Gewittern verfolgt. Sah manchmal richtig unheimlich aus. Trotzdem war es auch bei uns ein sehr schöner Tag.
Danke für die Erinnerungen.
P.S. Die Bridges von unten fotografiert, super.
Martina und die Ruine an der Cigarette Road war das, die wir bei dem Gewitter nicht besuchen konnten.
Also Katja und Volker ganz großes Kino heute. Ich steh ja auf den ganzen Ureinwohnerkram, und diese beiden Ruienen fehlen mir noch in meiner Sammlung. Auch das Valley of the Gods konnten wir damals wegen einem Gewitter nicht fahren, aber jetzt weiß ich, dass ich das unbedingt noch machen muss.
Martina das ist dort wo wir den PKW beobachtet haben, wo ich noch gelästert habe, ob der weiß was der da macht und er dann doch umgedreht ist.
Von mir heute eindeutig und Dankeschön
ZitatOriginal von Thomas
Von mir heute eindeutig und Dankeschön
Dem schließe ich mich vorbehaltlos an !
Ein wunderbarer Tag gespickt mit Highlights von morgens bis abends!
Ich kenne bisher noch keines von ihnen. Jetzt möchte ich auch solch einen Tag haben
Tolle Fotos!!
Gruß
Gundi
toller Tag!
Die Bilder mit den "Flammen" hat bt Ihr ja 1a hingekriegt.
Auch sonst ganz prima Bilder.
Joe
Tolle Fotos vom Valley of the God - scheiße jetzt bin ich schon wieder am Nachdenken, ob ich meine Tour noch mal umstellen muß.
Bis auf Moki Dugway und Valley of the Gods auch für mich ein Tag mit vielen Highlights, die ich noch nicht kenne.
Bin schwer begeistert von Euren Aufnahmen vom House on Fire
Man sieht die Flammen wunderbar aber die Farben sind auf Euren Bildern absolut natürlich!
Super!!!
Wieder ein toller Tag.
So einiges kannte ich davon noch nicht und besonders das House on Fire gefällt mir sehr.
Was für ein toller Tag.
Das House of Fire steht auch schon auf unserer To-Do-Liste für nächstes Jahr. ...und wenn ich mir eure ´Fotos so anschaue, wäre das Valley of the Gods wohl auch mal fällig.
Danke für die interessanten Einblicke.
Ein sehr schöner Tag voller Locations, die ich zwar vom Namen her kenne, aber noch nicht gesehen habe
Die Flammen sehen toll aus
Gruß
Sandra
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