Der Typ ist aus Pappe
. Täuschend echt
.
Hätte ich auf dem Foto nicht erkannt.
M&M-Tours in Neuseeland (Südinsel)
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10. Tag, Sonntag, der 24.01.2016
Fox GlacierDer Tag ist schnell zusammengefasst: Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen.
O-Ton Reisetagebuch am Abend des 24.01.2016: „Irgendwann gestern Abend, vermutlich so gegen 22:00 Uhr, hat es angefangen zu regnen, mittlerweile ist es 20:30 Uhr und es hat noch nicht aufgehört und die meiste Zeit davon hat es gegossen wie aus Kübeln.
Wenn man nach draußen schaut, besteht eigentlich kein Zweifel, dass die 24 Stunden voll gemacht werden, wenn es überhaupt jemals wieder aufhören wird“.Aber nun zum Tag.
Wir starten erst mal gaaaaaanz gemütlich und verlassen das Bett nur widerwillig. Zum Frühstück gibt es Boysenberry Crumble
, dazu Tee bzw. Kaffee.Um 10:30 Uhr sind wir dann schließlich startbereit und fahren in Richtung Fox Glacier (wo auch immer er ist, denn sehen tun wir ihn vor lauter Wolken nicht
). Wir fahren die Glacier View Road bis zum Ende und wandern von dort den River Walk zur Historic Bridge (Suspension Bridge).
Nach ca. 1,25 Stunden sind wir wieder am Auto. Es hat zwar die ganze Zeit geschüttet, aber wir haben so viele Faxen gemacht, dass das gar keine Rolle gespielt hat
. Manche Dinge muss man einfach mit Humor nehmen 
. Außer uns war eh keiner unterwegs, so dass uns keiner für unsere Albereien für verrückt halten konnte 
.Dank der Schirme, wasserdichter Hosen und Jacken werden wir eigentlich gar nicht soooo nass. Der Fluss, der gestern noch eine überschaubare Wassermenge mit sich geführt hatte, hat sich zum reißenden Strom entwickelt, der sich durchs Tal wälzt. Wir können sehen, wie ein großer Baum mitgerissen wird. Gestern dachten wir bei den Warnschildern, die besagen, dass man auf keinen Fall ins Wasser gehen solle, noch : „Naja, kann man alleine wieder rauskommen.“. Heute wäre man frühestens am Meer wieder herausgekommen und das vermutlich in Einzelteilen
. So schnell kann’s gehen.Interessehalber fahren wir noch mal zum Parkplatz des Gletscherterminals, wo wir gestern ja schon waren. Heute ist der Weg zum Gletscherblick wegen Überflutung gesperrt. Aber überall entstehen kräftige Wasserfälle. Ein absoluter Traum, denn das bekommt man halt nur bei Regen zu sehen.
Anschließend föhnen wir unsere Sachen im Motel kurz trocken, dann geht es weiter nach Franz Josef. Auch hier ist das Wetter natürlich nicht anders, aber auch hier lassen wir uns nicht von unseren geplanten Hikes abhalten.
Wir fahren zum Parkplatz des Gletscherterminals und wandern in Richtung Gletscher-Viewpoint – hier ist der Weg nicht gesperrt
.Schilder auf den neuesten Stand
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So ätzend der Regen einerseits ist, er hat einen eindeutigen Vorteil. Wir sehen zwar fast kein Gletschereis, dafür aber jede Menge Wasserfälle, die sich von allen Seiten ins Tal ergießen – ein traumhafter Anblick
. Wie wir uns vor der Reise vorgenommen hatten, lassen wir uns die Laune von schlechtem Wetter nicht verderben. In 2,5 Stunden laufen wir alle Trails ab. Zum Stchwort „alle“ siehe auch das Fazit zur Gegend.
Da wir tierisch albern gute Laune haben und patschenass sind, beschließe ich, mit der GoPro einen kleinen Wasserfall von unten aufzunehmen und gehe mal zum Duschen
:
Wer schlechtes Wetter mit Spaß sehen will, kann hier das Video anklicken. Die vorletzte Szene ist "Wasserfall von unten" mit der GoPro aufgenommen
.Interessant ist, wie unterschiedlich ausgerüstet die Leute sind, die uns begegnen. Von Profikleidung, über schicke normale Klamotten (O-Ton einer Dame in schickem Outfit mit Sandaletten „Oh, we didn’t thought to bring hiking gear” ??????
), bis hin zur Badehose (eigentlich recht clever ) ist alles dabei.
Um 17:00 Uhr sind wir schließlich wieder zurück im Motel und versuchen, mit Heizung, Wärmelampe (Bad) und Handtuchwärmer unseren Krempel wieder trocken zu bekommen, weil wir Hosen und Jacken eigentlich morgen brauchen. Im Zimmer sind es gefühlte 30 Grad
, aber es scheint zu helfen.Zum Essen gehen wir wieder in den Cook Saddle Saloon. Für zwei Rump und vier Bier bezahlen wir 79,50 NZD (51 EUR). Es schmeckt wieder sehr gut und wir sitzen sehr gemütlich. Eines der besten Restaurants unserer Reise
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Fazit der Tage am Fox Glacier:
Die Gegend um den Fox Glacier sollte einer der Höhepunkte der Reise werden. Wir waren doch sehr enttäuscht. Und dazu möchte ich betonen, dass das ausdrücklich nichts mit dem extrem schlechten Wetter vor Ort zu zu hatte
. Wir hatten uns drei Nächte dort einquartiert, damit wir an zwei Tagen die Chance haben, den Heli-Hike zu machen. Der hat geklappt und war auch ein absolutes Highlight . Aber der Rest? Die Trails, die wir im Vorfeld im Netz gefunden haben, haben wir alle abgelaufen. Die waren nett, bei schönerem Wetter sicher sehr schön, aber mehr auch nicht. Weder besonders schön angelegt, noch besonders informativ. Einfach nur nett. Eine einzige unserer vorher recherchierten Unternehmungen (Spaziergang zum Gillespies Beach) haben wir wegen dem schlechten Wetter nicht gemacht. Weitere Trails und Unternehmungen sind dort eine einzige Fehlanzeige 
. Auch in der I-Site haben wir neben Unfreundlichkeit nur Fragezeichen entgegnet bekommen. Alles ist offensichtlich touristisch darauf ausgelegt, dass riesige Horden von Touristen im Bus ankommen, den Gletscher in irgendeiner Form besichtigen und weiterfahren bzw. maximal eine Nacht bleiben. Wir hatten in Anbetracht des schlechten Wetters kurzzeitig darüber philosophiert, ob wir nicht doch noch einmal in der Zukunft in die Gegend kommen sollten, um den sicherlich extrem imposanten Gletscher vielleicht bei schönem Wetter zu sehen. Das haben wir aber sofort verworfen, weil es uns einfach zu langweilig wäre, denn alles, was es in Fox Glacier zu machen gibt, haben wir nun in 1,5 kurzen Tagen schon gesehen. Aus den USA sind wir es gewohnt, dass wir an vielen Orten gerne länger bleiben würden, weil es so viel zu sehen und zu machen gibt. Hier ist das definitiv nicht der Fall. Und exakt so ging es uns an allen besuchten Orten in Neuseeland. Wir hatten an keiner Stelle das Gefühl, gerne länger bleiben zu wollen oder zu können, weil es uns sonst langweilig gewesen wäre.Und nun noch ein O-Ton aus dem Reisetagebuch: „Auf unserem Hike philosophierten wir ein wenig über die unseres Erachtens (vor allem im Vergleich zu unserem Lieblingsland) nicht so stark ausgeprägte Freundlichkeit der Leute hier.
Vorhin im Supermarkt hatten wir die erste richtig freundliche Kassiererin – und das war eine Asiatin.
Klar, Ian und Janet waren super nett und ein paar positive Erfahrungen haben wir natürlich auch schon gemacht, wie die Guides beim Rafting oder beim Gletscherrundgang (zumindest zwei von drei), aber weder im Supermarkt, noch an den Rezeptionen, noch im Restaurant hat man das Gefühl, dass sich einer wirklich Mühe gibt, freundlich zu sein – schade eigentlich.“ -
Dann solltest du dir das mit Schottland aber nochmal überlegen. Nicht nur eng und kurvig, ganz viel einspurig mit Ausweichstellen und auch ziemlich viel grünes Land.
Der große Unterschied zu NZ: Nur knappe zwei Wochen, andere Erwartungshaltung, viiiiieeeeel unaufwändigere Anreise und ein gaaaaaaanz klein wenig preisgünstiger 
.Wäre ja schlimm, wenn jeder dasselbe mögen würde.
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HILFE, das Wetter ist ja zum heulen und/oder zum wegrennen.
Super, dass ihr euren Humor trotz allem nicht verloren habt. Die Wasserfälle sind Wahnsinn, irre was da binnen kürzester Zeit an Wassermassen runterkommt. Ich bin mir sicher, ihr werdet Hawaii lieben.
Da ist eine Dusche von oben sogar ganz angenehm. Ich hatte NZ bislang noch nie als Reiseziel auf dem Schirm. Ich behaupte, mit euren Einschätzungen wird auch das auch kaum ändern.
Springen ging ja super gut. War das nicht riskant, oder ging es nur Dank der Kniestütze?
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HILFE, das Wetter ist ja zum heulen und/oder zum wegrennen
Glücklicher Weise war das der einzige Tag, der so extrem schlecht war
. Und es kommen auch noch richtig schöne Tage .Die Wasserfälle sind Wahnsinn, irre was da binnen kürzester Zeit an Wassermassen runterkommt. Ich bin mir sicher, ihr werdet Hawaii lieben.
Das war wirklich beeindruckend und ich glaube, dass uns das auf Hawaii auch gefallen wird.
Ich hatte NZ bislang noch nie als Reiseziel auf dem Schirm. Ich behaupte, mit euren Einschätzungen wird auch das auch kaum ändern.
Da kann ich dann aber nix dafür
. Ich helfe nur bei der differenzierten Meinungsbildung .Springen ging ja super gut. War das nicht riskant, oder ging es nur Dank der Kniestütze?
Ohne die Orthese hätte ich mich das nicht getraut . -
Der Tag ist schnell zusammengefasst: Regen, Regen,
Na toll 
und fahren in Richtung Fox Glacier (wo auch immer er ist, denn sehen tun wir ihn vor lauter Wolken nicht
Galgenhumor
Aber überall entstehen kräftige Wasserfälle. Ein absoluter Traum, denn das bekommt man halt nur bei Regen zu sehen.
Also die sehen absolut traumhaft aus
und ich finde es total klasse, dass ihr euch die Laune nicht verhageln laßt
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So ätzend der Regen einerseits ist, er hat einen eindeutigen Vorteil. Wir sehen zwar fast kein Gletschereis, dafür aber jede Menge Wasserfälle, die sich von allen Seiten ins Tal ergießen – ein traumhafter Anblick . Wie wir uns vor der Reise vorgenommen hatten, lassen wir uns die Laune von schlechtem Wetter nicht verderben. In 2,5 Stunden laufen wir alle Trails ab. Zum Stchwort „alle“ siehe auch das Fazit zur Gegend.
Ich finde das genau so richtig. Was hilft es, wenn ihr euch den Tag vermiesen lässt.... Schade, dass es anscheinend nicht viel mehr zu bieten gab. Aber hey, wenn man kein weiteres Mal hin muss, dann bleibt Luft für was anderes
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Iiiiiiiih, was für ein Schietwetter!
Hauptsache, es hat euch nicht die Laune verdorben. Und ich muß sagen, ein paar Bilder kommen trotz Regen/Nebel richtig gut.
Ein Aspekt, der Dich vielleicht noch interessiert: Wir haben die Autofahrerei auf Dauer als echt nervig empfunden, weil man doch recht lange von A nach B braucht und das Fahren durch die kleinen Straßen und vielen Kurven lange nicht so entspannt ist wie in den USA. Und wir fahren beide total gerne Auto und haben uns abgewechselt. Alleine wollte ich die Reise nicht unbedingt machen.
Guter Punkt, darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Ich fahre zwar drüben auch gerne Auto, mag es aber auch nicht so wirklich, wenn ich ewig im Auto sitzen muß, vor allem wenn's nicht viel zu sehen gibt. Ich sag' nur LA-San Diego.
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Schilder auf den neuesten Stand
Das Drohnenverbotsschild find ich super
.Packen die eigentlich auf alle Steaks ein Ei? Nicht, dass ich was gegen ein Spiegelei habe, aber aufm Steak brauche ich das nicht.
Gut, dass ihr den verregneten Tag so mit Humor genommen habt
. Ihr wohnt schließlich nicht dort 
. Ich denke, die miese Laune der Leute vor Ort kommt tatsächlich vom Bad Weather.LG
Ilona
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Was für ein Schietwetter! Das Video finde ich toll.
Ist schon prima, was man mit der GoPro alles machen kann. Ich müsste auch mal die Island-Videos schneiden, fällt mir da ein. Da kann ich mich meist nicht zu aufraffen.Das Foto mit dem türkisen Wasser finde ich toll.
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Der Typ ist aus Pappe . Täuschend echt
Das hätte ich nicht bemerktManche Dinge muss man einfach mit Humor nehmen
Und das finde ich einfach super!
Die Urlaubstage sind einfach zu kostbar, um sie dann mit mieser Stimmung zu verbringen!
Auch wenn der Tag sehr nass war, Ihr hattet Spaß, das kann man rauslesen und man sieht es an den Fotos.Interessehalber fahren wir noch mal zum Parkplatz des Gletscherterminals, wo wir gestern ja schon waren. Heute ist der Weg zum Gletscherblick wegen Überflutung gesperrt. Aber überall entstehen kräftige Wasserfälle. Ein absoluter Traum, denn das bekommt man halt nur bei Regen zu sehen.
Schaut wirklich beeindruckend ausIch hatte NZ bislang noch nie als Reiseziel auf dem Schirm. Ich behaupte, mit euren Einschätzungen wird auch das auch kaum ändern.
Dem schließe ich mich an
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Dort fahren wir immer sehr gerne zum Wandern und Skifahren hin. Sollte ich mal aufgreifen.
Das ist ein Superalternativprogramm wenn es mal wieder die Lifte in Gurgl oder Sölden verweht und sich alles auf einer handvoll Pisten knubbelt. In Ötz gibt es Einsteigerrouten und in Längenfeld wird in der Saison einmal wöchtenlich Nachtklettern an einem beleuchteten Wasserfall angeboten. :)
Der Tag ist schnell zusammengefasst: Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen.
Ohje der Tagesbericht startete ja wenig vielversprechend. Aber die Wasserfälle sind der Hammer und wenigstens lohnt sich da auch mal die teuere Regenausstattung
Manchmal hat man die schönsten Erlebnisse und den meisten Spaß bei Bedingungen wo man gar nicht damit rechnet. Weitere Trails und Unternehmungen sind dort eine einzige Fehlanzeige
Alles ist offensichtlich touristisch darauf ausgelegt, dass riesige Horden von Touristen im Bus ankommen, den Gletscher in irgendeiner Form besichtigen und weiterfahren bzw. maximal eine Nacht bleiben
Das finde ich wirklich schade. Da hätte ich mir auch erhofft, dass es ein paar schöne Touren an die Gletscherzungen ran gibt.
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Echt, bei Schottland hast du nicht die hohen Erwartungen? Das wird ja auch so in den Himmel gelobt. Da bin ich mit ganz großen Erwartungen ran. Mir hat es dann auch gefallen, aber ich finde andere Regionen in UK mindestens gleichwertig.
Und zum Preis: Billiger ist für mich nur der Flug. Ohne haarkleine Planung kostet mich UK mehr als USA.
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Man kann das oft nur aus seinem Umfeld beobachen, aber irgendwie hat Urlaub in den Alpen so einen altbackenen Charme.
Nun... kommt auf's Umfeld an
Ernsthaft: da spielen doch eben auch wieder die individuellen Interessen rein und ob man schon mal da war und wie es einem gefiel.
Ich sehe eigentlich in den letzten Jahre eher ein zunehmen des In-Seins der Alpen. Mag aber durchaus hier im Süden mehr ausgeprägt sein.Das Tagebuch (ja, ausführlich) schreibt meistens Markus
.Finde ich toll.
Und auch schön, dass Du was Passendes daraus zitierst.Wir fanden das Ding echt klasse, weil es täuschen echt aussieht.
In der Tat. War das flach oder ein wenig dreidimensional?
Man muss sich für so etwas auch nicht rechtfertigen.
Genau. Kann man eh nicht steuern und ist ur-menschlich, individuell zu empfinden.
Der Tag ist schnell zusammengefasst: Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen.
Bisschen viel Regen....
Manche Dinge muss man einfach mit Humor nehmen
Ihr mach's richtig!
Heute wäre man frühestens am Meer wieder herausgekommen und das vermutlich in Einzelteilen
. So schnell kann’s gehen.Ah, dass lassen wir aber schnell mal sein.
Wer schlechtes Wetter mit Spaß sehen will, kann hier das Video anklicken. Die vorletzte Szene ist "Wasserfall von unten" mit der GoPro aufgenommen
Du bist ja so eine Irre (ich meine das positiv)
Aus den USA sind wir es gewohnt, dass wir an vielen Orten gerne länger bleiben würden, weil es so viel zu sehen und zu machen gibt. Hier ist das definitiv nicht der Fall.
Ist auch nicht überall so. An manchen Orten ist man auch in ein paar Stündchen "durch".
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und ich finde es total klasse, dass ihr euch die Laune nicht verhageln laßt
Was hilft es, wenn ihr euch den Tag vermiesen lässt....
Ich zitiere mal Silke
:Die Urlaubstage sind einfach zu kostbar, um sie dann mit mieser Stimmung zu verbringen!
So ist es nämlich und vom jammern wird das Wetter auch nicht besser
.Aber hey, wenn man kein weiteres Mal hin muss, dann bleibt Luft für was anderes
Sarah, das ist ja mal ein echt guter Aspekt
.Hauptsache, es hat euch nicht die Laune verdorben.
Siehe oben Packen die eigentlich auf alle Steaks ein Ei?
Nein, auf keinen Fall. Zumindest haben wir es nur dort gesehen. Gewöhnungsbedürftig, aber durchaus lecker.
Gut, dass ihr den verregneten Tag so mit Humor genommen habt
Ich muss sagen, dass ich echt froh bin, dass wir das so geschafft haben, denn manchmal nervt es schon. Wobei das Wetter ja nicht die ganze Zeit so war. Es kommt auch noch Sonne
.Ihr wohnt schließlich nicht dort . Ich denke, die miese Laune der Leute vor Ort kommt tatsächlich vom Bad Weather.
Gute Frage. Wobei das Wetter ja nicht dauernd so ist. Es ist halt ähnlich wie in Deutschland.
Ist schon prima, was man mit der GoPro alles machen kann.
Ja, total nettes Spielzeug. Wobei wir sie außer in NZ noch nicht wirklich groß im Einsatz hatten
. Wofür nutzt Ihr die so?in Längenfeld wird in der Saison einmal wöchtenlich Nachtklettern an einem beleuchteten Wasserfall angeboten.
Ja, das habe ich sogar schon gelesen, denn wir wohnen immer in Längenfeld
.und wenigstens lohnt sich da auch mal die teuere Regenausstattung
So habe ich das ja noch gar nicht gesehen. Guter Aspekt
. Wobei die bei uns gar nicht so teuer ist...ein paar schöne Touren an die Gletscherzungen
Das hätte ich auch erwartet, wobei die Betonung auf "ein paar" liegt, den einen Weg in Richtung Gletscherzunge gibt es ja. Für meine Begriffe ist alles auch so "lieblos" hergerichtet. Wenig bis keine Informationen, keine Veranstaltungen (wie z. B. Rangerveranstaltungen in den USA), kein schönes Visitor Center, wo man mal was über Flora und Fauna lernen kann, ...
Echt, bei Schottland hast du nicht die hohen Erwartungen? Das wird ja auch so in den Himmel gelobt.
Da habe ich keine so große Erwartungshaltung, weil das alles dort halt nicht ganz so meinen persönlichen Reisenerv trifft, was vom Grundsatz her halt bei NZ total der Fall ist. Wobei unsere besten Freunde total von Schottland begeistert sind, weil sie einfach lieber in diese Richtung Urlaub machen. Das sind wir halt wieder bei persönlichem Geschmack bzw. Empfinden...
Und auch schön, dass Du was Passendes daraus zitierst.
Zitat von »Canyonrabbit«
Wir fanden das Ding echt klasse, weil es täuschen echt aussieht.
In der Tat. War das flach oder ein wenig dreidimensional?Der war flach. Wir haben noch nie einen so echt wirkenden Pappkamerad gesehen. Da musste man echt zwei Mal hingucken
.Du bist ja so eine Irre (ich meine das positiv)
Ist wohl so -
Wofür nutzt Ihr die so?
Wir nutzen die auch nur im Urlaub. Wir filmen dann Autofahrten, ab und zu mal Wanderungen und was wir sonst noch so zwischendurch interessant finden. Ich war auch schon boogieboarden im Meer damit. Das waren coole Aufnahmen. -
Ich war auch schon boogieboarden im Meer damit. Das waren coole Aufnahmen.
Das glaube ich - cool
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11. Tag, Montag, der 25.01.2016
Fahrt nach QueenstownDer Tag ist schnell zusammengefasst: Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen.
Ich gebe zu, das ist von gestern abgekupfert, aber es trifft wieder den Nagel auf den Kopf
.Wir starten um 8:40 Uhr in Fox Glacier und machen uns bei einem Mix aus Niesel- und Sturzregen daran, die Westcoast nach Süden zu fahren. Laut Reiseführer bis nach Haast eine der einsamsten Gegenden. Das kam uns eigentlich nicht so vor, aber vermutlich ist es eine der langweiligsten Straßen
.
Ab Haast geht die Straße ins Landesinnere und wird ein wenig abwechslungsreicher
. Wir stoppen an einigen Wasserfällen und machen zwei, drei kleine Trails, was wirklich sehr schön ist, zumal die Wasserfälle sich natürlich in Anbetracht des starken Regens alle in voller Pracht zeigen .
Roaring Billy Falls:
Thunder Creek Waterfall:
Blue Pools:
Fantail Fall
Als wir die Bergkette überwunden haben und nach Wanaka kommen, ist es soweit: Ein Sonnenstrahl zeigt sich
. Wir haben ihn genau gesehen!!!! Sorry, keine Fotos von der Strecke – war nicht wirklich sehenswert .In Wanaka gibt es erst mal einen sehr leckeren Frozen Yoghurt (Berry und Natur).
Danach steuern wir die „Puzzling World“ an, ein Mix aus einem gigantischen Irrgarten und verschiedenen Stationen zum Thema „optische Täuschungen“. Es lässt sich schwer bechreiben, was genau das ist, aber uns hat es unglaublichen Spaß bereitet und wir waren satte zwei Stunden dort. Hier kommen ein paar faxige Eindrücke:
Wer passt da nicht 'rein
?
Hier üben bestimmt Skispringer
:
Diese Gesichter haben einen immer verfolgt, wenn man durch den Raum gegangen ist:
Ganz klein:
Ganz groß:... und beides im selben Raum.
Er ist auch nicht echt
:
Zum Schluss gab es noch ein Labyrinth. Man sollte jede Ecke ein Mal ansteuern. Mit etwas Mühe haben wir es geschafft und sind doch noch heraus gekommen, obwohl ich uns schon habe dort übernachten sehen...
Weiß nicht weiter
:
Die Gegend ist im Übrigen deutlich schöner geworden
. Wir sind heraus aus dem ewigen Einheitswald, die Landschaft ist offener und bergiger geworden und wir fahren an einigen Seen vorbei. Über die Crown Range fahren wir weiter nach Queenstown.
Unterwegs kommen wir hier vorbei:
Wir werden kurz nachdenklich und sind dankbar, dass wir gesund sind, und werfen eine Spende ein bevor wir weiterfahren. Eine schöne Idee.
Im Alexis Motel in Queenstown, das wieder eine prima Wahl ist, werden wir um 19:45 Uhr schon erwartet, da wir die letzten Ankommenden sind.
Nach einer raschen Dusche fahren wir ins Zentrum und essen bei „Caribe“ zu Abend. Ein Arepo (frittiertes Brot mit einem Mix aus Hühnchen und Avocado) und einen Burrito mit Huhn, Rind, Reis, Bohnen und Salat (zusammen 25 NZD, also 16 EUR). Der/das/die Arepo ist ganz lecker, der Burrito der absolute Oberhammer
. Die Atmosphäre in dem Laden ist total karibisch, trifft genau unseren Geschmack und erinnert uns mit der coolen Musik an die Dominikanische Republik.
Wir bummeln noch ein wenig durch den Ort, bevor ein (oder auch zwei) eisgekühlte Speights im Zimmer den Tag enden lassen.
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Hrhr, da hattet ihr aber richtig Spass mit den Illusionen
Sicher dass der Burito echt war?
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