Throwback to Unmistakable Utah

24.05. Doll House, Citadel Ruin

So recht wollten wir heute Morgen nicht aus dem Bett, aber da es ein langer Tag werden würde quälten wir uns um 7.00 raus.
Unseren Krempel hatten wir schnell wieder beieinander und bereits eine halbe Stunde später rollten wir vom Hof.
Einen ersten Stopp machten wir bei der klassischen Ansicht vom Monument Valley. Davon haben wir zwar schon Fotos, aber das geht trotzdem noch mal. Gott sei Dank ist zu so früher Stunde nicht so viel Verkehr, denn wir begeben uns ja immer wieder mitten auf die Straße.
Nach einer Viertelstunde sind die Bilder im Kasten und wir fahren weiter.

Bald passieren wir Mexican Hat und den gleichnamigen Felsen und biegen dann ab Richtung Moki Dugway.
Auch hier machen wir noch einmal ein kurzes Foto bevor wir weiterfahren.

Next Stop Kane Gulch Ranger Station. Wir haben für morgen Permits für das Moonhouse reserviert und die wollen wir schon heute abholen, da die Ranger Station erst um 8.00 in der Früh öffnet und da wollen wir schon ein gutes Stück des Weges geschafft haben. Der frühe Vogel fängt den Wurm und überhaupt haben wir im Anschluss noch ein gutes Stück Weg vor uns. Wir fliegen ja am Freitag zurück und müssen uns wieder aufmachen Richtung Denver.

Der Plan für heute sieht als erstes einen Besuch des Doll Houses vor.
Dafür fahren wir Richtung Natural Bridges, biegen aber kurz vor Erreichen des Visitor Centers auf die Elk Ridge Road ab. Ab jetzt ist der Weg unbefestigt und es liegen 26 Meilen Staubstraße vor uns.
Die ersten 6 Meilen bis zu den Bear Ears ist die Straße gut in Schuss. Die weiteren Meilen auf der Elk Ridge und später auf der Wooden Shoe sind eigentlich auch in Ordnung. Die Fahrbahnmitte muss aber kürzlich ganz schön schlammig gewesen sein, denn dort sind tiefe Spurrillen eingefräst. Wir halten Wagen genau darüber und dann klappt es auch ganz gut.
Nach 10 Meilen müssen wir den Abzweig Richtung Dry Mesa nehmen. Die rote Lehmpiste ist in einwandfreiem Zustand, nur ab und an gibt es mal Stellen mit vielen Steinen, aber da muss man dann halt gucken, das man keinen Spitzen mitnimmt.
Wir müssen 16 Meilen auf der 2631 fahren und unterwegs kommen wir an mehreren umgeknickten Bäumen vorbei die teils auf der Straße liegen oder manchmal noch so halb schräg über der Straße hängen. Zum Glück ist aber immer genug Platz um drum herum zu fahren bzw. drunter her. Eine Motorsäge hätten wir sonst grad nicht da.
Eine Meile bevor wir unser Ziel erreichen teilt sich die Straße noch einmal. Wir müssen uns links halten und jetzt ist High Clearance gefragt.

Wir kommen aber problemlos nach anderthalb Stunden am Parkplatz an und jetzt trennen uns nur noch wenige Meter von dem Objekt der Begierde. Dazu müssen wir einen steilen Abhang hinunterklettern was aber einigermaßen gut funktioniert.
Und dann befinden wir uns in dem Alkoven im dem das wunderbar erhaltene Doll House sich in voller Pracht präsentiert. Wir sind begeistert und fototechnisch gerade noch rechtzeitig bevor die Sonne noch mehr hineinscheint.

Wir machen unsere Fotos und hinter der Ruine befindet sich eine Kiste vom Forest Service mit einem Notizheft wo man sich eintragen kann. Jonah liebt diese kleinen Büchlein und verziert auch dieses wieder.

Nach einer Stunde fahren wir wieder zurück und hoffen, dass wir den Rückweg auch ohne Zwischenfälle meistern. Das klappt und auch zurück benötigen wir für die Strecke anderthalb Stunden.

Nächster Programmpunkt ist die Citadel Ruin.
Dazu fahren wir zurück Richtung Mexican Hat und biegen dann auf die Cigarette Spring Road ein.
Nach kurzer Zeit passieren wir ein Gatter und die Self Fee Station des BLM. Dort löhnen wir unseren Obulus von 6.00 $ den ich gerade noch in kleinen Scheinen im Portemonnaie haben und dann geht’s weiter bis wir nach 6 Meilen parken.

Dann passiert uns mal wieder ein Fehler. Ohne nachzudenken folgen wir Cairns und steigen hinab in den Canyon. Eine lustige Kletterei beginnt und unten am Canyonboden angekommen treffen wir nach einer halben Stunde auf Hiker, kommen ins Gespräch und müssen erfahren, dass man bei der Citadelle am Rim entlang läuft und nicht auf den Canyonboden hinabsteigt. Jaaa, richtig, wissen wir eigentlich aber in unserem Tran sind wir blind den Cairns gefolgt. Im Laufschritt geht es also wieder hinauf zum Rim und schwupps haben wir eine Stunde vertan.

Die wird uns noch fehlen, aber jetzt machen wir uns erst einmal gezielt auf den richtigen Weg. Es geht eine halbe Stunde immer schön am Rim entlang. Dann treffen wir auf ein Slickrockfeld und folgen den Cairns bis zur Rimkante wo es hinunter geht zur Citadelle. Das Ganze hat doch länger gedauert als gedacht und ich sage André er soll alleine den Abstieg machen und sich die Ruinen anschauen. Das würde mit Jonah einfach zu lange dauern und wir wollten nicht erst um 21.00 zurück am Hotel sein. Jonah und ich suchen uns also ein windgeschütztes Fleckchen und André macht sich auf den Weg. Er beeilt sich, aber wir warten fast eine Stunde auf ihn. Ich bin ein bisschen wehmütig, weil ich die Ruine schon auch selbst gern gesehen hätte, aber naja.

Blick von oben auf die Citadelle

Für André sah es dann so aus

Zurück zum Wagen schaffen wir es schneller als auf dem Hinweg. Man könnte sagen der Hunger hat uns angetrieben, denn außer einem süßen Teilchen heute Morgen um 8.00 und einer Banane haben wir bislang nichts gegessen.

Um 19.00 sind wir zurück auf dem Teer, eine knappe halbe Stunde später in Mexican Hat. Wir checken im vorgebuchten San Juan Inn ein und noch bevor wir die Klamotten aufs Zimmer bringen stürmen wir das Restaurant. Das Essen ist nichts besonderes, aber wenigstens der Hunger ist jetzt gestillt.
Erst um kurz nach 20.00 laden wir das Auto aus und für Jonah wird es höchste Zeit ins Bett zu gehen. Wir wollen morgen früh los und er muss noch duschen. Am Ende ist es fast 21.00 bis er tatsächlich schläft. Naja, er kann ja morgen nach dem Ruinenbesuch im Auto schlafen…

Gefahrene Meilen: 170
Unterkunft: San Juan Inn, Mexican Hat 109,35 $

Gruß
Eva

Zitat von Saguaro

Zitat von »jolly«



Man könnte sagen der Hunger hat uns angetrieben, denn außer einem süßen Teilchen heute Morgen um 8.00 und einer Banane haben wir bislang nichts gegessen.

Zitat von Saguaro

Mutig von euch, aber mit so wenig im Bauch würde ich nie in die Wildnis gehen. Man kann schließlich nie wissen, wegen einer Panne usw.

Wir hätten durchaus vorher was essen können. Wir waren ja mit dem Auto unterwegs und dort ist die Kühlbox mit Essen und Trinken immer an Bord.

Zitat von carovette

Klasse Ziele, die ich auch schon ewig auf meiner bucket list habe....toll, dass ihr sie mir mal wieder näherbringt.... Die Fotos sind auf jeden Fall toll

Wir wollten ja auch schon 2009 dorthin, was dann nicht geklappt hat wegen Reifenpanne und zu wenig Zeit.
Deswegen waren wir echt happy, das es diesmal geklappt hat, auch wenn wir nicht gemeinsam zur Citadelle vorgedrungen sind.

Gruß
Eva

Zitat von Ina

Eva,

du machst mich echt fertig

Nichts von dem, was du hier vorstellst kenne ich und alles ist soooooooooooooo schön

Dafür ist das Forum doch da

Zitat von Ina

Oh Mist

Vor allem für mich...

Zitat von Ina

wächst euer Junge eigentlich bei dieser kargen Kost und den Wanderungen

Der wächst und gedeiht prächtig, keine Sorge Als Ausgleich gab's ja fast täglich Pommes

Zitat von Raven

Zitat von »carovette«



Klasse Ziele, die ich auch schon ewig auf meiner bucket list habe
Dito.

Zitat von Raven

Tolle Eindrücke mal wieder.

Das glaub ich, dass dir das gefällt. Wird auch der nächste Tag.

Zitat von MsCrumplebuttom

Beides. Ich hab tierische Höhenangst und dann werde ich furchtbar trittunsicher und mir wird dann schnell schwindelig.

Okay, dann würde dir die Wanderung wohlmöglich keinen Spaß machen

Zitat von Katja

Super, dass es mit dem Doll House geklappt hat. Die Offroad-Anfahrt dortin ist ja doch recht weit!
Bei der Citadelle hatten wir uns nicht getraut, auf dem schrägen Felsen über dem Abrund bis zur Ruine hinüberzulaufen. Aber immerhin hat André es gewagt!

Ja, wir waren auch total happy, dass wir das Doll House tatsächlich mit eigenen Augen gesehen haben, aber ich war auch sehr froh, als wir wieder Teer unter den Reifen hatten, wobei man um die bei der Pistenbeschaffenheit wirklich keine Sorgen machen musste. Aber es war halt sehr weit ab vom Schuss.
1 Auto haben wir tatsächlich auf dem Rückweg gesehen ,dass wars.

Zitat von Canyonrabbit

Für mich als Nichtganzsoruineninteressierte: Was für eine langer Fahrerei . Aber wie war das mit den Jecken, die anders sind ? Schön, dass der Tag für Euch echt nett war . Das Essen in dem Laden habe ich auch nicht gerade als Highlight in Erinnerung, aber die Alternativen im Ort sind ja auch nicht gerade dolle....

Bezüglich der Fahrt, siehe oben.
Ja, und in Mexikan Hat steppt wirklich nicht grad der Bär.
Die Bedienung war auch etwas merkwüdig. Sie kam direkt mit Wasser an, aber nur 2 Becher für Jonah und mich.
Dann haben wir drei Getränke bestellt und sie hat André eins hingestellt und mir 2, als wäre Jonah gar nicht dagesessen..

Zitat von goldy

Wieder tolle Tage und Jonah zieht immer noch sensationell mit. Genial!

Ja, diesbezüglich ist auf ihn Verlass.

Zitat von goldy

Besonders mag ich das erste Foto vom Monument Valley - durch den Baum durch. Ich bin riesen MV-Fan, war schon zwei Mal da und komme da wieder hin. Eines meiner liebsten Ziele im Südwesten. Warum weiß ich nicht. Finde es einfach toll. Insofern habe ich die Fotos besonders genossen.

Schön wenn ich dir damit eine Freude machen konnte :)

Zitat von Westernlady

Puhhhh Eva, musst Du so diszipliniert regelmäßig schreiben
Bin jetzt wieder aktuell

Ja, muss ich Aber der Urlaub ist ja fast vorbei, du darfst zumindest hier eine Gang zurückschalten.

Zitat von Westernlady

Zitat von »jolly«



Das kommt allerdings im Verlauf des Trails bei meinem Göttergatten nicht gut an und aus männlicher Solidarität oder sonst irgendwelchen Gründen schließt sich der Sohn an.
Zwei grummelnde Männer sind kaum auszuhalten

Zitat von Westernlady

Ich will mir das mal lieber gar nicht vorstellen. Mir hat ein meckernder Gerd letztes Jahr gereicht...

Manchmal hat man's schon schwer...

Zitat von Westernlady

Zitat von »jolly«



Squirrels und Chipmunks die an Besucher gewöhnt sind tummeln sich um unsere Füße und Jonah ist begeistert. Die Brottüte aus der ich unsere Sandwiches geholt habe, liegt locker zusammengefaltet in meinem halb offenen Rucksuck, drei Scheiben Brot sind noch drin, und irgendwann raschelt es hinter mir und ich denke der Wind wuselt an der Tüte rum. Bis ich mich umdrehe und sehe, das ein Chipmunk es in die Brottüte hinein geschafft. Bevor es sich über unsere Brote hermacht öffne ich die Tüte und es krabbelt heraus. Die Lacher haben wir auf unserer Seite.

Zitat von Westernlady

Ist das niedlich
Das wäre wieder was für mich gewesen

.

Das glaube ich sofort. Ganz schön dreist die Viecher, aber nicht ganz undumm.

Zitat von Westernlady

Super, wie Jonah diese Tour gemeistert hat! Und in 1,5 h oben - seid Ihr hoch gejoggt?

Nein, wir sind ganz norma gelaufen Die Steigung hat unserem Sohn garantiet am wenigsten ausgemacht.

Zitat von Westernlady

Zitat von »jolly«



bzw. die sich selbst dort aufs Pferd schwingen.

Zitat von Westernlady

Das arme Pferd hab ich auch bedauert...

Ja vor allem ging das immer so: Indianer reitet raus auf den Point, Touri sprinted hinterher, fliegender Reiterwechsel und der Indianer reitet zurück. Kaum an seinem Holzverschlag angekommen war der nächste Touri zur Stelle und es ging wieder von vorne los. Er hätte auch einfach vorne stehen bleiben können...

Zitat von Westernlady

Zitat von »jolly«



Dank ist zu so früher Stunde nicht so viel Verkehr, denn wir begeben uns ja immer wieder mitten auf die Straße.

Zitat von Westernlady

Mir ist das dieses Jahr auch wieder durch den Kopf gegangen. Ich war so gegen Mittag dort, da war ordentlich was los. Da hätte ich mich niemals auf die Straße getraut, denn die Autos kommen dort ja mit 60 mph angeschossen. Ich verstehe nicht, dass man dort nicht schon längst die Geschwindigkeit reduziert hat.

Als wir noch Fotos gemacht haben kamen zwei Chinesen hinzu. Die waren erst skeptisch, haben sich dann aber auch auf die Straße getraut und wollten auch noch vordrängeln. Ganz geheuer war ihnen das ganze nicht. Wir haben uns ja abgewechselt, sprich einer hat fotografiert, dern andere hat den Verkehr im Auge behalten. Die Chinesen haben uns aber jedes Mal auch noch darauf hingewiesen, dass da ein Auto kommt.

Zitat von Westernlady

Zitat von »jolly«



das wunderbar erhaltene Doll House

Zitat von Westernlady

Wurde da wirklich noch nix dran gemacht? Das sieht aus wie ein "Neubau"

Das weiß ich ehrlich gesagt nicht.

Zitat von Westernlady

Schade, dass Du nicht mit zur Citadel konntest. Aber ich glaube, das ist einfach das "Leid" der Mütter, die müssen öfters auf was verzichten.

Ich hatte die Wahl zwischen meckerndem Ehemann oder späte Ankunft am Hotel. War beides nicht verlockend, also habe ich großmütig verzichtet.

Zitat von Buerzelpeter

Diese Ansicht möchte ich auf meiner Solotour auch endlich fotografieren. Allerdings muss ich in den Rückspiegel schauen um die Stelle zu finden.

Mussten wir ja auch

Gruß
Eva

25.05. Moonhouse Ruin

Heute hieß es wieder früh aus den Federn, denn zum einen wollten wir möglichst früh bei der Moon House Ruin sein und zum anderen mussten wir anschließend noch einiges an Strecke machen um Denver langsam näher zu kommen.
Um 6.00 Uhr sind wir raus und haben uns schnell fertig gemacht. Erst als wir soweit durch waren, haben wir auch Jonah geweckt. Für ihn war es gestern Abend etwas später als sonst und so richtig ausgeschlafen war er nicht. Aber Gott sei Dank ist er überhaupt kein Morgenmuffel und dann auch recht schnell fit und gut gelaunt.

Wir haben uns an der Tanke noch schnell ein paar Muffins geholt und haben dann Kurs auf die Snow Flat Road genommen. Um 7.40 haben wir den Teer verlassen und sind auf die 237 abgebogen. Von hier trennten uns noch 9.3 Meilen vom Trailhead. Der Ranger gestern hatte gemeint mit 1 Fahrtzeit müssten wir rechnen und wir waren aufs Schlimmste gefasst was den Zustand der Piste betrifft.
Die ersten 3 Meilen waren feinster Lehmboden und kein Problem, dann fingen die steinigen Passagen an. Mit High Clearance und vorsichtiger Fahrweise war das aber alles kein Problem. Streckenweise führte die Piste über puren Slickrock. Erinnerungen an den Alstrom Point wurden wach. Zwischen Meile 3 und 7 gab es nur kleinere Passagen die man problemlos befahren konnte, danach war die Piste bis zum 2WD HC Trailhead bei Meile 8.1 super zu fahren. Die letzten 1.2 Meilen bis zum 4WD HC Trailhead stellten wir uns als das schlimmstes Teilstück vor, aber das hat sich nicht bewahrheitet. Wir hatten mit noch größeren Steinstufen gerechnet, de fakto gab es aber nur eine kleine und die Auffahrt zum Parkplatz, dazwischen war es eigentlich gut zu befahren, nur das die Fahrbahnmitte recht hoch war, High Clearance also wirklich von nöten. Aber eigentlich war die letzte Zufahrt zum Dry Fork Trailhead an der HITRR schlimmer als das hier. Insgesamt haben wir 45 Minuten für die Zufahrt ab Teer gebraucht.

Vom richtigen Parkplatz sollten es 1.6 Meilen Fußweg sein zu den Ruinen. Das kann aber nicht passen, denn wir waren bereits nach 20 Minuten dort und man musste an der einen Seite in den Canyon hinabklettern und an der anderen wieder hinauf. Der Weg war mit Cairns gut markiert und stellte eigentlich kein größeres Problem dar. An zwei Stellen mussten wir Jonah raufziehen bzw. schieben, den Rest hat er allein gemeistert. Es gab eine Schlüsselstelle am Dryfall, da waren aber viele viele Steinplatten als eine Art Treppe aufgeschichtet und das müsste man als Erwachsener eigentlich hinbekommen. Wir fanden es jedenfalls nicht so dramatisch.

Schon bevor man in den Canyon hinabsteigt sieht man die Ruinen auf der anderen Canyonseite liegen und schon was wir von der Ferne aus sahen hat uns begeistert.
Abgesehen von dem Moonhouse gibt es weitere Ruinen wenn man sich links und rechts in den Canyon bewegt. Wir waren fast 3 Stunden vor Ort und mindestens zwei Stunden davon alleine. Dann kam eine Familie mit 3 Kindern und später auf dem Rückweg noch mal dreimal zwei Personen.
Die Ruinen lagen während der ganzen Zeit vor Ort im Schatten und wir konnten prima fotografieren.

Nachdem wir alle Anlagen abgeklappert hatten, begaben wir uns ins Innere des einen Komplexes und auch nur hier war es erlaubt. Darin befinden sich Pictogramme die an eine Bordüre erinnern.

Wirklich ein ganz wunderbarer Ort und wir waren froh, dass wir es im zweiten Anlauf hierher geschafft haben. Wir hatten es vor Jahren schon mal probiert, damals gab es das Permitsystem noch nicht, aber da hatten wir einen geflickten Reifen drauf und haben bei den Steinplatten gekniffen.

Auch für den Rückweg brauchten wir wieder 45 Minuten und dann lagen noch 3 Stunden Fahrt bis Green River vor uns.
Dort kamen wir um 16.15 an und checkten schnell im Super 8 ein. Anschließend fuhren wir zur Waschanlage und machten den Wagen erst einmal richtig sauber. Nicht das Hertz am Ende 'ne Schmutzzulage von uns verlangt, das hat doch irgendwer hier mal berichtet.

Danach haben wir angefangen zu packen, waren im Tamerisk zu Abend essen, haben weiter gepackt, waren im Whirlpool und haben zu Ende gepackt. Gewichtsmäßig haben wir noch Kapazitäten frei, aber die Taschen sind schon prall gefüllt.
Im Tamarisk hat es uns übrigens super gefallen und geschmeckt. Ich glaub das war das beste Essen des ganzen Urlaubs.

Gefahrene Meilen: 208
Unterkunft: Super 8, Green River 72,27 $

Gruß
Eva