Around Four Corners - Bekanntes und Unbekanntes im Four Cornerland.


  • Danke!


    Deine angegebenen Koordinaten hatte ich mal hier bei mir in die Topoquads eingegeben. War interessant.


    Gruss


    Rolf

    • Offizieller Beitrag

    Cunningham
    Morgen ist Sandra wieder zuständig für altes Gerümpel. Bei mir dauert es noch etwas länger. Es kommen bei mir demnächst nur ein paar alten Mauern.


    Matze
    Danke, dass es Dir gefällt.


    Dirk
    Es ist richtig, die haben 75 $ pro Stunde verlangt. Dabei spielt es keine Rolle wieviel Leute da mitfahren. Bei 5 Leuten sind es dann 15 $ pro Person und Stunde.
    Eine vernünftige Erklärung, warum es in der Ice Cave so kalt ist, habe ich nicht gefunden. Als ich von der Ice Cave wieder zurück kam, war das Museum/Trading Post schon geschlossen und ich konnte nicht mehr nachfragen. Im Internet habe ich folgende Erklärung gefunden:
    "The Ice Cave at Bandera is a part of a lava tube, which was formed during an eruption of Bandera Volcano. The ceiling collapsed and formed a huge depression with an entrance into the cave. In winter and during the coldest time of the night, the cold air flows into the collapse and into the cave. Because of this the temperature inside the cave never goes above freezing point, it is generally half a degree below. As the temperature is below zero inside the cave, water getting inside freezes and forms ice. The climate around is arid, which means very little precipitation, otherwise the cave would have been filled with ice rather soon. The floor of the cavern is covered by 6m thick ice. The deepest and oldest parts of this ice are about 3,400 years old."
    Auf der Seite: http://www.icecaves.com/ steht: Die Ursache für die Eisbildung seit 3400 Jahren ist unbekannt.


    @Silke
    Eigentlich wolllte ich es als Secret für die nächste Tour aufheben, aber Dir kann ich fast keinen Wunsch abschlagen. ;)
    Ich wollte mir den Box Canyon und den San Lorenzo Canyon noch anschauen.


    beate
    Ich danke Dir, aber für das goldene Fahrtfinderabzeichen fehlt noch ettliches. Ich bin ja immer noch in der SUV-fahren Lernphase.

  • Hallihallo...
    Ich bin wieder auf dem laufenden, hab die letzten Tage nachgelesen....
    Ich war übrigens auch in der Nähe der Red Cliffs, hab da nur nix drüber geschrieben. Grund: Ich hab bekanntlich weder Topomaps noch GPS und wusste irgendwann nicht mehr, wohin ich fahren sollte. Ich bin ab Cameron über eine gut ausgebaute Dirtroad südlich gefahren und irgendwann in einem Wash meilenweit nach Osten. Die Cliffs waren gut zu sehen, Dünen und Badlands gab es auch jede Menge.
    Da ich in der Nähe von Tuba City ähnliche Formationen gesehen hatte fehlte mir ein bißchen der Forscherdrang. Und die Zeit....


    Make further so......

  • Wow, toller Tag Gerd :clab: :clab: :clab:


    Wir fahren im April auch durch Magdalena. Gibt es da eigentlich auch was zu sehen, außerhalb der Mine. Die macht ja leider erst wieder am 15.05. auf :traen:


    In meinem Reisebericht kommt die nächsten Tage die rote Phase, ich fürchte unser Cunningham bekommt doch Entzug :gg:


    Gruß


    Sandra

  • ...und was sagt ET? ...oder Alf hähä


    Nee mal im ernst, sowas sieht man nicht gerade täglich und ich finde das sehr interessant und obendrein sehen die Teleskope gut auf den Fotos aus.


    Das NM mit den riesiegen Lavafeld fand ich schon in Google Earth interessant, aber bei dir auf den Fotos sieht es noch besser aus



    Danke für den spannenden Tag und die tollen Fotos

  • Zitat

    Original von Cunningham


    ...das wird in der Weihnachtszeit nicht verraten


    Wie ist schon wieder Weihnachten, dann muss ich langsam mal wieder meine Migräne vorschieben :D :D :D :D :D


    @Gerd, deine Not- und Ausweichtage weisen mehr Highlights auf als bei anderen Touren die Highlighttage. Wahnsinn :clab: :clab: :clab: :clab:

    • Offizieller Beitrag

    Wollte ich auch gerade sagen: Ein Nottag - da lach ich mich kaputt.


    Für viele andere wäre das ein Super-Tag gewesen.


    Klasse, Gerd.

  • Zitat

    Original von desert-Gerd
    ...aber für das goldene Fahrtfinderabzeichen fehlt noch ettliches. Ich bin ja immer noch in der SUV-fahren Lernphase.


    Wenn das die Lernphase ist, verlange ich wohl bei der nächsten SUV-Abholung zusätzlich zum Ersatzrad ein Stützrad und einen Blindenhund. :gg:


    Ciao beate :songelb:

    • Offizieller Beitrag

    Volker
    Schön, dass Du wieder dabei bist. :wink4:


    @Dieter
    Danke :schaem:
    Ich bin schon öfters alleine unterwegs dewesen, da macht mir das nichts mehr aus auch auf solchen Roads zu fahren.


    @Sandra
    Danke.
    Was machen wir nur mit Cunningham, ob er auch mit Indian Ruins einverstanden ist?


    Thomas
    Freut mich, dass Dir der Tag gefallen hat. Das Radiotelescope kann man übrigens in Google Earth sehr gut sehen.


    @REH, Toni, Christian, Heiko
    Danke, schön dass es Dir gefallen hat. Man muss halt das Beste auch aus solchen Tagen machen.


    @Ulrich
    Schade war nur, das man die Inneneinrichtungen nicht sehen konnte, die Technik hätte mich sehr interessiert.


    Zitat

    Original von beateM


    Wenn das die Lernphase ist, verlange ich wohl bei der nächsten SUV-Abholung zusätzlich zum Ersatzrad ein Stützrad und einen Blindenhund. :gg:


    Ciao beate :songelb:


    :lach: :la1; :la1;




    Nachher geht es weiter.

    • Offizieller Beitrag

    Meistens hat man ja ein festes Ziel, heute z. B. zum Arches NP, morgen die Onion Creek Road. Es ist ja auch nicht jedermanns Sache, einfach durch die Gegend zu fahren ohne genaues Ziel. Aber das macht die Sache doch spannend, kommt was Interessantes oder wird es ein Reinfall. Ich bin gespannt, was ihr von dem heutigen Tag haltet.


    Freitag, 19.09.2008, auf Backroads westlich der US550 zwischen San Ysidro und Cuba


    Heute bin ich erst um 06:30 aufgestanden, aber es war draußen noch dunkel. Nach dem Frühstück fuhr ich zum BLM, aber den Weg hätte ich mir sparen können. Es war kein kompetenter Ansprechpartner da. Die Empfangsdame sah ja gut aus, hatte aber sonst keine Ahnung. Da wusste ich mehr als sie. Die Tent Rocks hat sie mir empfohlen. Die hatte ich aber schon vor 2 Jahren gesehen.


    Heute wollte ich auf den Backroads westlich der US550 auch Entdeckung gehen. Die spärlichen Informationen, die ich hatte, waren ziemlich allgemein und ich war mir daher nicht sicher, ob ich etwas Schönes finden werde.


    Ich fuhr auf der I-25 bis Bernalillo, tankte noch einmal und fuhr dann weiter auf der US550 nach Norden. Nach etwa 45 Meilen geht links die 279 ab. Es ist schwierig zu beschreiben wo ich lang gefahren bin, es waren alles Gravel- und Dirt-Roads ohne Bezeichnung. Auf der 279 und Gravelroads ging es erst einmal ca. 15 Meilen zum Cabezon Peak.



    Der Cabezon Peak ist der bekannteste und höchste der ca. 50 vulkanischen Peaks im Rio Puerco Valley. Cabezon ist abgeleitet von dem spanischen Wort Cabeza (Kopf oder Spitze). Der Cabezon Peak ist 2371 m hoch. Ich bin noch an weiteren vulkanischen Peaks vorbei gefahren.


    Cerro de Guadalupe:


    Cerro Chafo:


    Die vulkanischen Peaks ragen über hügeliges Grasland empor und tiefe Arroyos durchziehen das Grasland.



    Dann fuhr ich auf Gravelroads nach Norden. Rechts und links auf dem Bild sieht man die San Luis Mesa:



    Der Arroyo hat sogar einen Namen, La Canada Santiago:



    Immer weiter fuhr ich auf den Gravelroads. Es war schon ganz schön einsam und unterwegs traf ich nur ein paar Kühe, die neugierig näher kamen.



    Ich musste auch Gatter auf und hinter mir wieder zuzumachen, als Single ist das ganz schön lästig. Und dann sah ich es, eine Felswand erweckte meine Aufmerksamkeit. Ich hielt an, stellte den Wagen an die Seite und ging auf die Wand zu.




    Als ich ein bisschen den Abhang hinauf gestiegen war,



    gab es auch einige Hoodoos zu sehen.






    Dann fuhr ich noch etwas weiter, aber die Road wurde schlechter und es waren schon viele Wolken am Himmel zu sehen. Etwas ärgerlich drehte ich um und fuhr zurück. Die Zeit verging wie im Flug, ich war auch schon 3,5 Stunden hier unterwegs, seitdem ich von der US550 abgefahren bin. Ich überlegte, wo ich übernachten sollte und entschied mich, es in Cuba zu versuchen. Auch wenn es nicht eine spektakuläre Location war, die ich gesehen habe, hat es mir doch großen Spaß gemacht hier zu fahren. Es gibt sicherlich noch mehr zu entdecken, aber die dunklen Wolken im Nacken nerven schon etwas.


    Ich fuhr am Torreon Wash und am Arroyo Piedra Lumbre entlang nach Osten. Auf der anderen Seite habe ich Felswände gesehen, die ich sicherlich näher angeschaut hätte.



    Aber die Wolken kamen drohend näher.


    Ich suchte mir einen Weg zur NM197. Auf dem Weg dorthin kam ich auch an eine Kreuzung und schaute mir die Karte an. Nach links ging es auf den Karte zur 197, es waren etwa 9,5 Meilen. Obwohl man keine Spuren sehen konnte, fuhr ich nach links. Aber schon nach wenigen hundert Metern ging es kaum weiter. Die Road war felsig, ausgespült und hatte tiefe Rillen, spitze Steine. Wenn ich da weiter fahre, brauche ich Stunden sagte ich mir. Ich fuhr daher zurück und an der Kreuzung schaute ich mir noch einmal die Karte an. Die Road, die jetzt nach links abgeht, führt noch viele Meilen auf Backroads zum Asphalt. Und wenn ich jetzt geradeaus fahre, komme ich wieder zur 279, ein riesiger Umweg. Ich wagte es und fuhr nach links. Ich staunte nicht schlecht, als ich nach ca. einer halben Meile auf eine Asphaltstrasse traf. Das hätte ich nicht erwartet, und die war auch nicht auf der Karte eingezeichnet. Wenn es auch einige Schlaglöcher gab, die man umfahren musste, so kam ich schnell voran. Ich erreichte die 197 schneller, als ich es erwartet hatte.


    Etwa um 15:00 Uhr war ich in Cuba und wollte noch zum BLM. Von der BLM-Internetseite hatte ich die Info, dass es in Cuba eine Field Station geben sollte. Aber ich fand nur ein Office vom National Forest Service. Hier erfuhr ich, dass das BLM Office aufgegeben wurde. Auf der BLM-Seite steht immer noch die Adresse von der Field Station. Ich bekam trotzdem ein paar Infos, aber davon später.


    Ich fuhr durch Cuba und schaute mich nach einem Motel um. Von den Motels gefiel mir das Frontier Motel am besten und fragte dort nach einem Zimmer. Im älteren Teil gab es noch ein Zimmer, die Einrichtung war zwar schon etwas älter, aber das Bett war OK und es war sauber. Es gab sogar WLAN.


    Ich hatte noch etwas Zeit und deshalb fuhr ich noch zur Mesa de Cuba. Es war nur eine Fahrspur und es drohten immer die dunklen Wolken.




    Am Arroyo Chijuilla gab es schöne Blumenpflanzen zu sehen.




    Spektakuläre Felsformationen habe ich nicht gefunden, aber interessant war es doch.




    Auf der Rückfahrt nach Cuba kam ich auch an schönen Badlands vorbei.



    Gegessen hatte ich in Cuba bei El Bruno, einen Fajita Taco, war ganz ausgezeichnet. Im Motel habe ich die Bilder gesichert, Tagebuch geschrieben und war im Internet.


    Auch wenn nichts Spektakuläres dabei war, habe ich es heute genossen. Schade nur, dass ich mal wieder vor den dunklen Wolken fliehen musste, es wird nicht das letzte Mal sein.

  • He Gerd keine Ahnung was du hast. Mir gefällt der Tag. Zu der Wand mit den Hoodoos viel mir spontan Stud Horse Point ein. Die Fotos mit den Vulkanischen Überresten sind einfach nur schön und die letzten mit den Wolken...ganz ehrlich Wolken machen Fotos erst interessant, es dürfen natürlich nicht zu viele sein. Frag meine liebe frau, ich predige immer das gleiche, hoffentlich ein paar Wolken, nicht zu viele aber ein paar. Und glaube mir, wir wissen oft morgens nicht, was wir nachmittags anstellen. Das hatte ich aber auch schon hier geschrieben. Wir gucken uns immer mal wieder irgend wo fest ud dann ist eh jeder Plan für den A.....Aaaaabfalleimer


    Ich danke Dir für den tollen tag zu den Fotos kann ich auch immer nur das gleiche schreiben

  • Hall Gerd,


    ich kann mich Thomas nur anschließen. :!!
    Die Wolken machen die Fotos meist doch erst interessant.


    Mir hat dein Tag sehr gut gefallen. Besonders gefällt mir das Fotos von der Cerro de Guadalupe


    Außerdem hatten die Hoodoos des heutigen Tages eine interessante Gesteinsform. Teilweise wirkten sie grünlich, oder täusche ich mich da. ?(


    Und zum Schluss die Badlands, nicht uninteresant. :)


    Ciao beate :songelb:

  • Gerd, der Tag war toll. Erst das Teleskop, dann das alte Geruempel. Das Teleskop wuerde mich auch total reizen.



    Die Blumenbilder vom Arroyo Chijuilla sehen ja klasse aus. Und dannd ie Wolkenbilder, so richtig dramatisch. Wow!! :!! das sind alles Ecken, die ich ueberhaupt noch nicht kenne bzw. schon mal von gehoert habe. Aber interessante Gegend.



    Greetz,



    Yvonne

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