Around Four Corners - Bekanntes und Unbekanntes im Four Cornerland.

Yvonne
Ich kann mich noch gut an Deinen Bericht erinnern, ihr habt ja auch am Wedge Overlook übernachtet. Das wäre sicherlich auch noch einmal eine Option.

@Silke
Einige der runden Boulder sind auch hinunter gekugelt und lagen unten.
Ich muss Dich leider entäuschen, das Wetter blieb nicht anständig!!!

@Sandra
Der Weg zu den Kugeln ist relativ leicht, allerdings nicht bei Regen.

Escalante
Bei mir ist das Panoramabild zu sehen und bei Sandra funktioniert es auch, keine Ahnung warum es bei Dir nicht funktioniert.
Ich habe eine Erklärung (Kurzform) gefunden wie es zu den Kugeln gekommen ist:
Vor etwa 100 Millionen Jahren war hier die Küste eines Meeres mit wechselnder Seehöhe. Ein Blatt, ein Knochen oder eine Muschel fiel in den Schlamm und bildete den Kern. Durch chemische Reaktionen und wurden aus dem Wasser und Schlamm Mineralien ausgefällt, die sich um den Kern anlagerten und so die runden Kugeln formten.

@Eva
Ja, ich bin froh, dass es diesmal geklappt hat. Wir sind etwas weiter in den Short Canyon hinein gefahren. Dort waren besonders schöne Kugeln.

@Ulrich, Jürgen
Danke

@Gundi
Das Dickhornschaf war ca. 50 Meter entfernt, aber als wir näher heran gehen wollten, rannte es weg.

Katja
Das finde ich auch, die Concretions sehen wirklich faszinierend aus. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich auf der Tour weiter runde Kugeln gesehen, aber davon später mehr.

@REH
Ich habe auch mein Notebook ausprobiert, die Bilder laden auch dort, genau wie beim PC. Es funktioniert mit dem IE und mit Firefox.

@Toni
Danke Toni.

Den heutigen Tag hätte man auch überspringen können.

Sonntag, 31.08.2008, Regentag, Little Egypt

Als erstes schaute ich aus dem Fenster und meine Befürchtungen wurden wahr - es regnete.

Um 07:30 gingen wir erst einmal frühstücken, es gab sogar Obst - Bananen und Äpfel. Wir waren fast fertig, als ein Feueralarm losging. Ich sprang schnell auf und wollte nachschauen was los ist, ob und wo es brennt. Da kam eine Frau ganz aufgeregt in die Lobby und sagte, dass sie aus versehen den Alarm ausgelöst hatte. Sie entschuldigte sich vielmals. Es dauerte länger bis das Personal den Alarm abgeschaltet hatte. Wir holten uns einen Kaffee und tranken den draußen unter dem Vordach, drinnen in der Lobby war es zu laut.

Geplant hatten wir eine Wanderung im Little Wild Horse Canyon oder im Crack Canyon, aber bei dem Regen war es nicht möglich. Da ich ja immer noch die Probleme mit dem Internet hatte, machte ich den Vorschlag nach Price zu fahren. Es gibt dort einen Walmart und ich wollte mir einen WLAN-Adapter kaufen und ausprobieren, ob man damit ins Internet kommt. Wir fuhren also nach Price und ich kaufte mir einen WLAN-Adapter. Als ich an einer Vitrine vorbei kam, sah ich ein paar IPods und konnte der Versuchung nicht widerstehen. Ich kaufte mir auch noch einen iPod. Danach fuhren wieder zum Motel zurück und ich installierte den Adapter und die Software und hatte Verbindung zum Internet. Ich freute mich riesig, dass das Notebook wieder richtig funktionierte.

Am frühen Nachmittag wurde das Wetter besser, es regnete nur noch leicht. Wir wollten den Rest des Tages nicht im Zimmer bleiben und ich machte den Vorschlag, In Richtung Hanksville zu fahren. Vielleicht hört es ja auch ganz auf zu regnen und dann könnte man an der UT95 noch etwas unternehmen. Little Egypt z. B. ist ja nicht weit von der UT95 entfernt. Kurz vor Hanksville hörte es tatsächlich auf zu regnen und wir fuhren nach Little Egypt.

Erstaunlicherweise war die kurze Dirtroad in einem guten Zustand. Wir stellten das Auto ab und hielten uns hier ca. 2,5 Stunden auf.

Ähnlich wie im Goblin Valley findet man unzählige kleine und große Goblins und Hoodoos. Ich finde immer noch die Goblins im Little Egypt interessanter als die im Goblin Valley. Die Goblins, Hoodos und Felsformationen sind im Little Egypt von einer Kalksteinschicht durchzogen, die im Goblin Valley fehlt.

Wir wollten schon fahren und da kam zu unserer Freude sogar die Sonne für ein paar Momente heraus und wir gingen wieder zurück, um erneut zu fotografieren.

In der späten Nachmittagssonne fingen die Hoodoos sogar fast an zu glühen.

Panorma:

Zum Abendessen waren wir im Red Rock Restaurant in Hanksville. Das Personal war heute scheinbar überfordert, denn es dauerte ziemlich lange bis wir unsere Steaks bekamen.

Dann fuhren wir nach Green River zurück. Im Motel haben wir unsere Koffer umgepackt, denn wir wollten am nächsten Tag ins Cathedral Valley und dort zelten. Der Wetterbericht sagte für den kommenden Nachmittags auch wieder Sonne voraus.