"Secrets" of the Southwest – Auf weniger bekannten Pfaden im Südwesten

  • Zitat

    Original von snake
    Ich würde das als Herausforderung betrachten ;)


    Stimmt, wir würden nämlich zu Fuß gehen ;)


    Zitat

    Original von Escalante
    ...anschließend mehrmals dort und mein Commander hatte nie ernsthafte Probleme mit dem Sand. (Die Autos werden für sowas gebaut.)
    .


    Mein Commander würde in diesem Fall Rücken heißen und dieser ist dafür leider nicht gebaut. Ich könnte jeden Wirbel einzeln zusammensuchen! Mein Orthopäde hätte die hellste Freude und gleich noch nen Porsche mehr...



    Ich erfreue mich deshalb an diesen Bildern und schaue mir dann in USA andere Locations an :!!

  • Zitat

    Original von Cunningham
    Mein Commander würde in diesem Fall Rücken heißen und dieser ist dafür leider nicht gebaut. Ich könnte jeden Wirbel einzeln zusammensuchen! :!!


    Nichts für ungut und dein Rücken in allen Ehren, aber der Knackpunkt dieser Strecke (Powerty Flat Ranch -> WP) liegt nicht in den Bodenunebenheiten, sondern im (Tief)Sand und da "schwimmt" der Wagen eher, als dass er ruckelt.

  • Und schon wieder ein toller Bericht mit super Fotos. :prima: :clab: :prima:


    Genau so möchten wir es nächstes Jahr auch machen. ….aber ob wir uns wirklich alleine trauen diese Sandpiste zu fahren :EEK:………..viell. findet sich ja noch jemand der mit fährt :gg: (evtl. 29. oder 30.05.09).


    Gibt’s in der White Pocket eigentlich ein Plätzchen, an dem man ein schönes Campfire entzünden kann……….oder ist es verboten?


    Ciao beate :songelb:

  • Zitat

    Original von beateM
    Gibt’s in der White Pocket eigentlich ein Plätzchen, an dem man ein schönes Campfire entzünden kann……….oder ist es verboten?


    Darauf hatte ich eigentlich gehofft, ein schönes Lagerfeuer, auf dem Platz wäre es sicher gut möglich gewesen. Aber leider haben wir so gut wie nichts brennbares gefunden. Da müsste man sich wohl schon selbst Holz mitbringen...
    Das beste Plätzchen zum Sitzen ist ja auch erst hinter dem Zaun, unter dem Baum. So mussten wir dann mit dem Zaun selbst und dem Auto vorlieb nehmen. Campingstühle o.ä. hatten wir la leider nicht, geschweige denn eine Matte zum Draufsetzen.


    Ich drücke dir die Daumen für einen Mitfahrer!


    Gruß
    Katja

  • Auf Nachfrage beim BLM office hatten wir im September vor zwei Jahren die Erlaubnis, ein Campfire zu entzünden. Wir hatten damals noch vor dem Corral gecampt. Ob Campfire oder nicht war lt. Aussage des Rangers davon abhängig, wie hoch die die Brandgefahr allgemein ist. Wir durften alles verbrennen, was nicht angewachsen ist und gesammelt werden konnte.


    Viele Grüße Chief

  • hallo


    na wie hat es Euch in unserem Cabin Nr. 6 gefallen, das letzte in der Reihe ist seit vielen Jahren unser Standquartier, wenn wir in Utah sind;
    oft waren wir schon bis zu 3 Wochen dort und haben die Umgegend möglichst genau erkundet; seit diesem Jahr gibt es daher auch bei den Rangern einige der Beschreibungen der Trails und der Slotwanderungen der Umgebung dort in deutsch;
    das hat sich inzwischen bis nach Goblin durchgesprochen, denn dort wurde ich beim Bezahlen direkt vom Ranger gefragt: du bist doch der, der denen in Kodachrome die Übersetzungen gemacht hat;
    dieses Jahr im Frühjahr hatte ich dann beim Kälberfangen ( mit Lasso)- Ohr marken-brennen und kastrieren mit gearbeitet und dann ging es auf einen Viehtrieb and die Südspitze des Bryce Canyon ( 7 stunden im Sattel ) mit etwa 80 Rindern unterwegs, kein Job für Anfänger;


    bin vorausscihtlich dieses JAhr im Juli oder August wieder dort


    tolle Bilder bei Eurem Bericht, weiter so


    Gruß


    Utahfan :US1:

  • hallo


    das mit dem Buchen ist kein Problem, wenn jemand direkt buchen will, ich habe die private Tel.- Nummer der Besitzer, da ich(wir schon seit vielen Jahren dort und einquartieren)


    ausgebucht sind sie wirklich selten, wenn dann oft nur einen oder zwei Taeg, dann ist wieder ein cabin frei;
    Einkaufen ist selbstverständlich in Tropic gut möglich, Clark Store ist hervorragend sortiert und immer frisch, kenne ich seit mehreren Jahren


    also bis demnächst dort


    Utahfan :US1:

  • 21.09.08 Eggshell Arch, White Mesa Arch, Coal Mine Canyon, Blue Canyon
    Wetter: 28 °C, sonnig
    Gefahrene Meilen: 245


    Zusammen mit etwas Kaffee von der Rezeption vernichteten wir die restlichen Cereals, und um 8.15 Uhr fuhren wir los. Da wir nicht wussten, wo wir die Schaufel lassen sollten, die wir für ca. 5 Dollar bei Wal-Mart gekauft aber auf dem Weg zur White Pocket nicht benötigt hatten, haben wir sie kurzerhand zurückgegeben. Knapp eine Stunde waren wir unterwegs, bis wir von der 98 auf die IR 16 Richtung Inscription House abbogen. Nach 7,5 Meilen bogen wir linkerhand in eine breite Dirt Road ein, die an ein paar Häusern vorbeiführte. Dann ging es durch ein Wirrwarr von schmalen Straßen, wo es auch mit GPS nicht immer ganz einfach ist, die richtige Entscheidung zu treffen. Die 3,5 Meilen bis zum Ziel hatten es zum Teil in sich. Es ging über mehrere Slickrockpassagen mit mehreren Stufen und Löchern, dann kamen einige Passagen mit tieferem Sand, aber wenn man einigermaßen schnell fährt, ist es kein Problem. Ca. 200m vor dem in unseren Unterlagen angegebenen „Parkplatz“ ging es einen steilen sehr sandigen Hügel hinunter. Da wir keine Probleme beim Wiederhochfahren riskieren wollten, ließen wir das Auto lieber hier oben stehen. Es war kurz vor 10 Uhr. Von hier waren es noch ca. 800m zu laufen. Nach gut 10 Minuten Fußweg weiter entlang der Fahrspur, ging es noch ein kurzes Stück nach links. Dann hatten wir den Eggshell Arch erreicht. Man sieht in erst kurz bevor man dort ist. Er befindet sich direkt oberhalb eines steil abfallenden Canyons mit toller Aussicht. Das Licht am Vormittag war gut.




    (die Umgebung)


    Auf dem Rückweg ging es erst ein längeres Sandstück wieder hoch, direkt danach kam ein stark ausgewaschenes felsiges Stück, wo kurz die Räder durchdrehten, da mindestens ein Rad in der Luft hing! Zurück an der 98 fuhren wir auf der IR 16 geradeaus weiter, da dies die kürzeste Strecke war. Sie war aber leider auch sehr waschbrettartig. Nach 11 Meilen ging es auf die 6270 North. Schon von weitem kann man den White Mesa Arch erkennen. Nach 5,5 Meilen bogen wir auf die 6260 nach Süden ab, eine breite, leicht sandige Spur. Bald danach ging es nach rechts auf eine schmale Fahrspur. Das waren noch mal 2,5 ziemlich sandige Meilen. Zunächst geht es an einem Windrad, dann linkerhand an einem Haus vorbei. Kurz vor dem White Mesa Arch endet die fahrbare Spur. Einen guten Blick hat man, wenn man auf der alten Fahrspur noch ein Stück weiter nach oben läuft. Der Arch ist gewaltig.




    Allerdings waren wir von den Lichtverhältnissen her um 12 Uhr leider schon zu spät dran. Weiter ging es auf der 6260, noch 9 Meilen bis zur geteerten IR21. Nun noch 14 Meilen bis zum Highway 160 nach Tuba City.


    In Tuba City haben wir günstig getankt, dann ging es auf die 264 zum Coal Mine Canyon. Dorthin gibt es zwei Einfahrten vor bzw. hinter Meile 337. Bei der Anfahrt sieht man schon das Windrad. Gegen 14 Uhr waren wir dort. Wie bei unserem letzten Besuch faszinierten uns die Farben.




    Als nächstes stand der Blue Canyon auf dem Programm. Wir fuhren bis zum Milemarker 355, dann geht es nach links auf eine gut zu fahrende Dirt Road, die IR7, wie man auf einem kleinen schwarzen Schild gerade noch erkennen kann. 3,6 Meilen sind es bis zu einer Gabelung. Wir fahren nach links. Von oben kann man unser Ziel bereits erkennen. Es geht in einen Wash hinunter. Nach 15 Meilen ab der 264 sind wir um kurz nach 15 Uhr dort, und wir sind begeistert. Die wunderschönen rot-weißen Formationen des Blue Canyons befinden sich direkt am Straßenrand. Das Gebiet ist viel größer als wir vermutet hatten. Wir machen jede Menge Fotos.








    Dann fahren wir über die Nordroute wieder raus. Hier geht es auch noch mal durch einen Wash, aber die Straße ist hier schmaler und schlechter als auf der Südroute, und es gibt noch zwei weitere Washquerungen, die aber alle trocken waren. Bis zur 160 sind es noch mal 15 Meilen. Bei Meile 343 hinter dem Red Lake Schild kommen wir an einem kleinen Laden raus. Von Osten kommend ist es hinter den Elefantenfüßen auf der linken Seite kurz vor Red Lake.


    Um 17.15 Uhr (bzw. 18.15 Uhr nach Navajo-Zeit, da sie keine Sommerzeit haben) checken wir im Quality Inn in Tuba City ein, die teuerste Unterkunft auf unserer Reise, und es gab nur ein Queen Bed. Das Zimmer war aber nett eingerichtet. Im zugehörigen Hogan Restaurant konnten wir für $20 plus Tip essen (Chicken Breast und Navajo Roast Beef). Das war nicht berauschend, aber OK. Für das Frühstück hatten wir Coupons bekommen, wo wir am nächsten Morgen von drei Optionen eine auswählen konnten.


    Übernachtung: Quality Inn, Tuba City ($101 plus Tax)

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