kann mich nur meinen "Vorrednern" anschließen.
Die verrückte Bergtour
-
-
Tolle Gegend
Die Wölkchen zusammen mit den Hoodoos sehen gut aus!Gruß
Gundi -
Fantastische Bilder
Die Bistis und die Ashlis sind schon eine tolle Ecke. Ich muss da noch mal hin und richtig scouten. Hatten dieses Jahr beide Lokations an einem Tag gemacht und das war definitiv zu kurz.
Gruß Heiko
-
wow, was fuer eine tolle Location. Das ist ja wirklich eine Ecke, bei der sich ein Besuch mal lohnen wuerde. Passt nur leider nie zu den anderen Zielen, weil es ja doch ziemlich weit weg ist.
Greetz,
Yvonne
-
Egal wie, die Gegend um Farmington (Bisti und Ashi-Se-Pla) sind bei der nächsten Tour auf jeden Fall dabei - Hauptsache das Wetter spielt mit.
Die Bilder sind ganz große Klasse.
Gruß
Mike -
Mir geht es wie Mike. Ich muss noch mal in die Bistis und vor allem will ich die Aschiklebas sehen. Tolle Bilder!
-
Vielen herzlichen Dank für Eure lieben Kommentare und es freut mich
das noch so viele mitreisen.Am Montag geht es dann wieder weiter, raus aus dem staubigen New Mexico zurück in die Berge. :P
Schönes Wochenende
Gruss
Christian -
Dienstag 23. September 2008
So wir hatten genug von staubigen Gegenden und wollten zurück in die Berge.
Vorher müsste ich aber noch mein Kartenleserproblem lösen, dank der nächtlichen Mithilfe unseres Forums :!!, ging das problemlos über die Bühne. Radio Shack war nur 5 Minuten von uns entfernt und für 14 .- $ kaufte ich mir einen neuen Kartenleser.
Gegen 11.00 Uhr erreichten wir das kleine Minendorf Creede,
Beim örtlichen „Mac Donalds“ gönnten wir uns jeweils einen Cheesebuger, der für uns extra frisch gegrillt wurde, mit Zutaten wie Tomaten, Zwiebel usw. durfte man sich an einer kleinen Theke bedienen, insgesamt sehr einfach, allerdings nur schön! Und sehr lecker!
Das Visitorcenter hatte leider schon geschlossen und ein Schild empfahl uns im House of Chamber nachzufragen, ich wollte wissen, wo man sich hier ein Jeep leihen könnte.
Eine ältere Dame begrüßte uns und verwies uns auf die Cottenwood Cove, ferner empfahl sie uns unbedingt den Bachelor Loop zu fahren, aber gerne doch, der stand ohnehin auf unseren Plan. :P
Am Eingang des Tales stand noch eine größere Tafel, die mehrere Minen aufzeigte und ich nahm einfach mal den rechten Weg.
Die Gravelroad führte in ein enges Tal und schon bald konnten wir uns unter dem Begriff,
„Welcome to Colorful Colorado“ etwas vorstellen.Der Weg führte steil hinauf und mich wunderte, dass die ältere Dame, die uns diesen Weg empfahl, nicht mal nach unserer Kfz-Ausstattung fragte.
An einer der vielen, engen Kehren, war es derartig steil, dass unser SUV keinen Halt fand und 1 Meter nach hinten rutschte, hier war die Schmerzgrenze für mein „Navi“ erreicht, wir drehten um, aber erst nach dem ich diesen farbenträchtigen View bildlich festhielt.
Zurück beim großen Hinweisschild bemerkte ich meinen Fehler, ich hatte die falsche Strecke genommen. Beim richtigen Loop sahen wir sofort ein paar Minen und die Strecke war für jeden PKW geeignet.
Der Loop führt uns zwar ebenfalls durch farbige Wälder und vorbei an weiteren Minen, allerdings war die falsche Strecke landschaftlich schöner.
Zum Schluss führte uns der Loop wieder nach Creede, auf einer höher gelegenen Stelle stand diese alte Kirche.
Im Anschluss daran steuerten wir noch den North Cleer Creek Fall an, leider war der späte Nachmittag vom Licht eher ungünstig.
Auf dem Rückweg hielten wir bei Cottenwood Cove (http://www.cottonwoodcove.com/home.htm) um noch einen Jeep für den morgigen Tag zu reservieren. Leider hatten sie keinen mehr verfügbar für Mittwoch, jedoch könnte es sein, dass sie am Donnerstag einen haben könnten, jedoch könne sie uns dies erst morgen sagen.
Wir würden wieder kommen war unsere Antwort.Übernachtet hatten wir in dem kleinen Ort South Fork, hier gab es zwar einige Motels, aber Restaurants eher Mangelware, auch kein einziger Fastfoodtempel hatte hier einen Stand. Bei den 2. Restaurants, die wir fanden, war Eile angesagt, denn warmes Essen gab es nur bis 8.30 pm.
Gruss
Christian -
Was für tolle Farben in den Wäldern. Im Juni war Colorado noch hellgrün. Ich muss mir mal diese Orte auch noch merken für eine (eventuelle) spätere Tour.
Ernst
-
Sehr schöne Gegend - toll die Herbststimmung auf den Bildern !!!
Creede und Umgebung steht auch auf meiner "To Do" Liste für den nächsten Trip.
Ich bin schon gespannt wie es weitergeht.Gruß
Mike -
Ein rauschender Wasserfall und schöne bunte Blätter.:!!
Aber dass Du immer Deinen Hasen so drangsalieren musst.X(
-
Wunderschöne Strecke!
Joe
-
wow, ich bin total begeistert von der schoenen Strecke und den tollen Farben, die ihr dort hattet. Und dann noch ein Wasserfall
GIbt es eigentlich viele Wasserfaelle in Colorado? Falls ich mal dahin kommen sollte, muss ich die doch sehenGreetz,
Yvonne
-
Superschöne Farben in den Wäldern.
-
tolle Herbststimmung auf den Bildern. Wirklich eine schöne Gegend, wahrscheinlich zu allen Jahreszeiten, wenn die Sonne scheint.
-
Einfach nur wunderschön
Und wenn ich sowas von Bildern mit Wäldern sage, dann will das wirklich was heißen.1 m nach hinten gerutscht...
Ich kann den Navi-Streik verdammt gut verstehen -
Tolle Bilder. In Creede sah es schon bunter aus als am selben Tag in Durango/Silverton
-
Zitat
Original von americanhero
GIbt es eigentlich viele Wasserfaelle in Colorado? Falls ich mal dahin kommen sollte, muss ich die doch sehenGreetz,
Yvonne
Ich denke ja, klick mal hier
Gruss
Christian -
Vielen Dank für Euere Kommentare,
für uns war das auch
ein wunderschöner Tag, vor allem, weil wir mit dieser
Farbenpracht nicht rechneten, so gesehen hat uns
Colorado richtig überrascht.Danke!
Gruss
Christian -
Mittwoch 24. September 2008
Ein Tag nach dem Motto, es kommt immer anders als es der Plan vorsieht,
das Ziel sollte die Wheeler Geologic Area seinBereits um 8.00 Uhr verließen wir das Motel und fuhren danach zur Cottenwood Cove um das mit dem Mietwagen zu klären.
Leider bekamen wir keine guten Nachrichten zu hören, auch für Donnerstag hatten sie keinen Jeep frei. Trotzdem wollte ich noch die Mietkonditionen in Erfahrung bringen und siehe da, selbst wenn ein Jeep frei gewesen wäre, hätten wir keinen bekommen, da bei diesem Vermieter keine Versicherung angeboten wurde, es läuft über die Versicherungsnummer des Privatfahrzeuges. Bei deutschen Verträgen wäre das aber nicht abgedeckt.
Warum überhaupt einen Jeep, alle bekannten Reiseberichte empfehlen, aufgrund steinigen Bodens und schwieriger Strecke einen Jeep, der High Clearance eines Miet-SUV solle angeblich nicht ausreichen.
Dann gab die Vermieterin uns den Tipp, es mit einem ATV zu versuchen und überreichte uns die Adresse in Creede, als dieser Anbieter uns seine Konditionen nannte:
175.- $ Tagesmiete für den ATV
100.- $ für den Transport zum Ausgangspunkt und Abholung
30.- $ für sonstiges, was das auch immer sein solltelehnte ich dankend ab. Dann lächelte er und meinte, es sei auch zu Fuß möglich, ich entgegnete, ob er wisse dass dies 8 Meilen one-way sind, sicher, sagte er und lächelte weiter.
Wir stiegen ins Auto und es war erst einmal Stille angesagt, da die Jeepvariante auch für die Zukunft ausscheidet und uns im Mai bis jetzt der Zugang wegen Schnee nicht möglich war, fragte ich Margit, wollen wir die Wanderung auf uns nehmen, sie bejahte.
Wenn man an der Cottenwood Grove vorbeifährt (Richtung Creede) kommt nach ein paar Hundert Meter eine unübersehbare Gravelroad auf der rechten Seite, kurz vor einer Brücke. Ab diesem Zeitpunkt war alles ausgeschildert. Nachdem wir die 10 Meilen Schotterpiste bis Hansons Mill hinter uns hatten, ging es um 10.30 Uhr los. In der Registerbox hatten sich doch 3 Deutsche eingetragen die um 10.00 Uhr starteten.
Erst führte der Weg langweilig durch den Wald, aber später gab es hin- und wieder nette Ausblicke:
Nach 2,5 Meilen fast nur bergab, mussten wir diesen Creek überqueren
der Pfad lief erst noch parallel zu diesem Bach und führte später in einem Seitencanyon, danach stieg der Weg stetig an. Mittlerweiler hatten wir 1,5 Stunden hinter uns und wir stießen auf die 3 Deutschen, die rasteten und beschlossen hatten hier abzubrechen, da man auch den ganzen Weg wieder zurück müsste, dass wäre ihnen zu heftig.
Mittlerweile bewältigten wir die 3,5 Meilen Bergauftour und mussten die letzte Meile auf dem Jeepweg gehen. Dieser führte wieder bergab.
Am Campground standen 3 Fahrzeuge und man hörte Pferde wiehern, die im Wald festgebunden waren.
Die letzte Meile zur Wheeler Geologic Area ging wieder mühsam nach oben.
Ich dachte immer es gäbe hier einen Rundweg, erst versuchten wir uns Glück rechtsrum, aber leider verlief sich der Weg im Wald.
Dann wählten wir beim Wegweiser die linke Variante und kamen zu einem fantastischen Aussichtspunkt:
Dieser Trail führte allerdings noch weiter, nachdem man nahezu über dem Gebiet stand war die Aussicht eher bescheiden, da man auch nicht an die Kannte gehen konnte, die gefährlich nach unten abfiel.
Auch später ergaben sich keine neuen Views, da Bäume die Sicht verwehrten, wir erholten uns an dem schönen Aussichtspunkt und stärkten uns für den Rückweg.
Um 15.30 Uhr nahmen wir beim Campground den Rückweg in Angriff und brauchten bis zum Auto 3 Stunden 15 Minuten, davon zogen sich die letzten 2,5 Meilen berauf wie ein alter Kaugummi, die letzten 15 Minuten liefen wir bereits in der Dämmerung, allerdings hätten wir auch Headlights für den Notfall dabei gehabt.
Nach dem Abendessen und 16 Meilen in den Beinen, fielen wir todmüde ins Bett.
Gruss
Christian
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!