Natur und Back Roads

  • Moin :songelb:


    Wege abseits des Teers.
    Wie weit gehen wir da?
    Wie erkennen wir unbefestigte Wege, auf denen das Fahren erlaubt ist.
    Machen wir Gatter und Tore auf um unseren Weg zu finden?
    Die Gefahr, die Natur durch unser Verhalten mit dem Fahrzeug zu verletzen ist doch ziemlich groß.
    Habt ihr schon einmal Hinweise oder sogar Ärger mit den Besitzern (auch NP) bekommen?
    (Fals schon einmal im Forum, einfach löschen oder verschieben. Ich habe nichts gefunden)


    Gruß
    Heger

  • Wir fahren Gravelroads und Dirtroads, die eindeutig als solche zu erkennen sind und an denen kein Verbotsschild steht. Aber nie abseits der Wege.


    Wenn es sich um ein Viehgatter handelt, wird es so hinterlassen, wie man es vorfindet, offen oder geschlossen. Wenn es sich nicht offensichtlich um ein solches handelt, wird es auch nicht geöffnet.


    Gruß


    Sandra



  • genauso machen wir es auch. Und wenn es irgendwann nicht mehr weitergeht, wegen Verbotsschilder oder sontigen, drehen wir halt wieder um. Ich muß nicht unbedingt um jeden Preis genau diese Strecke gesehen haben oder dieses oder jenes Highlight.



    Greetz,


    Yvonne


  • Berechtigte Frage! :!!


    Aber zumeist in den USA nicht so schwer zu beantworten. Wenn eine Strecke verboten ist, dann steht da auch irgendwas. Von "Keep out! - Private Property" bis zur "Wilderness Study Area". Oder auch wie wir es im Adahchijiyahi Canyon sahen: "........Individualreisende willkommen - Touren bleiben draussen" (sinngemäss)


    Oder wenn nichts steht und es auf BLM-Land ist, dann liegt da vielleicht ein wie abgestürzt aussehender Felsblock und der Weg ist zu.


    Für Gates ohne Keep out gilt eigentlich die Regel sie so zu hinterlassen, wie man sie vorfand. Das hat allerdings mal ein Rancher in Utah relativiert. Er meinte in etwa ".............da kommt dann so euin Depp und lässt es offen. Der nächste denkt, das soll so sein und lässt es auch offen und dann steht das Vieh auf der Strasse!" Also immer schön zumachen ist kein wirklicher Fehler.


    Ansonsten bleibt man natürlich auf den Spuren, legt keine neuen an. Angeblich - nach Aussagen von Rangern - sind SUV#s nicht sod as grosse Problem. Wesentlich mehr Erosionsschäden kämen durch Mountainbikes zustande und natürlich heutzutage durch Chaoten auf OHV's.


    Gruss


    Rolf

  • Irgendwie fährt das schlechte Gewissen bei mir immer mit.


    Als wir in diesem Jahr auf der Hunter Mt Rd (Death Valley) eine riesige Pfütze durchs Gelände umfahren haben, war mir dabei gar nicht wohl. Aber es schien keinen anderen Ausweg zu geben. :(


    heger
    Eigentlich wollte ich für das Bild unten eins mit Reifenspuren nehmen, habe aber nichts Geeignetes gefunden. :)

  • Nachtrag:


    Die signs für eine Wilderness (Study) Area sind allerdings leicht zu übersehen.


    Es handelt sich um ca 1 Meter hohe, vielleicht 8 cm breite Fiberglas"latten" - sinnvollerweise in Braun!


    Hier gibts ein Bild davon


    Wenn die Teile quer zum Weg stehen, dann ist die Fläche neben dem Weg Study Area, der Weg selbst aber nicht.


    Gruss


    Rolf


  • Nicht quer, sondern aufrecht = die gesamte Area???


    Achso - bin ja noch nicht so ein Profi Backrounder, denke aber auf befestigten Wegen zu bleiben!
    Und da ich sowieso nicht danach strebe, jeden roten Stein zu kennen, werde ich wohl kritische/bedenkliche Ecken eh meiden!

  • Hallo,


    ich folge i.d.R. den Spuren, die andere (im Web) gelegt haben.
    Unsere Backroad-Fahrten haben in der Regel das Ziel, uns zum Trailhead einer Wanderung zu bringen oder zu einem besonderen Aussichtspunkt. Gelgentlich ist aber auch der Weg das Ziel, wie z.B. im Titus Canyon im Death Valley.


    Am liebsten bin ich auf BLM-Land unterwegs.


    Verbotsschilder beachte ich und die Leave-no Trace-Etikette hat einen grossen Stellenwert für mich.

    Gruss Kate
    +++++++++
    On Tour:
    2000-09: 7xUSA West & Kanada
    2000-10: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,HR
    2011: D, GB, HR-MNR-BiH, I
    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

  • Moin :songelb:


    Mein Fazit


    - befahren von Gravelroads u.s.w. die als Fahrstrecken gekennzeichnet sind und an
    denen kein Verbotsschild steht.
    - Viehgatter werden gegebenenfalls geöffnet und wieder geschlossen.
    - bereits geöffnete Gatter sollten lt. Rolf nach dem Durchfahren geschlossen werden.
    Es wird zumindest so gerne gesehen.
    (Da ich meistens fahre, bekommt meine Frau diese Aufgabe ;).
    - Verbotsschilder werden beachtet. Dann lieber auf etwas verzichten.
    - Wenn wir das Gefühl haben, die Natur sagt uns "es tut mir weh", Rückzug.


    Leute, wir sind da ja willkommen!!!


    Gruß
    Heger

  • In St. George, UT wurde jetzt ein ATV-Fahrer zu einer Geldbusse und Haft auf Bewährung verurteilt, weil er eine durch das BLM verhängte Sperre einer Route missachtet hat.


    Selten genug, dass jemand belangt wird.

  • Zitat

    Original von Westernlady


    ?( ?( ?(
    Bitte übersetzen :schaem:


    Wirst lachen, ich muß überlegen


    Leis sind Läuse und G'wand ist Kleidung, aber wie heißen die Läuse in der Kleidung????


    Ich kenne nur S...ratten und das nur dem Namen nach um keine Mißverständnisse heraufzubeschwören ;)


    Gruß


    Sandra

  • Zitat

    Original von Michi
    Aber wie sieht es aus wenn ein SUV ein Road CLosed Schild ignoriert?
    Manchmal bin ich mir unsicher ob ein Schild gilt, wenn es am Strassenrand so abgestellt ist das es aussieht als wäre es zur Seite geschoben


    Ich hab mich letztes Jahr auch zuerst nicht getraut, aber wie dann ein netter Ami aus der Straße kam und sagte ich solle Fahren die Straße sei GUT macht man das halt. :)


    Die Straße war zwar stellenweiße nicht mehr vorhanden aber egal

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