Kanada - Wir kommen doch noch! Der Reisebericht

  • 28. August: Fahrt nach Norden mit Dinner for Two

    Natürlich sieht es auch heute Morgen wieder ziemlich trübe aus, als wir unser gemütliches Domizil verlassen, um ein Frühstücks-Café zu suchen. Im The Bee’s Knees Café, nicht allzu weit vom Guesthouse entfernt, werden wir fündig. Das Café besticht durch ein äusserst gemütliches Ambiente, man bekommt guten Kaffee und das Gebäck kommt frisch aus dem Ofen :!!


    Wir sitzen um diese Zeit noch ganz alleine in dem kleinen Lokal, aber es kommen immer wieder Leute, die sich Kaffee und Gebäck zum Mitnehmen holen.


    Anschliessend fahren wir zurück zur Unterkunft und packen unsere Siebensachen mal wieder zusammen. Unser erstes Ziel heute Morgen ist der Englishman River Falls Provincial Park. Dazu verlassen wir bei Parksville den Highway und fahren ein Stück nach Westen.


    In dem kleinen Park gibt es einen netten Wanderweg, der zu dieser Tageszeit noch ziemlich einsam ist. Als wir beim Upper Falls ankommen, drückt sich doch tatsächlich die Sonne durch den Nebel und der Himmel wird blau :clab: :clab:


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    Wir laufen anschliessend noch ein Stück dem Englishman River entlang.


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    Natürlich gehen wir hinunter zum River und halten uns ein Weilchen am Wasser auf. In der wärmenden Sonne ist das so richtig angenehm :SCHAU: :SCHAU:


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    Der Weg führt uns nun wieder ein Stück zurück, bevor wir bei der Brücke geradeaus gehen, denn wir wollen nun weiter zu den Lower Falls.


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    Klasse, wie die Bärte von den Bäumen hängen :!!


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    Vereinzelt kommen uns nun andere Leute entgegen und bei den Lower Falls stehen ein paar Touristen auf der kleinen Brücke.


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    Der Waldweg führt nun in einem kleinen Bogen wieder zurück zum Parkplatz. Dabei entdecken wir dieses hübsche Hörnchen:


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    Geduldig lässt sich der Kleine von uns ablichten. Aber irgendwann hat er doch genug und flitzt davon  :D


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    Uns hat der kleine Park gut gefallen. Es war schön, sich hier die Füsse etwas zu vertreten ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

    Nun fahren wir zurück nach Parksville und biegen dort auf die 19A. Wir hoffen auf eine malerische Strecke…


    Leider gefällt uns dieser Küstenabschnitt überhaupt nicht. Vermutlich liegt es auch etwas daran, dass sich der Himmel inzwischen wieder zugezogen hat und alles ziemlich grau aussieht :rolleyes: Wir halten deshalb nur einmal kurz an und sehen ein wenig dem Oyster Fang zu.


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    Früher als gedacht erreichen wir deshalb Campbell River. So richtig begeistern kann uns dieser Ort auch nicht.

    An der Durchgangsstrasse stellen wir den Wagen ab und machen uns auf die Suche nach einem Café. Leider hängen überall „geschlossen“ Schilder :wut1:   So bummeln wir etwas unmotiviert zum kleinen Stadtpark, wo sich vor allem Obdachlose aufhalten.

    Zwischendurch kommt nun für kurze Zeit die Sonne durch, so dass es wenigstens ein Foto gibt:


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    Unser nächstes Ziel liegt nur ein paar Fahrminuten von Campbell River entfernt: Der Elk Falls Provincial Park.

    Der Parkplatz ist gut gefüllt und auf dem Weg zum Wasserfall herrscht die reinste Völkerwanderung. Weil BC Hydro hier eine Grossbaustelle betreibt, sieht die Gegend leider alles andere als schön aus. Eine breite Schneise wurde durch den Wald gelegt, in die später riesige Röhren verlegt werden.


    Doch sobald man die unschöne Stahlbrücke überquert hat, beginnt der nettere Teil der kleinen Wanderung. Bald erreichen wir eine Plattform. Biegt man rechts ab, kann man eine Suspension Bridge überqueren. Das ist aber nichts für mich :neinnein:

    Biegt man links ab, führt eine steile Metalltreppe hinunter zu einer weiteren Plattform. Da gehe ich hinunter. Für Bruno ist beides nichts – er wartet oben, bis ich wiederkomme und plaudert ein wenig mit anderen Leuten, die ebenfalls weder begeistert von der Brücke, noch von der steilen Treppe sind ;)


    Von der Plattform hat man eine schöne Aussicht auf den Wasserfall.


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    Besonders gut gefällt mir das Tosen des Wassers!


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    Wieder oben bei Bruno angelangt, wandern wir zurück zum Auto und fahren nun zu unserem reservierten Hotel in Campbell River.

    Das Comfort Inn & Suites gehört zum Arrangement, welches wir bei der Knight Inlet Lodge gebucht haben.


    Beim Check-In bekommen wir ein Kuvert der KIL ausgehändigt, welches die nötigen Infos für die Anfahrt, das Parking und die Hinterlegung des Gepäcks enthalten. Ausserdem müssen wir mehrere Seiten mit allen möglichen Haftungsausschlüssen ausfüllen. Wir werden auf Gefahren aufmerksam gemacht und wissen nun, dass wir uns in ein äusserst gefährliches Abenteuer stürzen ;:FeEl2;.

    Für heute wird uns von einem äusserst grosszügigen Spender ein „Dinner for Two“ gesponsert :clab: :clab: Gerne wären wir zu Fuss zum gewählten Lokal gegangen, aber es regnet gerade ziemlich heftig, sodass wir die kurze Strecke mit dem Wagen zurücklegen.

    Im Quay West Kitchen & Catering bekommen wir sofort einen Tisch.


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    Die Bedienung ist sehr nett und flink. Es dauert gar nicht lange, bis wir unser leckeres Essen vor uns stehen haben.

    Der geliebte Burger für Bruno:


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    Für mich gibt es einen Caesar Salad und ein überbackenes Omelette mit Pilzfüllung ;:HmmH__ ;:HmmH__


    Zur Feier des Tages leisten wir uns noch ein leckeres Dessert, welches wir uns natürlich :D teilen.


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    Wir haben dieses Essen sehr genossen – Ganz herzlichen Dank, M&M&T ;gk;

    Da es immer noch schüttet, fahren wir jetzt ins Hotel zurück, wo wir nun ein bisschen umpacken müssen, denn für unseren Flug morgen dürfen wir nur je ein kleines Gepäckstück mitnehmen.


    Auf der Lodge werden uns Regenkleider, Gummistiefel, Ferngläser und wenn nötig auch Wanderstöcke zur Verfügung gestellt.

    So wie das Wetter aussieht, werden wir aber vor allem wärmere Sachen brauchen und so wandern ein paar lange Hosen, ein langärmliges T-Shirt, Pyjama, Adiletten und etwas Unterwäsche in die Taschen. Wanderschuhe und Fleece, sowie Wanderjacke werden wir auf dem Flug anziehen.

    Nachdem alles soweit geordnet ist, verschicken wir noch ein paar letzte Nachrichten ans DA Forum und zuhause, denn die nächsten Tage werden wir uns nicht melden können.

    Obwohl ich sehr aufgeregt bin wegen dem Flug morgen, fallen mir irgendwann doch noch die Augen zu :schlaf:


    Infobox:

    Wetter: morgens neblig, mittags freundlich, abends Regen

    Temperatur: morgens 17 Grad, nachmittags 29 Grad

    Gefahrene Strecke: 190 Km

    Unterkunft: Comfort Inn & Suites : Empfehlenswertes Hotel mit grosszügigen, schönen Zimmern. Das Personal ist freundlich und kompetent. Frühstück ist in Ordnung.


    *Hier geht's weiter ohne Schnattern*:


  • Natürlich gehen wir hinunter zum River und halten uns ein Weilchen am Wasser auf. In der wärmenden Sonne ist das so richtig angenehm :SCHAU: :SCHAU:

    Das habt ihr Euch nun aber verdient!

    Geduldig lässt sich der Kleine von uns ablichten. Aber irgendwann hat er doch genug und flitzt davon :D

    Das hat auf eine Gage gewartet :D

    Leider hängen überall „geschlossen“ Schilder :wut1:

    oh, wart ihr zu früh?

    welches wir bei der Knight Inlet Lodge gebucht haben.

    jetzt wird's spannend...

    dass wir uns in ein äusserst gefährliches Abenteuer stürzen

    hihi, na ohne Risiko wärs ja kaum ein Abenteuer

    von einem äusserst grosszügigen Spender

    Ganz herzlichen Dank, M&M&T

    Tip Top! Den Einstieg in die Wildnis versüsst :!! :clab:

  • Die Gegend kenne ich noch (habe vor vielen Jahren auch mal in Campbell River übernachtet vor einer mehrtägigen Kajaktour), aber jetzt geht’s dann in unbekannte Gefilde. ;;PiPpIla;;

    Zur Feier des Tages leisten wir uns noch ein leckeres Dessert

    Das sieht aber ganz schön verkohlt aus. :gg:

    ein langärmliges T-Shirt

    Habt ihr euch das auch geteilt? ;)

  • Davon habe ich ein paar Wochen danach gar nichts mehr mitbekommen. Muss eine Blitzbaustelle gewesen sein. :gg:

    Dann ist es ja positiv, wenn die so schnell fertig geworden ist :!! Bei uns dauert das doch immer ewig... :rolleyes:

    Wir wissen ja nicht, wie lange es die schon gab. ;)


    Unbekanntes Terrain, auf der Insel war ich nie.

  • oh, wart ihr zu früh?

    Eher zu spät für Kaffee :nw:

    Tip Top! Den Einstieg in die Wildnis versüsst :!! :clab:

    Aber sowas von :!! :clab:

    Das sieht aber ganz schön verkohlt aus. :gg:

    Nö, das war genau richtig. Sieht nur auf dem Bild etwas dunkel aus ;;NiCKi;:

    Habt ihr euch das auch geteilt? ;)

    Nächstes Mal füge ich: pro Person, hinzu ;,cOOlMan;:

    Wir wissen ja nicht, wie lange es die schon gab. ;)

    Auch wieder wahr ;;NiCKi;:

    . Zum Frühstück :gg:

    Na, ich weiss nicht. Das war mit viel Käse überbacken. Ich weiss zwar, dass viele von euch deftiges Frühstück mögen, aber das wäre vermutlich etwas viel des Guten gewesen :nw:

  • Dabei entdecken wir dieses hübsche Hörnchen:

    weder A noch B :neinnein:

    Aber irgendwann hat er doch genug und flitzt davon

    kann ich absolut nachvollziehen ;) :schweg;

    kann man eine Suspension Bridge überqueren. Das ist aber nichts für mich

    lieber schunkeln als schaukeln :nw:

    Für heute wird uns von einem äusserst grosszügigen Spender ein „Dinner for Two“ gesponsert

    ah, Ihr habt einen persönlichen Sponsor :!!

    Das sieht aber ganz schön verkohlt aus. :gg:

    nomen est omen: brûlée ;haha_

  • Zu allem Elend lässt sich auch noch ein indisches Brautpaar in allen möglichen und unmöglichen Positionen ablichten :wut1:

    Gibt es davon keine Bilder? ;)

    Aber im Bad wird man immerhin freundlich begrüsst:

    Interessant...

    Bis Brian die äusserst leckeren Eier Benedict serviert,

    Sehen auch sehr gut aus!

    und wissen nun, dass wir uns in ein äusserst gefährliches Abenteuer stürzen

    :EEK: Dann bin ja gerade noch rechtzeitig wieder eingestiegen. Ich bin gespannt. ;;PiPpIla;;

  • 29. August: Abenteuer Knight Inlet Lodge

    Trotz meiner Aufregung habe ich gar nicht so schlecht geschlafen. Heute morgen müssen wir früh aus den Federn, weshalb wir am Abend beide das Handy auf Wecken gestellt haben.


    Bereits kurz nach halb 7 sitzen wir beim Frühstück und wir sind erwartungsgemäss nicht die einzigen, welche schon aufgestanden sind. Wir taxieren die Gäste und versuchen zu erraten, wer mit uns zur Lodge fliegen wird.


    Bereits kurze Zeit später sind wir bereit zum Auschecken. Dann packen wir unser Gepäck in den Wagen und fahren die kurze Strecke zur Airbase der Vancouver Island Air. Hier bezahlen wir die Parkgebühr und können die grösseren Gepäckstücke in einem Storage, welcher den Gästen zur Verfügung steht, abstellen :!!

    Anscheinend sind wir die einzigen, welche mit dem Wagen hierhergekommen sind: Alle anderen Passagiere werden mit einem Shuttle Bus zur Airbase gebracht.


    Nun werden wir erstmal gebrieft: Der Lodge-Mitarbeiter verspricht uns Bären, Bald Eagles, Wale und Delfine zuhauf! Die Tiere werden so nah heran kommen, dass wir mit jedem ordentlichen Smartphone die tollsten Bilder schiessen werden ;;PiPpIla;; Dann gibt es noch ein paar Sicherheits-Erklärungen.


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    Nun bekommt jeder seine Schwimmweste zum umbinden, dann dürfen wir einsteigen.


    Kurz darauf sitzen wir in der ziemlich engen Kabine. Sobald der Pilot den Motor anwirft, wird es richtig laut. Die meisten Passagiere setzen die Ohrschützer auf, welche auf jedem Sitz bereit liegen. Ich verzichte darauf, ich will schliesslich hören, ob der Motor schön brav läuft… Mein Herz klopft bis zum Hals, aber Bruno sitzt ja neben mir und hält meine Hand ;;ebeiL_, - so gesehen, kann ja nichts passieren.

    Wobei ich eigentlich weniger Angst vor dem Abstürzen habe, sondern mir vielmehr Sorgen mache, dass mir schlecht werden könnte, denn in der Beziehung bin ich leider ziemlich empfindlich.


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    Doch zu meinem Erstaunen geht es mir prächtig und ich fange an, den Flug zu geniessen :SCHAU:


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    Obwohl die Sicht alles andere als optimal ist, gefällt wohl allen an Bord dieses tolle Erlebnis :!!


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    Viel zu schnell verliert unser Flugzeug an Höhe…


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    …und landet nach etwa 20 Minuten überraschend sanft auf dem Wasser und schwimmt dann direkt zum Anlegesteg der Lodge, welche auf Holzstegen direkt auf dem Wasser liegt.


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    Kurz darauf werden wir von Mitarbeitern der Lodge begrüsst und zur Lodge begleitet. Ums Gepäck brauchen wir uns vorerst nicht zu kümmern, das wird ausgeladen und mit Handwägelchen zur Lodge gebracht.


    Nun werden wir noch einmal begrüsst und Brian füttert uns mit vielen Informationen: Heute gibt es für uns um 11 Uhr eine Intro Tour. Später folgt dann die Inlet Tour und gegen Abend dann noch eine Estuary Tour – Na, da lassen wir uns doch gerne überraschen ;;PiPpIla;;

    Wir beziehen nun unser zweckmässiges, geräumiges und sauberes Zimmer, bevor wir zu Kaffee und Kuchen in den Speisesaal dürfen.


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    Frisch gestärkt marschieren wir anschliessend in den „Gear-Room“, wo für uns Jacken, Regenhosen, Gummistiefel und Feldstecher bereit sind. Ich hoffe, Mike hat nichts dagegen, wenn ich *HIER:* einen Link zu seinem RB setze, denn er hat die Lodge sehr viel besser dokumentiert wie ich :schaem:

    Die Kleider passen ziemlich gut, ich muss nur noch meine Gummistiefel umtauschen: sie sind mir viel zu gross.

    Ziemlich wasserfest eingekleidet, sitzen wir bald darauf in einem der Boote und tuckern langsam hinaus zum Fluss. Unser Guide ist Marie. Sie stammt aus Ontario.

    Alle starren gebannt durch ihre Feldstecher. Zu sehen ist: gar nichts! Ich friere bereits nach kurzer Zeit ;;schlotter1;;

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    Da sich kein bisschen Sonne sehen lässt, sind die Lichtverhältnisse nicht gut und alles scheint ziemlich trübe und es ist zudem richtig kalt und feucht!


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    Ich bin erleichtert, als die Stunde um ist und wir kurze Zeit später im gemütlich warmen Speisesaal sitzen. Nach dem kurzen Lunch und einem heissen Kaffee fühle ich mich wieder fit für weitere Unternehmungen :!!


    Mit dem Schnellboot geht es nun auf Inlet Tour. Kelsey, ein Native, ist unser Käpt’n und es macht richtig Spass, mit ihm übers Wasser zu brausen, dass es nur so spritzt.


    Höhepunkt der Tour ist dieser Wasserfall:


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    Kelsey fährt so nahe heran, dass wir für einen kurzen Moment die volle Gischt zu spüren bekommen.


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    Tierisches gibt es leider nicht zu sehen. Nach einer Stunde drehen wir wieder um und es geht zurück zur Lodge.


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    Schon bald geht es wieder weiter: Die Estuary Tour beginnt. Im Grunde das gleiche wie am Morgen: Man fährt mit Booten auf den Fluss hinaus, in der Hoffnung auf Bärensichtungen.


    Unser Guide ist diesmal Harold. Wie wir später erfahren, ist er der Enkel des Lodge-Besitzers und damit ein direkter Nachkomme der First Nation. Er trägt auch den Nachnahmen Glendale, wie die Bucht, in der die Lodge sich befindet.


    Längere Zeit dümpeln wir wieder vor uns hin, doch dann bekommt Harold durch sein Funkgerät eine Nachricht: in der Nähe befindet sich ein Bär ;;PiPpIla;;

    Also, nichts wie hin. Die Vorschrift besagt, dass ein strikter Abstand von 50 Metern zu den Bären eingehalten werden muss. Das heisst natürlich, dass Harold ziemlich weit weg vom Ufer das Boot anhält und wir alle angestrengt durch unsere Ferngläser starren ;)

    Und tatsächlich: Am Ufer nähert sich ein Grizzly! Wenn man die Kamera total heranzoomt, kann man ihn sehen. Allerdings schaukelt das Boot, weshalb es schwierig ist, ein Bild zu knipsen. Erst zuhause sehen wir, dass ein paar Fotos zumindest für’s Erinnerungsalbum genügen.


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    Jetzt stürzt sich der Bursche doch tatsächlich in den Fluss und schwimmt los!


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    Inzwischen stehen alle Boote der Lodge mit uns in einer Reihe und beobachten, wie der Grizzly sich durch’s Wasser pflügt :clab:


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    An der anderen Seite angekommen, steigt er wieder aus dem Wasser, schüttelt sich und marschiert davon :wink4:


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    Wir sind einerseits erfreut über dieses Erlebnis, auch wenn es nur aus der Ferne zu beobachten war, andererseits aber sehr enttäuscht, denn wir nehmen an, dass wir kaum ein annehmbares Bild bekommen haben :rolleyes:


    Die Überraschung wird gross sein, wenn wir zuhause am Bildschirm sehen, dass das eine oder andere Foto gar nicht so übel geworden ist :!!


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    Harold dreht nun noch einmal ab und wir bekommen am Ufer noch diese Mama mit ihren Cubs zu sehen. Es dauert allerdings geraume Zeit, bis ich die 3 endlich durch mein Fernglas entdecke.


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    Zurück auf der Lodge, bleibt gerade Zeit für eine Dusche und dann geht es bereits wieder los: Während der Happy Hour von 18:30 – 19:00 Uhr, kann man sich bei Brian, dem Manager, die Ausflüge für den nächsten Tag reservieren.


    Brian empfiehlt uns, morgen auf die Marina Tour zu gehen, denn für uns gibt es sonst keine Möglichkeit mehr, diese Tour zu buchen.

    Mit uns auf hohe See geht morgen auch ein Deutsches Paar, welches mit uns heute zur KIL gereist ist und auch auf der Inlet Tour war :!!

    Nach den leckeren Kleinigkeiten der Happy Hour setzen wir 4 uns ans Ende eines der langen Tische, und diese Plätze nehmen wir auch die nächsten Abende ein.


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    Am Büffet bedienen wir uns anschliessend und geniessen das sehr gute Essen sehr ;:HmmH__ Der Wein, welcher im Preis inbegriffen ist, wird heute der beste sein, die folgenden Tage schmeckt er uns allen Vieren nicht so sehr.


    Das Dessert wird später serviert und auch das ist wirklich lecker :!!


    Da wir alle von diesem erlebnisreichen Tag ziemlich müde sind, ziehen wir uns bald in unsere Zimmer zurück.


    Infobox:

    Wetter: den ganzen Tag stark bewölkt.


    Temperatur: kühl und feucht


    Unterkunft: Knight Inlet Lodge, Wir haben für das ganze Arrangement 10'248 CAD bezahlt (6545 CHF) darin enthalten war 1 Übernachtung mit Frühstück in Campbell River, der Flug mit dem Wasserflugzeug, 4 Übernachtungen in einem DZ mit Vollpension und Tischwein. Jederzeit kalte und warme Getränke und Gebäck. Jeden Tag mehrere Ausflüge und zur Verfügung gestellte Regenkleidung. Ebenso waren Trinkgelder inklusive. Einzig zusätzlich konsumierte alkoholische Getränke mussten bezahlt werden


    *Hier geht's weiter ohne Schnattern*:

  • Wobei ich eigentlich weniger Angst vor dem Abstürzen habe, sondern mir vielmehr Sorgen mache, dass mir schlecht werden könnte, denn in der Beziehung bin ich leider ziemlich empfindlich.

    Hab ich auch schon feststellen müssen. Beim nächsten Versuch lasse ich auf jeden Fall das Frühstück aus. ;)

    …und landet nach etwa 20 Minuten

    Das wäre bei mir vermutlich auch gutgegangen. Mir wurde damals erst nach 30 Minuten schlecht. :D

    Wenn man die Kamera total heranzoomt, kann man ihn sehen.

    Mit jedem ordentlichen Smartphone gute Bilder? Da würde mich die Definition "ordentlich" aber interessieren... ;)

    dass das eine oder andere Foto gar nicht so übel geworden ist

    Ich finde sie toll! :clab:

    Happy Hour von 18:30 – 19:00

    Nur eine halbe Stunde? Das ist ja Betrug! ;)

    Einzig zusätzlich konsumierte alkoholische Getränke mussten bezahlt werden

    Da Ihr Euch ja alles teilt, wurde es vermutlich nicht zu teuer. :D

  • Viel zu schnell verliert unser Flugzeug an Höhe…

    ahh, vom Saulus zum Paulus ;)

    Ich hoffe, Mike hat nichts dagegen, wenn ich *HIER:* einen Link zu seinem RB setze, denn er hat die Lodge sehr viel besser dokumentiert wie ich

    nö, alles gut :lls: und danke für die Blumen ;)

    Erst zuhause sehen wir, dass ein paar Fotos zumindest für’s Erinnerungsalbum genügen.

    ich find' sie gar nicht schlecht

    und wir bekommen am Ufer noch diese Mama mit ihren Cubs zu sehen. Es dauert allerdings geraume Zeit, bis ich die 3 endlich durch mein Fernglas entdecke.

    so ein Foto habe ich auch, die 3 waren direkt vor unserem Zimmer

    Der Wein, welcher im Preis inbegriffen ist, wird heute der beste sein, die folgenden Tage schmeckt er uns allen Vieren nicht so sehr.

    war es denn nicht der Gleiche ? Und warum habt Ihr nicht reklamiert bzw. den wieder verlangt ?

    Während der Happy Hour von 18:30 – 19:00 Uhr, kann man sich bei Brian, dem Manager, die Ausflüge für den nächsten Tag reservieren.

    bei uns dauerte die Happy Hourt von 18.00 - 19.00 h, Buchen konnte man allerdings erst ab 18.30 h

    Nur eine halbe Stunde? Das ist ja Betrug

    siehe oben :nw:

  • iHab ich auch schon feststellen müssen.

    Jemand, der mich versteht ::HeLLBudy;;

    Mir wurde damals erst nach 30 Minuten schlecht. :D

    Merke: Keinen Flug über 30 Minuten buchen :D

    Da würde mich die Definition "ordentlich" aber interessieren... ;)

    Das ist vermutlich Ansichtssache :rolleyes:

    Ich finde sie toll! :clab:

    ;DaKe;;

    war es denn nicht der Gleiche ?

    Nö, es gab jeden Abend einen anderen ;;NiCKi;:

    Und warum habt Ihr nicht reklamiert bzw. den wieder verlangt ?

    Sooo wichtig war das nun auch wieder nicht.

    bei uns dauerte die Happy Hourt von 18.00 - 19.00 h, Buchen konnte man allerdings erst ab 18.30 h

    Immer diese Tüpflischiisserei :rolleyes: Dann war es halt so - Wir waren jedenfalls immer erst kurz vor halb 7 dort ;)

  • Kurz darauf sitzen wir in der ziemlich engen Kabine.

    Das einzige was mich reizen würde wäre der Flug.

    sind die Lichtverhältnisse nicht gut und alles scheint ziemlich trübe und es ist zudem richtig kalt und feucht!

    Ich bleib zu Haus. ;)

    denn er hat die Lodge sehr viel besser dokumentiert wie ich :schaem:

    :thumbup:

    strikter Abstand von 50 Metern zu den Bären eingehalten werden muss. Das heisst natürlich, dass Harold ziemlich weit weg vom Ufer das Boot anhält und wir alle angestrengt durch unsere Ferngläser starren ;)

    Gut dann bin ich raus. Mit Fernglas und Tele vom wackeligen Boot, ist ja wie beim Wale watchen :neinnein: :neinnein:

    Und das zu den Preisen.

    Zudem dem ich die Viecher schon aus 10 Meter Entfernung gesehen habe. Bär hat das Näherungsverbot doch glatt ignoriert:gg:

  • Nur eine halbe Stunde? Das ist ja Betrug!

    bei uns dauerte die Happy Hour von 18.00 - 19.00 h, Buchen konnte man allerdings erst ab 18.30 h

    Immer diese Tüpflischiisserei :rolleyes: Dann war es halt so - Wir waren jedenfalls immer erst kurz vor halb 7 dort ;)

    ich wollte doch nur Tinchen darauf hinweisen, dass man erst ab halb sieben buchen konnte ;;NiCKi;:

    ;) ;)

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