Hiking Lanzarote 2021/22

  • Sodele, dann wollen wir mal los. Wie gesagt: Es ist ja keine Rundreise, sondern wir machen Tagesausflüge.


    Sehr ungewohnt für uns: Wir machen eine Pauschalreise. Es gab mal Zeiten, da habe ich darüber die Nase gerümpft, aber Pauschalreisen haben auch ihre Vorteile. Zumal in Corona-Zeiten, wenn es um Stornobedingungen geht usw. Unsere wäre noch sehr kurzfristig stornierbar gewesen, was einem ein gutes Gefühl der Sicherheit gibt.


    (Schnatterfrei-Link)

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    Anreise: 28.12.2021


    FMO steht in unserem Reiseplan, und ich muss mich tatsächlich noch ein paar Tage vor Abflug vergewissern, wo das überhaupt ist. War doch Münster, oder? Ja, war es. Münster/Osnabrück, um genau zu sein. Von Paderborn ein Katzensprung, ca. 75 Minuten bei wenig Verkehr.


    Wenig Verkehr - das klappt schon mal. "Zwischen den Jahren", morgens um fünf nach acht, ist nicht viel los auf den Straßen. Trotzdem schaffen wir es, uns ein bisschen zu verfahren bzw. eine kürzere Route ab Bad Rothenfelde über die B475 nicht zu finden. Stattdessen wundern wir uns, dass wir plötzlich schon beim Autobahnkreuz Lotte sind - eine üble Staustelle normalerweise. Aber wie gesagt: nicht heute.


    Trotz dieser kleinen Kalamität sind wir überpünktlich um viertel vor zehn beim Flughafen. Parkplatz 6 haben wir bereits vorgebucht und sind ganz erstaunt, dass wir unseren QR-Code gar nicht vorzeigen müssen. Die Schranke öffnet sich automatisch, unser Nummernschild wird erkannt und in einem Display angezeigt. Dann müssen wir unser Gepäck ungefähr zehn Minuten durch die Kälte Deutschlands ziehen. Es nieselt leicht - Top-Wetter, um in die Sonne abzuhauen.


    In dem einzigen Terminal tanzt der Bär. Quasi.


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    Fünf Abflüge stehen auf dem Programm - das lässt sich gerade noch managen.


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    Wir stehen tatsächlich das erste Mal in einer Schlange, die es nicht gibt. Erste! Ehrlich. Das gabs noch nie. An dem Schalter von Corendon Airlines herrscht gähnende Leere. Ich habe wie üblich Hummeln im Hintern und mache einen Spaziergang zur Aussichtsterasse, von der der Ausblick nicht gerade erhebend ist.


    Als ich zurück bin, sind tatsächlich andere Passagiere da, und die Schlange beginnt zu existieren. Um kurz nach zehn ist sie schon mittellang und wächst minütlich. Neben uns hat sich eine zweite gebildet, das sind die Leute, die nach Palma fliegen.


    Dann geht das Einchecken los. Wir müssen den Impfnachweis zeigen, für die Spanien-App interessiert sich niemand. Bevor wir durch die Security gehen, die noch gar nicht geöffnet ist, hole ich Bargeld beim Sparkassen-Geldautomaten gleich nebenan. Dann dürfen wir durch Security und werden sehr streng kontrolliert. Sprengstoffcheck bei beiden Rucksäcken, Anja auch noch mal am Körper. Man nimmt es genau.


    Dahinter haben die Duty Free Läden alle noch geschlossen. Ein einziges Cafe öffnet gerade seine Pforten, dort werden völlig überteuerte Brötchen und Brezel belegt. Ich verzichte und kaufe stattdessen eine Tafel Ritter Sport im Duty Free, als der dann irgendwann aufmacht. Anja lässt noch zwei Cappuccinos für je 3,60 Euro springen.


    Noch ist die Abflughalle leer.


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    Langeweile ist angesagt, das übliche Warten halt. Es findet nicht in Einsamkeit statt, allmählich füllt sich die Abflughalle, und uns wird klar, dass der Flieger definitiv nicht halb leer sein wird, wie wir gehofft haben.


    Ein Blick aus dem Fenster:hikingLanzarote002@2x.jpg


    Beim Boarding, das recht pünktlich um 12:15 Uhr beginnt, werden wir mit dem üblichen sinnlosen, überfüllten Bus ein paar Meter weiter über das Rollfeld chauffiert und gehen die Gangway hoch. Und dann sitzen wir auf 28D und 28E (F bleibt leer - sehr schön, dann muss man sich nicht so quetschen).


    Der Flug verläuft ereignislos. Tatsächlich ist der Flieger dreiviertel voll, die Leute halten sich aber diszipliniert an die Maskenvorschrift. Service gibt es keinen, wer nicht bezahlt, bekommt nichts im Sinne von gar nichts. Nicht mal ein Glas Wasser.


    Wir fliegen über die Pyrenäen.hikingLanzarote007@2x.jpg


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    Später geht es über Casablanca, wo das Wetter aber nicht besonders toll ist.


    Wir landen um 16:30 Uhr auf einem kleinen Flughafen, der total überfüllt ist. Mehrere Flieger sind wohl zeitnah angekommen, dementsprechend ist das Gewimmel groß. Hier und da werden den Leuten Infrarot-Fiebermessgeräte vor die Birne gehalten, die "Fast Control"-Screenshots der Einreise-App Spain TravelHealth werden geprüft, aber da ein ziemliches Gedrängel herrscht, geht das auch nicht penibel genau. Das wars.


    Während Anja zum Gepäckband marschiert, suche ich Europcar. Ich sehe den Schalter, bin aber auf der falschen Seite. Also einmal außen rum - nein, nicht durch eine Notausgangtür, wie mir ein Mensch freundlich zu verstehen gibt - dann bin ich richtig. Vor mir ein Pärchen, die scheinbar ein komplizierter Fall sind - jedenfalls dauert das Prozedere so lange, dass Anja schon mit dem Gepäck angezuckelt kommt, als ich endlich dran bin. Da wir einen Voucher haben und keine Sonderwünsche und keine Fragen, haben wir fünf Minuten später den Autoschlüssel in der Hand.


    Vor der Tür ist es herrlich warm, um zwanzig nach fünf immer noch ca. 20 Grad. Die Sonne strahlt von einem wolkenlosen Himmel, nur etwas Dunst liegt in der Luft, den wir schon beim Anflug sehen konnten.


    Wir bekommen einen fast neuen Honda i10 mit guten Reifen und sogar etwas Komfort - ist in südeuropäischen Ländern nicht Standard, in Griechenland z.B. muss man mit Rudimentärem rechnen.


    Wir fahren nach Puerto del Carmen, finden unser Hotel Hipotel La Geria auch auf Anhieb, aber nicht den Parkplatz. Also stellen wir den Wagen erst einmal in einer Seitenstraße ab und gehen zur Rezeption. Dort geht alles ganz schnell, und wir bekommen eine Beschreibung, wie man quasi von der Rückseite auf den Parkplatz kommt. Wir beziehen unser Zimmer 151, das definitiv ein Upgrade sein muss. Meerblick mit Terasse haben wir nicht gebucht, sondern ein Standard-DZ. Fein, das Hotel ist auch nicht voll, sondern etwa zu zwei Dritteln gefüllt, schätzen wir. Nachbarn haben wir (noch) nicht.


    Wir gehen zu SPAR, ganz in der Nähe, und kaufen erst einmal Getränke und ein bisschen Weingummi. Anschließend eine Stippvisite im eiskalten Pool, in den sich nur ganz wenige Verrückte trauen. Ich bin einer davon, aber wenn man erstmal drin ist, ist es herrlich erfrischend. Allerdings muss man in Bewegung bleiben, sonst bilden sich Eiszapfen.


    Als es dunkel wird, gehen wir zum Abendessen. Die Poollandschaft, die schön angelegt ist, sieht hübsch aus.


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    Wir landen bei einem Inder. Shai Indian heißt der Laden. Dort bekommen wir sensationell gutes Essen serviert (Chicken/Mango und vegetarisches Curry, dazu indisches Naan-Brot), können draußen sitzen - es ist noch recht warm und mit einer leichten Jacke angenehm - und müssen keine Angst vor einer Infektion haben. Der Service ist sehr gut, die Cocktails sowieso - klasse!


    Vollgemampft und glücklich, der Kälte in Deutschland entronnen zu sein, kehren wir zum Hotel zurück und gucken noch ein paar Serien auf dem Ipad.

  • Wir waren auch im Hipotel La Geria

    Ah, daher kam mir das gleich bekannt vor :gg:

    Pauschalreisen haben auch ihre Vorteile. Zumal in Corona-Zeiten

    ;;NiCKi;: Wegen der größeren Sicherheit "wenn was wäre" haben wir auch seit langem mal wieder Pauschal gebucht. Wenn man im selben Hotel bleibt, gibt's da ja im Prinzip auch keine Einschränkung.

    sind ganz erstaunt, dass wir unseren QR-Code gar nicht vorzeigen müssen. Die Schranke öffnet sich automatisch, unser Nummernschild wird erkannt und in einem Display angezeigt

    Das hat uns in Frankfurt auch erstaunt. Beim Rausfahren brauchte es allerdings 2-3 Versuche, bis das Kennzeichen in der richtigen Position war :gg:

    In dem einzigen Terminal tanzt der Bär. Quasi.

    Suchbild: Wo ist der Bär? :tongue:

    Corendon Airlines

    nie gehört

    Zimmer 151, das definitiv ein Upgrade sein muss. Meerblick mit Terasse

    super :!!

  • Trotzdem schaffen wir es, uns ein bisschen zu verfahren bzw. eine kürzere Route ab Bad Rothenfelde über die B475 nicht zu finden.

    Hätte ich Lotse spielen müssem? ;)

    In dem einzigen Terminal

    Ah so seh ich den mal von innen.

    Meerblick mit Terasse haben

    :thumbup:

    aber wenn man erstmal drin ist, ist es herrlich erfrischend.

    ;.Feel1;

    Wir landen bei einem Inder.

    Und tschüss :schweg;

  • In dem einzigen Terminal tanzt der Bär.

    Das sind aber sehr viele unsichtbare Bären. ;)

    Fünf Abflüge stehen auf dem Programm

    Hoffentlich war die Schlange vor der Sicherheitskontrolle nicht so lang. ;haha_ ;haha_

    Dann dürfen wir durch Security und werden sehr streng kontrolliert. Sprengstoffcheck bei beiden Rucksäcken, Anja auch noch mal am Körper.

    Es ist endlich jemand da, bei dem Sie üben können.

    Den ganzen Tag nur Daumen drehen, ist auch langweilig.

    Allerdings muss man in Bewegung bleiben, sonst bilden sich Eiszapfen.

    Da hättet ihr auch in Deutschland bleiben können. ;;schlotter1;;

    Die Poollandschaft, die schön angelegt ist, sieht hübsch aus.

    :!! :!!

  • Hätte ich Lotse spielen müssem?

    Hätte nix geholfen, fürchte ich.

    Da hättet ihr auch in Deutschland bleiben können.

    Nee, nee. Alles warm, nur der Pool eiskalt. Deutschland: alles eiskalt.

    Das geht ja schon mal gut los

    Das bleibt auch so - jedenfalls war es für uns ein richtig toller Urlaub, so viel sei schon mal vorweggenommen.

    Wir lesen still mit

    Gerne doch.

  • Pauschalreisen haben auch ihre Vorteile

    gibt's auch Nachteile ? :nw: ;)

    FMO steht in unserem Reiseplan

    bin ich noch nie gewesen. Gabs keine Flüge ab PAD ?

    An dem Schalter von Corendon Airlines herrscht gähnende Leere

    bei Auswahl hätte ich eine andere Airline gewählt, aber war ja alles ok.

    dort werden völlig überteuerte Brötchen und Brezel belegt

    ;,cOOlMan;: am Flughafen etwas anderes erwartet ?

    das definitiv ein Upgrade sein muss. Meerblick mit Terasse haben wir nicht gebucht, sondern ein Standard-DZ.

    na, das hört sich doch sehr gut an.

    Als es dunkel wird, gehen wir zum Abendessen

    Aber Frühstück habt ihr schon gebucht ?


    Schöner Urlaubsstart :!!

  • Gabs keine Flüge ab PAD ?

    Gibts überhaupt noch Flüge ab PAD (außer Mallorca und Türkei)? Nee, leider nicht. Früher war das mit PAD viel besser.

    am Flughafen etwas anderes erwartet ?

    Nicht wirklich. ;)

    Aber Frühstück habt ihr schon gebucht ?

    Ja, ohne Frühstück geht nicht. Halbpension machen wir nie, weil wir nicht immer am gleichen Ort essen wollen, sondern lieber mal hier, mal da.

  • Sehr ungewohnt für uns: Wir machen eine Pauschalreise. Es gab mal Zeiten, da habe ich darüber die Nase gerümpft, aber Pauschalreisen haben auch ihre Vorteile. Zumal in Corona-Zeiten, wenn es um Stornobedingungen geht usw. Unsere wäre noch sehr kurzfristig stornierbar gewesen, was einem ein gutes Gefühl der Sicherheit gibt.

    Ich kann nich trotzdem nicht damit anfreunden. Habe genau aus den Gründen eine einzige gemacht im Juni 20. Und dann alles wieder individuell. Das ist nix für mich. Ich hatte es praktisch schon auf der Reise bereut. :nw:

    Aber das kommt natürlich auf darauf an, wie gut man in der Reisematerie steckt. Das ist schon klar.

    Im Prinzip spricht nichts dagegen. Aber ich war ja gerade selbst auf den Kanaren und für mich hat es individuell besser gepasst.


    PS: Beim Inder bin ich auch raus. Total. :D


    Individuell beim eiskalten Pool ebenso. Ich nehme da lieber beheizt. :D :D :D :D

  • Nun kommt der erste richtige Urlaubstag - und mit ihm einen Flut von Bildern, die ihr hoffentlich vertragt (Haiko brauche ich nicht zu fragen, der bettelt um viiiiiiiiiieeeeeeele Bilder =) ).


    (Schnatterfrei-Link)


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    1. Tag: 29.12.2021 (Teil 1)


    Sieht klasse aus morgens um halb acht auf unserer Terasse - was für ein Kontrast zu dem Wetter in Deutschland:


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    Ich springe dann erst einmal in den eiskalten Pool, den ich für mich alleine habe. Brrrr, das ist richtig kalt. Richtig, richtig kalt. Man muss definitiv schwimmen, sonst geht es nicht. Schnell zwei, drei Bahnen und raus unter das warme Handtuch. Aber es ist einfach herrlich erfrischend! Bibbernd stehe ich wieder vor unserem Zimmer und hüpfe gleich unter die Dusche, die ich schön warm drehe. Der Kontrast bringt den Kreislauf so richtig in Schwung, und ich fühle mich wie einem Jungbrunnen entstiegen, als wir zum Frühstück gehen.


    Vorne steht ein Kellner, der auf Maske achtet und darauf, dass man sich die Hände desinifziert. Machen auch alle. Das Frühstück selbst lässt keine Wünsche offen. Bei etlichen warmen Gerichten, verschiedenen Früchten, Joghurts und sogar sehr gutem Brot ist man selbst Schuld, wenn man hier nicht satt wird. Ich habe das Ipad dabei und lese erst einmal Zeitung. Unser Tisch übrigens befindet sich in der äußersten Ecke des Frühstückssaals. Hier haben wir unsere Ruhe.


    Nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen, und dann geht es los. Erste Autofahrt quer über die Insel. Am Himmel hängen noch marine layers (würde man in den USA sagen). Dunst vom Meer, aber ansonsten ist der Himmel blau, die Sonne lacht.


    Wir fahren nach Mancha Blanca im Norden Lanzarotes. Auf dem Weg dorthin bekommen wir einen ersten Vorgeschmack von der bizarren Lavalandschaft, die die Insel dominiert.


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    Hinter Mancha Blanca hört der Asphalt bald auf, und es geht auf einer Piste weiter zum Parque Natural de Los Volcanes. Hier sind schon einige Leute zu Fuß unterwegs, die den Wagen im Ort haben stehen lassen oder mit dem Bus gekommen sind. Wir fahren noch ein Stück weiter und kommen zu einem Parkplatz, auf dem gerade noch ein Platz frei ist. Ziemlich rumpelig zwar, aber es geht.


    Nun geht es - mit Wasser bewaffnet - zu Fuß weiter. Der Weg ist anfangs gut markiert, und wir folgen dem ausgetretenen Pfad.


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    Wir kommen an einem kleinen Vulkanhügel namens La Caldereta vorbei, an dessen Fuß man einen Blick ins Innere des Kraters werfen kann. Finden wir nicht sonderlich spektakulär, zumal es im Gegenlicht liegt. Also gehen wir weiter, und bald geht es steil bergauf an einer Flanke der Caldera Blanca.


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    Nach einem intensiven Aufstieg erreichen wir den Kraterrand. Der Ausblick von hier oben ist fantastisch, aber wir sind ganz schön ins Schwitzen gekommen.


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  • 1. Tag: 29.12.2021 (Teil 2)


    (Schnatterfrei-Link)


    Es geht aber noch höher. Gegen den Uhrzeigersinn marschieren wir einfach den Kraterrand entlang. Anfangs ist noch ein Weg zu erkennen, später geht es nur noch über nacktes Gestein. Spätestens jetzt braucht man ein gewisses Maß an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.


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    Wirklich schweißtreibend:


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    Angenehm ist der Wind, der hier oben weht.


    Wir begeben uns dann mal so langsam auf den Rückweg, der ein recht steiler Abstieg ist. Hier muss man gut aufpassen beim Gehen, dass man nicht ins Rutschen gerät.


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    Die wunderschöne Aussicht entschädigt jedoch für die Mühen.


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  • 1. Tag: 29.12.2021 (Teil 3)


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    Mittlerweile sind wir schon so weit unten, dass es sich lohnt, einen Blick zurück zu werfen.


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    Bald hat uns das knuspertrockene Flachland wieder.


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    Und dann geht es den gleichen Weg zurück, durch die Lavafelder, durch die es schwerfällt zu gehen.


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    Zurück beim Auto sind wir froh, es geschafft zu haben. War ein toller Weg, aber nicht so ganz ohne. Zumal die viele Sonne ungewohnt ist.


    Noch haben wir keinen großen Drang, zurück zum Hotel zu fahren - so schön das Hotel auch ist. Wir möchten noch etwas besichtigen, und eine der Hauptsehenswürdigkeiten ist das Mirador del Rio. Die Fahrt dorthin ist schon sehr schön, wir kommen sogar an einer Stelle vorbei, wo es richtige Hoodoos gibt wie im Südwesten der USA. Ich nehme mir vor, da irgendwann später noch mal hinzufahren, um die Gegend zu erkunden.


    Wir zahlen fünf Euro Eintritt - es herrscht Maskenpflicht - und können dann die herrliche Aussicht auf La Graciosa, die vorgelagerte Insel, bewundern.


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    Nun soll es zurück zum Hotel gehen. Auf dem Rückweg machen wir noch einen Stopp an einem Strand, den wir schon bei der Hinfahrt gesehen haben.


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    Zurück beim Hotel springe ich noch mal kurz in den Pool, der noch genau so eiskalt ist wie am Morgen.


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    Auf dem Weg zum Zimmer zwei Aufnahmen von der ästhetischen Innenarchitektur des Hotels:


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    Später gehen wir ein kurzes Stück die Promenade entlang zum Italiener Italica. Auch hier können wir wieder draußen sitzen. Meine vegetarische Pizza und Anjas Pizza sind in Ordnung. Es ist nicht zu kalt draußen, mit einer leichten Steppjacke geht das ohne Probleme. Ist uns lieber als im Innenraum - Corona geschuldet, denn die Omikron-Welle ist bereits mit Macht über die Kanaren hinweggeschwappt.


    Den Abend lassen wir mit ein bisschen Netflixen ausklingen.

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