Oh ja, das kenne ich. Vor ein paar Jahren standen ein paar Jugendliche mit der Uzi vor uns.
Uzi uiuiui das ist ja noch härter
Also dem Felsen sieht man das nicht an . Nee, du hast dich gut gehalten, Gudrun .
Oh ja, das kenne ich. Vor ein paar Jahren standen ein paar Jugendliche mit der Uzi vor uns.
Uzi uiuiui das ist ja noch härter
Also dem Felsen sieht man das nicht an . Nee, du hast dich gut gehalten, Gudrun .
Hier könnt Ihr sehen wie der Himmel uns fast auf den Kopf fällt und der
Weihnachtsmann ist auch wieder unterwegs.
Rosa war unerbittlich, mit oder ohne Weihnachtsmann
Danach wollte er uns gerne etwas Neues zeigen, doch dafür hätten wir auf unpaved Roads gemusst und als wir gerade unterwegs waren,
da fing Rosa wieder an zu weinen und in Nullkommanix rann das Wasser die roten Felsen herab.
aber echt unerbittlich
Einen schönen Baum fand ich gleich mal fotowürdig, sieht doch fast aus
wie ein uralter Bristlecone.
Oh, der ist wunderschöne
Diese Steinformation hab ich sofort wiedererkannt, denn da STß ich 2008 drin und es gibt Beweisfotos.
Nettes Plätzchen, auch nach 10 Jahren noch
Hatte ich mich etwa verstrahlt, naja in Utah pfeift es sicherlich überall etwas
denke ich auch
Einen Steinbekannten traf ich auch wieder, er lag immer noch so schräg am Hang obwohl ich schon 2008 versucht hatte ihn runter zu kullern.
Tststs, und da wird mir immer unterstellt, dass ich umräume
aber das Gebiet ist echt interessant zum Erkunden
Der letzte Abend in Oljeto gehörte dem Sichten von alten Fotos, aus der Zeit als Justin 2005 bei uns in Deutschland war.
ein schöner Ausklang
Da hat sich ja Rosa schnell verzogen bei Euch.
Einen Steinbekannten traf ich auch wieder, er lag immer noch so schräg am Hang obwohl ich schon 2008 versucht hatte ihn runter zu kullern.
Ich vermute er liegt trotz Herkulini noch immer dort und Du musst noch weitere 10 Jahre üben?
Ich vermute er liegt trotz Herkulini noch immer dort und Du musst noch weitere 10 Jahre üben?
die klügere gibt nach
Heute geht es gleich 2 Tage weiter, wir wollen ja schließlich noch vor Weihnachten fertig werden
Tag 29/30 Mittwoch/Donnerstag 10/11.10.2018 Oljeto-Kayenta–Tuba City–Big Water-Lone Rock Beach-Catstair Canyon Versuch-Toadstool Hoodoos
Start: 8:30 Uhr 52°F/11°C sonnig
Wir bringen Justin noch zur Arbeit und dann verabschieden wir uns zum 2. Mal, fast mit Tränen . Es geht in Richtung Süden,
wir haben aber in 3 Tagen eine Verabredung, deshalb dürfen wir nicht zu weit nach Süden. Ich habe den Blue Canyon auf der
Wunschliste und so hatte ich gehofft in Tuba City übernachten zu können. Da wir in Oljeto jedoch von jeglichem world wide web
weit entfernt sind konnte ich das nicht vorbuchen.
In Kayenta haben wir erst mal ordentlich gefrühstückt und eingekauft. Dann ging es entspannt weiter in Richtung Tuba City.
Da lagen doch glatt ein paar Elephantenfüße am Wegesrand. Haben wir die also auch endlich mal live gesehen.
seht Ihr mich? Ganz schön groß der Elephantenfuß
Dann in Tuba City mussten wir feststellen das das Preisniveau so gar nicht unseren Vorstellungen entsprach und alle günstigen Unterkünfte
voll waren. Das lag an einer Fair die am nächsten Tag stattfinden sollte. Also haben wir uns entschieden in Page nach einer Unterkunft zu su-
chen und wurden preistechnisch in Big Water fündig wo wir das Rodeway Inn & Suites buchten. Damit war der Blue Canyon auch gestrichen,
farblos
Wir fuhren also nach Big Water und machten in Page nur einen kurzen Stop. Check in gegen 16:00 Uhr. Big Water war auch ein guter Ausgangs-
punkt für die Wanderung Judd Hollow von Peter Felix Schäfer. Die hatte ich noch auf dem Plan. Das Rodeway Inn war ok und ruhig gelegen, gut
war das wir uns Trink-und Essenstechnisch gut eingedeckt hatten, denn da gibt’s in der näheren Umgebung
Mit weiteren Unwichtigkeiten will ich Euch gar nicht die Zeit stehlen. Ich bin an diesem Tag noch etwas das nährere Umfeld vom Motel
erkunden gegangen, was es nicht wirklich gebracht hat, hab mich halt bewegt, und das war`s auch schon. Etwas verwirrt hat uns die Uhrzeit
im Motel, denn die hielten sich an Arizona Time obwohl Big Water ja eindeutig in Utah ist . Ok, wir wollten ja nicht zur Wave Lottery und hatten
keine Verabredungen, so war uns die Zeit eben urlaubsmäßig wurscht.
Für den nächsten Tag hatten wir nicht wirklich etwas geplant und das Wetter war noch unberechenbar, wenn ich mich recht erinnere, hatte Rosa
des Nachts ziemlich geweint.
So suchten wir erst mal Page heim und Herbert erledigte den urlaubsüblichen Frisörbesuch während ich bummeln ging und lustige Schilder fotografierte.
am besten gefallen hat mir das ganz linke
Als ich meinen Grauen frisch gestutzt wiedersah musste ich erst mal lachen. Das spärlichere Grau auf dem Kopf gab dazu keinen Anlass,
aber was der Barber mit seinem Oberlippenbart angestellt hatte amüsierte mich tagelang. Er hatte ihn schräg gestutzt. Ok, bis wir wieder
in Deutschland waren, hatte sich das wieder rausgewachsen. Fotos gibt es da keine, das könnt Ihr Euch abschminken.
Bevor wir die Lone Rock Beach inspizierten suchten wir wieder mal das Carl Hayden V.C. heim und ich erstand ein weiteres Buch über
John Wesley Powell. Herbert interessierte wie viel Megawatt produziert wurden, war ja auch mal sein Metier. Am Lone Rock Beach hatten
wir, inzwischen bei Sonnenschein, eine nette Begegnung mit Miteuropäern österreichischer Natur und amüsierten uns über einen wohl
liebeshungrigen Raben oder war es eine Krähe?. Auf jeden Fall entließ dieser Vogel ausdauernd, ungewöhnliche Töne in die Natur.
Claudia
Zurück in Big Water war der Tag noch zu jung und das Wetter zu schön zum faulenzen, zumindest für mich. So startete ich das Unternehmen
Catstair Canyon solo. Die Cottonwood Canyon Road war zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesperrt. Das konnte ich im Vorbeifahren sehen.
Erst mal fand ich diese Einfahrt und parkte dort, weiter hinunter zu fahren war mir ohne meinen Grauen zu unsicher.
Dann erkundete ich das Terrain um fest zu stellen, dass ich hier nicht weit komme, es floss ziemlich viel Wasser dort unten. Also wieder
ein Stück zurück und den offiziellen Pfad zum Catstair Canyon unter die Hufe genommen. Weit bin ich auch hier nicht gekommen, denn
ich wollte mir keine nassen Füße holen. Der Rosa Regen füllte alle Bäche und Ströme.
Gut dann halt wieder mal Momories pflegen und
die Toadstool Hoodoos heimsuchen.
Dort war ganz schön Betrieb aber es hat trotzdem Spaß gemacht, vor allem die Flip Flop Mädels zu beobachten. Auf den Fotos in
Richtung Norden sieht das Wetter ja mal gar nicht so Rosarosig aus, doch aus Richtung Südwesten drohten schon wieder sehr dunkle
Rosa Wolken. Deshalb dehnte ich meine Tour auch nicht zu lange aus, hab zwar keine Angst vor Regen aber sollte es Gewitter geben,
dann bin ich echt eine Zimberliese.
Für den nächsten Tag waren wir ganz mutig und hatten Judd Hollow auf dem Plan, mal sehen wie die Anfahrt dorthin gelingt.
Meilen: 200
Weitere Aussichten: Wanderung "Judd Hollow" zur Paria River Sichtung
Heute geht es gleich 2 Tage weiter
Ich lese dann nächste Woche in Ruhe nach - habe aber gerade schon einige hübsche Bilder entdeckt
wir wollen ja schließlich noch vor Weihnachten fertig werden
Im welchen Jahr?
Damit war der Blue Canyon auch gestrichen,
farblos
am besten gefallen hat mir das ganz linke
Mein Motto.
Fotos gibt es da keine, das könnt Ihr Euch abschminken.
liebeshungrigen Raben
Claudia
Im welchen Jahr?
Claudia
Das war Onkel Alfred, das schwarze Schaf der Familie. Der benimmt sich gerne mal daneben.
Kann es sein, dass Rosa langsam die Luft ausgeht?
Hast uns tolle Fotos von den Toadstools mitgebracht, die Tage in Oljeto waren sicher sehr schön, und dass Ihr es nicht in den Blue Canyon geschafft habt, kann nur eins heißen: Wiederkommen!
Kann es sein, dass Rosa langsam die Luft ausgeht?
Nö, glaube ich nicht. Ich war ja Luftlinie ca. 10 Meilen weiter campen und wir sind in einer Nacht ziemlich eingeregnet worden. Aber ich möchte Gudrun nichts vorwegnehmen .
Da lagen doch glatt ein paar Elephantenfüße am Wegesrand.
Hier sind wir 2016 auch vorbei gefahren. Ich glaub, da gab's die noch nicht Hab's sie auf jeden Fall nicht gesehen (wahrscheinlich hab ich geschlafen). Mein Fahrer kann sich aber auch nicht erinnern
am besten gefallen hat mir das ganz linke
ist auch mein Favorit
Fotos gibt es da keine, das könnt Ihr Euch abschminken.
Schade!
Erst mal fand ich diese Einfahrt und parkte dort, weiter hinunter zu fahren war mir ohne meinen Grauen zu unsicher.
An der selben Stelle hab ich den Fahrersitz freigegeben. Wir sind dann runter gefahren. War nur kurz, hätte man auch laufen können.
Wiederkommen!
ich arbeite daran
Wir sind dann runter gefahren. War nur kurz, hätte man auch laufen können.
stimmt, ich bin´s ja gelaufen
Das war Onkel Alfred, das schwarze Schaf der Familie.
Tag 31 12.10.2018 Freitag Wanderung Judd Hollow Blick zum Paria River
Start 7:45 Uhr Arizona Zeit 55°F/13°C
Es geht in Richtung Kanab und genau gegenüber der Einfahrt zur Cottonwood Canyon Road geht es auf die Cedar Mountain Road
in Richtung Süden. Die Dirtroad ist zunächst sehr gut zu fahren, aber ab und an kommen dann doch ziemliche Pfütschen (wie der Franke sagt).
Mir machen die gleich mal Sorgen, Herbert kosten die nur ein müdes Lächeln, was bin ich nur für ein Angsthase. War das vor 6 Jahren
auch schon so? Es liegt wohl am fehlenden Offroad Training. Wir haben sie natürlich umfahren, bis auf wenige kleinere.
Wir erreichen um 9:00 Uhr den Trailhead, die Beschreibung in Peter´s Buch ist perfekt. 2 große Wassertanks markieren den Parkplatz.
man hätte sogar noch ein Stück weiter fahren können, war aber nicht weit bis zum ersten Rim
Das Wetter weiß noch nicht so recht was es werden will, richtig schlecht sieht es aber nicht aus. Also Wanderstiefel an und los geht es,
wunderbar bergab. Was das für den Rückweg bedeutet ist ja klar.
Die erste Rimschwelle ist noch ganz easy, doch die zweite schon nicht mehr. Laut Buch gibt es eine Leiter und ein Wasserrohr, beides finden
wir auch, doch diese Leiter will keiner von uns benutzen. Die sieht auch so aus als ob sie seit Jahren nutzlos ist.
Wir finden aber recht schnell einen relativ leichten Abstieg weiter östlich. Dann führt der selten markierte Weg über Slickrock und durch
einen Wash. Es wundert mich, dass hier nicht mehr Rosa Wasser unterwegs ist. Doch auf Grund des vergangenen Regens ist der Sand
kompakt und es lässt sich gut laufen.
ach ich hab ja doch eine Kuh gesehen,
Dann kommt für einige Zeit eine etwas langweilige Strecke, Spuren gibt es nur von Kühen, gesehen haben wir jedoch keine einzige.
Ich zeichne mit meinem Delorme den Weg auf und Herbert navigiert mit Komoot.
In Zielnähe ist es wieder abwechslungsreicher
Ich schätze wir haben so gegen 12:00 unser Ziel erreicht und der Blick auf die Schlucht des Paria ist wirklich sehr schön. Nicht ganz
so spektakulär wie der Horseshoe, aber viel abwechslungsreicher und wir sind ganz alleine hier. Wir klettern am Rim entlang und knipsen
natürlich was das Zeug hält.
Außerdem gibt es an diesem schönen Fleck natürlich Lunch, hatte Herbert Bier dabei? Kann mich gar nicht erinnern, ich denke
es war nur Wasser. War der Himmel auf dem Herweg meist noch bedeckt, so zeigte sich langsam aber sicher die Sonne.
(der Schatten in der Mitte des Bildes ist leider von meinem Objektiv irgendwie habe ich es geschafft das zu verkratzen )
Wir sahen dann die Stelle an der der Wash sich in die Tiefe ergießt und dorthin arbeiteten wir uns noch vor, denn das versprach
noch mal einen besseren Blick in die Tiefe.
in der Mitte unten, mehr rechts ist der Bereich zu sehen
In google Maps gibt es ein 360° Panorama von dort aus Link zu Google Maps
:
Um 13:00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg und brauchten dafür exakt 2:25 Stunden, obwohl dann bergan. Auf dem Hinweg
wird halt immer fototechnisch gebummelt. Jetzt war es richtig sonnig und wir waren froh, dass wir auf dem Hinweg mehr Schatten hatten.
Kurz vor dem Aufstieg an dem hohen Rim ging mein Angegrauten natürlich mal wieder seinen eigenen Weg, während ich zielsicher
unseren Einstieg wieder fand und das ohne Hilfe vom Delorme, denn die Batterien waren schon am Zielpunkt alle gewesen und ich
hatte schlauerweise, leere Batterien als Ersatz eingepackt. Sowas kann nur mir passieren.
Aber auf Herberts Komoot war halt Verlass, denn auf dem Rückweg war das schon ab und an nötig mal auf den Track zu schauen,
wenn wir unsere Spuren mal verloren hatten. Ich war dann auch schneller als Herbert, denn er war zu weit nach Westen abgedriftet
und musste sich dann an der Wasserleitung hochhangeln. Wie er das nur geschafft hat?
Und was das schönste nach so einer Tour immer ist? Das erste Bierchen am Auto. Ich fand die Tour recht easy, Herbert war fix und fertig.
Im Nachhinein meinte er wohl zu wenig getrunken zu haben. das kommt davon wenn ein Franke kein Bier einpackt, er steht einfach
nicht auf Wasser
Meilen: 40
Weitere Aussichten: Lee´s Ferry und ein Treffen in der Cliff Dwellers Lodge
Na, das Rim sieht ja echt spektakulär aus - schöne Fotos habt Ihr mitgebracht
Das war aber auch mehr als ein kleiner Morgenspaziergang, kein Wunder, dass dein Angegrauter fix und alle war
Ich habe den Blue Canyon auf der
Wunschliste
Der steht auch bei mir drauf.
und Herbert erledigte den urlaubsüblichen Frisörbesuch
aber was der Barber mit seinem Oberlippenbart angestellt hatte amüsierte mich tagelang.
Um Coiffeurbesuche in den USA komme auch ich nicht herum, und mich erstaunt jedesmal, wie unterschiedlich zu den hiesigen die Friseure dort die Haare schneiden, resp. nur auf nachdrücklichen Wunsch schneiden, resp. gar nicht schneiden, wohl gemäss gesetzlichen Vorgaben. Die Preise sind dann allerdings auch dementsprechend tief.
Fotos gibt es da keine, das könnt Ihr Euch abschminken.
He, he, hat der Herr Gemahl wohl seine Zustimmung verweigert…
Wanderung Judd Hollow Blick zum Paria River
Interessante Wanderziele stellst du uns hier vor! Danke.
Ich schätze wir haben so gegen 12:00 unser Ziel erreicht und der Blick auf die Schlucht des Paria ist wirklich sehr schön.
Das sieht wirklich spektakulär aus. Schöne Bilder, Gudrun!
Nicht ganz so spektakulär wie der Horseshoe, aber viel abwechslungsreicher und wir sind ganz alleine hier.
Ja klar, aber die erlebte Einsamkeit hob sich sicher wohltuend vom Gewimmel am HB ab.
Blau gefällt mir einfach besser als Rosa…
Gruss
Dani
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