einen Zettel inkl. Tesastreifen mit der Permitnummer. Den sollten wir innen ans Fenster kleben, falls wir kontrolliert werden.
Das muss neu sein. Dass mussten wir noch nie machen. Allerdings sind wir auch immer über Hans Flat raus und nicht rein.
Nächster Stopp und vom Ranger empfohlen, ist der Flint Trail Overlook.
Das ist eigentlich ein "muss" Stop...
Sofern man ein Auto von unten kommen sieht oder hört, soll man warten.
...man soll nicht warten, sondern man muss eigentlich warten. Denn schließlich hat der von unten kommende Fahrer Vorfahrt und falls es keine Ausweichstelle gibt muss der abwärts Fahrende wieder rückwärts den Hügel hoch.
Bis zur ersten Kurve stand ich als Beifahrerin mit auf der Bremse und schrie „bremsen, Heiko, bremsen“. Er konterte zurück, dass er die Bremse bereits bis zum Anschlag durchgetreten hat und gewiss nicht Gas gibt.
Der Flint Trail sieht auf deinen Bildern aus, als ob er frisch gegradet gewesen war. Dürfte ungefähr so gewesen sein wie auf den Bildern, welche ich dir vor 2 Jahren habe zukommen lassen. Hattet ihr die Geländeuntersetzung drinnen ? Dann kann man da eigentlich problemlos und fast ohne zu bremsen hinunter rollen.
Wir hatten schon große Camper in der Gruppe mit dabei, welche dann, beim Hochfahren, immer Angst hatten, dass ihnen der Pickup Camper hinten herunterfällt .
Die Schleifspuren an manchen Stellen zeigen, dass einige Fahrzeuge zwischendurch aufsitzen.
Das kommt daher, dass gelegentlich auch "PKW´s", wie z.B. Subaru Forester, da hoch- bzw. runterfahren.
Bis zum Standing Rock sind es nur noch 16 Meilen, aber 12 davon haben es in sich.
Ich fand die Strecke, bis auf das kurze Stück durch den Teapot Canyon, ziemlich langweilig und "bumpy".
Die Schleifspuren sind dort gut zu erkennen und auch, dass nicht viel Platz ist.
Ach, das sieht nur so aus. Dort fahren "Fullsize Trucks" durch und haben auch keine Probleme. Das geht schon .
Auch Christines Unterboden kratzte mal über Felsbrocken.
Immer schön das Rad auf den höchsten Punkt, dann passiert das nicht .
Nicht nur, dass die Höhe mit Felsbrocken unterfüttert wurde,...
Was eigentlich nicht gemacht werden sollte. Falls man eine Stelle nicht schafft, sollte man umdrehen und nicht bergeweise Steine "hinschichten". Und falls man es nicht schafft und Steine aufschichten muss, dann sollte man diese danach wieder entfernen. Das ist etwas, was sehr häufig in der "Jeeper Community" angeprangert wird.
Wie war die Stelle eigentlich im Vergleich zu den Bildern, welche ich dir gegeben hatte ? Eigentlich ist diese Steinstufe für einen Wrangler nicht der Rede wert.
Der rechte Reifen muss quasi direkt auf die Felskante.
Man kann mit den Reifen auch links auf die Felsen hoch und hat dann eine Menge Platz zur Kante . Auch an dieser Stelle spielt, meine ich, die Psyche eine große Rolle. Tatsächlich ist dort eine Menge Platz, wie die immer wieder bis zum Dollhouse fahrenden Camper und Fullsize Trucks beweisen.
Dass wir da irgendwie hinunterkommen würden, das war mir klar. Aber ob wir da auf dem Rückweg wieder hinaufkommen ?
Die Stelle ist in beide Richtungen kein Problem für einen Wrangler. Da kann man wesentlich schwierigeres Terrain mit befahren. Seit ihr eigentlich mit vollem Reifendruck gefahren ? Ihr hättet sicherlich mit den Reifen auf dem Jeep auf 15 psi heruntergehen können. Das gibt wesentlich mehr Traktion und man fährt "off pavement" deutlich bequemer.
erreichten wir um 16:30 den schönsten Campground im Wilden Westen am Standing Rock
Wer sagt, dass dies der schönste Campground im Wilden Westen ist ? Ich fand beispielsweise Dollhouse 2 und 3 wesentlich schöner. Aber natürlich ist die Aussicht von dort phänomenal .
Endlich – die ersten Felsnadeln
Diese Formation nennt sich "Mother and Child". Auf dem Weg in Richtung Standing Rocks kann man auf der rechten Seite einige, beeindruckende "Arche" sehen.