Alaska & Yukon 2015 - After the Goldrush

  • Er lässt sich von uns nicht stören und straft alle Anwesenden mit Nichtachtung.

    Er kann das sich leisten ;)


    Was für ein großartiger Tag! Ich bin auch hin und weg - so viele tolle Tiere und eine wundervolle Landschaft. Einfach nur wunderbar :clab:

  • Wir können diese Tour auf jeden Fall weiter empfehlen.

    Das kann ich mir sehr gut vorstellen! Hattet ja nen tollen Ausflug :!!

    Die Farben des Gletschers sind sehr vielfältig, am meisten gefällt uns türkis.

    Ja, das sieht sehr schick aus :clab:

    die kleinen Puffins. Sie erreichen eine maximale Länge von 38 cm und ein Gewicht von 640 g. Kennzeichnend für sie ist ihr dicker gelber/oranger Schnabel.

    Ich mag die auch, sehr drollig. Kommt schon dicht an nen Pinguin ran :MG:

    Plötzlich erscheint auf unserer Seite ein Humpback Wal

    Heissen die zufällig Buckelwal? Oder sind das andere? Naja, in jedem Fall scheint das ja ein tolles Erlebnis zu sein :)

    Ich denke, dass das alles dressierte Tiere sind, die zum Anfang der Tour platziert werden, um die Stimmung der Teilnehmer zu erhöhen.

    Hmmm, die sind wohl wirklich sehr verspielt und neugierig, könnte mir vorstellen das sie tatsächlich freiwillig gekommen sind.

    dann doch gleich Seeteufel essen

    Nö! Die schmecken schon ein bisschen anders. Ausserdem find ich immer schade, wieviel man vom Seeteufel eigentlich wegwirft, denke mal 70-80% vom Fisch sind Abfall.

  • Vergisst Heidi in wärmeren Gefilden immer mit Absicht ihre Tücher und Sonnenbrillen, ist es diesmal die warme Mütze die zufällig daheim geblieben ist.

    ...sie weiß halt, wie gern du sie zum Einkaufen begleitest ;) ....

    Der Gletscher kalbt. Riesige Eisbrocken bahnen sich ihren Weg nach unten, zum Schluss sieht es wie ein Wasserfall aus. Die Robben lassen sich dadurch nicht beeindrucken, wir schon.

    Was für ein unvergessliches Erlebnis ... da beneide ich euch heiß und innig drum .... bei uns fiel dieses Vorhaben ja im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser :traen: ... mit ein Grund, weshalb ich unbedingt nochmal auf die Kenai Halbinsel möchte :rolleyes: ....


    Ich schätze mal, das mit dem Aufstehen am nächsten Tag, hat geklappt.... wenn ich mir deinen Avatar so anschau ;) ....

  • Vergisst Heidi in wärmeren Gefilden immer mit Absicht ihre Tücher und Sonnenbrillen, ist es diesmal die warme Mütze die zufällig daheim geblieben ist.

    euer Kleiderschrank muß ja aus allen Nähten platzen ;haha_

    Wir haben die 9-stündige Northwestern Fjord Tour vor uns und hoffen das neun Stunden nicht zu viel werden.

    Bestiimt nicht :neinnein:

    Kurz nach Ablegen der erste Stopp, links von uns sitzt majestätisch ein Bald Eagle, dem Wappentier der USA. Er lässt sich von uns nicht stören und straft alle Anwesenden mit Nichtachtung.


    Kurz danach begleitet uns ein Seeotter


    Plötzlich erscheint auf unserer Seite ein Humpback Wal.

    Ich bin gerade wieder einmal etwas neidisch, was für ein toller Tag mit solchen tollen Tiersichtungen, ich bin hin und weg ;;PiPpIla;;

    und unsere Favoriten, die kleinen Puffins.

    ;dherz;;dherz;;dherz;

    Es herrscht eine atemberaubende Stille, bis auf einmal Gewehrschüsse zu hören sind. Durch das Echo ertönt ein ohrenbetäubender Knall. Der Gletscher kalbt.

    Wird da extra geschossen, oder hört sich das Kalben des Gletschers wie Schüsse an???????????????

    Ganz oben auf dem Felsen entdecken wir Mountain Goats.

    Wahnsinn, die hast du toll erwischt :clab::clab::clab::clab:

    Wieder erscheint ein Wal, der muss allerdings noch voller Energie stecken. Wahrscheinlich ist er gerade aufgestanden.


    Vor lauter Übermut springt er aus dem Wasser und lässt sich wieder hinein plumpsen.

    Ein einziger Traum ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:

  • bei uns fiel dieses Vorhaben ja im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser ... mit ein Grund, weshalb ich unbedingt nochmal auf die Kenai Halbinsel möchte

    Ja, das habe ich in deinem, übrigens sehr guten Reisebricht gelesen ;) . Wir hatten wirklich Glück, da es zuvor wohl in Seward zwei Wochen ununterbrochen regnete.


    Ich schätze mal, das mit dem Aufstehen am nächsten Tag, hat geklappt.... wenn ich mir deinen Avatar so anschau

    stimmt :D


    euer Kleiderschrank muß ja aus allen Nähten platzen

    na ja, meiner nicht... :gg: , aber nein, es hält sich alles in Grenzen ;)


    Wird da extra geschossen, oder hört sich das Kalben des Gletschers wie Schüsse an???????????????

    Nein, das hörte sich nur so an.

  • Wir haben 3 Übernachtungen auf der Kenia-Halbinsel geplant und Dauerregen wäre total doof

    Das stimmt, aber in Seward ist das immer so eine Sache. Es hilft also nichts, man muss irgendwie versuchen den Sonnengott milde zu stimmen ;)




    Die Gletscher und eure Tiersichtungen sind Klasse!

    Ja, das hat uns auch sehr beeindruckt =)

  • Stress ist vorprogrammiert. Ich tue mir jetzt schon leid und bedaure mich.

    Ohjeeh - Du hast mein volles Mitgefühl :lls:

    Mal sehen wann ihr schlecht wird.

    Und - Wann war es soweit ;;MfRbSmil#;;MfRbSmil#

    die warme Mütze

    Notiz an mich: Mütze einpacken ;;schlotter1;;

    Wir können diese Tour auf jeden Fall weiter empfehlen.

    Hach, die würde ich gerne mitmachen - Wenn nur mein Magen nicht so empfindlich wäre :traen:

    Das hoffe ich für unsere Tour nun wahrlich nicht. Wir haben 3 Übernachtungen auf der Kenia-Halbinsel geplant und Dauerregen wäre total doof.

    Das ist in unserem Fall ganz genauso, Manu ;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Holger, Dein Bericht und die schönen Bilder begeistern mich :!!:clab:

  • Das stimmt, aber in Seward ist das immer so eine Sache. Es hilft also nichts, man muss irgendwie versuchen den Sonnengott milde zu stimmen ;)

    Wir übernachten an drei verschiedenen Orten: Kenai, Homer und Seward. Vielleicht ist das von Vorteil, mal sehen.
    Verrrätst Du uns dein Geheimnis, wie man den Sonnengott milde stimmen kann? Nur mal so zur Sicherheit. ;)

  • Und - Wann war es soweit

    das wird wohl nie passieren :lach:


    Notiz an mich: Mütze einpacken

    oder neu kaufen... ;)


    Hach, die würde ich gerne mitmachen - Wenn nur mein Magen nicht so empfindlich wä

    Wenn es windstill ist, ist die Tour überhaupt kein Problem!


    Holger, Dein Bericht und die schönen Bilder begeistern mich

    Das freut mich! =)


    Verrrätst Du uns dein Geheimnis, wie man den Sonnengott milde stimmen kann? Nur mal so zur Sicherheit

    Das habe ich mir gedacht, dass die Frage kommt :D
    Mmh, da wäre einmal das altbekannte "...immer aufessen". Zum anderen habe ich gelesen, dass die Natives früher rituelle Tänze um die Totems vollzogen haben um auf diese Weise Regen zu erhalten oder zu verhindern.
    Also, Totems findet ihr genug, fehlt nur noch der passende Tanz ;;NiCKi;:
    Für beide Varianten übernehme ich aber keine Gewähr ;)

    • Offizieller Beitrag

    ;wifda;

    Da wir das Wohnmobil nach einem Transatlantikflug sowieso nicht in Empfang nehmen können, gönnen wir uns einen Tag in Vancouver.

    Hmm, in Whitehorse geht das aber, wenn man mit Condor ankommt. Was will da sonst auch machen?

    Das ist wieder nicht so gut, dadurch ist man am Immigrationsschalter ziemlich am Ende.

    Ist in Vancouver wurscht.

    Außerdem muss man nur einem Koffer hinter weinen, falls er abhanden kommt.

    Schon mal passiert? :EEK:

    unser erstes Urlaubsbier zum astronomischen Preis von €10

    Willkomemn in Switzerland :gg:

    Doch die Kanadier haben es echt drauf.

    Sagte ich ja. ;;NiCKi;:

    „Moin Honk, guck richtig, es ist erst 0:00 Uhr“.

    ;haha_


    Pine Creek Campground

    Oh wie schön, da waren wir auch.

    Der Alaska Highway wird im weiteren Verlauf immer schlechter, viele Stellen werden ausgebessert,

    Immer noch? Da war doch schon 2007 die Baustelle.

    Dann legt er sich gemütlich auf die Straße und beobachtet mich.

    Wie cool. ;;NiCKi;:;ws108;

    Pathetisch wird auf die lange Freundschaft und das liebevolle Miteinander der beiden Staaten hingewiesen

    Naja, auch das war nicht immer so.
    Und den Kanadier war der Typ südl. der Grenze auch nicht geheuer, daher war er immer gegen den Bau des Alaska, bis dann der 2. Weltkrieg kam.

    Hmmm.... das lässt Alaska als Reiseziel wieder ins bodenlose fallen

    Im August hatte ich keine Mücken.

    Bei fast orkanartigen Stürmen, habe ich Mühe das Gefährt einigermaßen gerade in der Spur zu halten.

    Uii so heftig oder ehr so ungewohnt?

    machen einen ausgiebigen Mittagsschlaf.

    Zeitverschwendung bei dem Wetter. ;,cOOlMan;:


    Ok, der nächste Tag entschädigt dafür. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:

  • Hmm, in Whitehorse geht das aber, wenn man mit Condor ankommt. Was will da sonst auch machen?

    Ja, die kommen aber immer Sonntags an und man darf auch erst den nächsten Tag weiter fahren.


    Schon mal passiert?

    Ja, das Jahr zuvor in Denver X( BA hatte alle Koffer in London vergessen


    Immer noch? Da war doch schon 2007 die Baustelle.

    durch den Permafrost wird da jedes Jahr gebaut


    Oh wie schön, da waren wir auch.

    :!!


    Uii so heftig oder ehr so ungewohnt?

    Wahr schon sehr heftig und dann natürlich noch ungewohnt


    Zeitverschwendung bei dem Wetter.

    ;)

    • Offizieller Beitrag

    Ja, die kommen aber immer Sonntags an und man darf auch erst den nächsten Tag weiter fahren.

    Das haben sie dann wohl geändert. Wie auch die Preise. :EEK:

  • Wow, das war ja ein fantastischer Tag :!!
    Die Tiersichtungen waren aller erster Sahne. Allen voran die Wale und die Puffins. :clab::clab::clab: Wobei ich die kleinen Robben und die Otter auch recht knuffig finde ;dherz;

    Ich denke, dass das alles dressierte Tiere sind, die zum Anfang der Tour platziert werden, um die Stimmung der Teilnehmer zu erhöhen.

    Das denke ich mir auch immer ;;Gi5;:

    Es herrscht eine atemberaubende Stille, bis auf einmal Gewehrschüsse zu hören sind. Durch das Echo ertönt ein ohrenbetäubender Knall.

    Und wer hat geschossen ?(
    Ich hoffe ja nicht, dass für die Touris so Eislavinen ausgelöst werden X(

  • 7:15 Uhr ist Treffpunkt bei KAW in der 3rd Avenue. Wir werden von Vicky, unserem Guide in Empfang genommen und erhalten unsere Regenhosen. Vicky kommt ursprünglich aus einer kleinen Stadt in Minnesota und sieht mit ihren blonden Zöpfen und der Wollmütze aus wie ein Wikinger. Sie ist sehr freundlich und wir werden am heutigen Tag noch viel Gelegenheit haben zusammen zu lachen.


    Bevor es los geht, erfahren wir noch, dass zwar sehr schönes Wetter ist (gut, das wissen wir ja), aber deshalb Nordwind herrscht, der dafür sorgt, das man kräftig paddeln muss. Wir sind die beiden einzigen Teilnehmer heute morgen, auch hier wird erklärt, dass die Saison erst anfängt. Uns soll es recht sein.


    Wir fahren zum Hafen und steigen dort ins Wassertaxi, das uns zum Aialik Glacier bringt. Mit uns sind u.a. noch zwei Engländer an Bord. Sie waren schon oft in Deutschland und lieben das Bier und Bratkartoffeln. Ein bis zwei Worte Deutsch können sie auch. Wir frotzeln ein bisschen über Fußball, doch nach meiner Frage nach den gewonnenen Welt- und Europameisterschaften wenden wir uns anderen Themen zu ;) .


    Die anderen sieben Mitfahrer werden zu einer Wilderniss Lodge gebracht, wo sie ein paar Tage verbringen.


    Wir sehen während der Fahrt, wie gestern, wieder viele Tiere, auch hier wird angehalten und auf die verschiedenen Spezies aufmerksam gemacht. Außerdem fahren wir oft in kleine versteckte Winkel um die faszinierenden Schattenspiele zu beobachten. Dazu gibt es frischen Kaffee, Muffins und allerlei Süßkram.



    Nach 2,5 Stunden kommen wir an einer kleinen Insel vor dem Aialik Gletscher an. Wir verlassen den sicheren Boden des Bootes und begeben uns an Land. Vicky inspiziert als erstes die Lage um sicher zu gehen, dass sich keine Bären in unmittelbarer Umgebung befinden.


    Danach holen wir die Boote und erhalten Instruktionen zur Sicherheit und zur Handhabung des Kajaks. Heidi sitzt vorn und ich muss hinten lenken. Das Wasser sieht unserer Meinung nach ruhig aus und wir hoffen, das es mit dem Nordwind nicht so gemeint war.



    Vicky:



    Wir starten und merken, dass die Wellen ganz schön stark sind. Vicky lotst uns Richtung Küste, denn da geht alles gesitteter ab. Wir nähern uns langsam dem Gletscher und die Wellen werden höher.


    Wir müssen schon ganz schön viel Kraftaufwand betreiben um auf Kurs zu bleiben. Oft entfernen wir uns ungewollt ganz schön weit von unserer Vicky, aber sie fängt uns immer wieder ein, so dass keine Gefahr besteht, dass wir abhanden kommen.


    Das Wetter ist einzigartig. Heute sind es hier 22°C, aber windig. In der Mitte vor dem Gletscher machen wir halt und hören das Donnern des Kalbens.


    Zwischendurch bekommen wir Besuch von einer Robbe, die uns aber als ungefährlich einstuft. Sie planscht im Wasser, taucht ab und zu ab und da wir nicht mitspielen, verschwindet sie irgendwann wieder. Vor dem Gletscher machen wir Pause und betrachten seine ganze Schönheit. Leider dürfen wir nicht näher an ihn heran, aber auch aus unserer Entfernung ist er schon imposant.







    Der Aialik Glacier ist der einzige in dieser Umgebung, der in den letzten Jahren eine konstante Größe behalten hat. Er gehört, wie alle Gletscher die am Ozean beheimatet sind zu den Tidewater Glaciern.


    Nach 2,5 Stunden oder 6,5 Kilometern des Paddelns, sind wir wieder an Land. Meine Brille ist voller Salzflecken und es bedarf ziemlichen Aufwand sie wieder zu reinigen. Diese Tour hat ganz schön geschlaucht und ich weiß nicht, ob dieser Wellengang wirklich für Rookies wie uns geeignet ist.


    Mit dem sichern Wissen des morgendlichen Muskelkaters in den Armen, lunchen wir vor der malerischen Kulisse des Gletschers. Meine Hose ist, trotz darüber gezogener wasserdichter Hose nass. Während der Rückfahrt im Wassertaxi trocknet sie aber wieder an der frischen Luft gepaart mit dem Fahrtwind. Während wir so nach Seward zurück tuckeln, sehen wir, ich muss es ja eigentlich nicht erwähnen, jede Menge Tiere.





    16:45 Uhr sind wir wieder am Hafen. Vicky fährt uns zum Campground und wir entern geschafft unser Wohnmobil. Jetzt brauchen wir erst einmal eine eiskalte Cola oder Zitronenlimonade.


    Wir sitzen anschließend draußen auf unserer Holzbank bei Alaskan Amber Ale und Cidre. Wir betrachten die heute geschossenen Fotos und suchen uns für morgen einen passenden Campground. Die Sonne hat jetzt, 18:40 Uhr noch enorme Kraft und wir haben Angst, dass wir uns einen Sonnenbrand holen.


    Da es jetzt langsam Dinnerzeit ist, werden überall die Gasgrills heraus geholt und das BBQ begonnen. Es duftet herrlich nach dem üblichen Grillgeruch. Wir bekommen nun auch Hunger und bereiten uns deshalb Nachos mit Cheddarkäse und Oliven in der Mikrowelle zu. Dazu gekaufte Salsa, die den Zusatz „Hot“ verdient und selbstgemachte Guacamole.


    Der Campground ist bis auf den letzten Platz belegt, doch es kommen immer noch Übernachtungswillige, die einsam ihre Runden um den Platz drehen, auf der Suche nach einem freien Platz. Lange bleiben wir nicht mehr wach, die letzten Handschläge für heute sind das Verdunkeln der Fenster und der Gang ins Bett.


    Aialik Glacier


    Zurückgelegte Kilometer: 0
    Campground: Resurrection RV Parking – staatlich
    Preis: $40 – wegen Dummheit, der Automat gibt kein Wechselgeld


    Hier geht's weiter

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!