NewZona 2016

  • Vor allem ist gut, dass ich so früh unterwegs bin, denn fast der ganze Weg liegt noch im Schatten und nun kommt eine harte Serpentinen-Passage, wobei der trail mächtig an Höhe gewinnt.

    O ja, das wird - wie du schreibst - zu späterer Uhrzeit und vor allem im Hochsommer ganz schön anstrengend sein ;Hss;!
    Aber eine tolle Wanderung!


    Und der Apache Trail geht immer :clab::clab: So schön dort - im Oktober wollen wir ihn auch wieder fahren! Der Roosevelt Lake hat uns auch sehr gut gefallen ;;NiCKi;:


    Den State Park merke ich mir mal - vielleicht haben wir in Payson noch Zeit dafür.

  • stehe ich ultrafrüh um 4.00 Uhr auf

    Das klingt trotz Jetlag irgendwie nach einem Verstoß gegen die Menschenrechte...

    Angesichts der Tatsache, dass ich eine sehr anstrengende Anreise hinter mir habe, total übermüdet und noch überhaupt nicht akklimatisiert bin (es ist mittlerweile schon ziemlich warm), siegt die Vernunft und ich beschließe, dass es fürs Erste gut ist.

    Finde ich äußerst vernünftig und gut :!! Auch wenn solche Vernunftsentscheidungen extrem schmerzhaft sind...
    Aber du hattest auch tolle Aussicht!

    Es ist aber erlaubt unter die Brücke zu gehen und das Schauspiel von der anderen Seite zu bewundern.

    Wunderschön =)

  • Goldfield ist noch geschlossen, sieht mir aber schon von weitem viel zu touristisch aus und wäre eh nicht in Frage gekommen. Vielleicht ist das auch nur ein Vorurteil meinerseits, aber egal - alles geht nicht.)


    Um diese Uhrzeit hätte Du es noch gefahrlos besuchen können. Wir waren auch vor Öffnung der Läden dort.


    und so richtig habe ich vormittags noch keine Lust auf Eis. Das war´s für mich in Tortilla Flat


    Im Superstition Saloon gibt es auch Kaffee... :D


    und fahre zum China Buffet bei Safeway, aber leider ist das ein Fehlgriff. Lieblose Massenabfertigung erwartet mich, und das Essen ist höchstens zweitklassig.


    Kann ich bestätigen. Aber in Cottonwood hättest Du auch zum Panda Express fahren können. ;)


    Ansonsten ein schöner Tag!

  • Hast ja was beim Eisessen gespart

    Ja, eben. Das war mir echt zu teuer. Dass ich so knickerig war, lag vielleicht auch daran, dass mir Tortilla Flat ingesamt nicht besonsders gefallen hat.

    den kenne ich nicht, scheint ja eine schweißtreibende Sache zu sein

    Im Sommer m.E. kaum machbar.

    O ja, das wird - wie du schreibst - zu späterer Uhrzeit und vor allem im Hochsommer ganz schön anstrengend sein

    M.E. gesundheitsschädlich.

    Das klingt trotz Jetlag irgendwie nach einem Verstoß gegen die Menschenrechte...

    Stimmt, aber eh ich wach im Bett rumliege, nutze ich lieber die Zeit. Ich kann ab 4.00 eh nicht mehr schlafen, da geht nix.


    Kann ich bestätigen. Aber in Cottonwood hättest Du auch zum Panda Express fahren können.

  • Tonto N.M. hast du schon gesehen?

    Ja, da war ich schon 1994 und 2008. Sehr schön auch, aber ich musste jetzt auch nicht unbedingt ein drittes Mal hin, zumal ich eh nicht so viel Zeit hatte und der Tag schon mega-voll war. Fing ja auch um 4.00 Uhr schon für mich an. ;)

  • Hui, du bist ja ganz schön flott unterwegs ....

    Auf der einen Seite die Horse Mesa und gegenüber der Fish Creek Mountain - der Apache Trail schlängelt sich mittendurch:

    Das sieht soooo klasse aus ;;PiPpIla;; ... ich freu mich schon wie ein Schnitzel, das alles in ein paar Wochen mit eigenen Augen sehen zu dürfen ;::Fe:; ...

    Es ist aber erlaubt unter die Brücke zu gehen und das Schauspiel von der anderen Seite zu bewundern.

    Das Bild ist klasse und alle Achtung, dass du trotz extrem kurzer Nacht so fleißig gewandert bist :clab:


    Der Oktober ist Wettertechnisch wirklich ein super Reisemonat ... einfach schön, wenn man so vor dem Winter, nochmals ordentlich Sonne tanken kann...

  • um 5.00 Uhr schon auf der Piste.

    Der frühe Vogel fängt ja schliesslich den Wurm ;)

    Der Siphon Draw Trail führt zunächst sanft bergan durch die westlichen Ausläufer der Superstition Mountains und bietet herrliche Ausblicke auf die gezackte Bergkette.

    Wow, klasse, wenn man den Urlaub mit so einer herrlichen Wanderung beginnen kann :!!:clab:

    Bei der Acacia Recreation Area, eine sehr beliebte Bade-Location am Canyon Lake, mache ich ebenfalls Halt. Mit Glück bekomme ich hier noch einen Parkplatz, denn es ist schon morgens rappelvoll.

    Das wäre die Gelegenheit gewesen, Deinen Wander-Schweiss abzuwaschen ;,cOOlMan;: Wir haben hier vor ein paar Jahren gebadet und es war herrlich :SCHAU::SCHAU:


    Wir sind leider bei unserem Besuch nur bis kurz nach Tortilla Flat gekommen :( Alle Deine weiteren Ziele wandern gleich auf meine Liste - Das gefällt mir alles sehr gut :!!


    Das war ein sehr ausgefüllter und schöner erster Reisetag. Ich nehme an, abends warst Du doch ganz schön erledigt, oder?

    • Offizieller Beitrag

    dass ich nicht zu schnell fahre, denn hier wird geblitzt ohne Ende

    ;;NiCKi;: und das für wenige Kilometer über Limit.

    Praktisch finde ich die kleinen Geschwindigkeitsanzeigen, die an den Leitpfosten rechts und links angebracht sind.

    War doch früher nicht, oder? Frage an unsere Meisjes: Seit wann gibt es das eigentlich?

    Was aber soll man mit Werkzeug machen, wenn man keinen Reifen hat. Ich nestele noch ein wenig an der Kofferraumabdeckung rum und zum Vorschein kommt ein provisorischer Ersatzreifen. Kein vollwertiges Rad, aber für den Notfall völlig ausreichend.

    Also doch.

    Vielleicht sollte Sixt mal eine betriebsinterne Schulung machen und den Mitarbeitern erklären, was sie da überhaupt vermieten.

    Machen sie doch: Sagen sie jedem Kunden: Gibt es nicht und verkauf ein Upgrade.

    Naja, der Ulrich macht sich wie immer mächtig breit.

    ;,cOOlMan;: wer von uns trägt hier ein Sixpack?

    Also ich weis ja nicht wie genau Du die User hier kennst, aber ich glaube die meisten haben Fuß oder Knie oder ganzes Bein oder Rücken usw.

    Ich hab eBike, unheilbar.

    Sitzen alle bequem?

    Wenn der Haiko mal seinen Bauch einziehen würde, dann ;;NiCKi;:

    Vielleicht ist das auch nur ein Vorurteil meinerseits

    ;;NiCKi;: Um die frühe Ugrzeit sowieso und ohne Erfolg würde es nicht existieren.

    balsamiere ich mich dick mit Sonnenschutz ein

    Gut das der Kelch an mir vorbei geht.

    Siphon Draw

    geht ja mächtig rauf! :EEK:

    ist dabei meiner Meinung nach einfach nur viel zu touristisch

    Auch hier gilt, one Moos nix los. :nw:

    Unglaublich, mit welchen Gefährten mir manche locals entgegenkommen.

    Oder Touris. Allerdings nur runter mit einem 31" RV.

    Alles klar, aber irgendwie scheint das zu klappen.

    Solange es keinen Gegenverkehr gibt.

    sieht der Salt River dunkelblau oder wie hier intensiv grün aus. Irgendwie muss ich bei dem Anblick an Winnetou denken

    ;;MfRbSmil# Winnetou dunkelblau und intensive grün? Was hast Du gerade getrunken? ;)


    Ein langer Tag und dann noch Auto fahren. ;;NiCKi;::EEK:

  • Der Oktober ist Wettertechnisch wirklich ein super Reisemonat ... einfach schön, wenn man so vor dem Winter, nochmals ordentlich Sonne tanken kann...

    Fantastische Reisezeit. Im Südwesten ist das Wetter auch viel stabiler als im Juli.

    Wir haben hier vor ein paar Jahren gebadet und es war herrlich

    Eigentlich hatte ich das auch vor. Aber noch waren alle Klamotten im Koffer, ich war irgendwie noch nicht richtig organisiert. War mir zu viel Aufwand.

    und das für wenige Kilometer über Limit.

    Ohja, die schmerzvolle Erfahrung durfte ich auch schon machen. Das wird übelst teuer.

    War doch früher nicht, oder? Frage an unsere Meisjes: Seit wann gibt es das eigentlich?

    Ich meine schon seit ein paar Jahren.

    Machen sie doch: Sagen sie jedem Kunden: Gibt es nicht und verkauf ein Upgrade.

    Und die Upgrades haben dann (angeblich) auch kein Werkzeug. :wut1:

    Oder Touris. Allerdings nur runter mit einem 31" RV.

    :gg:

    Was hast Du gerade getrunken?

    Sach ich nicht. :SCHAU:

    • Offizieller Beitrag

    Ohja, die schmerzvolle Erfahrung durfte ich auch schon machen.

    Nee so nicht. Ist nur extrem lästig. Auf der Autobahn reicht ja der Tempomat, aber auf dem Land schaut man ja mehr nach den Schilder, als nach dem Verkehr. :EEK:

  • Ein langer Tag steht bevor. Noch immer wirft mich der Jet Lag früh aus den Federn - das wird gnadenlos ausgenutzt.


    Schön, dass ihr mit euren Kommentaren das Ganze so anreichert.


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    (Link zur Originalquelle)


    Die Nacht war ganz ok, von 21.00 Uhr bis morgens um 6.00 Uhr mit ein paar Unterbrechungen ist für meine Verhältnisse schon nicht schlecht. Der Tag begrüßt mich wieder mit Super-Wetter. Es ist noch ziemlich frisch, aber die Luft ist ganz klar und die Sonne wird bald alles erwärmen. Noch ist kaum jemand außer mir auf den Beinen, es herrscht eine himmlische Ruhe.



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    Nach einer kleinen Skype-Runde mit meinen Mädels zu Hause fahre (!) ich zur Lobby und frühstücke ein wenig. Immerhin gibt es das leckere Raisin Bran Müsli und Joghurt. Dann breche ich zu meinem ersten Ziel auf: Montezuma Castle. Fantastische klare Luft bei ca. 60° F, kein Vergleich zu der Bruthitze, die wir hier im Juli 2007 hatten. Um 8.10 Uhr bin ich schon an Ort und Stelle, kaufe einen America the Beautiful Pass für 80 USD und mache dann den kurzen Spaziergang zum Castle. Die Sonne steht genau richtig und kommt von der Seite.



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    Nächste Station ist das Tuzigoot National Monument ein paar Meilen weiter nordwestlich. Dafür muss ich nach Cottonwood zurück. Auch dieses kleine Monument kenne ich bereits, aber eine kleine Auffrischung kann nicht schaden. Zunächst gucke ich mir die Citadel, das Haupt-Pueblo näher an.



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    Man kann auch in das Pueblo reingehen, aber dort ist nicht besonders viel zu sehen. Schöner finde ich den Ausblick über das hübsche Visitor Center, das ganz im Pueblo-Stil gebaut ist, und über die Tavasci Marsh, eine Süßwasser-Marsch, die für den Ackerbau der Pueblo-Indianer von großer Bedeutung war.


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    Nach diesem netten Kulturprogrammpunkt geht es nun daran die Wanderstiefel zu schnüren. Ich fahre zum Devil´s Bridge Trailhead, dessen Koordinaten ich mir schon vorher ins Handy geladen hatte. Die Straße vom Parkplatz zum eigentlich trailhead soll angeblich für normale PKWs kaum zu passieren sein und es wird davon abgeraten mit nicht-geländegängigen Wagen zu fahren, also steuere ich den Parkplatz an. Dieser ist schon morgens um 10.40 Uhr total überfüllt. Nichts zu machen. Ich erinnere mich daran in Google Earth recherchiert zu haben, dass es einen alternativen Zugang etwas weiter nördlich über die Long Canyon Road gibt. Und tatsächlich: dort ist gleich rechter Hand ein kleiner Parkplatz, mit der Bezeichnung Mescal Parking Area, wo schon viele Autos stehen und nur noch zwei, drei Stellplätze frei sind. Ich frage zwei ältere Damen, ob von hier ein Zugang zum Devil´s Bridge Trail besteht, und die beiden Ladies bejahen das. Zumindest glauben sie es und haben dasselbe vor.


    Ok, dann mal los. Ein ganz schmaler Pfad mäandert querfeldein durch die Prärie. Dabei merkt man erst, wie unwegsam das Gelände doch ist. Es gibt zwar kaum höhere Bäume, aber sehr viel Gebüsch, hin und wieder sagebrush, Kakteen usw. Der Boden ist dunkel-gelb bis rötlich.


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    Nach einer Weile kreuzt der Chuckwagon Trail, auf den ich links abbiege. Später kommt eine Gabelung, wo es rechts zum Devil´s Bridge Trailhead geht.


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    Mittlerweile ist es ganz schön warm geworden und der Schweiß fließt in Strömen. Nach ca. einer halben Stunde erreiche ich die 4x4 Road, von der der eigentliche Devil´s Bridge Trail abgeht, der zunächst sanft, dann aber steil etwa eine Meile lang bergauf zu einer ridge führt. Im letzten Stück gibt es viele Stufen, die man hochkraxeln muss, was ziemlich anstrengend ist. Hier sind jede Menge Leute unterwegs, es handelt sich um einen der populärsten hikes in Sedona, ach was, in ganz Arizona und darüber hinaus. Viele Leute haben Probleme mit dem Anstieg und es gibt immer wieder Momente, wo man pausieren muss, weil Wanderer weiter vorne den Weg versperren.


    Oben angekommen bin ich klitschnass, so wie frisch geduscht. Die Teufelsbrücke habe ich direkt vor meiner Nase, aber für ein gutes Foto muss ich einen Moment abpassen, wenn gerade mal nicht Leute über die Bridge stolzieren und sich von ihren Liebsten oder wildfremden Menschen ablichten lassen.


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    Schön ist auch der Ausblick über das red rock country Sedonas.


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    Ich gehe sehr schnell zurück zur Mescal Parking Area und fahre nur ein paar Meilen weiter zum Fay Canyon Trailhead an der Boynton Pass Road. Der Weg ist hübsch, aber nicht atemberaubend.



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    Die Vegetation ist sehr interessant, wie z.B. dieses Prachtexemplar eines Desert Spoons (Dasylirion wheeleri):



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    Die rotbraunen Canyonwände rücken immer näher, je weiter man geht. Linker Hand liegt der gewaltig wirkende Bear Mountain (s. Bild unten).



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    Am Ende des main trails geht es nur noch inoffiziell weiter, wie ich irgendwo im Internet gelesen habe. Hinter einer großen Felsformation geht es einen kleinen felsigen wash bergauf. Dichtes Gestrüpp versperrt mir den Weg und ich hole mir einige Kratzer am Arm. Das kann doch wohl unmöglich richtig sein. Ich quäle mich bergauf und komme dann zu einer Stelle, wo es wirklich nicht mehr weiter geht. Von hier aus hat man einen ganz guten Blick auf die roten Felswände, aber so richtig gelohnt hat sich der Unsinn eigentlich nicht.



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    Auf dem Rückweg stelle ich dann fest, dass ich den kleinen Trampelpfad übersehen habe, der zu der Stelle führt, an der ich gerade eben war. Also geht es retour etwas einfacher. Als ich wieder den Hauptweg erreiche, laufe ich schnell zurück zum Auto und verspeise dort erstmal zwei Donuts, die ich mir morgens im Safeway zusammen mit zwei Käse-Jalapenobrötchen gekauft habe. Mittlerweile ist es mit 82° F so warm, dass eine eiskalte Cola sensationell gut schmeckt.


    Mein nächstes Ziel ist der Slide Rock State Park. Auch dort waren wir schon mal, aber das ist schon ewig her. Muss 1994 gewesen sein. Ich weiß nur, dass man da baden kann, aber ich möchte eigentlich nur ein bisschen fotografieren. Der Slide Rock Park liegt nördlich von Sedona und ich fahre nach langer Zeit (2007) mal wieder durch den mega-hippen Ort. Sedona, dann Uptown Sedona, wo die meisten Geschäfte, Galerien, Kitsch-, Souvenirläden, New Age Schuppen und was weiß ich nicht sind.


    Der Slide Rock State Park ist mit 10 USD relativ teuer für einen State Park, aber er ist ja auch eine äußerst beliebte Familienlocation. Auch heute ist es ziemlich voll, aber kein Vergleich zu dem, was hier im Sommer an Wochenenden los ist. Da reichen selbst die riesigen Parkplätze nicht, die nun zwar gut gefüllt sind, wobei es aber kein Problem ist einen freien Platz zu bekommen.


    Ich gehe den kurzen Weg zu der eigentlichen Hauptattraktion, den Stromschnellen, in die man entweder die Füße rein halten kann oder von den Felsen an der Seite rein springt. Das Wasser ist eis-eis-eis-eis-kalt. Brrrr.


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    Ich setze mich ein bisschen auf die flachen Felsränder und schaue den Leuten zu. Die Kinder haben hier den größten Spaß, vor allem die Jungs beim Reinspringen von den Klippen. Das wäre mir zu kalt. Ein paar Minuten halte ich es aus, die Füße im Oak Creek baumeln zu lassen, dann kehre ich wieder zum Auto zurück.


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    Nächster Besichtigungspunkt: Chapel of the Holy Cross, eines der Wahrzeichen von Sedona. Vor Uptown Sedona stehe ich erst mal 20 Minuten im Stau, dann biege ich auf die 179 nach Süden ab. An der Chapel Road geht es links und nach kurzer Zeit liegt auf der linken Seite die in den Fels gebaute Kirche. Mit Glück ergattere ich einen Parkplatz, auch hier ist wahnsinnig viel los. Die Kirche hat sich in den letzten Jahren ebenfalls zu einer sehr populären Sehenswürdigkeit entwickelt. 1994 war hier längst nicht so viel los.


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    Auf dem Weg zurück zum Auto bewundere ich die wunderschön blühenden prickly pears.


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    Einen haben wir noch. Noch einen Besichtigungspunkt für heute, das absolute Highlight Sedonas: Cathedral Rock. Dieser bzw. die berühmte Red Rock Crossing liegt in der Crescent Moon Picnic Area. Auf dem Weg dorthin muss ich noch einen kleinen Stopp einlegen, als ich abseits der Straße den rosa Jeep eines großen Touranbieters in Sedona sehe. Dort scheint wohl ein besonders schöner Fotospot zu sein, den der guide seinen (asiatischen) Kunden zeigt.


    Ich werde nicht enttäuscht. Die Sonne steht jetzt schon ziemlich tief. Bestes Fotolicht.


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    Der Eintritt kostet bei der Crescent Moon Picnic Area wieder 10 USD. Jetzt, am späten Nachmittag, ist es ziemlich voll, anscheinend warten viele Leute auf den Sonnenuntergang. Ach, wie angenehm ist doch das Wetter. Selbst im Oktober ist die Sonne noch sehr intensiv, aber die Temperaturen sind ok und die Luft ist viel klarer als im Juli oder August. Diese Warntafel erinnert mich daran, dass der Herbst die beste Jahreszeit für den Südwesten ist:


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    Bei der Red Rock Crossing, also da, wo man über bestimmte stepping stones den Oak Creek überqueren kann, ist die perfekte Location. Im Hintergrund ist der majestätisch anmutende Cathedral Rock.



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    Eine ältere Dame sitzt hier auch auf Fotopirsch auf dem Boden und gemeinsam warten wir darauf, dass eine Gruppe Franzosen endlich aus dem Bild verschwinden. Die Jungs brauchen ewig, bis sie ihre Schuhe ausgezogen haben, auf der anderen Seite und dann außer Sichtweite sind. Wir unterhalten uns ein wenig und machen anschließend weitere Aufnahmen.



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    Red Rock Crossing ist DIE Hochzeitslocation in Arizona. Die wunderschöne Wildwest-Atmosphäre sorgt für perfekte Hochzeitsbilder. Das dachte sich wohl auch dieses Pärchen. Interessant finde ich den Hochzeits-"Anzug" des Bräutigams. Wir sind eindeutig im Westen, da passen Stetson und Jeans besser als Nadelstreifen.


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    Die Crescent Moon Picnic Area hat mehr zu bieten als den Ausblick auf den Cathedral Rock und ich machen noch einen kleinen Spaziergang über das weitläufige Gelände.



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    Die Scheune und das Wasserrad gehörten zur O.K. Ranch, der ersten Ansiedlung in der Gegend.



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    Ich gehe noch zum Buddha Beach, aber dieser ist ziemlich überfüllt. Dort haben sich mehrere Familien mit Hunden niedergelassen. Buddha Beach ist übrigens eine Vortex Area, worauf ich schon beim Einlass hingewiesen wurde. Ich kann mit Vortex und New Age nichts anfangen und finde den Strand auch nicht überragend, sodass ich auf Fotos verzichte und mich lieber auf den Weg zurück nach Cottonwood mache. Der Tag war ziemlich lang und ereignisreich und ich habe einen tierischen Kohldampf. Genug gesehen für heute!


    Ich fahre nach Cottonwood, wo ich erst einmal für sehr günstige 2,12 USD tanke, und gehe dann zum Mexikaner neben dem Best Western. Die Enchilladas Deluxe sind ok, besser aber auch nicht. Anschließend fahre ich zum Motel, surfe noch ein wenig im Internet, bevor ich gegen 21.30 zu Hause anrufe. Todmüde geht´s danach in die Heia.


    Hier geht´s schnatterfrei zum nächsten Tag

    • Offizieller Beitrag

    Noch immer wirft mich der Jet Lag früh aus den Federn

    von 21.00 Uhr bis morgens um 6.00 Uhr

    Wenn ich um 21 Uhr den Matratzenhorchdienst antreten müsste, wäre ich schon um 3Uhr wach, aber um 6Uhr ganz sicher. ;,cOOlMan;:


    Schon schön Sedona, wenn da kein anderer wäre. ;)

  • Bran Müsli und Joghurt. Dann breche ich

    Ja,Müsli ist auch nicht so meins :gg::gg:;)



    Ich komme irgendwie nicht an Sedona heran.
    Frag mich nicht warum. :nw: Ich schaue auch bei Claudia und Silke immer aber ich werde damit nicht warm.

    Die Teufelsbrücke

    Chapel of the Holy Cross,

    Aber die beiden gezeigten Ziele gefallen mir,.

    Das dachte sich wohl auch dieses Pärchen. Interessant finde ich den Hochzeits-"Anzug" des Bräutigams. Wir sind eindeutig im Westen, da passen Stetson und Jeans besser als Nadelstreifen.

    Da steht so eine schnuckelige Braut da und Du erzählst uns was vom Bräutigam ?!
    Da wäre ein nettes Foto in Frontale der Braut interessanter gewesen. ;;PiPpIla;;

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