Jetzt steige ich auch noch mit ein. 
Ich liebe die Herbstlaubfarben - vieleicht die schönste Zeit drüben ( ok die Frühjahrsblumenblüte ist auch nicht so schlecht )
Deine Bilder machen schon mal Lust auf viel mehr Bilder
Dein Avatar Bild ist übrigens klasse 
tolle Farben im Wave Westeingang
Ich halte euch die Daumen! Sollte aber eigentlich gut passen, weil im letzten Herbst der Höhepunkt der Färbung etwas früher war als sonst.
Jetzt steige ich auch noch mit ein.
Ich liebe die Herbstlaubfarben - vieleicht die schönste Zeit drüben ( ok die Frühjahrsblumenblüte ist auch nicht so schlecht )
Deine Bilder machen schon mal Lust auf viel mehr Bilder
Freut mich, dass du mitfährst! 
Dein Avatar Bild ist übrigens klasse
Danke! 
Die Wave ist schon was ganz besonderes! 
22.9.2016 Mount Bierstadt
Dank Jetlag sind wir auch heute schon lange vor dem Wecker wach. Frühstück gibt es zwischen 7:30 und 8:00 Uhr und wird mehr oder weniger direkt aufs Zimmer serviert:
Jedes Zimmer hat eine "Durchreiche", die von außen nur mit einem Schlüssel geöffnet werden kann. Hier wird jeden Morgen das Frühstück serviert, quasi wie im Gefängnis, nur luxuriöser. 
Ein kurzes Klopfen an der Zimmertüre signalisiert, dass es soweit ist.
Wir haben gestern gefragt, ob es möglich wäre, dass wir als Erste "beliefert" werden, damit wir nicht zu spät los kommen - für den Nachmittag sind wieder Gewitter angesagt. Das klappt super und um 8 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Guanella Pass. Es sind zwar schon einige Autos da, wir finden aber noch problemlos einen Parkplatz. Bei strahlendem Sonnenschein beginnen wir den Weg auf den Mount Bierstadt.
Zuerst ist es angenehm warm, aber als wir die Hochebene erreichen, wird es windig und einige Wolken ziehen auf. Ich kämpfe ein bisschen mit der Höhe, aber mit ein paar zusätzlichen kurzen Pausen geht es ganz gut. Wir sind hier ja auch schon über 4.000m.
Nach 2:20 Stunden Gehzeit erreichen wir um 10:54 den Gipfel auf 4.286 m - unseren ersten 14er in den Rocky Mountains! 
Wir machen Pause und genießen die Aussicht, da wir gerade ein Wolkenfenster erwischen.
Nach rund 20 Minuten zieht es wieder zu und wir machen uns an den Abstieg. Immer noch kommen uns sehr viele Leute entgegen. Kein Wunder, Mount Bierstadt liegt recht nahe zu Denver und ist ein reiner "Wanderberg" ohne große technische Schwierigkeiten.
Hier noch einmal der Blick zurück - Mount Bierstadt ist die höchste Erhebung in der rechten Bildhälfte:
Um halb zwei sind wir zurück beim Auto. Die Rückfahrt nutzen wir, um Fotos von den gelb gefärbten Espen zu machen. 
In Georgetown machen wir noch einen kurzen Espresso-Stopp in einem Kaffee, das von einer Dänin geführt wird. Mr. K. spürt die Nachwirkungen der Höhe und wir fahren zurück ins Hotel. Eigentlich hatten wir noch einen kurzen Shopping-Ausflug ins nahe Silverthorne geplant, dieser wird jedoch von einem brennenden Ice Cream Truck auf der I-70 vereitelt. Da es gewaltig staut und ein Ende nicht abzusehen ist, bleiben wir lieber im Hotel und betreiben ein bisschen Internet Recherche für die kommenden Touren. Abendessen gibt es heute im Troia's.
Eine sehr schöne Wanderung!
Brennendes Eis, auch nicht schlecht! Aber leider hattet ihr ja nichts davon...
LG
Katja
Hier wird jeden Morgen das Frühstück serviert, quasi wie im Gefängnis, nur luxuriöser.
Interessante Lösung...
Die Rückfahrt nutzen wir, um Fotos von den gelb gefärbten Espen zu machen.
Sehr schön!
Frühstück gibt es zwischen 7:30 und 8:00
ne halbe Stunde Zeitfenster - da heisst es frühstücken aber zackig
Ich kämpfe ein bisschen mit der Höhe,
kein wunder, bei 4000m wird die Luft langsam knapp
Nach 2:20 Stunden Gehzeit erreichen wir um 10:54 den Gipfel auf 4.286 m
wie hoch ist der Startpunkt der Wanderung?
Sehr schöne Wanderung - mein Traum ist ja der höchste 4000er - mal schauen, ob das irgendwann klappt
Eine sehr schöne Wanderung!
Brennendes Eis, auch nicht schlecht! Aber leider hattet ihr ja nichts davon...
LG
Katja
Wir sind am nächsten Morgen am Wrack vorbei gefahren und das hat gar nicht gut ausgeschaut. Gut, dass niemandem etwas passiert ist.
Interessante Lösung...
Ja, das habe ich so auch noch nirgends gesehen...
Sehr schön!
Das gelb hat wirklich wunderschön geleuchtet! Gut, dass die vorhergesagten Gewitter den Weg nach Georgetown nicht gefunden haben...
ne halbe Stunde Zeitfenster - da heisst es frühstücken aber zackig
Das habe ich nicht ganz richtig beschrieben: jedes Zimmer hatte seine eigene Durchreiche und die "Lieferung" des Frühstücks erfolgt zwischen 7:30 und 8:00 Uhr. Gefrühstückt wird dann im Zimmer, wo es auch eine Kaffeemaschine gab.
wie hoch ist der Startpunkt der Wanderung?
Sehr schöne Wanderung - mein Traum ist ja der höchste 4000er - mal schauen, ob das irgendwann klappt
Der höchste 4000er der Rockies? Wir sind hier beim Guanella Pass auf ca. 3.550 gestartet - wir hatten also ein bisschen über 700 Höhenmeter bis zum Gipfel.
Die Frühstückslösung höre ich auch zum ersten Mal
Bei strahlendem Sonnenschein beginnen wir den Weg auf den Mount Bierstadt.
wie kommt der Berg bloß zu diesem Namen
aber toll , dass ihr so früh dran ward und noch eine tolle Aussicht hattet. Ich schätze, bei 4000m hätte ich dann auch ein paar Probleme mit der Höhe bekommen 
Die Rückfahrt nutzen wir, um Fotos von den gelb gefärbten Espen zu machen.
Ich bin garnicht neidisch 
wunderschön 
Tolle Wanderung auf den Mt. Bierstadt! Das würde mir auch gefallen.
Der höchste 4000er der Rockies
Nee, Mt.Whitney - den höchsten unterhalb Alaskas
Wir sind hier beim Guanella Pass auf ca. 3.550 gestartet
OK, schon ziemlich hoch. Dadurch, dass man mit dem Auto ziemlich schnell so hoch fährt, ist man natürlich fast null aklimatisiert. Was es noch etwas anstrengender macht.
Nee, Mt.Whitney - den höchsten unterhalb Alaskas
Der Mt. Whitney ist aber nicht in den Rockies sondern in der Sierra Nevada! 
Der Mt. Whitney ist aber nicht in den Rockies sondern in der Sierra Nevada!
deshalb ja mein " nee " , auf die Frage ob in den Rocky Mountains 
wie kommt der Berg bloß zu diesem Namen
Die Frage beantworte ich besser nicht. Die Antwort wäre nämlich richtig laaaangweilig...
aber toll , dass ihr so früh dran ward und noch eine tolle Aussicht hattet. Ich schätze, bei 4000m hätte ich dann auch ein paar Probleme mit der Höhe bekommen
Ja, das Wetter war noch gut. Wobei so richtig schlecht war es auch später nicht, aber die Gipfel waren in Wolken. Und das schränkt die Aussicht von oben dann doch ziemlich ein. Früh aufstehen zahlt sich in den Bergen doch immer aus.
Tolle Wanderung auf den Mt. Bierstadt! Das würde mir auch gefallen.
Ja, das war eine wunderschöne Tour. Vor allem der Start mit dem strahlenden Sonnenschein! 
Nee, Mt.Whitney - den höchsten unterhalb Alaskas
Auch ein sehr cooler Plan! Zum höchsten der amerikanischen Rockies schreibe ich demnächst noch was.
OK, schon ziemlich hoch. Dadurch, dass man mit dem Auto ziemlich schnell so hoch fährt, ist man natürlich fast null aklimatisiert. Was es noch etwas anstrengender macht.
Die Akklimatisation war auch der Grund, warum wir am ersten Tag im Rocky Mountain Nationalpark waren. Damit wir schon mal ein bisschen Höhenluft geschnuppert haben, bevor es dann auf über 4.000 m geht. Zum Glück hatten wir mit der Höhe nur an diesem Tag kleinere "Problemchen". Bei den restlichen Touren haben wir sie dann nicht mehr gespürt!
wird mehr oder weniger direkt aufs Zimmer serviert:
Cool, gute Idee.
Ja in CO kann man die Gipfel erwandern, so käme auch ich da hoch.
Gut das es beim Bildergucken nicht so zieht.
23.9.2016 Mount Spalding & Mount Evans
Eigentlich hatten wir für heute die Grays & Torreys Peak Combo am Programm. Die Wettervorhersage für den heutigen Tag zeigt für den Nachmittag jedoch Schneeflocken an. Es gibt bereits am Morgen schon einiges an Wolken, die sich auch noch sehr schnell über den Himmel bewegen - ein Zeichen für starken Höhenwind. Wir beschließen daher, am Mount Evans bis zum Summit Lake zu fahren und von dort über den Mount Spalding auf den Mount Evans zu wandern. Das geht zwar auch ziemlich hoch hinauf, hat aber deutlich kürzere Gehzeiten. Da die Straße vom Summit Lake auf den Gipfel bereits seit Anfang September geschlossen ist, sollte sich auch der Andrang in Grenzen halten.
Bereits weit unten im Tal fällt uns der starke Wind auf, der die bunten Blätter über die Straße wirbelt. Bei einem besonders schönen Aussichtspunkt bleiben wir kurz stehen, haben aber Mühe, die Autotür gegen den Wind zu öffnen. Der Ausblick ist aber sensationell:
Je näher wir zum Summit Lake kommen, desto schlechter wird das Wetter. Der Wind ist unvermindert heftig und die Wolken hängen tief über dem Summit Lake. Wir beschließen, Richtung Mount Spalding zu gehen und, wenn es zu schlecht wird, einfach umzukehren.
Bereits am Parkplatz ist es so stürmisch, dass wir die Goretex Jacken inklusive Kapuze anziehen und trotz bedeckten Himmels die Sonnenbrille aufsetzen, damit die Augen geschützt sind.
Auf den ersten paar Meter tummeln sich noch ein paar andere Unerschrockene, schon bald sind wir alleine unterwegs. Dafür steigt die Wolkendecke und wir können den Weg gut sehen. Nach 54 Minuten erreichen wir den Gipfel des Mount Spalding (4.219 m).
Hier der Blick vom Mount Spalding:
Da es jetzt aufgelockert bewölkt ist, wollen wir weiter zum Mount Evans gehen. Am Abstieg in die Scharte ist der Wind so stark, dass aufrecht stehen bleiben schon eine Herausforderung ist. Danach ist es etwas besser und wir folgen dem felsigen Weg zum Gipfel.
Unterwegs gibt es den Blick zurück zum gestrigen Ziel, dem Mount Bierstadt:
Kurz vor dem Gipfel treffen wir noch zwei weitere Wanderer, sonst haben wir im gesamten Aufstieg niemanden gesehen. Nach einer Gesamtgehzeit von 2:09 Stunden erreichen wir den höchsten Punkt (4.346 m). Da es auch hier eher ungemütlich ist, machen wir nur schnell ein paar Gipfelfotos.
Danach steigen wir über die Nordostseite ab. Der Weg ist steil und damit geht es rasch Richtung Parkplatz. Unterwegs haben wir immer wieder einen schönen Blick auf die Skyline von Denver. Insgesamt waren wir rund 3 Stunden unterwegs. Die Wolken liegen jetzt deutlich höher und auch vom Parkplatz kann man nun den Mount Spalding (in der rechten Bildhälfte) sehen.
Auf der Rückfahrt machen wir eine kurze Pause beim Echo Lake und fahren dann auf die I-70. Beim Exit 216 verlassen wir den Interstate und nutzen das noch trockene, wenn auch schon stark bewölkte Wetter für die Fahrt über den Loveland Pass. Vorbei an A-Basin und Keystone geht es nach Silverthorne, wo wir eine Kaffeepause machen und ein bisschen durchs Outlet bummeln. Obwohl unser Auto beim Einparken noch 8° Celsius angezeigt hat, beginnt es schon bald zu schneien. Da viele der Outlet-Mitarbeiter mit Smartphones bewaffnet ins Freie laufen und Fotos machen, dürfte Schneefall im September auch hier nicht allzu oft vorkommen.
Wir machen uns auf den Weg nach Leadville. Auf der gesamten Strecke schneit es, zum Glück bleibt der Schnee auf der nassen Straße aber nicht liegen.
Bei knapp unter 0 Grad checken wir im Delaware Hotel ein.
Tripadvisor empfiehlt uns zwei Lokale zum Abendessen. Bei Quincy's reicht die Schlange der Wartenden bis auf die Straße, im Tennessee Pass Cafè bekommen wir recht schnell einen Tisch. Nach Feta Enchiladas für mich und einem Cheese Sandwich für Mr. K. spazieren wir bei mittlerweile sternklarem Himmel und frostigen -2° C zurück ins Delaware. 
Wir beschließen daher, am Mount Evans bis zum Summit Lake zu fahren und von dort über den Mount Spalding auf den Mount Evans zu wandern. Das geht zwar auch ziemlich hoch hinauf, hat aber deutlich kürzere Gehzeiten.
Kurz vor dem Gipfel treffen wir noch zwei weitere Wanderer, sonst haben wir im gesamten Aufstieg niemanden gesehen. Nach einer Gesamtgehzeit von 2:09 Stunden erreichen wir den höchsten Punkt (4.346 m). Da es auch hier eher ungemütlich ist, machen wir nur schnell ein paar Gipfelfotos.
Ich ziehe den Hut vor euch, ich weiß nicht, ob ich das in dieser Höhe geschafft hätte 
Aber eure Aussicht war wirklich fantastisch
Etwas kühl wird hier aber schon langsam
muahah, das sieht aber frostig aus, schön, aber kaaaaalt 
vor euren Touren, und ihr hattet tolle Ausblicke! Solche Bergwanderungen werden wir zwar nicht machen, aber ich merke mir schonmal vor, dass dicke Jacken auch im September/Anfang Oktober dabei sein sollten 
auf den Mount Evans zu wandern
Den bin ich nur mit dem Auto hochgefahren. Ich würde nicht auf die Idee kommen, auf einen Gipfel zu wandern, auf den man auch (fast) mit dem Auto kommt. Ich stelle mir Wandern in der Höhe ziemlich heftig vor wegen der Höhe und den dünnen Luft.
Auf der gesamten Strecke schneit es, zum Glück bleibt der Schnee auf der nassen Straße aber nicht liegen.
Für den 23.09. schon ziemlich erstaunlich. Aber man darf natürlich nicht vergessen, dass Leadville auf über 10.000 ft. liegt.
Bei knapp unter 0 Grad checken wir im Delaware Hotel ein.
Oh, das sieht ja richtig nobel aus.
Respekt für diese Wanderung. Mir hat die Höhe schon beim umherschlendern für ein paar Fotos zu schaffen gemacht
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