Beginner Tour for Advanced Users

    • Offizieller Beitrag

    dafür habe ich die Papiere des RV´s benötigt und dort stand definitiv: Modell C22.

    Aha,ich hätte jetzt schreiben wollen, überzeugt, dann kommt das Bild mit der Wäscheleine.
    Ich bleibe bei C25 :wink4:

    Gut, wer mit 25 anderen in einem Bus inkl. Betten rummfährt hat keine Privatsphäre.

    Rotel Tours, damit ist mein Bruder auch mal mitgefahren, weis aber nicht mehr wo.


    Wir sind bis zum Ende des Asphaltes gefahren.

    Schade die Switchbacks runter hätte mich nun brennend interessiert.

  • Wir haben lieber den Mund gehalten - die sollten bloß nicht wissen, dass wir Landsleute sind....

    Hihi, da haben wir ja Glück, meine Frau findet nicht viele Landsleute in den USA :D (2 bisher)

    Ich habe sie auch nicht gemocht. Und im USA-Urlaub mehr als Hindernis betrachtet.

    Und was hat Dich umgestimmt? Oder wer? :D

  • Hallo, jetzt bin ich Euch aus Portland endlich hinterher gereist.

    Willkommen im Südwesten, liebe Bettina.

    Bei der Übernahme des Wohnmobils wäre mir das auch ähnlich gegangen. Man will doch endlich mal los. Gut, dass Ihr das Fehlen der Besteckteile nicht erst beim Abendessen und fern ab von jeglichen Geschäften bemerkt habt.

    Eigentlich wollten wir nur mal grob abchecken, was wir im One-Dollar-Shop kaufen müssen.

    Interessant zu lesen, wie es einem Anfänger so geht mit einem Camper.

    Eigentlich waren wir sehr vorsichtig und haben lieber dreimal nachgeschaut.

    Die Abende mit dem Camper in den Parks gefallen mir auch sehr gut, so draußen in der Natur - aber wenn ich dann den Benzinverbrauch lese Das schreckt mich schon sehr ab.

    Ja, über den Benzinverbrauch darf man nicht nachdenken - dann darf man aber auch nicht mehr Fliegen.

    Und ein schöne Strecke seid Ihr gefahren, tolle Ziele und die UT12 ist einfach ein Traum.

    Absolut. Eine der schönsten Straßen der Welt.

    Ich konnte das auch nicht glauben, als ich die das erste Mal gesehen habe. Das war irgendwo in Tansania und die waren auf einer Tour bis nach Südafrika unterwegs. Das ist schon ein Abenteuer. Aber nix für Leute mit Platzangst.
    Für Euch war das natürlich lästig, dass sie in Eurer Nähe aufgeschlagen haben. Ich hoffe, das war nur für eine Nacht.

    Es war nur für eine Nacht.

    Ja, Rotel Tours kenne ich auch. Wir haben so einen Bus 1993 mal auf einem Campground am Grand Canyon getroffen (eine nette Truppe und nicht so unhöflich wie die, die ihr getroffen habt) und durften sogar mal kurz reinschauen. Ist schon recht kuschelig da drin ;)

    Kann sein, dass das hier auch eine nette Truppe war- aber die Art und weise wie die aufgetreten sind war echt grauenhaft.
    Meine Frau und ich STßen da in unseren Stühlen, etwa zwei Meter auseinander, 2 m vom Zaun und 3 m von unserem Womo entfernt, und betrachteten die herrliche Landschaft. Plötzlich kommen da 5-6 Personen laut redend zwischen uns hindurch marschiert, stellen sich in einer Reihe am Zaun auf und fotografieren und labern. Das war der Moment, wo wir beschlossen haben uns hier nicht als Deutsche zu outen.

  • wegen diesem wunderbaren , weiten Land fahren wir ja alle rüber

    :!!:!!:!!:!!

    Hach ist das schön

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:

    Was für ein genialer Stellplatz

    Allerdings. Den hatte ich auch früh genug gebucht. Eigentlich kann man ihn nicht buchen - ich hatte eine Anfrage per Mail gestellt und die wurde positiv beantwortet. ;;NiCKi;:

    Da hast du recht, ich wäre allerdings auch nicht auf diese Idee gekommen

    Ich auch nicht. :neinnein:

    Da hast du recht, ich wäre allerdings auch nicht auf diese Idee gekommen


    Da mußtet ihr euch mal "Fremd- Schämen" für unsere Landsleute

    Darum haben wir auch nicht zu erkennen gegeben, dass wir auch Deutsche sind. ;;NiCKi;:

    Also ich stelle mir das grauenhaft vor und dann noch dermaßen teuer

    Und das sind ja wohl Wanderreisen - wo haben die das ganze Gepäck und die dreckige, verschwitzte Wäsche? Ich will da nicht dran denken. :EEK::EEK::EEK:

    Aha,ich hätte jetzt schreiben wollen, überzeugt, dann kommt das Bild mit der Wäscheleine.
    Ich bleibe bei C25

    Wenn es Dich glücklich macht....

    Rotel Tours, damit ist mein Bruder auch mal mitgefahren, weis aber nicht mehr wo.

    Aber wohl in jungen Jahren. Hier war altersmäßig alles über 18 Jahren vertreten.

    Schade die Switchbacks runter hätte mich nun brennend interessiert.

    Kann ich leider nicht mit dienen. :nw:

    Hihi, da haben wir ja Glück, meine Frau findet nicht viele Landsleute in den USA (2 bisher)

    Wir sind da eigentlich auch eher von der zurückhaltenden Art ;,cOOlMan;:

    Und was hat Dich umgestimmt? Oder wer?

    Meine Frau. ;;PiPpIla;;

    ich auch
    Vanille

    Wenn ich davon eine Tasse getrunken habe, dann reicht das bei mir für 14 Tage aus. ;,cOOlMan;:

    die Vorstellung in der freien Natur zu übernachten ist schon verlockend aber meine Berechnungen waren immer so, dass Camper teurer kommt als Hotel und Auto

    Ja, es ist teurer als Mietwagen und Hotel! :traen::EEK:
    Aber die Nächte in den Parks - unbezahlbar. Und morgens kann man direkt eine Wanderung an Orten machen, die sonst überlaufen sind. Man ist eben mittendrin statt nur dabei. ;;NiCKi;:

  • Ja, es ist teurer als Mietwagen und Hotel!

    Ich komme meist auf plus/minus 0

    Aber die Nächte in den Parks - unbezahlbar

    Da hast du absolut recht :!!

    Und morgens kann man direkt eine Wanderung an Orten machen, die sonst überlaufen sind. Man ist eben mittendrin statt nur dabei

    Hmmm.... zum Teil
    Was mich bekehrt hat von WoMo zum Auto...
    Ich kann mit einem vernünftigen Auto nahezu überall halten.
    Viele meiner Bärensichtungen 16 wären mit einem WoMo nicht möglich gewesen.
    Einfach mal an den Rand fahren, sogar darüber hinaus.
    Und.... abends vernünftige sanitäre Einrichtungen. Und eine bessere Matratze als das Schaumgummi Ding im Womo
    Wege und Strassen zu fahren welche mit Womo nicht mehr möglich sind (außer Ulli natürlich) . ;)


    Wie so oft im Leben, alles hat zwei Seiten ;;NiCKi;:;,cOOlMan;:

    • Offizieller Beitrag

    Das war der Moment, wo wir beschlossen haben uns hier nicht als Deutsche zu outen.


    wo haben die das ganze Gepäck und die dreckige, verschwitzte Wäsche?


    Aber wohl in jungen Jahren. Hier war altersmäßig alles über 18 Jahren vertreten.

    In den Zwanzigern war er da.


    Ich kann mit einem vernünftigen Auto nahezu überall halten.
    Viele meiner Bärensichtungen 16 wären mit einem WoMo nicht möglich gewesen.
    Einfach mal an den Rand fahren, sogar darüber hinaus.

    Yep, das ist das ärgerliche, passt.
    Was fehlt, Parken in überfüllten National Parks.

    Und.... abends vernünftige sanitäre Einrichtungen. Und eine bessere Matratze als das Schaumgummi Ding im Womo

    Die Dusch und das Klo im Womo finde ich voll ok, die sanitären Einrichtungen eines Platzes nutze ich nicht.

    Wege und Strassen zu fahren welche mit Womo nicht mehr möglich sind (außer Ulli natürlich) .

    ;haha_

  • Sonntag, 18. September 2016



    Offroad im Cathedral Valley


    Heute morgen um 6 klingelte der Wecker.


    Unser RV bleibt stehen und wir fahren heute Offroad. Dazu braucht es natürlich ein entsprechendes Auto, und hier ist es: ;roJee2;



    Das Cathedral Valley geisterte mir schon mindestens 10 Jahre im Kopf rumm. Heute sollte der Tag nun endlich kommen. :jump:
    Im Vorfeld hatte ich mir Silkes Routenbeschreibung notiert und in eine Offroad App auf dem Handy alle GPS-Daten eingegeben. Die nette Dame an der Rezeption gab uns eine Karte und den Tipp, wir sollten über die Caineville Wash Road fahren. Aufgrund der wenigen Regenfälle hätte der Fremont River nur wenig Wasser. Die Tour wäre in dieser Richtung wegen der Sonnenstände eindeutig schöner. Das war also anders herum als geplant.


    So fuhren wir dann einmal durch das Capitol Reef bis kurz vor Caineville. Hier ging es links ab auf die Caineville Wash Road, eine graveled Road.



    Es fing eigentlich ganz einfach an, aber die Überquerungen der trocknen Flussbetten hatten es echt in sich :EEK: . Mit einem normalen Auto hätten wir uns gnadenlos die Ölwanne aufgerissen. Wir fuhren auf purem Sand. Nichts, was sich richtig Halt gibt. Die Steigungen wären ohne Allrad nur schwer zu bewältigen gewesen ;;NiCKi;: .
    Wir fuhren an einigen Bentonit-Bergen in den tollsten Farbenvorbei. So nah dran zu sein, war schon ein tolles Erlebnis :clab: .
    Bei der Einweisung sagte Dan (zuständig für die rental cars vom Campground) uns, wir sollen alle Fenster geschlossen halten und die Lüftung nur auf Umluft schalten. Der Staub ist so fein, er dringt in jede Pore, wenn ihr den einatmet, kommt ihr heute Nacht aus dem Husten nicht mehr raus. Es war wirklich mehr Staub, als Sand und unsere Strecke war mal gelb, mal rot oder grün oder auch gräulich oder weiß.










    Nach einer ganzen Weile hatten wir das Cathedral Valley erreicht. :HERZ4;:HERZ4;:HERZ4;






    Temple of the Sun


    Temple of the Moon



    Riesig groß ragen die Tempel in den Himmel. Die Luft war trocken und staubig und wir waren für jeden Schluck Wasser dankbar. Gott sei Dank hatten wir genügend dabei. Einen ganzen Kanister.



    Am faszinierendsten war der Glass Mountain



    Nicht, weil, er so groß ist, nein, er ist eher kurios. Zwischen all den Sandsteingebilden, steht plötzlich dieses völlig andere Ding. Es glitzert und funkelt in der Sonne. Er besteht aus Gipskristallen, die sich dort in einer Größe gebildet haben, die es sonst wohl nicht gibt. Diese Kristalle sind auch als Mondstein bekannt.


    Wir fuhren weiter und gelangten an das Gypsum Sinkhole. Ein etwa 50 Fuß großes Loch, von dem man zunächst dachte, es wäre ein Meteorit eingeschlagen. Später fand man aber heraus, dass die unteren Gipsschichten durch Regen und Erosion weggebrochen waren und dadurch dieses gigantische Loch entstand.







    Hier der Blick auf die Umgebung vom Sinkhole. Dort habe ich auch das erste mal einen dieser großen Sandsteinberge angefasst. Sie sind nur teilweise massiv, der untere Teil besteht nur aus Lehm und Sand und ist gar nicht fest. Das alles waren anscheinend mal große Sandhaufen, die sich nur teilweise zu Sandstein entwickelt haben und der Rest wird mit der Zeit durch den Regen einfach ausgewaschen.




    In den meisten ausgetrockneten Flussbetten hat sich Gips abgesetzt und manchmal sieht es aus, als würde dort Schnee liegen.



    Weiter ging es durch das Tal der Kathedralen







    Dann ging es im Zickzack den Berg hoch. Kopfgroße Steine lagen auf dem Weg und es war ziemlich unangenehm dort hoch zu fahren. Ich legte einen größeren Übersetzungsgang ein, um nicht abzurutschen. Leider haben wir vergessen Fotos zu machen, aber ich hatte Mühe überhaupt auf seinem Sitz zu bleiben und Ina war mit Fahren beschäftigt.


    Oben angekommen fuhren wir zum Overlook. Eine tolle Aussicht.



    Danach fuhren wir auf der Hartnet Road Richtung Süden. Immer wieder gab es links und rechts faszinierende Ausblicke.






    Im letzten Drittel - immerhin waren wir jetzt auch schon seit 6 Stunden unterwegs, fuhren wir quasi mitten durch die Bentonit-Berge. Wir haben es getestet, auch diese Berge sind nicht wirklich fest, aber auch nicht nur lose. Der Bentonit lässt sich mit den Fingern zerbröseln.






    Eine letzte Hürde mussten wir dann am Ende der Tour noch bewältigen. Der einzige Weg zurück auf die Straße - zumindest, wenn man nicht wieder 7 Stunden zurückfahren wollte - führte durch einen Fluss. Ein wenig mulmig war uns schon, aber es hat geklappt. Am Ende hatte es Ina so viel Spaß gemacht, dass sie 5 mal durchgefahren ist. Ich stand dann am Rand und fotografierte oder filmte mit dem Handy.






    Video Fremont River



    Das war mal echt was anderes! So richtig mitten drin! :!!:!!:!!
    Über die Route 24 ging es durch das Capitol Reef zurück nach Torrey.







    Als wir um kurz vor 7 heute Abend zurück waren, waren wir hundemüde. Vorherhatten wir den Jeep mittels Hochdruckreiniger von Staub und Matsch befreit, getankt und uns bei Subway schnell noch ein paar Sandwichs mitgenommen.
    Wir waren von Kopf bis Fuß eingestaubt, wollten noch Duschen, hatten Hunger und waren hundemüde!!

  • Ich komme meist auf plus/minus 0

    Das kommt ja auch immer darauf an, in welches Motel geht man, gehe ich in Restaurants oder reicht mir Fastfood.
    Allerdings auch auf die Campgrounds. Wir haben z.B. nicht einmal kostenfrei gecampt.
    Bei uns waren die drei Wochen etwa 1000$ teurer.

    Da hast du absolut recht

    ;;NiCKi;:


    So kannst Du im Womo aber sogar Bären live erleben. Brauchst nur im Yellowstone eine schönes Stück Fleisch nachts auf die Spüle legen. Mit Glück gibt es dann Besuch ;)

    In den Zwanzigern war er da.

    Es mag mit Sicherheit eine Erfahrung sein. ;;NiCKi;:

    Die Dusch und das Klo im Womo finde ich voll ok, die sanitären Einrichtungen eines Platzes nutze ich nicht.

    Geht mir auch so. Und wenn man unterwegs ist muss man nicht nach einer Toilette suchen und braucht auch keine Angst vor familienfremden Bakterien zu haben ;;NiCKi;: .
    Dusche und WC sind auch absolute Pluspunkte.

    • Offizieller Beitrag

    Das Cathedral Valley geisterte mir schon mindestens 10 Jahre im Kopf rumm.

    Und da geistert es bei mir noch immer.
    Was kostet der Jeep?

    Vorherhatten wir den Jeep mittels Hochdruckreiniger von Staub und Matsch befreit,

    Musste man das?

    braucht auch keine Angst vor familienfremden Bakterien zu haben .

    :!!

  • Das ist ja super, sich für die dirt roads einen SUV zu mieten :!! Mich würden aber auch mal die Konditionen interessieren bei der Vor-Ort-Miete - Preis, Versicherungen, welcher Anbieter? Der camp ground hat das vermittelt, und ihr habt das Auto direkt dort bekommen? Wäre toll, wenn du da noch Infos geben würdest ;;NiCKi;:


    Cathedral Valley hat uns 2014 auch sehr gut gefallen, vor allem hinten bei den Kathedralen.
    Die Caineville Wash Road von Caineville zu den Cathedrals habe ich gar nicht als schwierig in Erinnerung - hätte jetzt sogar gedacht, dass man sie mit PKW befahren könnte (war aber auch nur Beifahrerin) :nw: Nur hoch zum Cathedral Overlook fand ich es etwas "haariger". Wir sind aber dann auch wieder von dort aus die Strecke zurückgefahren, weil wir (naja ich =) ) nicht durch den Fremont River fahren wollten - er hatte damals aber auch deutlich mehr Wasser als bei euch. Kann ich mir vorstellen, dass es dann sogar Spaß gemacht hat :gg:

  • Und mitten hindurch führt der wunderschöne Scenic Byway 12 - eine wahre Traumstraße.

    Mit dieser Strecke kannst Du mich immer ködern. Eine der schönsten Straßen der Welt.


    Dass Ihr eine Begegnung mit Rotel hattet, finde ich witzig. ich finde, man sieht die immer weniger, wobei ich Leute kenne, die da total begeistert von sind. Ich kann es nicht fassen, denn die Reisen sind für meine Begriffe für ihre Leistung völlig überteuert.

  • Und da geistert es bei mir noch immer.
    Was kostet der Jeep?

    130$ + 6% Tax am Tag, Jeep mieten am Capitol Reef


    Musste man das?

    Außen gereinigt und voll getankt

    Su muss ein erfüllter Wunsch-Tag klingen

    Genauso war es!!!

    Klasse, ihr hattet auch schön wenig Wasser.

    Ja. Die nette Dame am Campground hat es ja gesagt.

    Das Cathedral Valley ist einfach wunderschön, irgendwann fahren wir die Strecke auch mal wieder.

    Es war einfach traumhaft. mit uns waren drei Autos in unsere Richtung unterwegs - entgegen kamen etwa 5 Fahrzeuge

    Das ist ja super, sich für die dirt roads einen SUV zu mieten Mich würden aber auch mal die Konditionen interessieren bei der Vor-Ort-Miete - Preis, Versicherungen, welcher Anbieter? Der camp ground hat das vermittelt, und ihr habt das Auto direkt dort bekommen? Wäre toll, wenn du da noch Infos geben würdest

    Folge dem Link: Jeep mieten am Capitol Reef

    Cathedral Valley hat uns 2014 auch sehr gut gefallen, vor allem hinten bei den Kathedralen.
    Die Caineville Wash Road von Caineville zu den Cathedrals habe ich gar nicht als schwierig in Erinnerung - hätte jetzt sogar gedacht, dass man sie mit PKW befahren könnte (war aber auch nur Beifahrerin) Nur hoch zum Cathedral Overlook fand ich es etwas "haariger". Wir sind aber dann auch wieder von dort aus die Strecke zurückgefahren, weil wir (naja ich ) nicht durch den Fremont River fahren wollten - er hatte damals aber auch deutlich mehr Wasser als bei euch. Kann ich mir vorstellen, dass es dann sogar Spaß gemacht hat

    Mir persönlich hat der Talkessel am Gypson Sinkhole noch besser gefallen.
    Eigentlich war die Road in Ordnung, aber 2-3 washes hatten es in sich. An einer sandigen Ausfahrt aus dem wash sind wir fast stecken geblieben. Trotzdem hat es großen Spaß gemacht - vor allen Dingen meiner Frau.

    Dass Ihr eine Begegnung mit Rotel hattet, finde ich witzig. ich finde, man sieht die immer weniger, wobei ich Leute kenne, die da total begeistert von sind. Ich kann es nicht fassen, denn die Reisen sind für meine Begriffe für ihre Leistung völlig überteuert.

    Absolut :!!:!!:!!

    • Offizieller Beitrag

    130$ + 6% Tax am Tag

    Also im Grunde unverändert. :!!

    Außen gereinigt

    :idee: das könnte mir den Spaß verleiden. Wie lange hat's gedauert?

  • Unser RV bleibt stehen und wir fahren heute Offroad. Dazu braucht es natürlich ein entsprechendes Auto, und hier ist es

    Gute Idee :!! ,


    dass ist halt der kleine Nachteil mit dem Camper :rolleyes:


    ich beneide euch um diesen Tag, den habe ich ganz oben in der Eimerliste ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;

    Am Ende hatte es Ina so viel Spaß gemacht, dass sie 5 mal durchgefahren ist. Ich stand dann am Rand und fotografierte oder filmte mit dem Handy.

    Herrlich :clab::clab::clab::clab: ,


    richte meiner Namensvetterin aus, dass ich sehr gut verstehen kann, ich fahre für mein Leben gerne solche Strecke :MG::MG::MG::MG:

    Vorherhatten wir den Jeep mittels Hochdruckreiniger von Staub und Matsch befreit, getankt und uns bei Subway schnell noch ein paar Sandwichs mitgenommen.
    Wir waren von Kopf bis Fuß eingestaubt, wollten noch Duschen, hatten Hunger und waren hundemüde!!

    Hab ihr ihn schon wieder zurück gegeben?


    Das war ein herrlicher Tag :!!

  • das könnte mir den Spaß verleiden. Wie lange hat's gedauert?

    Gute Frage. Maximal 10 Minuten. War aber nicht schlimm. Es war ja schön warm :gg:

    dass ist halt der kleine Nachteil mit dem Camper

    Ja. Absoluter Nachteil. Man könnte sich ja einen Pickup-Camper holen - aber da muss man dann Abstriche im Komfort machen. Oder man gibt viel Geld für ein A-Womo aus und einen kleinen Jeep am Anhänger, wie die Amis eben. ;ws108;

    ich beneide euch um diesen Tag, den habe ich ganz oben in der Eimerliste

    Ich habe auch lange darauf gewartet :wink4: .

    richte meiner Namensvetterin aus, dass ich sehr gut verstehen kann, ich fahre für mein Leben gerne solche Strecke

    Habe ich ausgerichtet und soll dir ausrichten, dass sie es genau so liebt.
    Muss wohl am Namen liegen ;,cOOlMan;:

    Hab ihr ihn schon wieder zurück gegeben

    Ja. War nur ein Tag. Die Reise geht weiter.
    Ich hätte auch drei Wochen in Torrey bleiben können. ;;NiCKi;:

    Das war ein herrlicher Tag

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:

  • Montag, 19. September 2016




    Goblin Valley SP und Dead Horse Point SP



    Heute ging unsere Reise wieder weiter. Kurz nach 6 aufgestanden, gefrühstückt, Abwassertanks geleert und ab auf die Route 24 Richtung Osten.



    Unser erster Stopp führte uns zu den Goblins.
    Goblins sind recht friedfertige Riesen von bis zu 3-4 Meter Höhe. Man findet sie im Goblin Valley. Dort leben sie friedlich in großen Gruppen.





    Gut, manche sind auch etwas größer!







    Man kann durch dieses Tal spazieren gehen und wandelt zwischen den Goblins durch. Da unten stand die Hitze und es ging kein Lüftchen. Gefühlt waren es locker 40°C. Gut, dass wir unsere Wasserflaschen im Womo haben. Dann kommt da auch nix dran....






    Ina meinte gleich, dass hier bestimmt so manche Eltern ihre Kinder verloren haben, weil man echt super verstecken spielen kann!











    Ich hab mich irgendwie gefragt, ob diese merkwürdigen Riesen wohl nachts lebendig werden? Ich werde es nie erfahren, denn unsere Reise geht weiter.
    Auf der Karte sah das Städtchen Green River recht groß aus und wir bräuchten noch dringend Getränke und Salat fürs Abendessen. Langsam fuhren wir durch die Stadt. Die Hälfte der Tankstellen war geschlossen, Häuser verfallen und von einem Supermarkt keine Spur.
    Das ist Amerika ! In den großen Städten alles modern und man bekommt alles, was das Herz begehrt und noch allerhand, was man gar nicht braucht. Außerhalb scheint oft die Zeit stehengeblieben zu sein.
    Erinnert mich immer an unseren ersten Urlaub hier, als wir auf der Boulder Mountain Ranch waren. Sue machte uns in der Küche auf einem Gusseisernen Herd Pancakes und Bob stand im Türrahmen mit einem dieser Ganzkörperunterschwäsche-Anzügen in verblasstem Rot, wie man ihn aus Cowboyfilmen kennt. Dazu Cowboystiefel und Cowboyhut.



    Nun ja, blieb ja noch die Hoffnung, dass es in Moab etwas gibt.



    Google leitete uns zu einem, den Bildern nach zu urteilen, großen Supermarkt. Tatsächlich. Dort gab es alles, was unser Herz begehrte und wir fühlten uns wie im Paradies ;ws108; .
    Heute haben wir das erste mal nach einer Woche wieder ein amerikanisches Fastfood-Restaurant gesehen.
    Als wir fertig waren mit dem Einkauf machten wir uns auf den Weg zum Dead Horse Point State Park, unserem heutigen Tagesziel.
    Die Geschichte dieses Parks ist traurig. Vor 200 Jahren haben die Cowboys wilde Mustangs an die schmale Klippe getrieben und ihnen dann mit einem Zaun, den sie an der schmalsten Stelle des Vorsprungs spannten, den Weg abgeschnitten. Sie suchten sich die Pferde aus, die sie brauchten, nahmen dann den Zaun weg und ließen die restlichen wieder frei. Doch sie liefen nicht weg. Sie waren so verängstigt, dass sie sich nicht von der Stelle rührten und letztendlich beim Anblick des unter ihnen liegenden Colorado Rivers elendiglich in der Gluthitze verdurstet sind.
    Bis auf die asphaltierte Straße, die hierher führt, sieht wohl alles noch so,aus, wie vor 200 Jahren und beim Anblick der Steppe kann man fast die Rufe der Cowboys und das Hufgetrappel hören.
    Hier müssen sie langekommen sein…..
    Der Ausblick vom Dead Horse Point ist fantastisch. Tief unter uns schlängelt sich der Colorado River seinen Weg durch das Gestein. Tief in den Fels eingegraben hat er sich.











    Leider ist es etwas diesig heute und die Fotos nicht so klar, aber ich hoffe man kann diese Gefühle, die man hat, wenn man dort steht ein wenig nachvollziehen ::;;FeL4;::;;FeL4;::;;FeL4; .
    Eine 3/4 Meile von dieser Stelle ist unser Campground. Leider gab es keine Plätze näher am Rim. Ich hatte es versucht, aber der komplette Campground war innerhalb weniger Stunden nach Buchungsfreigabe ausgebucht. Wir waren froh, überhaupt einen Platz bekommen zu haben.
    Bei der Ankunft dann die erste Ernüchterung! Bauarbeiten am Nachbarplatz :wut1: . Mit lautem Rattern arbeitete man mit der Rüttelplatte. Gott sei Dank, nur wenige Minuten nach unserer Ankunft verschwanden die Arbeiter und es kehrte Ruhe ein ;:ba:; .
    Hier seht ihr dann unseren Campground:






    Ich machte gerade Fotos vom Sonnenuntergang, als ich 2 Meter neben mir was entdeckte!!!!!
    Ganz entspannt trabte ein Wüstenfuchs von links nach rechts durchs Bild. Ich war so verblüfft, dass ich unfähig war, ein Foto zu machen.
    Ina hat ihn dann noch erwischt. Etwas unscharf, aber erkennbar. Er war auf der Nachbarsite und suchte nach Futter.






    Süßes kleines Kerlchen. Anscheins aber nicht gern gesehen, wurde er doch von einem älteren Herren mit Steinen verjagt. Als es dunkel wurde, stand er noch einmal 1 m von mir entfernt.
    Nach gut 8 h Anreise haben wir erst einmal ein wenig entspannt und dann wurde der Grill angeschmissen!
    Heute die Deluxe Variante ;;NiCKi;:;;PiPpIla;; !
    Als Vorspeise gab es Nachos mit Käse überbacken



    Anschließend Sparerips mit Cole Slaw und Maccaroni Slaw.



    Das ganze garniert mit einem herrlichen Sonnenuntergang!!


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