Auf die gemütliche Tour – Kontrastreiche Südwestschleife 2016

  • und das benötigte Baugerät, eigentlich Strassenfahrzeuge, stehen auf den Schienen. In der Schweiz ist so etwas kaum zu sehen.


    Echt nicht? Gibts hier in D auch öfter.


    Hochinteressant! habe ich in Deutschland auch noch nicht gesehen.


    Vielleicht fällt es dir nur nicht so auf. Gibt es doch ziemlich häufig. Ich bin da aber auch immer direkt auf den Bahnanlagen zu Dreharbeiten gewesen.

  • Diese Aussicht von dort oben, einfach genial! :clab: Das hat sich wirklich gelohnt! ;;NiCKi;:


    ;;NiCKi;:;;NiCKi;: Und trotz dieser Aussicht steht oben an der Strasse kein Hinweis auf den Alkoven. :app: Also mehr oder weniger immer noch ein (wenn auch schon weit herum bekannter) Geheimtipp. :SCHAU:


    Ich hatte die False Kiva auch mal im Visier, bin aber nicht mehr darauf zurück gekommen, weil ich Bedenken hatte wegen Brunos Höhenangst. Deine Beschreibung hört sich aber nicht so dramatisch an, dass ich glaube, wir hätten es evtl. doch wagen können ;;NiCKi;: Wieder ein Grund mehr, Moab irgendwann erneut zu berücksichtigen ;)


    Bruno würde das schaffen, behaupte ich jetzt einfach mal. Ich neige auch zu Höhenangst, und in dieser Hinsicht sind wirklich keine Bedenken nötig. Soviel sage ich NACH der Begehung. ;;NiCKi;:


    Interessant finde ich Deine Eindrücke der Gleisarbeiten :!! Das macht die USA für uns doch so spannend: Es gibt immer wieder etwas zu sehen, was es bei uns in dieser Form nicht gibt.


    Genau das dachte ich beim Bahnübergang auch.


    Tolle Bilder präsentierst Du uns auch heute wieder, Dani :clab: Allen voran der putzige Kerl und natürlich der Ausblick von der Kiva - Fantastisch ;:BEifal;;;:BEifal;;


    Danke für die netten Worte, Moni.


    Gruss
    Dani

  • Sprache ist das eine, Bilder das andere. Während in Reiseberichten Formulierungen wie «gut machbar» oder «wir waren mit Kindern dort» usw. zu lesen waren, haben mir Aufnahmen vom letzten Wegstück, dem Anstieg zum Alkoven, etwelches Stirnrunzeln verursacht. Zu steiles Gelände, zu rutschig, lebensgefährlich? Besonders einige Bilder in diesem Thread brachten mich echt ins Fragen, ob ich das wagen sollte.


    Genau das hat mich bislang daran gehindert, diese wunderbare Fleckchen Erde zu besuchen. Ich traue meiner Höhenangst einfach nicht - spätestens, seit ich im Oktober am Cedar Breaks an einem eigentlich harmlosen, aber halt nicht per Geländer gesichertem Stück nicht mehr weiterlaufen konnte. Ich schätze mal, Geröll ist da der grösste Feind für meinen Kopf, denn den Yellow Rock hab ich bei meinem ersten (und bisher einzigen Versuch) leider auch nicht sehen können. :(


  • Genau das hat mich bislang daran gehindert, diese wunderbare Fleckchen Erde zu besuchen. Ich traue meiner Höhenangst einfach nicht - spätestens, seit ich im Oktober am Cedar Breaks an einem eigentlich harmlosen, aber halt nicht per Geländer gesichertem Stück nicht mehr weiterlaufen konnte. Ich schätze mal, Geröll ist da der grösste Feind für meinen Kopf, denn den Yellow Rock hab ich bei meinem ersten (und bisher einzigen Versuch) leider auch nicht sehen können. :(


    Ja, das kann ich gut verstehen. Ich will versuchen, aus der Erinnerung heraus auf die möglichen Problemstellen dieser Wanderung einzugehen: Das erste Stück ist ja rundum nur schön zu gehen. Dann führt der Weg allmählich hinunter, aber erst dort, wo es steiler wird, ist Vorsicht angesagt. Nicht, dass man in die Tiefe stürzen könnte, aber die Felstritte sind manchmal schon recht hoch. Mit der nötigen Bedächtigkeit und Sorgfalt ist dieser Teil für einen Normalwanderer jedoch durchaus machbar. Das Felsband unten stellt keine besonderen Schwierigkeiten dar. Bleibt das letzte Stück nach der Spitzkehre. Du schreibst, Geröll sei der grösste Feind für Deinen Kopf. Geröll hat es auf diesem Wegstück tatsächlich viel, ja, das ganze letzte Stück hinauf zum Alkoven besteht fast nur daraus. Jedoch ist die Neigung der Böschung nie so stark, dass Lebensgefahr besteht. Das war meine grösste Sorge, und die ist unbegründet. Die «Piece de Résistance» bildet wohl die Begehung des letzten Felsens direkt vor dem Alkoven. Hier habe ich mir erstmal gründlich den gangbarsten Weg überlegt. Dann schritt ich Tritt für Tritt auf dieser Route vorwärts, und in kurzer Zeit war ich drüben. Am Abend dieses Tages habe ich in mein Tagebuch geschrieben: «Aufstieg zur False Kiva problemlos». Ehrlich. ;;NiCKi;:


    Ich hoffe, Dir mit diesen Worten etwas Mut für diese tolle Wanderung gemacht zu haben.


    Grüessli
    Dani

  • Wie würdest Du denn die hohen Felstritte und das letzte Stück für Jemanden beurteilen, der nur 1,60 m groß ist? Die beiden Stellen habe ich jetzt mit etwas Skepsis gelesen.


    Bettina, ich denke, für die erwähnten Stellen ist die Körpergrösse nicht entscheidend. Wichtiger ist eher eine mindestens durchschnittliche Fitness. Und wenn ich, weit in den 60 und nicht besonders trainiert, das schafft, wirst Du es wohl auch können. =)


    Gruss
    Dani

  • Ein schönes Foto :)
    Im Frühjahr steht diese Wanderung ganz oben auf meiner Moab - Liste.
    Ich kann es kaum erwarten ;;PiPpIla;;


    Sehr schön. Das geht ja gar nicht mehr so lang. Ich freue mich für dich. :songelb:


    Vielleicht gibt`s ja einmal eine Rückmeldung von Dir.


    Gruss
    Dani


  • Bettina, ich denke, für die erwähnten Stellen ist die Körpergrösse nicht entscheidend. Wichtiger ist eher eine mindestens durchschnittliche Fitness. Und wenn ich, weit in den 60 und nicht besonders trainiert, das schafft, wirst Du es wohl auch können. =)


    Gruss
    Dani


    Vielen Dank :wink4: Dann schließe ich mich mal der Aussage von Ilka an.
    Wenn es wettertechnisch Ende Februar passt, dann gehe ich auch dorthin. Und freue mich jetzt schon nach dem Lesen Deines Berichts darauf .


    Liebe Grüße


    Bettina

  • Wie würdest Du denn die hohen Felstritte und das letzte Stück für Jemanden beurteilen, der nur 1,60 m groß ist?

    Bettina, da kann ich dich beruhigen. Ich hatte da absolut keine Probleme. Wichtig ist halt, daß man sich ein bißchen Zeit läßt und schaut, wo man hintritt. ;;NiCKi;:

  • Wenn es wettertechnisch Ende Februar passt, dann gehe ich auch dorthin. Und freue mich jetzt schon nach dem Lesen Deines Berichts darauf .


    Na, dann wünsche ich Dir auf jeden Fall schon mal viel Vergnügen und keinen Schnee auf der Wanderung. =)


    Ich habe ja gedacht, dass du zum Sonnenuntergang noch zu den Fisher Towers fährst ;)

    Ja, das hätte ich wohl ein Jahr früher auch gemacht. Aber dann gewann das Motto dieser Reise die Oberhand, und es war recht so.


    Gruss
    Dani

  • Danke für deine Einschätzung, Uschi (USSPage) und Ulli (WeiZen) haben mich da auch schon ermutigt, aber jeder empfindet es halt anders. Und bei mir ist es echt auch schwankend.

    Du schreibst, Geröll sei der grösste Feind für Deinen Kopf.

    Das in Verbindung mit Tiefe und oft auch mal eine fehlende Barriere. Aber das nur, wenn es wirklich arg in die Tiefe geht und vor allem, wenn es so gut wie senkrecht runter geht. Da ist bei mir leider wirklich Schluss.


    Jedoch ist die Neigung der Böschung nie so stark, dass Lebensgefahr besteht.

    Das klingt gut, obwohl mir die Fotos das anders suggerieren...denn eigentlich sieht ein Gefälle oder eine Steigung auf Fotos immer harmloser aus als in Wirklichkeit. Von daher müsste ich es mir wirklich anschauen und notfalls umkehren. :ohje:

  • Danke für die freundlichen Worte, Michelle. Dass man die Fackel von der Strasse aus sehen kann, erkennst Du auf dem achten Bild des Tagesberichtes. Gut zu erkennen ist die Road zwischen den Bäumen. Aber achte mal links davon, viel weiter unten sieht man sie auch noch. Und wenn die Strasse von hier so gut zu sehen ist, ist das umgekehrt natürlich auch der Fall, zumindest bei einem so freistehenden Felsen.

    Ich habe das Gefühl, dass wir uns gar nicht richtig umgesehen haben, weil wir so frustig wegen dem Wetter waren :ohje: .

    Ich bin sehr froh, die Chance wahrgenommen zu haben, trotz Bedenken die False Kiva zu besuchen.

    Das glaube ich Dir. Ich finde auch, dass man sich solche Sachen selbst ansehen und es probieren sollte. Man muss dann nur den Mut haben, auch umzukehren, wenn es einem zu heikel wird. Meinungen zu Schwierigkeitsgraden sind nun mal subjektiv. Wir hätten schon viel verpasst, wenn wir uns immer abhalten lassen würden. Ich freue mich jedenfalls für Dich, dass Du zufrieden mit dem Tag gewesen bist :!! . Wobei der Weg durchaus anspruchsvoll aussieht. Und auf Bildern wirkt es ja meist leichter....

  • Danke für deine Einschätzung, Uschi (USSPage) und Ulli (WeiZen) haben mich da auch schon ermutigt, aber jeder empfindet es halt anders. Und bei mir ist es echt auch schwankend.


    Das kann ich gut verstehen.


    Zitat von »DaniH«
    Du schreibst, Geröll sei der grösste Feind für Deinen Kopf.
    Das in Verbindung mit Tiefe und oft auch mal eine fehlende Barriere. Aber das nur, wenn es wirklich arg in die Tiefe geht und vor allem, wenn es so gut wie senkrecht runter geht. Da ist bei mir leider wirklich Schluss.


    Caro, das ist bei mir auch genau so. Auf Türmen umklammere ich jeweils das Geländer mit beiden Armen, sehr zum Verdruss meiner Liebsten übrigens. Aber diese Angst ist bei der False-Kiva-Wanderung definitiv nicht am Platz. Da geht`s nirgends so steil hinunter. ;;NiCKi;:


    Zitat von »DaniH«
    Jedoch ist die Neigung der Böschung nie so stark, dass Lebensgefahr besteht.
    Das klingt gut, obwohl mir die Fotos das anders suggerieren...denn eigentlich sieht ein Gefälle oder eine Steigung auf Fotos immer harmloser aus als in Wirklichkeit. Von daher müsste ich es mir wirklich anschauen und notfalls umkehren. :ohje:


    Ich schrieb doch, meine anfängliche Hemmung gegen diese Wanderung beruhe auf der Besichtigung von Bildern dieser Wanderung. Hier ist die Wirklichkeit aber tatsächlich anders als auf gewissen Bildern. Und da Du für den schlimmsten Fall eine notfallmässige Umkehr in Betracht ziehst, gibt es nun wirklich nur noch einen Weg. :wink4:


    Gruss
    Dani

  • Man muss dann nur den Mut haben, auch umzukehren, wenn es einem zu heikel wird. Meinungen zu Schwierigkeitsgraden sind nun mal subjektiv. Wir hätten schon viel verpasst, wenn wir uns immer abhalten lassen würden.


    Treffende Worte, die ich zu 100% unterschreiben kann.


    Gruss
    Dani

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